DE202016103754U1 - Siebmaschine - Google Patents

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Abstract

Siebmaschine mit einem mittels eines Antriebs (4) in eine Grundschwingung versetzbaren, Siebwangen (1a) aufweisenden Siebkasten (1), weiters mit einem an den Siebkasten (1) elastisch gekoppelten Zusatzschwingsystem (2) und mit einer durch einen, vorzugsweise durch mehrere Siebbeläge (3a1, ..., 3aN) gebildeten Siebfläche (3), wobei jeder Siebbelag (3a1, ..., 3aN) sowohl am Siebkasten (1) als auch am Zusatzschwingsystem (2) befestigt ist, um bei Betrieb der Siebmaschine abwechselnd gestaucht und gedehnt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Fixierung des Zusatzschwingsystems (2) am Siebkasten (1) vorgesehen sind, um eine Relativbewegung zwischen Siebkasten (1) und Zusatzschwingsystem (2) zu verhindern.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine mit einem mittels eines Antriebs in eine Grundschwingung versetzbaren, Siebwangen aufweisenden Siebkasten, weiters mit einem an den Siebkasten elastisch gekoppelten Zusatzschwingsystem und mit einer durch Siebbeläge gebildeten Siebfläche, wobei jeder Siebbelag sowohl am Siebkasten als auch am Zusatzschwingsystem befestigt ist, um bei Betrieb der Siebmaschine abwechselnd gestaucht und gedehnt zu werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine typische Aufgabenstellung auf dem Gebiet der Aufbereitungstechnik ist das Trennen von Rohstoffen, Recyclingmaterialien, oder Zwischenprodukten nach der Korngröße der Einzelpartikel. In der Praxis handelt es sich dabei oft um Materialien, welche beispielsweise auf Grund ihrer Feuchte, Form, oder Beschaffenheit nicht oder nur mit erheblichem Aufwand durch herkömmliche Siebung getrennt werden können.
  • Bekannt sind in diesem Zusammenhang Siebmaschinen, welche sich dadurch auszeichnen, dass durch einen Antrieb eine Grundschwingung auf einen Siebkasten übertragen wird, welche in weiterer Folge eine der Grundschwingung überlagerte und von dieser verschiedene Schwingung eines am Siebkasten elastisch gelagerten Zusatzschwingsystems hervorruft. Dadurch werden flexible Siebmatten, die sowohl mit dem Siebkasten als auch mit dem Zusatzschwingsystem verbunden sind, abwechselnd gestaucht und gespannt. Derartige Siebmaschinen werden auch Spannwellensiebmaschinen genannt. Diese können eines oder mehrere Siebdecke aufweisen, von welchen zumindest eines durch flexible Siebmatten aufgebaut ist.
  • Als Siebdeck wird in diesem Zusammenhang eine durch Siebbeläge gebildete Siebfläche sowie diejenigen anderen Teile der Siebmaschine, mit denen die Siebbeläge verbunden sind, bezeichnet.
  • Siebgut, das sich in longitudinaler Förderrichtung über das Siebdeck bewegt, erfährt durch die flexiblen Siebmatten hohe Beschleunigungswerte, wodurch eine Auflockerung des Siebgutes, hohe Aussiebleistung und ein Offenhalten der Siebbeläge – auch im Falle von schwer siebbarem Material – erreicht wird.
  • Spannwellensiebmaschinen sind somit in der Lage, siebschwierige Materialien verstopfungsfrei zu sieben, setzen jedoch gleichzeitig eine relativ geringe Aufgabekorngröße von oft nur bis 80 mm voraus. Wenn sich die Aufgabenstellung für die Maschine ändert und Materialien mit deutlich größeren Korngrößen gesiebt werden sollen, werden die flexiblen Siebmatten überlastet, wodurch ihre Lebensdauer drastisch verkürzt wird. Abhilfe kann bisher nur ein Austausch der gesamten Siebmaschine gegen einen konventionellen Maschinentyp ohne Zusatzschwingsystem schaffen, was jedoch entsprechend kostenintensiv ist.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannwellensiebmaschine derart zu adaptieren, dass sie universeller einsetzbar ist, so dass ein kompletter Maschinentausch in den beschriebenen Fällen obsolet ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird bei einer erfindungsgemäßen Siebmaschine mit einem mittels eines Antriebs in eine Grundschwingung versetzbaren, Siebwangen aufweisenden Siebkasten, weiters mit einem an den Siebkasten elastisch gekoppelten Zusatzschwingsystem und mit einer durch zumindest einen, vorzugsweise mehrere, Siebbeläge gebildeten Siebfläche, wobei jeder Siebbelag sowohl am Siebkasten als auch am Zusatzschwingsystem befestigt ist, um bei Betrieb der Siebmaschine abwechselnd gestaucht und gedehnt zu werden, dadurch gelöst, dass Mittel zur Fixierung des Zusatzschwingsystems am Siebkasten vorgesehen sind, um eine Relativbewegung zwischen Siebkasten und Zusatzschwingsystem zu verhindern.
  • Durch die Fixierung des Zusatzschwingsystems am Siebkasten wird verhindert, dass das Zusatzschwingsystem eine der Grundschwingung überlagerte Schwingung ausführen kann. Die grundsätzlich bei Spannwellensiebmaschinen vorgesehene elastische Anbindung des Zusatzschwingsystems an den Siebkasten der Siebmaschine (üblicherweise mittels Schubgummis) wird somit bewusst hinsichtlich ihrer Wirkung blockiert. Die einzelnen Siebbeläge können dadurch – selbst wenn sie flexibel sind – nicht mehr gestaucht und gespannt werden, da Siebkasten und Zusatzschwingsystem keine Relativbewegung zueinander mehr auszuführen in der Lage sind. Es resultiert ein stabiles Siebdeck, welches Korngrößen von bis zu ca. 400 mm verarbeiten kann, ohne dass ein Austausch der gesamten Siebmaschine erforderlich wäre. Insgesamt wird durch die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabenstellung die Flexibilität der Siebmaschine deutlich gesteigert und ihre Einsatzgrenzen erheblich erweitert.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist vorgesehen, dass die Mittel zur Fixierung zumindest einer der Siebbeläge, vorzugsweise die Gesamtheit der die Siebfläche ausbildenden Siebbeläge ist.
  • Dabei handelt es sich um eine besonders einfache Realisierung der zur Fixierung des Zusatzschwingsystems am Siebkasten vorgesehenen Mittel. Ein Wechsel bzw. Austausch von Siebmatten ist grundsätzlich rasch und einfach möglich und wird in der Praxis routinemäßig vorgenommen. Durch den Einsatz spezieller Siebmatten, welche geeignet sind, eine formerhaltende Funktion zu erfüllen, ist eine erfindungsgemäße Adaptierung der eingangs beschriebenen Spannwellensiebmaschine möglich. Derartige Siebmatten können auf Lager gehalten werden und der Einsatzbereich der Siebmaschine kann dadurch rasch auf größere Korngrößen erweitert werden und in weiterer Folge kann die Siebmaschine auch rasch wieder zurückgerüstet werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist vorgesehen, dass der mindestens eine Siebbelag starr und vorzugsweise als Lochblech ausgebildet ist.
  • Durch die Verwendung starrer Siebbeläge wird einerseits die Funktion der Siebbeläge als Mittel zur Fixierung des Zusatzschwingsystems am Siebkasten erfüllt, und andererseits sind starre, vorzugsweise als Lochbleche ausgeführte Siebbeläge besonders gut für Siebgut mit grobkörnigeren und schwereren Einzelpartikeln geeignet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist vorgesehen, dass das Zusatzschwingsystem elastisch an den Siebwangen gelagerte Schubstangen umfasst sowie diese verbindende Zusatzschwingsystemquerträger, und dass die Siebwangen über Siebkastenquerträger miteinander verbunden sind.
  • Die elastische Kopplung des Zusatzschwingsystems an den Siebkasten erfolgt also mittels einer elastischen Lagerung der Schubstangen an den Siebwangen in an sich bekannter Art. Dies kann vorzugsweise durch Schubgummis, welche jede Schubstange mit einer Siebwange verbinden, realisiert sein. Bei Spannwellensiebmaschinen mit flexiblen Siebmatten dienen die Siebkasten- und Zusatzschwingsystemquerträger zur Befestigung der Siebmatten am Siebkasten und am Zusatzschwingsystem.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist vorgesehen, dass der zumindest eine Siebbelag, vorzugsweise jeder Siebbelag, mit seinem einen Endbereich an einem Zusatzschwingsystemquerträger und mit seinem anderen Endbereich an einem Siebkastenquerträger befestigt ist.
  • Dadurch blockieren die starren Siebbeläge jede Relativbewegung des Zusatzschwingsystems in Bezug auf den Siebkasten. Die Befestigung der Siebbeläge an ihren Endbereichen ermöglicht einerseits eine Maximierung der für die Siebung zur Verfügung stehenden Fläche der Siebbeläge, und gewährleistet andererseits eine besonders hohe Stabilität der Siebfläche insgesamt, welche beim Betrieb der Siebmaschine vergleichsweise hohen Kräften ausgesetzt ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist vorgesehen, dass die Befestigung des zumindest einen, vorzugsweise jedes, Siebbelags an dem bzw. den Siebkastenquerträger/n und dem bzw. den Zusatzschwingsystemquerträger/n über Befestigungsbasen und Befestigungsmittel erfolgt, welche Befestigungsbasen längs der Siebkastenquerträger bzw. der Zusatzschwingsystemquerträger positionierbar sind.
  • Die Befestigungsbasen stellen ein Gegenstück zu den Befestigungsmitteln, welche zur Anbindung der Siebbeläge an die Siebkastenquerträger und Zusatzschwingsystemquerträger dienen, dar. Dabei ist ihre Position entlang der Längsrichtung der Siebkastenquerträger bzw. der Zusatzschwingsystemquerträger, solange die Siebbeläge noch nicht an den Befestigungsbasen befestigt sind, variierbar. Ebenso kann die Anzahl der Befestigungsbasen frei gewählt werden, wodurch eine optimale Abstimmung mit den jeweils konkret verwendeten Siebbelägen – insbesondere mit der Anordnung sowie Anzahl von für Befestigungszwecke vorgesehenen Bohrungen in den Siebbelägen – ermöglicht wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass jeweils ein Aufnahmevolumen ausbildende Trägerelemente zur Aufnahme der Befestigungsbasen in den Aufnahmevolumina vorgesehen sind, welche Trägerelemente jeweils mit mindestens einer, vorzugsweise schlitzförmigen, vorzugsweise in Richtung der Siebfläche gerichteten Öffnung versehen sind und die Befestigungsbasen jeweils einen Abschnitt zur Aufnahme des Befestigungsmittels über die jeweils mindestens eine Öffnung aufweisen.
  • Das Aufnahmevolumen eines Trägerelementes dient also zur Aufnahme einer oder mehrerer Befestigungsbasen. Zur Befestigung der Siebbeläge ist es nötig, dass die Befestigungsmittel mit den Befestigungsbasen verbunden werden können. Daher ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Aufnahmevolumen von außen über die mindestens eine Öffnung des eines Trägerelementes zugänglich ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass es sich bei dem Abschnitt zur Aufnahme des Befestigungsmittels um ein Gewinde und bei dem Befestigungsmittel um eine Schraube handelt.
  • Dabei handelt es sich um eine besonders praktische Ausführung des Befestigungsmittels und des Abschnitts zur Aufnahme dieses Befestigungsmittels. Eine andere denkbare Realisierung wäre beispielsweise eine Ausführung des Befestigungsmittels als Bolzen und des Abschnitts zur Aufnahme als Klemmabschnitt, in welchem der Bolzen eingeklemmt werden kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass in einem Querschnitt eines Trägerelementes betrachtet, die Breite der Befestigungsbasis größer ist als die Breite der mindestens einen Öffnung des Trägerelementes.
  • Obwohl die Befestigungsbasen – und insbesondere ihre Abschnitte zur Aufnahme der Befestigungsmittel – grundsätzlich von außen über die Öffnung in den Trägerelementen zugänglich sind, wird ein Herausrutschen oder Entfernen der Befestigungsbasen über die jeweilige Öffnung aus den Aufnahmevolumina der Trägerelemente auch im Zuge des Verbindens der Befestigungsbasen mit den Befestigungselementen durch die geometrische Ausgestaltung der Befestigungsbasis in Bezug auf die Öffnung verhindert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass die Trägerelemente an den Siebkastenquerträgern und/oder den Zusatzschwingsystemquerträgern angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Siebkastenquerträger und/oder die Zusatzschwingsystemquerträger zumindest eine längs derselben verlaufende Aufnahme aufweisen, in welcher zumindest ein Trägerelement teilweise aufgenommen ist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Trägerelemente mit den Siebkasten- bzw. Zusatzschwingsystemquerträgern verschweißt sind und dass die Aufnahme an einer der Siebfläche zugewandten Außenfläche der Siebkasten- bzw. Zusatzschwingsystemquerträger angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass die Aufnahmevolumina jeweils über eine der Stirnflächen der jeweiligen Trägerelemente zugänglich sind, um ein Einbringen der Befestigungsbasen in die Aufnahmevolumina zu ermöglichen.
  • Somit können die Befestigungsbasen seitlich über zumindest eine der Stirnflächen in die Aufnahmevolumina eingebracht werden und längs des Trägerelementes positioniert werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass die mindestens eine Öffnung jeweils über zumindest eine der Stirnflächen der jeweiligen Trägerelemente zugänglich ist, um ein geführtes Einbringen der Befestigungsbasen in die Aufnahmevolumina zu ermöglichen.
  • Diese besonders bevorzugte Ausführung ermöglicht ein geführtes Einbringen der Befestigungsbasen in die Aufnahmevolumina. Dies kann beispielsweise mittels des mit der Befestigungsbasis verbundenen Befestigungsmittels geschehen, welches dann als Betätigungsabschnitt zum Einführen und Positionieren der Befestigungsbasis dient.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass die Trägerelemente in einer Förderrichtung der Siebmaschine betrachtet, einen geraden Mittelteil, sowie einen ersten und zweiten jeweils eine der Stirnflächen umfassenden Endabschnitt aufweisen, welcher erster und zweiter Endabschnitt gekrümmt ausgeführt ist, so dass die Stirnflächen in einer Betriebsposition der Siebmaschine oberhalb der Siebfläche angeordnet sind.
  • Somit umfassen die Trägerelemente einen geraden Abschnitt, entlang welchem die Befestigungsbasen positioniert sind, und zwei Endabschnitte, die – in Förderrichtung betrachtet – nach oben hin, weg von der Siebfläche, aufgebogen sind, sodass sie die Siebfläche überragen. Die gebogenen Endabschnitte der Trägerelemente sind durch die offenen Stirnflächen begrenzt. Über die sich bis an diese stirnseitigen Endflächen erstreckende Öffnung des Trägerelementes können die Befestigungsbasen in das Trägerelement eingeführt werden.
  • Wenn flexible Siebbeläge zur Anwendung kommen, dienen die aufgebogenen Endabschnitte als Seitenabdichtung und verhindern so Fehlkornaustritte in einen Siebunterlauf sowie Verschleiß zwischen den Siebbelägen und den Siebwangen. Bei der Verwendung starrer Siebbeläge sind jeweils nur die geraden Mittelteile der Trägerelemente mit den Siebbelägen zur Deckung gebracht, da die Befestigungsbasen üblicherweise entlang dieser Mittelteile positioniert sind. Die Endabschnitte werden in diesem Falle sinnvollerweise mit zusätzlichen Seitendichtblechen versehen, wodurch die gleiche Funktionalität wie im Falle flexibler Siebmatten erzielt wird. Es ist also kein Austausch der für die Befestigung flexibler Siebbeläge vorgesehenen Trägerelemente nötig, wenn an ihrer Stelle die erfindungsgemäßen starren Siebbeläge verwendet werden sollen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass die Befestigungsbasen jeweils einen an einer der Siebfläche gegenüberliegenden Unterseite der Befestigungsbasis angebrachten, elastischen Abstandhalter aufweisen, um die jeweilige Befestigungsbasis in dem jeweiligen Aufnahmevolumen in einer Position zu halten, in welcher ein Abstand zwischen der jeweiligen Öffnung des Trägerelementes und der jeweiligen Befestigungsbasis geringer ist, als dies ohne Abstandshalter der Fall wäre.
  • Der Vorteil eines solchen Abstandhalters besteht darin, dass er verhindert, dass die Befestigungsbasen zu tief in das Innere des Trägerelementes absinken, ohne jedoch das Ein- und Ausführen der Befestigungsbasen über die Öffnung an der stirnseitigen Endfläche in das Trägerelement zu behindern. Sie stellen also sicher, dass die Abschnitte zur Aufnahme der Befestigungsmittel der Befestigungsbasen stets für die zur Befestigung der Siebbeläge vorgesehenen Befestigungsmittel zugänglich sind. Des Weiteren haben solche Abstandhalter auch noch den Vorteil, dass sie auf Grund ihrer Flexibilität beim Einbringen und Entfernen der Befestigungsbasen in die Aufnahmevolumina der Trägerelemente bzw. aus den Trägerelementen nicht stören.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass jeder der die Siebfläche ausbildenden Siebbeläge sowohl an einem parallel zu einer Längsachse des Siebbelages verlaufenden vorderen Endabschnitt, als auch an einem parallel zu der Längsachse verlaufenden hinteren Endabschnitt zumindest eine Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsmittels, vorzugsweise mehrere solcher Bohrungen, aufweist.
  • Durch die Anordnung der Bohrungen entlang der vorderen und hinteren Endabschnitte der Siebbeläge wird eine besonders platzsparende Befestigung der Siebbeläge an dem Siebkasten bzw. an dem Zusatzschwingsystem ermöglicht. Gleichzeitig wird der zur Siebung dienende Bereich des Siebbelages dadurch maximiert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass sich jeweils der vordere Endabschnitt eines Siebbelages und der hintere Endabschnitt des nächsten Siebbelages überlappen.
  • Auf diese weise wird eine besonders hohe Stabilität der Siebfläche erreicht und die zur Siebung zur Verfügung stehende Fläche maximiert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass die Siebbeläge derart überlappend angeordnet sind, dass Bohrungen des vorderen Endabschnittes des einen Siebbelages mit den Bohrungen des hinteren Endabschnittes des nächsten Siebbelages fluchtend sind, und dass jedes Paar dieser fluchtenden Bohrungen jeweils gemeinsam ein Befestigungsmittel aufnimmt, welches mit dem Abschnitt zur Aufnahme des Befestigungsmittels einer der Befestigungsbasen verbunden ist.
  • Dadurch reicht im Vergleich zu einander nicht überlappenden Siebbelägen eine geringere Anzahl an Befestigungsmitteln aus, um alle Siebbeläge an dem Siebkasten bzw. an dem Zusatzschwingsystem zu befestigen. Darüber hinaus erlaubt diese Form der Befestigung der Siebbeläge die Verwendung derselben Trägerelemente, welche auch im Falle flexibler Siebmatten zur Befestigung ebendieser dienen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebmaschine ist es vorgesehen, dass die Mittel zur Fixierung zumindest ein Metallblock, vorzugsweise mehrere Metallblöcke, sind, mittels derer die Schubstangen starr an die Siebwangen gekoppelt sind.
  • Diese Ausführungsform erlaubt das Fixieren des Zusatzschwingsystems am Siebkasten einer erfindungsgemäßen Siebmaschine, ohne dabei auch nur einen einzigen Siebbelag austauschen zu müssen. Dafür muss die üblicherweise durch Schubgummis hergestellt flexible Kopplung des Zusatzschwingsystems an den Siebkasten durch eine starre Kopplung mittels der Metallblöcke ersetzt werden.
  • Des Weiteren sieht die Erfindung ein Verfahren zum Fixieren eines Zusatzschwingsystems an einem Siebkasten einer Siebmaschine mit dem mittels eines Antriebs in eine Grundschwingung versetzbaren, Siebwangen aufweisenden Siebkasten vor, mit einem an den Siebkasten elastisch gekoppelten Zusatzschwingsystem, umfassend an den Siebwangen angeordnete Schubstangen sowie diese verbindende Zusatzschwingsystemquerträger, und mit einer durch einen, vorzugsweise durch mehrere Siebbeläge gebildeten Siebfläche, wobei jeder Siebbelag sowohl am Siebkasten, über die Siebwangen verbindende Siebkastenquerträger als auch an den Zusatzschwingsystemquerträgern über Trägerelemente befestigbar ist, um bei Betrieb der Siebmaschine abwechselnd gestaucht und gedehnt zu werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • • Einbringen jeweils einer oder mehrerer Befestigungsbasen in zumindest zwei der ein Aufnahmevolumen aufweisenden Trägerelemente, vorzugsweise in alle Trägerelemente, wobei die Befestigungsbasis bzw. die Befestigungsbasen über eine Stirnfläche der Trägerelemente seitlich in die Aufnahmevolumina der Trägerelemente eingeführt werden;
    • • Positionieren der Befestigungsbasis oder mehrerer Befestigungsbasen in den Aufnahmevolumina der Trägerelemente entlang einer Längsrichtung der jeweiligen Trägerelemente;
    • • Befestigung zumindest eines starren Siebbelages, vorzugsweise mehrerer starrer Siebbeläge, an in zumindest zwei unterschiedlich Trägerelementen angeordneten Befestigungsbasen mittels Befestigungsmittel.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens liegt auf der Hand: eine mit flexiblen Siebmatten ausgestattete und als Spannwellensiebmaschine betriebene Siebmaschine kann rasch und einfach derart adaptiert werden, sodass sie geeignet ist, größeres und schwereres Siebgut zu verarbeiten. Diese Umrüstung setzt weder einen kostenintensiven Austausch der gesamten Siebmaschine voraus noch einen langwierigen und komplizierten Umbau der Siebdeckkonstruktion, da dieselben Trägerelemente zur Befestigung der starren Siebbeläge dienen, welche auch schon im Falle flexibler Siebbeläge zu deren Befestigung verwendet werden.
  • Dazu werden die Befestigungsbasen zunächst seitlich über jeweils eine der offenen Stirnflächen in die Aufnahmevolumina der Trägerelemente eingeführt. Anschließend müssen die Befestigungsbasen entlang der Längsrichtung der Trägerelemente so positioniert werden, dass ihre Abschnitte zur Aufnahme der Befestigungsmittel richtig positioniert sind. Schließlich werden die Befestigungsmittel durch Bohrungen der Siebbeläge geführt und anschließend mit dem jeweiligen Abschnitt zur Aufnahme des Befestigungsmittels der in den Trägerelementen gehaltenen Befestigungsbasen verbunden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass es möglich ist, die Siebmaschine mit geringem Aufwand wieder in den Ursprungszustand zurück zu versetzen.
  • Ein bevorzugtes Verfahren sieht dabei vor, dass die eine Befestigungsbasis oder mehrere Befestigungsbasen vor dem Einbringen in das jeweilige Aufnahmevolumen eines Trägerelementes mit jeweils zumindest einem Befestigungsmittel verbunden wird bzw. werden, um die Befestigungsbasis bzw. die Befestigungsbasen geführt über eine schlitzförmige, in Längsrichtung des Trägerelementes verlaufende Öffnung in das jeweilige Aufnahmevolumen einbringen zu können.
  • Dadurch ist ein geführtes Einführen der Befestigungsbasen in das jeweilige Aufnahmevolumen der Trägerelemente möglich, indem das jeweilige mit den Befestigungsbasen verbundene Befestigungsmittel in der Öffnung des jeweiligen Trägerelementes geführt und entlang desselben verschoben wird, um die jeweilige Befestigungsbasis längs des jeweiligen Aufnahmevolumens zu positionieren.
  • Ein weiteres bevorzugtes Verfahren sieht vor, dass die Verbindung nach dem Positionieren der einen Befestigungsbasis bzw. der Befestigungsbasen entlang des Aufnahmevolumens wieder gelöst wird, um die Befestigungsmittel mit den Siebbelägen und in weiterer Folge wieder mit den Befestigungsbasen verbinden zu können, um die Siebbeläge an den Trägerelementen zu befestigen.
  • Dadurch können dieselben Befestigungsmittel, die bereits zum geführten Einführen der Befestigungsbasen in das jeweilige Aufnahmevolumen der Trägerelemente gedient haben, nach dem Positionieren der jeweiligen Befestigungsbasis wieder gelöst und zur Befestigung der Siebbeläge an den Trägerelementen verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben. Dabei zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Siebmaschine in 2-Deck-Ausführung
  • 2 eine Siebdeckkonstruktion der in 1 gezeigten Siebmaschine, bestehend aus Siebkastenquerträgern, Zusatzschwingsystemquerträgern sowie Schubstangen, samt in den Querträgern angeordnete Trägerelemente
  • 3 ein Siebdeck bestehend aus der in 2 gezeigten Siebdeckkonstruktion, an welcher eine Siebfläche angebracht ist, wobei die Siebfläche aus starren Siebbelägen gebildet ist
  • 4 einen der starren Siebbeläge aus 3
  • 5 eine Schnittansicht des Siebdecks aus 3 gemäß der Schnittlinie A-A
  • 6 eine Schnittansicht des Siebdecks aus 3 gemäß der Schnittlinie B-B
  • 7 eine erfindungsgemäße Siebmaschine, bei welcher zusätzliche Metallblöcke als Mittel zur Fixierung des Zusatzschwingsystems am Siebkasten dienen
  • 8 Detail 1 aus 5
  • 9 den schematischen Ablauf des Einführens der Befestigungsbasis in das Trägerelement
  • 10 Detail 2 aus 9
  • 11 eine Explosionsdarstellung eines Trägerelementes samt darin gehaltener Befestigungsbasis und befestigten Siebbelägen
  • 12 eine schematische Darstellung eines Trägerelementes samt darin gehaltener Befestigungsbasis und befestigten Siebbelägen
  • 13 eine schematische Darstellung einer in einem Trägerelement gehaltenen Befestigungsbasis gemäß Ansicht 1 aus 8
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Spannwellensiebmaschine. Dabei ist die Siebmaschine leicht schräg mittels der Fußelemente 8 auf einer horizontalen Auflagefläche gelagert und weist einen Aufgabeabschnitt für zu trennendes Siebgut, sowie einen Abgabeabschnitt für bereits gesiebtes Material auf. Dabei befindet sich der Aufgabeabschnitt der Siebmaschine an dem das andere Ende in eine Höhenrichtung überragenden Ende der Siebmaschine, wobei sich die Höhenrichtung normal auf die Auflagefläche nach oben erstreckt.
  • Das Siebdeck umfasst dabei eine Siebdeckkonstruktion zur Befestigung von Siebbelägen 3a 1, ..., 3a N, welche eine Siebfläche 3 ausbilden (siehe 3). Zur besseren Veranschaulichung wurde in 1 auf eine Darstellung der die Siebdeckkonstruktionen verdeckenden Siebbeläge 3a 1, ..., 3a N verzichtet.
  • 1 zeigt folglich einen Siebkasten 1, welcher Siebwangen 1a sowie die Siebwangen 1a miteinander verbindende Siebkastenquerträger 1b umfasst. Ein Zusatzschwingsystem 2 ist elastisch an den Siebwangen 1a gelagert und umfasst elastisch an den Siebwangen 1a gelagerte Schubstangen 2a sowie die Schubstangen 2a miteinander verbindende Zusatzschwingsystemquerträger 2b. Eine Siebdeckkonstruktion wird dabei durch die Gesamtheit aller Siebkastenquerträger 1b sowie aller Zusatzschwingsystemquerträger 2b gebildet. Die gesamte Siebmaschine ist im konkreten Ausführungsbeispiel mittels mehrerer Fußelemente 8 am Boden gelagert und kann mittels eines Antriebs 4 in eine Grundschwingung versetzt werden.
  • 2 zeigt die Siebdeckkonstruktion 1b, 2b samt Schubstangen 2a der Siebmaschine aus 1. Dabei verbinden die Siebkastenquerträger 1b die Siebwangen 1a (nicht gezeichnet), und die Zusatzschwingsystemquerträger 2b die die Schubstangen 2a miteinander. Im konkreten Ausführungsbeispiel nimmt jeder der Querträger 1b, 2b ein Trägerelement 6 auf. Dieses weist einen ersten 6b und einen zweiten 6c gekrümmten Endabschnitt, sowie eine Öffnung 6a auf, die schlitzförmig in einer der Siebfläche 3 zuweisenden Oberfläche des Trägerelementes 6 ausgebildet ist.
  • 3 zeigt nun die Siebdeckkonstruktion 1b, 2b samt Schubstangen 2a aus 2, diesmal jedoch samt an ihr befestigten, die Siebfläche 3 ausbildenden Siebbelägen 3a 1, ..., 3a N. Dabei ist jeder Siebbelag 3a 1, ..., 3a N mittels Befestigungsmittel 5c an einem Siebkastenquerträger 1b und einem Zusatzschwingsystemquerträger 2b verbunden und zwar jeweils über zumindest ein Trägerelement 6. Im konkreten Ausführungsbeispiel wird die Siebfläche 3 durch zwei verschiedene Typen von starren Siebbelägen 3a 1, ..., 3a N, welche sich jeweils durch Form und Größe der Sieböffnungen unterscheiden, gebildet. Seitlich sind die gekrümmten Endabschnitte 6b, 6c der Trägerelemente 6 durch Schutzblenden 9 verdeckt.
  • 4 zeigt einen der die Siebfläche 3 bildenden Siebbeläge 3a 1, ..., 3a N aus 3 im Detail. Daraus ist sowohl ein parallel zu einer Längsachse 3b verlaufender vorderer Endabschnitt 3c, als auch ein zu dieser Längsachse 3b parallel verlaufender hinterer Endabschnitt 3d des Siebbelags 3a 1, ..., 3a N ersichtlich. Im konkreten Ausführungsbeispiel weist sowohl der vordere 3c als auch der hintere Endabschnitt 3d acht Bohrungen 7a bzw. 7b auf. Jede der Bohrungen 7b dient zur Aufnahme jeweils eines Befestigungsmittels 5c, welches mit jeweils einer Befestigungsbasis 5 verbunden ist. Im konkreten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel 5c durch eine Schraube ausgebildet. Ein Schraubensicherungsblech 5d befindet sich zwischen Schraubenkopf und Siebbelag 3a 1, ..., 3a N. An einer der Siebfläche gegenüberliegenden Unterseite der Befestigungsbasen 5 befindet sich jeweils ein flexibler Abstandhalter 5e, welcher im konkreten Ausführungsbeispiel als zweiteiliger Schaumstoffstreifen ausgebildet ist.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des Siebdecks aus 3 gemäß der Schnittlinie A-A. Die Schnittebene verläuft dabei sowohl durch die Siebkasten 1b bzw. Zusatzschwingsystemquerträger 2b, als auch durch die Trägerelemente 6, welche in Aussparungen 1c der Siebkastenquerträger 1b bzw. in Aussparungen 2c der Zusatzschwingsystemquerträger 2b angeordnet und mit den Querträgern 1b, 2b verbunden, konkret verschweißt, sind, sowie durch die Siebfläche 3.
  • Die vorderen 3c und hinteren Endabschnitte 3d der die Siebfläche 3 bildenden Siebbeläge 3a 1, ..., 3a N überlappen einander jeweils in einem Bereich oberhalb eines Trägerelementes 6, sodass die Bohrungen 7a des einen Siebbelages 3a i fluchtend mit den Bohrungen 7b des nächsten Siebbelages 3a i+1 angeordnet sind. Durch diese fluchtend angeordneten Bohrungen 7a, 7b sind die Schrauben 5c hindurchgeführt und ragen durch die Öffnungen 6a in die jeweiligen Aufnahmevolumina 12 der Trägerelemente 6. Die Befestigungsbasen 5 befinden sich in den jeweiligen Aufnahmevolumina 12 der Trägerelemente 6 und weisen jeweils eine Breite 5a (siehe 8) sowie einen Abschnitt zur Aufnahme des Befestigungsmittels, konkret ein Gewinde, 5b (siehe 8 und 11), auf. An der Unterseite der Befestigungsbasen 5 ist jeweils der Abstandhalter 5e angebracht.
  • 8 zeigt das Detail 1 aus 5, i. e. das am Siebkastenquerträger 1b befestigte Trägerelement 6, in welchem eine Befestigungsbasis 5 angeordnet ist. Die Schraube 5c ist durch die fluchtenden Bohrungen 7a und 7b der überlappenden Siebbeläge 3a i und 3a i+1 durchgeführt und mit dem Gewinde 5b der Befestigungsbasis verbunden. Die Breite 5a der Befestigungsbasis ist dabei größer als die Breite der Öffnung 6a des Trägerelementes 6. Im konkreten Ausführungsbeispiel sind Trägerelement 6 und Siebkastenquerträger 1b miteinander verschweißt.
  • 6 zeigt ebenfalls eine Schnittansicht des Siebdecks aus 3, jedoch gemäß der Schnittlinie B-B. Folglich verläuft die Schnittebene mittig durch den Siebkastenquerträger 1b, das Trägerelement 6 und durch die Befestigungsbasis 5 sowie die Schrauben 5c. Darüber hinaus verläuft die Schnittebene noch durch die Siebwangen 1a, die Schutzblenden 8 sowie durch die Schubstangen 2a. Das Trägerelement 6 ist in der Aussparung 1c des Siebkastenquerträgers 1b angeordnet, wobei sein erster 6b und zweiter Endabschnitt 6c die Siebfläche 3 in Höhenrichtung überragen und durch die Schutzblenden 9 verdeckt sind. Der vordere Endabschnitt 3c des einen Siebbelages 3a i und der hintere Endabschnitt 3d des nächsten Siebbelages 3a i+1 überlappen einander, sodass die Siebbeläge 3a i und 3a i+1 mittels der Schrauben 5c an den Befestigungsbasen 5, welche in dem Aufnahmevolumen 12 des Trägerelementes 6 gehalten sind, befestigt sind. An der Unterseite der Befestigungsbasis 5 ist der flexible Abstandhalter 5e angebracht.
  • 9 zeigt den Ausschnitt A aus 6, wobei die Schutzblende 9 entfernt wurde und das Einführen der Befestigungsbasen 5 in ein Trägerelement 6 über dessen ersten Endabschnitt 6b schematisch dargestellt ist (siehe Funktionsweise des Verfahrens weiter unten).
  • 10 zeigt Detail 2 aus 9. Folglich ist die in dem dargestellten Trägerelement 6 gehaltene Befestigungsbasis 5 durch einen Längsschnitt durch den Siebkastenquerträger 1b dargestellt.
  • 11 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung eines Trägerelementes 6 samt einer in dessen Aufnahmevolumen 12 gehaltener Befestigungsbasis 5 und Siebbelägen 3a i, ..., 3a i+1, welche mittels der Schraube 5c mit der Befestigungsbasis 5 verbunden und somit am Trägerelement 6 befestigt sind. An der Unterseite der Befestigungsbasis 5 ist der elastische Abstandhalter 5e angebracht.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung eines Trägerelementes 6 samt einer darin gehaltenen Befestigungsbasis 5, welche mit der Schraube 5c verbunden ist. Die Schnittebene verläuft dabei durch das Trägerelement 6, die Schraube 5c und das Befestigungsbasis 5, sodass der an der Unterseite der Befestigungsbasis 5 angeordnete Abstandhalter 5e hinter der Schnittebene liegt.
  • 13 zeigt eine schematische Darstellung einer in dem Trägerelement 6 gehaltenen Befestigungsbasis 5 in einer Draufsicht gemäß Ansicht 1 aus 8. Daraus ist die Breite 5a sowie das Gewinde 5b der Befestigungsbasis 5 gut ersichtlich.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Siebmaschine, bei welcher nicht die Siebbeläge (3a 1, ..., 3a N), sondern zusätzliche Metallblöcke 10 als Mittel zur Fixierung des Zusatzschwingsystems 2 am Siebkasten 1 dienen. Dabei ersetzen die Metallblöcke 10 die Schubgummis, welche zur elastischen Lagerung der Schubstangen 2a an den Siebwangen 1a dienen. Im konkreten Ausführungsbeispiel sind die Metallblöcke 10 direkt mit der Schubstange 2a sowie mit der Siebwange 1a verbunden.
  • FUNKTIONSWEISE DER ERFINDUNG GEMÄSS ERSTEM AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß erstem Ausführungsbeispiel funktioniert wie folgt:
    Das in den 16 und 813 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Mittel zur Fixierung des Zusatzschwingsystems 2 am Siebkasten 1 die Gesamtheit der die Siebfläche 3 ausbildenden starren Siebbeläge 3a 1, ..., 3a N ist. Da im konkreten Ausführungsbeispiel jeder dieser als Lochbleche ausgebildeten Siebbeläge 3a 1, ..., 3a N sowohl an einem der Siebkastenquerträger 1b als auch an einem der Zusatzschwingsystemquerträger 2b befestigt ist, und da diese Verbindung starr ist, wird jede Relativbewegung zwischen Siebkasten 1 und Zusatzschwingsystem 2 verhindert. Somit führt sowohl der Siebkasten 1 als auch das Zusatzschwingsystem 2 in dem Betriebszustand der Siebmaschine ein und dieselbe Grundschwingung aus.
  • Die durch die Lochbleche 3a 1, ..., 3a N gebildete Siebfläche 3 weist von vornherein eine deutlich erhöhte Stabilität im Vergleich zu einer durch flexible Siebmatten gebildeten Siebfläche auf. Darüber hinaus wird diese Stabilität durch die Art der Befestigung der Siebbeläge 3a 1, ..., 3a N an den Siebkasten- 1b bzw. Zusatzschwingsystemquerträgern 2b noch weiter erhöht.
  • Insbesondere hervorzuheben ist an dieser Stelle die Möglichkeit starre Siebbeläge 3a 1, ..., 3a N an denselben Trägerelementen 6 anzubringen, welche auch im Falle flexibler Siebbeläge zum Einsatz kommen. Insbesondere wird dies durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsbasen ermöglicht.
  • FUNKTIONSWEISE DES VERFAHRENS ZUM FIXIEREN DES ZUSATZSCHWINGSYSTEMS
  • Üblicherweise sind die flexiblen Siebmatten einer Spannwellensiebmaschine an der Siebdeckkonstruktion 1b, 2b der Siebmaschine befestigt, indem ihre aneinander angrenzenden Endbereiche (Klemmnasen) mit Hilfe eines Keils in das in diesem Falle als Klemmstück fungierende Trägerelement 6, welches in jedem Querträger 1b, 2b gehalten ist, getrieben werden. Dabei werden die Klemmnasen der flexiblen Siebmatten gespreizt und dadurch formschlüssig mit dem Trägerelement 6 verbunden.
  • Ausgehend von der Siebdeckkonstruktion, wie sie etwa bei Spannwellensiebmaschinen zur Befestigung der flexiblen Siebmatten dient, soll im Folgenden das erfindungsgemäße Verfahren zum Fixieren des Zusatzschwingsystems am Siebkasten der erfindungsgemäßen Siebmaschine näher erläutert werden:
    Zunächst werden die Befestigungsbasen 5 in die Aufnahmevolumina 12 der an Siebkastenquerträger 1b bzw. Zusatzschwingsystemquerträger 2b angeordneten und mit diesen verbundenen Trägerelemente 6 eingeführt. Dies geschieht vorzugsweise, indem zunächst jede Befestigungsbasis 5 mit einem Befestigungsmittel 5c, welches vorzugsweise als Schraube ausgeführt ist, verbunden wird. Anschließend kann jede Befestigungsbasis 5 bequem mittels der als Führungsabschnitt dienenden Schraube 5c über eine Stirnseite des ersten 6b oder zweiten 6c Endabschnittes eines jeweiligen Trägerelementes 6 in die jeweilige Öffnung 6a des Trägerelementes 6 eingeführt werden. Der an der Unterseite jeder Befestigungsbasis 5 angebrachte Abstandhalter 5e behindert das Einführen der Befestigungsbasis 5 über die Öffnung 6a der Stirnfläche 6d des ersten Endabschnittes 6b des Trägerelementes 6 auf Grund seiner Flexibilität nicht. Siehe hierzu 9.
  • Entsprechend der späteren Anordnung der Bohrungen 7a bzw. 7b im vorderen 3c bzw. hinteren 3d Endabschnitt des Siebbelags 3a 1, ..., 3a N, müssen die Befestigungsbasen 5 nun innerhalb des Aufnahmevolumens 12 entlang der Längsrichtung der Trägerelemente 6 positioniert werden. Dies geschieht vorzugsweise ebenfalls mittels der mit den Befestigungsbasen 5 verbundenen Schrauben 5c, welche aus den Öffnungen 6a der Trägerelemente herausragen und somit als Führungsabschnitte verwendet werden können. Nach Beendigung dieses Verfahrensschrittes sind die Positionen der Gewinde 5b der Befestigungsbasen 5 so über jedes Trägerelement 6 verteilt, dass sie für die nachfolgende Befestigung der Siebbeläge herhalten können.
  • Anschließend werden die Schrauben 5c aus den Befestigungsbasen 5 wieder entfernt. Die an der Unterseite der Befestigungsbasen 5 angebrachten Abstandhalter 5e verhindern ein zu starkes Absinken der Befestigungsbasen 5 in den Aufnahmevolumina 12 der Trägerelemente 6, was die Befestigung der Siebbeläge 3a 1, ..., 3a N an den Befestigungsbasen 5 deutlich erschweren bzw. verunmöglichen würde.
  • Nun werden die Siebbeläge 3a 1, ..., 3a N derart auf der Siebdeckkonstruktion 1b, 2b positioniert, dass die Bohrungen 7a und 7b fluchtend mit den Gewinden 5b angeordnet sind. Daraufhin werden die Schrauben 5c durch die Bohrungen 7a und 7b geführt und mit den Gewinden 5b der Befestigungsbasen 5 unter Form- und Kraftschluss verbunden.
  • Beim Eindrehen der Schrauben 5c in das Gewinde 5b der Befestigungsbasen 5 üben die Schrauben 5c eine Kraft auf die Siebbeläge 3a 1, ..., 3a N aus, wodurch diese wiederum gegen das jeweilige Trägerelement 6 gepresst werden. Dadurch wird einem Aufbiegen desselben entgegenwirkt wird, so dass festgestellt wurde, dass die eigentlich für die Befestigung von flexiblen Siebbelägen in Spannwellensiebmaschinen vorgesehenen und ausgelegten Trägerelemente 6 auch im Zusammenhang mit den starren Siebbelägen gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen können.
  • Optional ist es vorgesehen, jeweils ein Schraubensicherungsblech 5d zwischen Schraubenkopf und Siebbelag 3a 1, ..., 3a N anzuordnen, welches nach Anziehen der Schraube in dem Gewinde 5b des Befestigungsbasen 5 abschnittsweise aufgebogen wird, um dadurch den Schraubenkopf vor Verschleiß zu schützen.
  • FUNKTIONSWEISE DER ERFINDUNG GEMÄSS ZWEITEM AUSFÜHRUNGBEISPIEL
  • Das in 7 dargestellt zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Siebmaschine unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Mittel zur Fixierung des Zusatzschwingsystems 2 am Siebkasten 1 die Metallblöcke 10 sind. Diese Metallblöcke 10 ersetzen hierbei die Schubgummis, mittels derer die Schubstangen 2a elastisch an die Siebwangen 1a gekoppelt sind. Dadurch sind Siebkasten 1 und Zusatzschwingsystem 2 nicht mehr elastisch, sondern starr aneinander gekoppelt, wodurch jede Relativbewegung zwischen Siebkasten 1 und Zusatzschwingsystem 2 unterbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Siebkasten
    1a
    Siebwange
    1b
    Siebkastenquerträger
    1c
    Aufnahme des Siebkastenquerträgers
    2
    Zusatzschwingsystem
    2a
    Schubstange
    2b
    Zusatzschwingsystemquerträger
    2c
    Aufnahme des Zusatzschwingsystemquerträgers
    3
    Siebfläche
    3a
    Siebbelag
    3b
    Längsachse
    3c
    Vorderer Endabschnitt
    3d
    Hinterer Endabschnitt
    4
    Antrieb
    5
    Befestigungsbasis
    5a
    Breite der Befestigungsbasis
    5b
    Gewinde
    5c
    Befestigungsmittel (Schraube)
    5d
    Sicherungsblech
    5e
    Abstandhalter
    6
    Trägerelement
    6a
    Öffnung
    6b
    Erster Endabschnitt
    6c
    Zweiter Endabschnitt
    6d
    Stirnfläche d. ersten Endabschnittes
    6e
    Stirnfläche d. zweiten Endabschnittes
    7a
    Bohrung des vorderen Endabschnittes
    7b
    Bohrung des hinteren Endabschnittes
    8
    Fusselement
    9
    Schutzblende
    10
    Metallblock
    11
    Förderrichtung
    12
    Aufnahmevolumen/-volumina

Claims (18)

  1. Siebmaschine mit einem mittels eines Antriebs (4) in eine Grundschwingung versetzbaren, Siebwangen (1a) aufweisenden Siebkasten (1), weiters mit einem an den Siebkasten (1) elastisch gekoppelten Zusatzschwingsystem (2) und mit einer durch einen, vorzugsweise durch mehrere Siebbeläge (3a 1, ..., 3a N) gebildeten Siebfläche (3), wobei jeder Siebbelag (3a 1, ..., 3a N) sowohl am Siebkasten (1) als auch am Zusatzschwingsystem (2) befestigt ist, um bei Betrieb der Siebmaschine abwechselnd gestaucht und gedehnt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Fixierung des Zusatzschwingsystems (2) am Siebkasten (1) vorgesehen sind, um eine Relativbewegung zwischen Siebkasten (1) und Zusatzschwingsystem (2) zu verhindern.
  2. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Fixierung zumindest einer der Siebbeläge (3a 1, ..., 3a N), vorzugsweise die Gesamtheit der die Siebfläche (3) ausbildenden Siebbeläge (3a 1, ..., 3a N) ist.
  3. Siebmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Siebbelag (3a 1, ..., 3a N) starr und vorzugsweise als Lochblech ausgebildet ist.
  4. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzschwingsystem (2) elastisch an den Siebwangen (1a) gelagerte Schubstangen (2a) umfasst sowie diese verbindende Zusatzschwingsystemquerträger (2b), und dass die Siebwangen (1a) über Siebkastenquerträger (1b) miteinander verbunden sind.
  5. Siebmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine, vorzugsweise jeder, Siebbelag (3a 1, ..., 3a N) mit seinem einen Endbereich an einem Zusatzschwingsystemquerträger (2b) und mit seinem anderen Endbereich an einem Siebkastenquerträger (1b) befestigt ist.
  6. Siebmaschine nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des zumindest einen, vorzugsweise jedes, Siebbelags (3a 1, ..., 3a N) an dem Siebkastenquerträger (1b) und dem Zusatzschwingsystemquerträger (2b) über Befestigungsbasen (5) und Befestigungsmittel (5c) erfolgt, welche Befestigungsbasen (5) längs der Siebkastenquerträger (1b) bzw. der Zusatzschwingsystemquerträger (2b) positionierbar sind.
  7. Siebmaschine nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Aufnahmevolumen (12) ausbildende Trägerelemente (6) zur Aufnahme der Befestigungsbasen (5) in den Aufnahmevolumina (12) vorgesehen sind, welche Trägerelemente (6) jeweils mit mindestens einer, vorzugsweise schlitzförmigen, vorzugsweise in Richtung der Siebfläche gerichteten Öffnung (6a) versehen sind und die Befestigungsbasen (5) jeweils einen Abschnitt (5b) zur Aufnahme zumindest eines Befestigungsmittels (5c) über die jeweils mindestens eine Öffnung (6a) aufweisen.
  8. Siebmaschine nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Abschnitt (5b) zur Aufnahme des Befestigungsmittels (5c) um ein Gewinde und bei dem Befestigungsmittel (5c) um eine Schraube handelt.
  9. Siebmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Querschnitt eines Trägerelementes (6) betrachtet, die Breite (5a) der Befestigungsbasis (5) größer ist als die Breite der mindestens einen Öffnung (6a) des Trägerelementes (6).
  10. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (6) an den Siebkastenquerträgern (1b) und/oder den Zusatzschwingsystemquerträgern (2b) angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Siebkastenquerträger (1b) und/oder die Zusatzschwingsystemquerträger (2b) zumindest eine längs derselben verlaufende Aufnahme (1c, 2c) aufweisen, in welcher zumindest ein Trägerelement (6) teilweise aufgenommen ist.
  11. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevolumina (12) jeweils über eine der Stirnflächen (6d, 6e) der jeweiligen Trägerelemente (6) zugänglich sind, um ein Einbringen der Befestigungsbasen (5) in die Aufnahmevolumina (12) zu ermöglichen.
  12. Siebmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (6a) jeweils über zumindest eine der Stirnflächen (6d, 6e) der jeweiligen Trägerelemente (6) zugänglich ist, um ein geführtes Einbringen der Befestigungsbasen (5) in die Aufnahmevolumina (12) zu ermöglichen.
  13. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (6) in einer Förderrichtung der Siebmaschine betrachtet, einen geraden Mittelteil, sowie einen ersten (6b) und zweiten (6c) jeweils die Stirnflächen (6d, 6e) umfassenden Endabschnitt aufweisen, welcher erster (6b) und zweiter (6c) Endabschnitt gekrümmt ausgeführt ist, so dass die Stirnflächen (6d, 6e) in einer Betriebsposition der Siebmaschine oberhalb der Siebfläche (3) angeordnet sind.
  14. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbasen (5) jeweils einen an einer der Siebfläche (3) gegenüberliegenden Unterseite, vorzugsweise elastischen Abstandhalter (5e) aufweisen, um die Befestigungsbasis (5) in dem Aufnahmevolumen (12) stets in einer Position zu halten, in welcher ein Abstand zwischen der Öffnung (6a) und der Befestigungsbasis (5) geringer ist, als es bei einer Befestigungsbasis (5) ohne einen solchen Abstandhalter (5e) der Fall wäre.
  15. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der die Siebfläche (3) ausbildenden Siebbeläge (3a 1, ..., 3a N) sowohl an einem parallel zu einer Längsachse (3b) des Siebbelages (3a 1, ..., 3a N) verlaufenden vorderen Endabschnitt (3c), als auch an einem parallel zu der Längsachse (3b) verlaufenden hinteren Endabschnitt (3d) zumindest eine Bohrung (7a, 7b) zur Aufnahme des Befestigungsmittels (5c), vorzugsweise mehrere solcher Bohrungen (7a, 7b), aufweist.
  16. Siebmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils der vordere Endabschnitt (3c) eines Siebbelages (3a i) und der hintere Endabschnitt (3d) des nächsten Siebbelages (3a i+1) überlappen.
  17. Siebmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebbeläge (3a 1, ..., 3a N) derart überlappend angeordnet sind, dass Bohrungen (7a) des vorderen Endabschnittes (3c) des einen Siebbelages (3a i) mit den Bohrungen (7b) des hinteren Endabschnittes (3c) des nächsten Siebbelages (3a i+1) fluchtend sind, und dass jedes Paar dieser fluchtenden Bohrungen (7a, 7b) jeweils gemeinsam ein Befestigungsmittel (5c) aufnimmt, welches mit dem Abschnitt (5b) zur Aufnahme des Befestigungsmittels (5c) einer der Befestigungsbasen (5) verbunden ist.
  18. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Fixierung zumindest ein Metallblock (10), vorzugsweise mehrere Metallblöcke (10), sind, mittels derer die Schubstangen (2a) starr an die Siebwangen (1a) gekoppelt sind.
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