CH682677A5 - Schaftrahmen für Webstühle. - Google Patents

Schaftrahmen für Webstühle. Download PDF

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CH682677A5
CH682677A5 CH1734/90A CH173490A CH682677A5 CH 682677 A5 CH682677 A5 CH 682677A5 CH 1734/90 A CH1734/90 A CH 1734/90A CH 173490 A CH173490 A CH 173490A CH 682677 A5 CH682677 A5 CH 682677A5
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CH
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connecting part
holder
shaft rod
shaft
another
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CH1734/90A
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Inventor
Yoichi Shimizu
Original Assignee
Nankai Kogyo Kk
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    • D03C9/0666Connection of frame parts
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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

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CH 682 677 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaftrahmen für einen Webstuhl.
Ein Schaftrahmen umfasst ein rechteckiges Gerüst, welches so konstruiert ist, dass es als obere und untere Rahmenteile dienende Schaftstäbe und als rechte und linke Rahmenteile wirkende Seitenstreben aufweist, welche jeweils aneinandergekop-pelt werden. Der Schaftrahmen ist mit einer Vielzahl von Litzen zum Aufnehmen der Enden der entsprechenden Kettfäden ausgerüstet. Zum Anbringen der Litzen daran, sind Tragstangen vorgesehen. Durch Anbringen der Tragstangen jeweils an den oberen und unteren Schaftstab überspannen die Litzen, deren Enden jeweils mit der entsprechenden Tragstange verbunden sind, den Raum zwischen der oberen und unteren Tragstange. Auf diese Weise wird der mit einer Vielzahl von Litzen ausgerüstete Schaftrahmen in einen Webstuhl eingesetzt und in wechselseitiger Weise vertikal bewegt. Der vorliegende Webstuhl wird mit einer solch hohen Geschwindigkeit betrieben, dass der Schaftrahmen mit extrem hoher Geschwindigkeit auf- und abbewegt wird. Infolgedessen wirken erhebliche Trägheitskräfte auf den Schaftrahmen, wodurch in dem Schaftrahmen Verformungen und Vibrationen auftreten.
Um den Verformungen und Vibrationen in dem Schaftrahmen gewachsen zu sein, ist an den jeweiligen Teilen zum Kuppeln der beiden Enden der Schaftstäbe und Tragstangen aneinander ein angemessenes Spiel vorgesehen. Wenn dieses Spiel zu gross oder zu klein ausgeführt wird, kann es nicht den Anforderungen entsprechen. Sein Wert muss immer genau angemessen sein. Wenn es zu gross ist, kann beispielsweise ein aus der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Schaftrahmens resultierendes starkes Schwingen der Litzen resultieren, was ein Abreissen der Enden der Kettfäden bedingen oder bei dem gewobenen Tuch eine Erhöhung der Flockigkeit bedingen kann. Umgekehrt können, wenn es zu klein ist, bei der Bewegung des Schaftrahmens auftretende Verformungen zum Brechen der Litzen führen.
Bei dem konventionellen Schaftrahmen mit einem festen System von Verbindungen ist es schwierig, das Spiel angemessen einzurichten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass selbst, wenn im Stadium der Konstruktion Massnahmen ergriffen werden, so dass das Spiel eingehalten wird, Fehler beim Herstellen oder Montieren des Schaftrahmens auftreten, welche beim fertiggestellten Gegenstand zu unangemessenem Spiel führen oder dass beim Langzeitgebrauch des Schaftrahmens ein Verschleiss der an den Enden der Schaftstäbe vorhandenen Verbindungsmittel auftreten kann, so dass das Mass des dort vorhandenen Spiels auf natürliche Weise zu stark vergrössert wird. Darüberhinaus ist der angemessene Wert für das Spiel nicht konstant, sondern hängt von Bedingungen des Webeprozesses ab. In dem Fall, wo jede Vibration, die ein Schwingen der Schaftstäbe zur Folge hat, vermieden werden soll, hängt das richtige Mass für das Spiel von der Dicke des Garnes oder der Arbeitsgeschwindigkeit ab. Wie exakt das Mass des Spiels beim Herstellen des Schaftrahmens auch immer eingestellt sein mag, der Betrieb kann ein unangemessenes Spiel zur Folge haben.
Auch wenn es beim Schaftrahmen wichtig ist, dass das Spiel im Bereich der Verbindung zwischen den Schaftstäben und der Tragstange auf einem angemessenen Wert gehalten wird, besitzt der konventionelle Schaftrahmen keinerlei Mittel zum Korrigieren eines unangemessenen Spiels, denn die fixen Positionen der oberen und unteren Streben lassen keine Änderung des Abstandes zwischen der oberen und unteren Tragstange zu.
Der primäre Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Schaftrahmen zu schaffen, worin eine Möglichkeit des Bewegens der Kupplungspositionen zwischen den Schaftstäben und den Seitenstreben ein Vergrössern oder Verkleinern des Abstandes zwischen der oberen und unteren Tragstange, ermöglicht, die jeweils mit dem oberen und unteren Schaftstab verbunden sind, wobei das Spiel im montierten Zustand der Schaftstäbe mit den Tragstangen jeweils abhängig von der Situation des Webevorganges angemessen gehalten werden kann.
Der andere Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Schaftrahmen zu schaffen, bei welchem, wenn dieser nach Beginn des Betriebes des Webstuhles mit hoher Geschwindigkeit wechselweise auf- und abbewegt wird, ein Schwingen der Litzen gedämpft werden kann, ein Abreissen der Enden der Kettfäden und ein Flockigwerden des gewobenen Tuches vermieden werden kann und ebenso jede Beschädigung der Litzen durch sich selbst vermieden werden kann.
Der weitere Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Schaftrahmen zu schaffen, worin eine Einstellung der Positionen der Teile der Kupplung der Schaftstäbe und Seitenstäbe auf einfache Weise in dem Zustand ausgeführt werden kann, wo der Schaftrahmen noch im Webstuhl eingesetzt ist. Darüberhinaus ist es ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung, einen Schaftrahmen zu schaffen, dessen Konstruktion es erlaubt, die Schaftstäbe und die Seitenstreben an den dazwischenliegenden Kupplungsteilen lösbar zu verbinden, womit die Montage und Demontage des Schaftrahmens vereinfacht wird.
Erreicht werden diese Zwecke durch die in der Kennzeichnung des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden an der folgenden Beschreibung deutlich werden, welche in Zusammenhang mit den beiliegenden Figuren erfolgt.
Fig. 1 ist eine Frontansicht einer Ausführung des erfindungsgemässen Schaftrahmens, in welchen die Litzen eingesetzt sind,
Fig. 2 ist eine vergrösserte Schnittdarstellung von einem Teil der Kupplung zwischen den Schaftstäben und den Seitenstreben untereinander, welche in dem Schaftrahmen von Fig. 1 enthalten ist,
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung des Zustandes, in dem die Kupplungsposition von der in Fig. 2 dargestellten verschieden ist;
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Fig. 4 ist eine vergrösserte Schnittdarstellung längs der Linie IV—IV von Fig. 2,
Fig. 5 ist eine vergrösserte Schnittdarstellung längs der Linie V-V von Fig. 2,
Fig. 6 ist eine Explosionsdarstellung der Anordnung aus Fig. 2,
Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung von einem Verbindungsteil gemäss einer anderen Ausführung der Erfindung und
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung eines Verbin-dungsteiles gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Eine Ausführung des Schaftrahmens gemäss der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt: der Schaftrahmen 10 weist die oberen und unteren Schaftstäbe 11 und 12 auf, welche als obere und untere Rahmenteile wirken sowie Seitenstreben 13 und 14, welche als linke und rechte Rahmenteile wirken. Eine Verbindung der Enden der Schaftstäbe 11 und 12 und der Enden der Seitenstreben miteinander ergibt ein rechteckförmiges Gerüst. Die oberen und unteren Tragstangen 15 sind mittels Hängern 16 an die Schaftstäbe 11 und 12 montiert und eine Vielzahl von Litzen 17, die den Abstand zwischen den Tragstangen 15 überspannen, sind angebracht.
Fig. 2 illustriert den Aufbau des Teils der Kupplung zwischen dem oberen Schaftstab 11 und der linken Seitenstrebe 13. Dieses Verbindungsteil besitzt den gleichen Aufbau wie die Kupplung zwischen dem oberen Schaftstab und der rechten Seitenstrebe 14. Es ist jedoch nicht in jedem Fall erforderlich, dass das Kupplungsteil zwischen dem unteren Schaftstab 12 und der linken und rechten Seitenstrebe 13 und 14 miteinander ebenfalls den vorerwähnten Aufbau besitzt, so dass beispielsweise auch der Aufbau eines Verbindungsteils aus einem konventionellen Schaftrahmen einsetzbar ist. Das Innere des Schaftstabes 11 ist hohl, wobei der Hohlraum in drei Abschnitte unterteilt ist. Der Mittelteil 18 enthält einen Halter 22. Der Halter 22 ist an der Wandfläche des Schaftstabes 11 mittels eines Stiftes 23 befestigt. Der Halter 22 kann in dem Raum 18 leicht hin- und hergedreht werden mit dem Stift 23 als Drehpunkt. Der Stift 23 in Form einer kurzen runden Stange, wie in Fig. 6 dargestellt, geht durch ein Loch 24 in dem Schaftstab 11 und ein Loch 25 im Halter 22 und ist im Loch 24 durch Aufspreizen befestigt. Vom Standpunkt der Vereinfachung der Demontage des Stiftes 23 ist es auch möglich, dass der Stift 23 zwei Abschnitte umfasst, welche miteinander mittels Gewinden verbunden sind.
In der beschriebenen Ausführung ist der Halter 22 aus metallischem Material hergestellt. Es ist auch möglich, dass dieser aus leicht flexiblem Plastikmaterial besteht. Der Halter 22 besitzt einen konkaven Verbindungsteil 26. Die innere Peripherie des konkaven Verbindungsteils 26 besitzt eine kreisbogenförmige Gestalt. Demgegenüber ist der obere Endbereich der Seitenstrebe 13 mit einem konvexen Verbindungsteil 27 ausgerüstet, dessen äussere Peripherie von kreisbogenförmiger Gestalt ist. Der konkave Verbindungsteil 26 und der konvexe Verbindungsteil 27 werden ineinandergesetzt. Die kreisbogenförmige Gestalt der beiden peripheren Flächen dieser Teile 26 und 27 erlaubt den Teilen im zusammengesetzten Zustand eine Verdrehung gegeneinander.
Der Halter 22 wird von seinen beiden Seiten mittels zwei Bolzen 30 und 31 gedrückt. Die Bolzen 30 und 31 erstrecken sich durch die Löcher 32 und 33, welche im Schaftstab 11 vorgesehen sind und den Schlitz 21 in das Innere des Raumes 18. Auf die Bolzen 30 und 31 aufgeschraubte Muttern 34 und
35 sind in die jeweiligen Räume 19 und 20 eingesetzt. Die äussere Gestalt der Muttern 34 und 35 sind enge auf die Zwischenräume 19 und 20 abgestimmte Quadrate. Wenn die Muttern 34 und 35 in die Zwischenräume 19 und 20 eingesetzt worden sind, kommen die ersteren in engen Kontakt mit den letzteren, wodurch ein Rotieren der ersteren darin nicht möglich ist. Um einen Verschleiss des Halters 22 durch seinen Kontakt mit den Enden der Bolzen 30 und 31 zu vermeiden, sind dessen Flächen des Kontaktes mit den Bolzen mit Einsätzen
36 und 37 versehen, welche eine höhere Ver-schleissfestigkeit aufweisen. Zwischen dem Schaftstab 11 und dem Seitenstab 13 sind Packungen 38 zwischengelegt.
Das Demontieren und Montieren der Verbindungsteile des vorgenannten Aufbaues kann auf die folgenden Arten durchgeführt werden: zum Beispiel wird der herausziehbare Stift 23 herausgenommen, dann der Halter 22 aus dem Raum 18 des Schaftstabes 11, wobei der Halter 22 noch mit dem konvexen Verbindungsteil 27 der Seitenstrebe 13 verbunden bleibt. Eine andere Möglichkeit ist durchführbar, wenn der Halter 22 aus weichem Material besteht, wobei nur die Seitenstäbe 13 durch Herausziehen des konvexen Verbindungsteils 27 aus dem konkaven Verbindungsteil 26 demontiert werden, wobei der Halter 22 innerhalb des Raumes 18 montiert bleibt.
Ein Vorgehen zum Wechseln der Relativposition zwischen dem Schaftstab 11 und der Seitenstrebe 13 im gekoppelten Zustand geschieht folgender-massen: der Halter 22 wird normalerweise an seinem oberen und unteren Ende von den Bolzen 30 und 31 gedrückt und damit fixiert. Wird der eine Bolzen zurückgesetzt, während der andere Bolzen hervorgesetzt wird, so ändert sich die Position des Halters 22. Da die Bolzen 30 und 31 mit den Muttern 34 und 35 verschraubt sind und die Muttern 34 und 35 in den Zwischenräumen 19 und 20 fixiert sind, bewirkt eine Drehung der Bolzen 30 und 31 derem Zurück- oder Vorsetzen. In Fig. 3 ist beispielsweise ein Zustand gezeigt, bei dem der Bolzen 31 zurückversetzt ist, während der andere Bolzen vorversetzt ist und den Halter 22 an seinen Enden drückt und derselbe damit entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift als Drehpunkt leicht gedreht wird. Als ein Ergebnis dessen wird die Position den konkaven Verbindungsteils 26 abwärtsbewegt. Das Kuppeln des konvexen Verbindungsteils 27 mit dem konkaven Verbindungsteil 26 erlaubt, dass die Relativposition zwischen dem Schaftstab 11 und der Seitenstrebe 13 geändert wird und wenn die Seitenstrebe 13 als Referenz angenom-
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men wird, ist der Ergebniszustand, dass der Schaftstab 11 eine Reiativbewegung in Aufwärtsrichtung ausführt. Bei einer solchen Bewegung findet ein leichtes Gleiten an den Kontaktflächen zwischen dem konkaven Verbindungsteil 26 und dem konvexen Verbindungsteil 27 statt, aber ein solches Gleiten ergibt keine erhöhten Widerstände gegen die Bewegung, denn die Kontaktflächen sind von kreisförmiger Gestalt.
Dadurch ist es möglich, dass eine Betätigung der Bolzen 30 und 31 eine Vertikalbewegung der Position des Schaftstabes 11 gegenüber der Seitenstrebe 13 bedingt. Der Verbindungsteil der rechten Seitenstrebe 14 mit dem Schaftstab 11 besitzt den gleichen Aufbau wie oben beschrieben und auch diese Verbindungsposition kann in vertikaler Richtung bewegt werden. Deswegen ermöglicht eine Bewegung der Position des Schaftstabes 11 an seiner rechten und linken Seite eine Einstellung des Abstandes zwischen der oberen und unteren Tragstange 15, womit es möglich wird, dass das Spiel in den die Enden der Litzen 17 stützenden Teilen genau angemessen wird. Normalerweise wird für eine solche Einstellung als Betrag für die Positionsverschiebung des Schaftstabes 11 ± 2 bis ± 3 mm gefordert, also meist weniger als ± 5 mm.
Fig. 7 illustriert eine andere Ausführungsform für den Kupplungsteil zwischen dem Schaftstab und der Seitenstrebe. Der Halter 42 ist beweglich in den Raum 41 in dem Schaftstab 40 eingesetzt. Der Halter 42 besitzt einen zweiten Verbindungsteil 43. Dieser ist mit einer Ausnehmung versehen, die eine obere und eine untere Fläche, die zueinander parallel und bezüglich des Schaftstabes 40 geneigt verlaufen, aufweist. Die Seitenstrebe 44 besitzt das erste Verbindungsteil 45, dessen Gestalt mit der des zweiten Verbindungsteils 43 korrespondiert und in diesen eingesetzt ist. Das zweite Verbindungsteil 43 und das erste Verbindungsteil 45 sind verschiebbar miteinander verbunden. Der Bolzen 46 durchdringt die Linie zwischen der Aussenseite der Seitenstrebe 44 und den zentralen Teil des ersten Verbindungsstückes 45 sowie den Halter 42. Die Mutter 47, unverdrehbar eingesetzt in den Halter 42, ist mit dem Bolzen 46 verschraubt. Aus diesem Grund verschiebt eine Drehung des Bolzens 46 das zweite Verbindungsteil 43 gegenüber dem ersten Verbindungsteil 45. Eine zwischen dem zweiten Verbindungsteil 43 und dem ersten Verbindungsteil 45 eingelegte Feder 48 bringt eine Kraft in der Ausdrehrichtung auf. Der Bolzen 51 durchdringt in geneigter Weise die Wand des Schaftstabes 40 und ist mit der Mutter 50 verschraubt, welche in den Zwischenraum 49 des Schaftstabes 40 eingesetzt ist. Die Spitze des Bolzens 51 ist in Kontakt mit einer geneigten Wand 52 des Halters 42. Aus diesem Grund klemmt ein Anziehen des Bolzens 51 den Halter 42 zwischen einer Bodenfläche des Raumes 41 und der Spitze des Bolzens 51, so dass der Halter 52 darin fixiert ist.
Unter dieser Ausführung bewirkt eine Drehung des Bolzens 46 bei gelockertem Bolzen 51 eine Einstellung durch Vergrössern oder Verkleinern des Betrages des Ineinandergreifens des zweiten Verbindungsteils 43 und des ersten Verbindungsteils
45 untereinander und ein anschliessendes Anziehen des Bolzens 51 bewirkt, dass der Halter 42 fixiert ist. Durch die Neigung kann eine relative Einstellung des zweiten Verbindungsteils 43 zum ersten Verbindungsteil 45 vorgenommen werden. Diese Einstellung der Position der Verbindung des Schaftstabes 40 mit der Seitenstrebe 42 ermöglicht, dass ersteres vertikal bewegt werden kann. Zum Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Kupplungsteiles gemäss dieser Ausführung können, nach Lockern des Bolzens 51, diese Teile zusammen aus dem Raum 41 heraus bzw. in diesen hinein montiert werden, wobei der montierte Zustand des Halters 52 mit dem ersten Verbindungsteil 45 beibehalten wird.
Fig. 8 illustriert eine weitere Ausführungsform der Kupplung des Schaftstabes mit der Seitenstrebe. Der Halter 62 ist in den Zwischenraum 61 des Schaftstabes 60 eingesetzt. Der Halter 62 wird in einer bestimmten Position in dem Zwischenraum 61 mittels des die Wandfläche des Schaftstabes 60 durchdringenden Bolzens 63 festgehalten. Die Mutter 64, mit welcher der Bolzen 63 verschraubt ist, ist in den Zwischenraum 65 eingesetzt. Das Verbindungsteil 67, welches mit der Seitenstrebe 66 integriert ist, wird in den Raum 61 des Schaftstabes 60 eingesetzt. Das Verbindungsteil 67 und der Halter 62 sind mittels paralleler Hebel 68 miteinander verbunden. Das Verbindungsteil 67 ist zwischen den Bolzen 69 und 70 eingeklemmt, welche die obere und untere Wandfläche des Schaftstabes 60 durchdringen, so dass das Verbindungsteil 67 in dieser Weise fixiert gehalten wird. Die Muttern 71 und 72, in welche die Bolzen 69 und 70 eingeschraubt sind, sind in die jeweiligen Zwischenräume 65 und 73 eingesetzt. Da die obere und untere Seite des Verbindungsteiles 67 zwischen den Spitzen der jeweiligen Bolzen 69 und 70 eingeklemmt sind, bewirkt eine Drehung der Bolzen 69 und 70, dass die Position des Verbindungsteiles 67 in vertikaler Richtung verändert wird, wobei eine Einstellung der Position der Kupplung des Schaftstabes 60 mit der Seitenstrebe 66 ermöglicht wird. Zur Demontage und Montage des Verbindungsteils gemäss dieser Ausführung werden nach Lösen all der Bolzen 63, 69 und 70, diese in den Raum 61 eingesetzt bzw. herausgezogen werden, wobei der gekoppelte Zustand zwischen dem Verbindungsteil 67 und dem Halter 62 aufrechterhalten wird. Der Betrag einer Änderung des Abstandes zwischen dem Verbindungsteil 67 und dem Halter 62 ist, wenn eine solche Einstellung der Kupplungsposition durchgeführt wird so klein, dass dieser Betrag durch die Packungen 74 ausgeglichen werden kann.
Die voranstehende Beschreibung bezieht sich auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur derart, dass der Bereich der vorliegenden Erfindung nicht auf solche Ausführungsformen limitiert wird und Änderungen in der vorliegenden Erfindung im Geiste der zugehörigen Ansprüche möglich sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schaftrahmen (10) für einen Webstuhl, ge-
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    CH 682 677 A5
    kennzeichnet durch einen hohlen Schaftstab (11, 40, 60), eine mit einem ersten Verbindungsteil (27, 45, 67) ausgerüstete Seitenstrebe (13, 44, 66), einen in dem Hohlraum (18, 41, 61) des Schaftstabes angebrachten Halter (22, 42, 62) und Mittel (30, 31, 46, 51, 69, 70) zum Positionieren des ersten Verbindungsteiles (27, 45, 67), wobei der erste Verbindungsteil (27, 45, 67) mit dem Halter (22, 42, 62) koppelbar ist, und der erste Verbindungsteil (27, 45, 67) im mit dem Halter (22, 42, 62) gekoppelten Zustand positionierbar ist.
    2. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (22) ein konkav geformtes zweites Verbindungsteil (26) umfasst, dessen Gestalt mit derjenigen des konvex geformten ersten Verbindungsteiles (27) korrespondiert, wobei die jeweiligen Berührungsflächen des konvexen Verbindungsteiles (27) und des konkaven Verbindungsteiles (26) jeweils in kreisförmiger Gestalt derart ausgeführt sind, dass diese im miteinander gekoppelten Zustand gegeneinander verdrehbar sind und dass der besagte Halter (22) in dem Hohlraum (18) des Schaftstabes (11) mittels eines Stiftes (23) drehbar befestigt ist.
    3. Schaftrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Positionieren jeweils an der unteren und oberen Seite des Schaftstabes Bolzen (30, 31) vorgesehen sind, zwischen deren Spitzen sich der Halter (22) befindet.
    4. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (42) ein zweites Verbindungsteil (43) umfasst, das mit einer Ausnehmung mit einer oberen und unteren Fläche, die zueinander parallel sind und geneigt verlaufen, versehen ist, und das erste Verbindungsteil (45) eine mit der Ausnehmung korrespondierende Gestalt aufweist, wobei das erste Verbindungsteil (45) und das zweite Verbindungsteil (43) miteinander so verbunden sind, dass sie bezüglich des Schaftstabs und gegenseitig verschiebbar sind, und dass sie in jedem möglichen gekoppelten Zustand durch das erste Mittel (46) und das zweite Mittel (51) zum Positionieren und Befestigungsmittel (47, 48) festgehalten sind, und der Halter (42) im Hohlraum (41) des Schaftstabes (40) in jeder einstellbaren Position durch das zweite Mittel (51) und einem weiteren Befestigungsmittel (50), welche am Schaftstab vorgesehen sind, festgehalten ist.
    5. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsteil (67) und der an diesen mittels paralleler Hebel (68) angelenkte Halter (62) in einen Hohlraum (61) in den Schaftstab (60) eingesetzt sind, wobei der Halter (62) in der in den Schaftstab (60) eingesetzten Position mit am Schaftstab (60) angeordneten Befestigungsmitteln (63, 64) gehalten ist, dass die Mittel zum Positionieren als Bolzen (69, 70) ausgebildet sind, wobei der besagte erste Verbindungsteil (67) mit seiner oberen und unteren Seite zwischen den Spitzen der Bolzen (69, 70) eingeklemmt ist, welche an der oberen und unteren Randfläche des besagten Schaftstabes vorgesehen sind, so dass das erste Verbindungsteil in jeder einstellbaren Position feststellbar ist.
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CH1734/90A 1989-05-22 1990-05-22 Schaftrahmen für Webstühle. CH682677A5 (de)

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