DE529996C - Schirmgestell fuer tragbare Grossschirme - Google Patents

Schirmgestell fuer tragbare Grossschirme

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DE529996C
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cords
umbrella frame
umbrella
stick
umbrellas
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DE1930529996D
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CUNO PILGRAM
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CUNO PILGRAM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B17/00Tiltable umbrellas

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schirmgestelle, wie diese für die Herstellung von Großschirmen aller Art (Balkon-, Garten-, Markt- und Ausstellungsschirrnen) gebraucht werden.
Die Neuerung besteht darin, daß ein Schirm, in welchem das nachbeschriebene Gestell Verwendung findet, sich leicht zu einem handlichen, tragbaren Gepäckstück
ίο zusammenlegen läßt. Von großem Vorteil ist dieses für Markt-, Ausstellungs- und Wochenendschirme.
Die bisher bekannten und fast ausnahmslos verwendeten Gestelle bestehen aus dem Schirmstock und einer Mehrzahl von radial spreizbaren Dachstangen, welche in der auf dem Stock befestigten Krone lagern, sowie einer gleichen Anzahl von Streben, deren äußere Enden an den Dachstangen angelenkt sind, während ihre inneren Enden an dem am Stock auf und ab bewegbaren Schieber gelenkig befestigt sind.
Gestelle ohne Dachstangen, die aus einem oder mehreren Spannrahmen bestehen und durch eine stickrahmenartige Vorrichtung axial an dem als Schirmstock dienenden Träger gehalten werden, sind auch bekannt, aber für tragbare Großschirme nicht zu verwenden, da die benutzten Rahmen je aus einem Stück bestehen.
Im Gegensatz zu diesen Ausführungen besteht die Erfindung aus dem Stock und einem oder mehreren Reifen, die in mehrere Teile zerlegt werden, was bei der Größe der "Schirme (Garten- Ausstellungsschirme usw.) notwendig ist. Außer dem zerlegbaren Reifen und Stock sind drei oder vier Verspannungs-"schnüre zur Ausrüstung des Schirmgestelles notwendig.
Durch die Verspannungsschnüre wird eine feste Verbindung des Daches mit dem Stock bewirkt und gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, durch Längenveränderung der Schnüre das Schirmdach in eine beliebige Schrägstellung zu bringen, die mitunter bei Sonnenschirmen erforderlich ist.
Der Stock kann aus Holz oder Stahlrohr, der Reifen aus beliebigem geeignetem Baustoff hergestellt werden. Beide Teile sind aus mehreren Stücken zusammengesetzt. Es 50 ■ wird hierdurch erreicht, daß der ganze Schirm mit dem verstellbaren Fuß zu einem Bündel zusammengelegt werden kann. In einem Futteral verpackt, läßt sich der Großschirm auf Wochenendfahrten und auf Reisen bequem mitführen.
Zur Befestigung der Schnüre an dem Stock dient eine Einrichtung, die aus einer Platte mit mehreren Löchern besteht oder aus einem Ring, welcher um den Stock liegt und sich an einer kegelförmig gehaltenen Stelle des Stockes festklemmt.
Die Schnüre können aus Bindfaden, Draht, Ketten o. dgl. hergestellt sein.
Diese einfache Art ersetzt somit die-bisher gebräuchlichen teuren Knickeinrichtungen.
Die Spannung des Stoffes wird durch Befestigung des Reifens an dem Stoff bewirkt.
Es wird also bei der Erfindung gegenüber den bekannten Großschirmen an Werkstoff erheblich, gespart, und ist die Herstellung· bedeutend billiger "gegenüber den bisher gebrauchten Gestellen.
Will man dem Schirmdach eine besondere
Form geben, so können außer einem runden oder kantigen Reifen in gewissen Abständen auch zwei und mehr Reifen an dem Stoff
ίο befestigt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι Seitenansicht des aufgespannten Schirmes mit einem Reifen und Halteschnüren,
Abb. 2 Seitenansicht des aufgespannten Schirmes mit zwei Reifen und verstellten Halteschnüren (Knickstellung), Abb. 3 Draufsicht auf einen gespannten Schirm mit einem Reifen,
Abb. 4 Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung der Schnüre am Stock durch Platte,
Abb. 5 Seitenansicht einer Befestigungseinrichtung der Schnüre am Stock durch Platte,
Abb. 6 Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung der Schnüre am Stock durch Ring,
Abb. 7 Seitenansicht einer Befestigungseinrichtung der Schnüre am Stock durch Ring,
Abb. 8 Draufsicht des verstellbaren Fußes (Gebrauchsstellung),
Abb. 9 Seitenansicht des verstellbaren Fußes in zusammengelegter Stellung,
Abb. 10 Draufsicht auf den verstellbaren Fuß in zusammengelegter Stellung. Der Reifen b, der in der Schnittzeichnung der Abb. 1 im Innern des Schirmdaches a befestigt ist, spannt den Stoff und gibt dem Dache α die gewünschte Form. Der feste Halt des Daches α wird durch die Spannschnüre d erreicht. Die Schnüre d sind mit dem einen Ende an dem Reifen b befestigt, während das andere Ende durch eine Einrichtung /, die an dem -Stock c angebracht ist, gehalten wird. Der Ständer des Schirmes ist mit e bezeichnet.
Abb. 2 zeigt einen Schirm mit zwei Reifen b von verschiedenen Größen, wodurch dem Schirmdach a an seinen äußeren Kanten ein stumpfwinkliger Abschluß gegeben wird. Durch Längenveränderung der Schnüre, d. h.
durch Verkürzen der einen und Verlängern der andern Schnüre, kann das Schirmdach a in eine schräge Lage, die sogenannte Knickstellung, versetzt werden. Der Stock c verändert dabei seine Richtung nicht.
Die in Abb. 3 mit ν bezeichneten Abschnitte stellen die Teilstücke des Reifens b, d die Spannschnüre, / die Befestigungseinrichtung der Schnüre am Stock dar.
Abb. 4 und 5 veranschaulichen die Befestigungseinrichtung / in Gestalt einer Platte mit vier Durchbrüchen, die sich nach dem äußeren Rande zu einem Schlitz verengen. Die Verengungen haben den Zweck, den in bestimmten Abständen an den Schnüren angebrachten Knoten im geöffneten Zustande des Schirmes den Halt zu gewähren.
Eine andere Befestigungsart der Halteschnüre ist in Abb. 6 und 7 dargestellt. Die Einrichtung bildet ein Keilklemmsystem. Um eine kegelförmige Büchse k wird ein Ring/i gestreift und festgeklemmt.
Abb. 8 stellt den Fuß dar, der aus zwei übereinandergelegten Flacheisen r und 0 oder aus anderem geeigneten Werkstoff hergestellt sein kann. Die Teile r und 0 sind entweder ' beide auseinanderzunehmen oder in der Mitte mit einem Drehpunkt m ausgebildet, der es ermöglicht, die beiden Teile leicht in Kreuzstellung zu bringen oder zusammenzulegen.
Abb. 9 und 10 stellen den Fuß im zusammengelegten Zustande dar.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schirmgestell für tragbare Großschirme mit Stoffüberzug, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgestell aus einem oder mehreren aus einzelnen Teilen bestehenden Reifen (b) gebildet wird, an denen der Stoffüberzug (a) befestigt ist.
2. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schirmstock (c) eine aus einer Platte oder einem Ring bestehende Einrichtung (f) angeordnet ist, die mit dem Reifen (b) durch mit Knoten versehene Schnüre, Drähte o. dgl. (ei) verbunden ist, wodurch das Schirmdach (a) einen festen Halt erhält.
3. Schirmgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiraidach (α) durch Längenveränderung der Schnüre (d) beliebig schräg gestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930529996D 1930-08-05 1930-08-05 Schirmgestell fuer tragbare Grossschirme Expired DE529996C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997028715A1 (de) * 1996-02-08 1997-08-14 Hartmann Hans Joerg Standschirm

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997028715A1 (de) * 1996-02-08 1997-08-14 Hartmann Hans Joerg Standschirm
US5826604A (en) * 1996-02-08 1998-10-27 Hartmann; Hans-Jorg Standing umbrella

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