DE591949C - Zelt - Google Patents

Zelt

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Publication number
DE591949C
DE591949C DET39251D DET0039251D DE591949C DE 591949 C DE591949 C DE 591949C DE T39251 D DET39251 D DE T39251D DE T0039251 D DET0039251 D DE T0039251D DE 591949 C DE591949 C DE 591949C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tent
straps
brackets
frame
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET39251D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO THONET DRECHSEL
Original Assignee
HUGO THONET DRECHSEL
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Publication date
Application filed by HUGO THONET DRECHSEL filed Critical HUGO THONET DRECHSEL
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Application granted granted Critical
Publication of DE591949C publication Critical patent/DE591949C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
    • E04H15/48Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zelt Gegenstand der Erfindur)g ist ein Zelt, insbesondere zur Mitnahme in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Zelthülle und einem zusammenlegbareri Zeltgerüst aus U-förmigen Bügeln, deren jeweils auf der gleichen Seite liegende Enden durch je eine Lasche gelenkig miteinander verbunden sind. Gemäß der Erfindung werden die Bügel eines solchen Zeltes durch Gurte miteinander verbunden und die die Standbügel verbindenden Gurte mit einer Spannvorrichtung zum Anspannen sämtlicher zwischen den Bügeln angeordneter Gurte ausgerüstet. Das aufgestellte Zeltgerüst wird vorteilhaft aus einem senkrecht angeordneten Hauptbügel, zwei schräg aufwärts gerichteten Seitenbügeln und zwei schräg abwärts gerichteten Standbügeln -gebildet und am Boden mittels Seitengurte, Bodengurte und Haltepflöcke befestigt. Die Zelthülle besitzt zweckmäßigerweise im Bodenteil Öffnungen für den Durchtritt der Seitengurte, Bodengurte und die beiden außerhalb der Leinwand befindlichen Spanngurte und unter den Laschen weitere Öffnungen, durch welche die Seitenteile der Bügel des Gerüstes samt den Laschen beim Zusammenlegen des Zeltes hindurchgesteckt werden können: Es sind bereits Zelte bekannt; deren Gerüst aus U-förmigen Bügeln besteht, welche beiderseits an je einer Stütze angelenkt sind. Diese Stützen müssen in umständlicher Weise mittels eines Stiftes und einer Feder verspreizt werden. Diese Bauart von Zelten ist umständlich; schwer und unsicher, so daß sich solche Zelte fü.r, die Mitnahme auf Autoreisen nicht eignen. Es ist ferner ein Schaukelzelt, das Raum für eine Hängematte gibt, bekannt; bei dem das Gerippe aus U-förmigen Bügeln besteht. Hierbei sind aber bloß die oberen drei Bügel untereinander durch Gurte versteift,, während eine Verbindung der beiden unteren Standbügel mit den oberen drei Bügeln nicht vorbanden ist. Dieser Umstand erfordert eine schwere Metallkonstruktion mit Laschen u. dgl., wodurch ein schnelles Aufstellen und Zerlegen des Zeltes sowie seine Mitnahme auf Reisen erschwert ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Aufriß des- aufgestellten Gerüstes, Fig. 2 einen Seitenaufriß zu Fig. i, Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. i, Fig. 4 das zusammengelegte Gerüst, Fig. 5 einen Seitenaufriß zu Fig.4. Fig.6 das aufgestellte Gerüst in perspektivischer Ansicht, Fig. 7 das Zeltgerüst mit den: Boden- und Seitengurten, an Haltepflöcken befestigt, Fig. $ einen Seitenaufriß der Fig. 7, Fig. 9 einen Grundriß der Fig.7. Fig. io einen Aufriß des aufgestellten Zeltes, Fig. i i einen Seitenaufriß zu Fig: io, Fig. 12 das aufgestellte Zelt in perspektivischer Ansicht.
  • Das Zelt besteht aus einer Zeltleinwand r und einem Gerüst, dessen U-förmige Bügel, vorteilhaft Stahlröhren 2, 3, 4, mit ihren Enden gelenkig je an einer Lasche 5 befestigt sind, so daß die. Bügel aneinandergeklappt werden können. Zwischen den Mittelteilen der Bügel sind Gurte gespannt, und zwar zwischen dem Hauptbügel 2 -und den beiden Seitenbügeln 3, 3 Gurte 6, zwischen letzteren und den. Standbügeln 4, 4 Gurte 6'. Diese Gürte sind so bemessen, daß sie bei aufgestelltem Zelt gespannt sind. Mit einer entsprechenden Einrichtung kann eine Nachspannung bewirkt werden. Die beiden Standbügel 4, 4 werden durch Spanngurte 7, 7', welche durch Karabiner oder irgendeine andere geeignete Vorrichtung verbunden werden können und überdies mit besonderen Nachspannvorrichtungen versehen sind, untereinander verbunden und so in ihrer Lage bei aufgestelltem Zelt festgehalten. Das ganze Gerüst samt den Gurten 6, 6' ist von der Zeltleinwand i, die sackartig aus der eigentlichen Zeltleinwand und einer Bodenleinwand besteht, umhüllt. In der Vorderseite der Zeltleinwand sind eine Tür 9, Lüftungsöffnungen i i und in der Vorder- und Seitenwand Celluloidfenster io angeordnet. In der Bodenleinwand sind genau senkrecht unter den Laschen 5 Üffnungen angebracht, durch welche beim Zusammenlegen des Zeltes die zusammengeklappten Seitenteile der Bügel 2, 3, 4 samt den Laschen 5 hindurchgesteckt werden, worauf die Zeltleinwand um die Mittelteile der Bügel, gewickelt werden kann.
  • Das Zelt wird wie folgt aufgestellt. Es wird vom Kraftfahrzeug ab- und aus seiner Hülle herausgenommen und auf die Laschen 5 so aufgestellt, daß alle Bügel senkrecht zum Boden stehen, wie dies die Fig. 4 und 5 zeigen. Dann wickelt man die Zeltleinwand von dem Mittelteil der Bügel ab und schiebt sie mit ihren Öffnungen über die Seitenteile der Bügel herab. Man läßt sodann die Seitenbügel 3, 3. und die Standbügel 4, 4 zu Boden fallen und legt sodann das ganze Gerüst auf die Seite um, so daß es auf die einen seitlichen. Arme der Bügel zu liegen kommt. Nun werden die Spanngurte 7, 7', welche aus der Leinwand i. hervorragen, mittels der Karabiner 8 verbunden, wodurch die Gurte 6, 6' gespannt werden, die Zeltleinwand über die Laschen 5 heraustritt und der Hauptraum des Zeltes, auf einem seiner Seitenteile (Fig.2) liegend, entsteht. Das Zelt wird sodann auf seine Grundfläche aufgestellt, worauf die Seitengurte 12 mit einem Ende an den Hauptbügeln 2 (Fig. 7, 8, 9), mit den anderen "Enden an den Haltepflöcken 14 unter gleichzeitigem Herabziehen der Zeltleinwand gespannt und befestigt werden. An den Haltepflöcken 14 werden auch die Bodengurte 13 befestigt, die mit ihren anderen Enden am Mittelteil der Standbüge14, 4 angebracht sind. Zweckmäßig besteht je ein Seitengurt 12 und Bodengurt 13 aus einem einzigen Gurt, an welchem ein Ring gleitet, der durch die betreffende öffnung im Zelt hindurchgesteckt und in seinen Zeltpflock 14 eingehängt wird. Durch die Spannung dieser Gurte entstehen die Seitenräume B, B', die als Schlafräume verwendet werden können. Durch das Anpflocken des Zeltes wird gleichzeitig dessen Standfestigkeit erreicht.
  • Beim Zusammenlegen des Zeltes werden zuerst die Seiten- und Bodengurte von den Pflöcken 14 gelöst. Das Gerüst wird in der in Fig.4 und 5 dargestellten Weise zusammengeklappt. Die Seitenteile der zusammengeklappten Bügel 2, 3, 4 samt Laschen 5 werden durch die .Öffnungen in der Bodenleinwand hindurchgesteckt, die Zeltleinwand wird um den Mittelteil der Bügel herumgewickelt, worauf das Zelt in einer wasserdichten Hülle untergebracht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zelt, insbesondere zur Mitnahme in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Zelthülle lind einem zusammenlegbaren Zelt gerüst aus U-förmigen Bügeln, deren jeweils auf der gleichen Seite liegende Enden durch je eine Lasche gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel durch Gurte untereinander verbunden sind und die die Standbügel (4) verbindenden Gurte (7, 7') mit einer Spannvorrichtung (8) zum Anspannen sämtlicher zwischen den Bügeln angeordneter Gurte ausgerüstet sind.
  2. 2. Zelt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgestellte Zeltgerüst aus einem senkrecht angeordneten Hauptbügel (2), zwei schräg aufwärts gerichteten Seitenbügeln (3) und zwei schräg abwärts gerichteten Standbügeln (4) gebildet und am Boden mittels Seitengurte -(12), .Bodengurte (13) -und Haltepflöcke (14) befestigt ist.
  3. 3. Zelt nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelthülle im Bodenteil Öffnungen für den Durchtritt der Seitengurte (i2), Bodengurte (13) und die beiden außerhalb der Leinwand befindlichen Spanngurte (7, 7') und unter den Laschen (5) weitere Öffnungen aufweist, durch welche die Seitenteile der Bügel des Gerüstes samt den Laschen beim Zusammenlegen des Zeltes hindurchgesteckt werden können.
DET39251D 1931-08-08 1931-08-08 Zelt Expired DE591949C (de)

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DE591949C true DE591949C (de) 1934-01-30

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DE (1) DE591949C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891603C (de) * 1950-09-05 1953-10-01 Hermann Koegel Einmann-Kleinzelt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891603C (de) * 1950-09-05 1953-10-01 Hermann Koegel Einmann-Kleinzelt

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