DE696115C - Zeltgarage fuer Kraftwagen - Google Patents

Zeltgarage fuer Kraftwagen

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Publication number
DE696115C
DE696115C DE1939C0054950 DEC0054950D DE696115C DE 696115 C DE696115 C DE 696115C DE 1939C0054950 DE1939C0054950 DE 1939C0054950 DE C0054950 D DEC0054950 D DE C0054950D DE 696115 C DE696115 C DE 696115C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
struts
garage
individual
individual frames
scaffolding
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939C0054950
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Carstens
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE696115C publication Critical patent/DE696115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/04Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zeltgarage für Kraftwagen Die Erfindung bezieht sich ,auf für Kraftwagen bestimmte Zeltgaragen, deren Bespannung von zwei hintereinander angeordneten, lösbar miteinander verbundenem zusammenklappbaren Einzelgerüsten getragen wird. Gemäß , -der Erfindung sind die Seitenstreben der Einzelgerüste um je ein Scharnier sternförmig aufklappbar und werden mittels an ihren äußeren Enden befestigter Gurte mit Spannschlössern in der Spreizstellulng gehalten. Die Se itenstrebensterne jedes Einzelgerüstes sind durch in der Mitte gelenkig unterteilte, nach innen einklappbare Querspreizen miteinander verbunden.
  • Diese Ausbildung hat gegenüber den bekannten Zeltgaragen, bei denen die beiden Einzelgerüste aus einzelnen miteinander vergchraubbaren Stangen bestehen, den Vorteil, daß jedes Einzelgerüst einen zusammenhängenden Teil bildet und für sich aufgestellt werden kann unabhängig vom anderen. Die aufgestellten Einzelgerüste können von vorn bzw. von hinten leicht über den Kraftwagen geschoben oder gestülpt werden; zusammengeklammert werden sie dann straff gespannt am Kraftwagen befestigt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. z ist eine Seitenansicht der Zeltgarage ohne Bespannung. Der darin befindliche Kraftwagen ist strichpunktiert dargestellt.
  • Fig.2 zeigt die gleiche Seitenansicht mit dreiteiliger Zeltbespannung.
  • Fig. 3 ist eine Aufsicht des Gesamtgerüstes, Fig. q. seine Vorderansicht des vorderen Einzelgerüstes, Fig. 5 eine Rückansicht des- hinteren Einzelgerüstes. , Fig.6 zeigt die zusammengeklappten Seitenstreben des vorderen Einzelgerüstes mit .losem Gurt, Fig. 7 die zusammengeklappten Seitenstreben des hinteren Einzelgerüstes ohne Gurt, Fig.8 zwei Seitenstreben mit zusammengeklappter Querspreize, Fig. 9 zwei Seitenstreben mit halb eingeknickter Querspneize, Fig. 1 o ein Mittelteil einer Querspreize, Fig. i i einen Querschnitt durch eine Querspreize, Fig.12 eine Sonderform des Scharniers mit zusammengeklappten Seitenstreben uriÜ: Fig. 13 einen Querschnitt zu Fig. 12.
  • _ Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsfoi'rü. der Einzelgerüste.
  • Das hintere Einzelgerüst besitzt auf jeder Seite fünf Seitenstreben i bis«3, die sternförmig um das Scharnier q. aufklappbar sind und durch den an ihren äußeren Enden befestigten Gurt 8 mit Spannschloß io in der Spreizstellung gehalten werden. Das vordere Einzelgerüst besitzt entsprechend auf jeder Seite einen Seitenstrebenstern 5 bis 7 mit Scharnier ¢, Gurt g und Spannschloß io.
  • Die beiden Einzelgerüste werden durch Klammern, Halten o. dgl. bei 12 und 13 zusammengehalten. Diese Verklammerung kann verstellbar sein, derart, daß die Einzelgerüste oben oder unten auseinanderklaffen können. Dadurch wird erreicht, daß die Auflagepunkte der Einzelgerüste sich etwaigen Unebenheiten des Bodens angleichen können.
  • Nach Lösen der Spannschlösser io und der Verklammerungen bei 12 und 13 können die Einzelgerüste um die Scharniere ¢ zusammengeklappt werden, wie in -den Fig. 6, 7 und 12 dargestellt ist. Die Mittelstreben 3 und 7 sind unbeweglich mit den Scharnieren q. verbunden, während die Streben i und 2 bzw. 5 und 6 drehbar angeordnet sind. Die Scharniere können. z. B. aus zwei Blechen bestehen, wie in Fig. 12 und 13 veranschaulicht ist. Die beweglichen Streben drehen hier um feste Abstandrohre.
  • An den Enden der Streben i bis 3 und 5 bis 7 sind in der Mitte geteilte Querspreizen 2o mit Scharnieren 21 befestigt, während in der Immlitte der Querspreizen Scharniere 22 angeordnet sind. Da die Scharniere 21 nach dem Innern des Gerüstes zu angeordnet sind, die Scharniere 22 dagegen nach außen, so könnten diese Spreizen zusammenklappen. Dies wird verhindert durch eine Verriegelung 24 auf der entgegengesetzten Seite von den Scharnieren 22.
  • Die Querspreizen können .an den Streben 2, 3, 6 und 7 sowie an der vorderen Strebe 5 angeordnet werden. An der hinteren Strebe i kann eine leicht losnehmb,are Strebe 25 angebracht werden, nach deren Wegnehmen die ganze Garage nach vorn vom Kraftwagen entfernt werden kann, ohne daß die Einzelgerüste auseinandergenommen oder die Bespannung entfernt «erden muß.
  • Zwischen den Querspreizen können oben und vorn noch kreuzweise angeordnete Gurte 23, Seile o. dgl. angeordnet werden, wodurch die Gerüste in sich versteift werden.
  • Über die Gerüste wird nach dem Zusammenbau eine Bespannung bezogen, und zwar besteht diese zwecks leichter und schneller Anbringung vorteilhaft aus drei Teilen, .'xtämlich den beiden Seitenplanen 18 und dem `--ÖA:A-rzug 19 (Fig. 2). Diese drei Teile reichen ,,,pn der vorderen Strebe 5 bis zur hinteren #'#trebe i.
  • Zur Befestigung dieser Bespannung sind die oberen Streben 2, 3, 6 und 7 an den äußeren Enden mit Zapfen 26 o. dgl. versehen, während .die unteren Streben i und 5 kurze Haken oder Schrauben tragen, über welche die mit Kausehen versehene Bespannung gehakt wird. Da, die Seitenplanen unter dem Überzug liegen, werden sie durch diesen gesichert. Nach Bedarf können Druckknöpfe o.dgl. zwischen Zapfen und Haken angeordnet werden.
  • Bei den Verklammerungen 12 und 13 zwischen den beiden Hauptteilen des Gerüstes erhalten die Planen 18 und ig entsprechende Falten, um den Un@ebenheitem des Bodens Rechnung zu tragen.
  • Das Zusammenlegen einer solchen Zeltgarage, die in Länge und Breite nur unwesentlich größer zu sein braucht als der Kraftwagen, geschieht zweckmäßig wie folgt: Zunächst werden Überzug ig und Seitenplanen 18 entfernt, dann werden die Verklammerungen bei 12 und 13 gelöst, die Spreize 25 entfernt und beide Einzelgerüste '.nach vorn und hinten vom Kraftwagen abgezogen. Dann werden die Verriegelungen 24 geöffnet, worauf die Einzelgerüste in der Querrichtung zusammengeklappt werden. Jetzt legt man die beiden Gerüste flach auf den Boden, löst die Spannschlösser io, schwingt die Streben um die Scharniere q. und- hat damit die beiden Gerüste in zwei kleine, annähernd quadratische Bündel zusammengelegt. Beide Bündel können mit der Bespannung zusammen verschnürt und so im Kraftwagen verstaut werden.
  • Das Aufstellen der Garage erfolgt zweckmäßig in umgekehrter Reihenfolge.
  • Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, fällt die Garage nach vorn und hinten dachförmig ab, wobei sie der Form des Kraftwagens weitmöglichst angepaßt ist. Regen kann also ungehindert ablaufen. Die - Querspreizen sind in Fig. q. und 5 gerade angenommen, sie können aber ebenfalls dachförmig mit dem höchsten Punkt in der Mitte ausgeführt werden.
  • Damit die Garage nicht durch den Wind gegen den Kraftwagen gedrückt wird sowie zur festen Verankerung der Gerüste sind die vorderen Streben 6 und die hinteren Streben 2 je mit einem Gurt i i, den Haken i q. und 15 und den Spannschlössern 16 und 17 versehen (Fig. i und 5). Die Haken iq.'und 15 werden am Kraftwagen zweckmäßig an .der vorderen und hinteren Stoßstange festgehakt. Nun werden die Gurte gespannt, wobei die Garage fest auf den Boden gepreßt wird, so daß sie allen Seitenkräften widersteht.
  • Soll die Garage, nachdem sie als Ganzes vom Kraftwagen entfernt ist, stehenbleiben, so können die vier Haken 14 und 15 zweckmäßig in vier am neuen Standort in den Boden gerammte Halter aus Eisen, Leichtmetall o.,dgl. gehakt und dann ebenfalls festgezurrt werden, wodurch .die Garage wieder gegen Winddruck gesichert ist. Es können aber auch Stage, wie sie bei Zelten üblich sind, oder Augen 28 (Fig.3), durch die im Winkel gebogene Halter in den Boden gerammt werden, vorgesehen werden.
  • Die unteren. Verbindungsgurte 8 und 9 werden zweckmäßig einige Zentimeter hoch vom Boden geführt, um ein Faulen bei feuchtem Erdboden zu verhindern.
  • Es ist nicht notwendig`, daß jedes der beiden Einzelgerüste auf jeder Seite fünf sternförmig zu spreizende Streben hat, es können auch je vier Streben 29 und 3o (Fig. 1¢) angeordnet werden, wobei je eine fest und drei schwenkbar sind. Es können auch vorn vier und hinten fünf oder jede andere Anzahl oder Kombination angeordnet werden.
  • Damit die fertig zusammengebaute, Zeltgarage auch von einer Person über den Kraftwagen geschoben und von diesem entfernt werden kann, erhält die Zeltgarage vorteilhaft an den Berührungspunkten mit dem Boden kleine kräftige Räder, so daß sie gerollt werden kann. Es genügt auch, wenn die Räder nur an den hinteren Streben i angeordnet werden; dann kann die Zeltgarageschubkarrenartig gefahren werden.
  • Die Streben und Spreizen können aus Holz, Stahl, Leichtmetall, Kunstpreßmasse o. dgl. hergestellt werden. Statt der Gurte können auch Seile, Riemen o. dgl. verwendet werden.
  • Diese Zeltgaragen können auch als Schlafraiim dienen. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zeltgarage für Kraftwagen, deren Bespannung von zwei hintereinander angeordneten, lösbar miteinander verbundenen zusammenklappbaren Einzelgerüsten getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (i bis 3, 5 bis ; ) der Einzelgerüste um je ein Scharnier (¢) sternförmig aufklappbar sind und mittels an ihren äußeren Enden befestigter Gurte (8, 9) mit Spannschlössern (io) in der Spreizstellung gehalten werden und daß die Seitenstreb.ensterne jedes Einzelgerüstes durch in der Mitte gelenkig unterteilte, nach innen einklappbare Querspreizen (zo) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Zeltgarage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklammerung (bei 12 und 13) der beiden Einzelgerüste zum Zwecke des Angleichens der Auflagepunkte der Einzelgerüste an die Unebenheiten ides Bodens verstellbar ist und hierzu der Überzug zwischen den beiden Einzelgerüsten eine entsprechende Falte aufweist.
DE1939C0054950 1939-04-02 1939-04-02 Zeltgarage fuer Kraftwagen Expired DE696115C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2598940A (en) * 1950-05-20 1952-06-03 Frank D Robie Collapsible cover for vehicles
US2608198A (en) * 1949-05-05 1952-08-26 William C Goodman Combination vehicle cover and tent
DE1030534B (de) * 1954-03-05 1958-05-22 Lea Bridge Ind Ltd Zusammenlegbares Zelt
DE1082711B (de) * 1958-03-24 1960-06-02 Reinhold Feick Zusammensetzbarer Verkaufsstand, insbesondere fuer Messen usw.
DE1207812B (de) * 1958-05-12 1965-12-23 Luwefa Zusammenklappbares Schutzzelt fuer Kraftfahrzeuge

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DE1082711B (de) * 1958-03-24 1960-06-02 Reinhold Feick Zusammensetzbarer Verkaufsstand, insbesondere fuer Messen usw.
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