DE2114316A1

DE2114316A1 - Vorrichtung an mit Stuetzwaenden versehenen Ladeplattformen od.dgl.

Info

Publication number: DE2114316A1
Application number: DE19712114316
Authority: DE
Inventors: Lindvist Karl Sigvard Rune
Original assignee: COMBITAINER
Current assignee: COMBITAINER
Priority date: 1970-03-25
Filing date: 1971-03-24
Publication date: 1971-10-07
Also published as: GB1320818A; NL7102388A; FR2065932A5; US3677199A; NL146451B; SE340425B; JPS5316168B1; CH527737A

Description

Patentanwälte Mönchen ? 4 MRZ. 1971

Dipl. Ing. V?-:'■:? M<?sner

Dipl. ing. HöiL-eri Tischer

Büro München

München 2, Tal 71

Combitainer S.A., Genf, Schweiz

Vorrichtung an mit Stützwänden versehenen Ladeplattformen oder dergleichen

Die Erfindung bezieht sich auf Ladeplattformen oder dergleichen, die vier Stützwände aufweisen und für sogenannte Containers {Grossbehälter) bestimmt oder als solche Grossbehälter ausgebildet sind, sowie auch gegebenenfalls auf Rädern fahrbar sind. Insbesondere betrifft die Erfindung Ladeplattformen der Art, bei der die Stützwände zwei einander gegenüberliegende, etwa parallele Seitenwände, eine Rückwand sowie eine entfernbare Vorderwand besitzen.

Die Erfindung, deren Kennzeichen im beigefügten Anspruch 1 angegeben sind, bezweckt in erster Linie, derartige Ladeplattformen so auszugestalten, dass zwei Identische Ladeplattformen, wenn sie nicht für eine Last in Anspruch genommen zu werden brauchen, in einander derart zusammengeführt werden können, dass sie zusammen eine geringstmögliche Bodenfläche in Anspruch nehmen.

Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, in der Figur 1 eine AusfUhrungsform einer Ladeplattform gemäss der Erfindung, eingerichtet zur Aufnahme der Last, von vom zeigt; Figur 2 stellt die gleiche Ladeplattform von oben dar, Figur 3 veranschaulicht eine Vorderansicht zweier in einander zusammengeführter Ladepiattformen,

Figur 4 zeigt die zwei zusammengeführten Ladeplattformen von oben und Figur 5 stellt eine Einzelheit 1n grösserem Masstab dar.

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Sämtliche Figuren sind schematisch und dienen nur als Beispiel. Die Einzelheiten sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.

Die Ladeplattform selbst besteht aus einem Bodenrahmen 1 und einer Bodenplatte 2. Entlang den vier Wänden erstrecken sich zwei auf rechts teheride Seitenwände 3 und 4, eine Rückwand 5 sowie eine entfernbare Vorderwand 6. In der Regel sind die Hände als Käfige oder Gitter mit einem Aussenrahmen ausgebildet; da jedoch die Beschaffenheit der Wandfläche keine Bedeutung in Zusammenhang mit der Erfindung hat, sind sie hier nur durch die Aussenwand dargestellt. Die Seitenwände und die Rückwand können fest oder entfernbar mit einander und mit dem Bodenrahmen beispielsweise durch Bolzenverbände verbunden sein. Die Vorderwand 6 steht dagegen an ihrer unteren Kante durch Ausnehmungen 8a oder dergleichen im Bodenrahmen mittels Haken 8- (Figur 5) im Eingriff und an ihrem Oberteil im lösbaren Eingriff mit den Seitenwänden 3 und 4 mittels zweier Splinte. 9 oder dergleichen. Wenn der Splint-Eingriff gelöst wird, kann die Vorderwand nach vorwärts geklappt werden» wie der Pfeil 10 zeigt (Figur 5), so dass die Wand vom Bodenrahmen abgehakt werden kann. In entsprechender Weise kann die Vorderwand wieder befestigt werden.

Gemäss der Erfindung ist der Bodenrahmen 1, von oben gesehen, U-förmig und offen zur Vorderwand 6, und die Bodenplatte ist mittels Gelenken oder Scharniere 7 gegen die eine Seitenwand 3 aufklappbar. Wenn die Vorderwände entfernt und die Bodenplatten aufgeklappt sind, können somit zwei solche Ladeplattformen gemäss Figur 4, Vorderseite gegen Vorderseite ineinander geschoben werden, so dass die eine Seitenwand 4 der einen Ladeplattform von den beiden Seitenwänden 3 und 4 der anderen Ladeplattform umschlossen wird und die Plattformen zusammen nur eine Bodenfläche in Anspruch nehmen, die die für eine einzige Ladeplattform erforderliche Bodenfläche nicht wesentlich übersteigt.

Die Bodenplatte 2 kann natürlich auch in der aufgeklappten Lage mittels eines Sperrhakens oder eines anderen Sperrgliedes gesichert werden. Eine besonders zwackmässige Sicherung (Figur 3) besteht jedoch darin, dass die Vorderwand 6, nachdem sie aus ihrer Lage entfernt worden ist, vor der aufgeklappten Bodenplatte angebracht wird und mit ihren Haken S in die dazu vorgesehenen Ausnehmungen 8a im Bodenrahmen 1 eingreift (Figur 2) und der eine Splint 9 in eine entsprechende Befestigungsvorrichtung (in den Figuren nicht gezeigt) in der Rückwand 5 (oder der einen Seitenwand 3) eingeschoben ist. Dadurch, dass die Vorderwand in dieser Weise als Element zum Festhalten der aufgeklappten Bodenplatte dienen muss, kann

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sie nicht unbeabsichtigt bei Seite gestellt werden» sondern ist jederzeit zusammen mit den zusammengeführten Ladeplattformen vorhanden, Wenn die Plattform zu ihrem Zweck angewandt werden soll. Aus den gleichen Gründen ist es auch zweckmässig, dass die Bodenplatte an den Gelenken 7 befestigt ist. Im Prinzip braucht sie jedoch nur lose auf dem Bodenrahmen zu liegen, um bei Bedarf von diesem gegen die Seitenwand aufgeklappt zu werden. . :

An Hand des dargestellten Beispiels können verschiedene Einzelheiten weiterhin ito Rahmen der Erfindung abgeändert werden. Beispielsweise kann die Wirkung der Splinte 9 durch verschiedenartige Sperrvorrichtungen erzielt werden, z.B. mittels, durch Keilwirkung, festklemmbare Teile. Sämtliche Stützwände können ebenso wie die Vorderwand entfernbar befestigt werden und der Bodenrahmen kann unten Schwenkronen für das Fahren auf dem Fussboden aufweisen. Die Bodenplatte,6 kann auch in ähnlicher Weise gegen die Rückwand 5 aufklappbar sein.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche

1. Vorrichtung an Ladeplattformen mit vier Stützwänden, die aus zwei einander gegenüberliegenden parallellen Seitenwänden (3,4), einer Rückwand (S) sowie einer entfernbaren Vorderwand (6) bestehen, dadurch gekenn-ζ e-i c h net, dass die Plattform ausserdem einen zur Vorderwand (6) in der Aufsicht U-förmig offenen Bodenrahmen (1) aufweist, der eine Befestigung für die Stützwände (3-6) bildet, sowie eine am Bodenrahmen angebrachte, zwischen die Stütz*· wände eingepasste und gegen die Rückwand oder die eine Seitenwand (3) aufklappbare Bodenplatte (2) besitzt, wobei die Öffnung des Bodenrahmens zur Vorderwand derart bemessen ist, dass sie zulässt, dass zwei ähnliche derartige Ladeplattformen mit entfernten Vorderwänden (6) und mit aufgeklappten Bodenplatten mit Vorderseite gegen Vorderseite ineinander geschoben werden können, so dass die eine Seitenwand (4) der einen Ladeplattform von den beiden Seitenwänden (3,4) der anderen Ladeplattform umschlossen wird.

2. Ladeplattform nach Anspruch !,dadurch gekennzei c h η e t , dass die Vorderwand (6) Sperrvorrichtungen (9) aufweist, die entfernbar mit benachbarten Seitenwänden (3*4) zusammenwirken um die Vorderwand in normaler Belastungslage festzuhalten und weiterhin mit der Rückwand (5). oder der einen Seitenwand (3) in einer Lage gegen die aufgeklappte Bodenplatte (2) auf der Innenseite dieser Seitenwand, im letztgenannten Fall als Stütze für diese aufgeklappte Bodenplatte, zusammenwirken.

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