DE894918C - Kleinscharnier, insbesondere fuer Brillen - Google Patents

Kleinscharnier, insbesondere fuer Brillen

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DE894918C
DE894918C DEB15568A DEB0015568A DE894918C DE 894918 C DE894918 C DE 894918C DE B15568 A DEB15568 A DE B15568A DE B0015568 A DEB0015568 A DE B0015568A DE 894918 C DE894918 C DE 894918C
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Germany
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screw
hinge
conical
small
small hinge
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DEB15568A
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English (en)
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Friedrich Baumgaertner
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2281Special hinge screws
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C2200/00Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
    • G02C2200/20Friction elements

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Kleinscharnier, insbesondere für Brillen Die Erfindung betrifft ein Kleinscharnier mit einer als Gelenk- und VerbinIdungsbolzen dienenden Schraubverbindung, insbesondere für Brillen, aber auch für andere gelenkig und lösbar miteinander zu verbindende Teile.
  • Bei den bekannten, der Verbindung von Brillenfassung und Steg dienenden Kleinscharnieren hat man schon, um eine 1fisbare Verbindung beider Teile zu schaffen, eine Schraube als Gelenk- und Verbindungsbolzen benutzt. Bei .dieser Art der gelenkigen Verbindung hat sich jedoch d@ife Schraube leicht von selbst gelockert, 'so daß die einzelnen Teile schnell gegeneinander Spiel bekamen und ein öfteres Nachziehen erforderlich war. Um dem abzuhelfen, hat man die gleichzeitig als Gelenkbolzen dienende Schraube schon mit einer Gegenmutter versehen, was jedoch außer der erforderlichen unschönen Verlängerung des Schraubenbolzens auch keine vollkommene Sicherheit geigen selbsttätige Lockerung mit sich brachte. Auch hat man schon den Schraubenbolzen mit einem Körner versehen und nach dem Einschrauben aufgeweitet, wodurch aber eine unlösbare Verbindung nach Art einer Vernietung entstand, was gerade zwecks leichten Auseinandernehmens, beispielsweise für Reparaturen oder zum Auswechseln der Brillenstege, vermieden werden soll.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich idie Erfindung dadurch, @daß die Verbindungs:schrau!be und ihr entsprechend die die Schraube aufnehmenden Scharnierteile mindestens stellenweise konisch, vorzugsweise schlankkonisch gestaltet sind. Es kann entweder nur der Kopf der Verbindungsschraube und der entsprechende Scharnierteil oder der Bolzen abschnittsweise mit entsprechenden Scharnierbacken, zweckmäßigerweise jeweils nur im Abschnitt eines oder in den .Abschnitten zueinandergehöriger Backen, konisch gestaltet sein.
  • Durch die konische, insbesondere schlankkonische Ausbildung der bisher zylindrisch gehaltenen; Teile wird ein Anlegen der Konusse beim Anziehen der Schraube in den konischen Bohrungen erreicht, wobei infolge des Zuges beim Einschrauben .die Teile stark aufeinandergepreßt wenden und die hierbei auftretenden Reibungskräfte ein selbsttIti:ges Lokkern der Schraubverbindung verhindern, dagegen ein Lösen mittels Schraubenziehers ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung kann der Aden Schraubschlitz tragende Teil des Schraubenkopfes: außerhalb der die Schraube. aufnehmenden Scharnierteile zu liegen komm-en, oder ,dieser Teil :des Schraubenkopfes kann sich nach außen hin verjüngen.
  • Durch diese Maßnahme wind beim Einschrauben eine Bes.chäldigung der konisch ausgebildeten Scharrnierteile durch den infolge des. Anbrimgens eines Schraubsclvlitzes meist einen Grat aufweisen: den Schraubenkopfteil vermieden. -Eine Ausführungsform der Erfindung isst in der Zeichnung schematisch und teilweise im. Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die perspektivische Ansicht reines ercfindungsgemäßen Kleinscharniers in an einer Brille eingebautem Zustand, Fig.2 und 3 .die Draufsicht arid Rückansicht eines Kleinscharniers für eine Brille in vergrößerter Darstellung.
  • Gemäß Fig. i ist auf der Innenseite der Brillenfassung 2 und des Brillenohrbügels 3 in an sich bekannter Weise je ein Schenkel 4 bzw. 5 des Kleinrscharniers mittels Niete befestigt. Die beiden: Schenkel 4 und 5 greifen mit einzelnen. Backen. 6 und 7 ineinander und sind durch die gleichzeitig als Gelenkbolzendienenfde Schraube 8 miteinander verbunden. Die Schraube 8 weist, wie aus Fig-3 ersichtlich ist, einen schrankkonischen Schraubenkopf 9 auf, der gegen die ;entsprechend konisch gestaltete Bohrung io durch das Einschrauben in das Gewinde i i festgezogen wird.
  • Inbesonderedurch die schlanke Form der Konusse 9, io wird infolge der auftretenden Reibungskräfte ein selbsttätiges Lockern der Verb.in-Üung verhindert. Andererseits ist es @dagegen jederzeit möglich, diese Verbindung mittels Schraubenziehers wieder zu lösen.
  • Der den Schraubschlitz 12 tragende Teil des Schraubenkopfes 9 ist beim gezeichneten Aus:füh.-rungsbeispiel nach außen. verjüngt, so :daß leine Beschädigung :des eingedrehten Konus io durch den Grat, der bei der Fnäjs-ung .des Schraubs:chlItzes i2@ entsteht und, dessen Beseitigung weitere Aden Artikel verteuernde Arbeitsgänge erforderlich machen würde, auftreten kann.
  • An Stelle dieser Verjüngung des den Schraubschlitz rz tragenden Teils vom Schraubenkopf 9 kann auch dafür gesorgt werden, daß der den Schraubschlitz 12! tragende Teil des Kopfes 9 gar nicht in den Bereich des Konus ioi gelangen kann.
  • Es kann an Stelle oder zusätzlich zu der konischen Gestaltung des Kopfes 9 und der Bohrung io im entsprechenden Schernierbeil auch der Schraubbolzen abschnittweise mit entsprechenden Scharnieribacken 6, 7 ko.ni@seh gestaltet sein. Um auch hierbei ein selbsttätiges Lösen der Verbindung zu verhindern, ist der Bolzen zweckmäßigerweise jeweils nur an einem Abschnitt eines oder in den Abschnitten zueinandergehöriger, d. h. miteinander verschwenkter Backen 6, 7 konisch gestaltet. Oder aber hei konischer Form (des ganzen Schraubbolzens und der entsprechenden Backen 6, 7 können die einen, 6 oder 7, mit mehr Spiel als die anderen, 7 oder 6, gearbeitet sein, so daß auch hierbei kein selbsttätiges Lösen möglich ist.
  • Die Schenkel 4 bzw. 5 können zur Befestigung an der Brillenfassung 2 mittels Niete in an sich bekannter Weise mit einer Bohrung 14 oder mehreren Bohrungen-I5 ausgeführt sein. Auch ist die Zahl -der ineinandergreifenden Backen 6., 7 beliebig.
  • Außer der bei der Ausführungsform der Erfindung gezeichneten Absohrägung der Auflagefläche 16 des an die Brillenfassung :2 zu befestigenden Schenkels 4 kann auch die Auflagefläche 17 des Schenkels .5 in. an,sich bekannter Weise abgeschrägt sein, so daß nicht nur die Brillenfassung 2, sondern auch .die Brillenohribügel 3 eine Neigung zur Senkrechten aufweisen.
  • Das geschilderte Kleinscharnier läßt sich im Rahmen des Erfindungsgedankens nicht nur zur gelenkig lösbaren Verbindung zwischen B.rillenfassung und Brillenohrbügel verwenden, sondern auch für andere Gelenkvenbindun@gien, die vor allem jederzeit wieder lösbar sein sollen..

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Kleinscharnier mit einer als Gelenk- und Verbindungsbolzen .dienenden Schraubverbindung, insbesondere für Brillen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube unid ihr entsprechend @die die Schraube aufnehmenden Scharnier-teile mindestens stellenweise konisch, vorzugsweise schrankkonisch gestaltet sind. z. Kleinscharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Kopf der Verrbindungsschrau'be und der entsprechende Scharnierteil konisch gestaltet sind. 3. Kleinscharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß der Bolzen der VerbindungsschrauIbe mindestens abschnittsweise mit entsprechenden Scharnierbacken, zweckmäßigerweise jeweils nur im Albschnitt eines oder in .den Abschnitten zueinandergehöriger Backen, kornisch gestaltet ist. 4. Kleinscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche i bis 3, :dadurch gekennzeichnet, daß der :den Schrarabschlitz tragende Teil des Schrau@benkopfiea außenhalb der die Schraube aufnehmenden Scharnierteile zu liegen kommt. 5. Kleinscharnier nach: einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der öden Sch,raubschlitz tragende Teil :des Schraubenkopfes sich nach außen hin verjüngt.
DEB15568A 1951-06-26 1951-06-26 Kleinscharnier, insbesondere fuer Brillen Expired DE894918C (de)

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Cited By (5)

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