DE552541C - Sicherung einer Mittelpufferkupplung - Google Patents

Sicherung einer Mittelpufferkupplung

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Publication number
DE552541C
DE552541C DEK119783D DEK0119783D DE552541C DE 552541 C DE552541 C DE 552541C DE K119783 D DEK119783 D DE K119783D DE K0119783 D DEK0119783 D DE K0119783D DE 552541 C DE552541 C DE 552541C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
securing
central buffer
rod
buffer coupling
Prior art date
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Expired
Application number
DEK119783D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE552541C publication Critical patent/DE552541C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/14Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. JUNI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 552541 KLASSF 2Oe GRUPPE
Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen, Ruhr*) Sicherung einer Mittelpufferkupplung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf solche Mittelpufferkupplungen, bei denen die Kuppelkopfstange und die Zug- und Stoßstange gelenkig miteinander verbunden sind. Gemäß der Erfindung sollen derartige Kupplungen mit einer Vorrichtung versehen werden, die die Kupplung im Falle des Bruches der Gelenkverbindung weiter benutzbar macht.
Auf der Zeichnung zeigen
Abb. ι ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Oberansicht zu Abb. 1,
Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. 1,
Abb. 4 eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles,
Abb. 5 eine im Schnitt gehaltene Oberansicht zu Abb. 4 und
ao Abb. 6 einen Schnitt nach 6-6 der Abb. 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 bis 3 ist die Stange A der Zug- und Stoßvorrichtung durch einen waagerechten Zapfen α1 mit zwei Gleitstücken B gelenkig verbunden, *5 die in vier mit den Mittelträgern C des Fahrzeuges starr verbundenen Leisten c1 geführt sind. In den Gleitstücken B ist ferner mittels waagerechter Zapfend1 eine Platte/? schwingbar gelagert, über die das gabelförmige Ende <?2 der Stange E1 des Kuppelkopfes E geschoben ist, wobei ein senkrechter Zapfen F das gabelförmige Ende mit der Platte D schwingbar verbindet. Die Teile D, d1, e2, F bilden ein Kreuzgelenk. Die Gabel e% ist so bemessen, daß ihr freies Ende über die Platte D hinausragt; an diesem Ende trägt sie einen zu dem Bolzen F parallelen Bolzen G. Die Platte D besitzt eine gewölbte Seitenfläche d* (Abb. 2), der die entgegengesetzt gewölbte Grundfläche e% der Gabel e2 gegenübersteht. Die dem Bolzen G zugekehrte Seitenfläche der Platte D ist mit einer Kerbe d3 versehen.
Der Bolzen F ist der am leichtesten zu ersetzende Teil der Kupplung. Er ist infolgedessen so bemessen, daß er bei übermäßigen Belastungen der Vorrichtung bricht, bevor die übrigen Teile der Vorrichtung gefährliche Beanspruchungen erfahren. Bei einem Bruch des Zapfens F während der Fahrt, bei der die Stangen^ und E1 nur auf Zug beansprucht werden, legt sich der. Zapfen G in die Kerbe ds der Platte D und überträgt die Zugkräfte, so daß eine Trennung des Zuges nicht eintritt.
Die Anordnung kann natürlich auch so getroffen werden, daß die Bolzen F und G waagerecht liegen, so daß sie leichter als bei senkrechter Stellung ausgewechselt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 bis 6 trägt die Stange M der Zug- und Stoßvorrichtung einen länglichen Kopf*»1, der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Heinrich Egen in Essen.

Claims (5)

  1. mittels eines waagerechten Bolzens N in den Gleitstücken O gelagert ist. Der Bolzen N ist hierbei entsprechend dem Bolzen F nach Abb. ι bis 3 als Bruchglied ausgebildet. Im Kopfe m1 ist ein weiterer, beim Bruch des Bolzens N die Belastung aufnehmender Bolzen P vorgesehen, der in waagerechten Schlitzen o1 der Gleitstücke O gleitend gelagert ist. In einem der Gleitstücke O sind Bohrungen o2 und o3 vorgesehen, die die Auswechselung der Bolzen N und P ermöglichen; ferner sind in dem anderen Gleitstück O in der Mittellinie der Bolzen N und P liegende Bohrungen o4 und o5 von geringem Durchmesser angeord-
    »5 net, denen Bohrungen r2 und rs in dem einen Mittelträger R des Fahrzeuges entsprechen. Der andere Mittelträger R1 besitzt ein durch einen Deckel S verschließbares Fenster r4, das die Auswechselung der Bolzen N und P zuläßt.
    Wie die beschriebenen Mittelpufferkupp1 lungen im übrigen wirken, bedarf nach vorstehendem keiner weiteren Erläuterung. ·
    a5 Patentansprüche:
    i. Sicherung einer Mittelpufferkupplung, bei der die Kuppelkopfstange und' die Zug- und Stoßstange gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennnet, daß entweder in der Kuppelkopf-
    • stange oder in der Zug- und Stoßstange zwei Gelenkzapfen (F, G oder N, P) von
    . .verschiedener Bruchfestigkeit gelagert sind, so daß der eine (G oder -P) erst nach Bruch des andern (F oder N) die Verbindung zwischen Kuppelstange und Zug- und Stoßstange vermittelt.
  2. 2. Sicherung einer Mittelpufferkupplung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelkopfstange (F-1) mit einer Gabel (e2), die an ihrem freien Ende den Gelenkzapfen (G) trägt, über ein Kreuzgelenkstück (D, d1) faßt.
  3. 3. Sicherung einer Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Gelenkzapfen (N, P) waagerecht liegen.
  4. 4. Sicherung einer Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsträgern (R, R1) des Fahrzeuges öffnungen (r2, rs, r1) vorgesehen sind, die das Auswechseln der Gelenkzapfen (N, P) ermöglichen.
  5. 5. Sicherung einer Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Gelenkzapfen (N, P) im Kopf (m1) der Zug- und Stoßvorrichtung in Schlitzen (σ1) von Führungsstücken (O) gleitend gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK119783D 1931-04-02 1931-04-02 Sicherung einer Mittelpufferkupplung Expired DE552541C (de)

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