DE468731C - Einrichtung an Kupplungen, insbesondere an solchen fuer Strassenbahnen - Google Patents

Einrichtung an Kupplungen, insbesondere an solchen fuer Strassenbahnen

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DE468731C
DE468731C DEK104492D DEK0104492D DE468731C DE 468731 C DE468731 C DE 468731C DE K104492 D DEK104492 D DE K104492D DE K0104492 D DEK0104492 D DE K0104492D DE 468731 C DE468731 C DE 468731C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Kupplung von Straßenbahnwagen erfolgt gewöhnlich mit Hilfe von zwei Puffern, die durch eine mit Löchern versehene Kupplungsstange sowie zwei Bolzen miteinander verbunden werden. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie während der Fahrt unvermeidlich heftige Stöße hervorruft, da die einzelnen Teile nicht genau zusammengepaßt werden können, sondern an allen Verbindungsstellen stets reichlich viel Spiel herrschen muß.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, der insbesondere für die Fahrgäste im Anhängewagen unangenehm ist, hat man zwischen den Puffern bereits leicht lösbare Zwischenstücke angeordnet, die das Spiel zwischen den Puffern und der Kupplungsstange und damit auch zwischen den Puffern selbst nach Möglichkeit ausgleichen. Die hierzu bisher verwandten Einrichtungen sind jedoch nur schwer anzubringen und gefährden zudem den Bedienungsmann, da dieser beim Einbau des Zwischenstückes notwendigerweise seine Hände ■ zwischen die Puffer führen muß.
Durch die Erfindung soll demgegenüber eine Einrichtung geschaffen werden, die sich durch einfachste Bauart und Handhabung auszeichnet und ohne jede Gefähr zwischen die Puffer gesteckt werden kann. Die Einrichtung besteht erfindungsgemäß aus einer mit keilförmigen Schenkeln und einem Handgriff versehenen Gabel, die zwischen die Puffer gesteckt wird und die Kupplungsstange umfaßt, oder in einen Keil, der durch ein Loch in der Kupplungsstange hindurchgesteckt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Kupplung von der Seite gesehen;
Abb. 2 zeigt den zum Ausgleich des Spiels an der Kupplungsstange bestimmten Keil in Endansicht;
Abb. 3 ist derselbe Keil von oben gesehen; die Abb. 2 und 3 sind nach einem größeren Maßstabe als Abb. 1 gezeichnet;
Abb. 4 zeigt eine Vorrichtung zur Sicherung des Keiles.
In der Zeichnung ist 1 eine am Wagenunterbau sitzende Gabel, in der durch einen Bolzen 2 eine Pufferstange 3 mit einem Pufferkopfe 4 und einem Griff 5 drehbar befestigt ist. Der Pufferkopf 4 hat eine mittlere vierkantige Bohrung, in der die entsprechend geformte Kupplungsstange 6 angebracht wird, die mit einem Loche versehen ist, das ähnlichen Löchern im Pufferkopfe entspricht, so daß ein Kupplungsbolzen 7 durch diese Löcher gesteckt werden kann. Die Außenseite des Pufferkopfes 4 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, sehr konvex geformt.
Wenn nun zwei Wagen durch die Kupplungsstange 6 und die Bolzen miteinander gekuppelt sind und sich in der gezeigten Lage befinden, wird von oben zwischen die beiden Pufferköpfe ein Keil eingesteckt. Dieser kann die in Abb. 2 und 3 gezeigte Form
und einen Griff S haben, an dem eine Gabel 9 sitzt, deren Schenkel, von der Seite gesehen, keilförmig gestaltet sind und gerade oder gekrümmte Seiten haben. Wenn diese Keile, wie in Abb. 1 gezeigt, an Ort und Stelle angebracht sind, reichen sie zu beiden Seiten der Kupplungsstange hinab und sinken, sowie der Triebwagen anzieht, hinab und sperren die beiden Pufferköpfe voneinander, so daß jedes Spiel um den Bolzen 7 herum ausgeglichen und die Kupplung starr und unverrückbar wird. Wenn die Kupplung gelöst werden soll, wird einer der Griffe 5 angehoben, worauf der Keil sofort herausgezogen werden kann. Der Keil braucht keineswegs genau die auf der Zeichnung dargestellte Ausbildung haben. Anstatt einer Gabel, die um die Kupplungsstange herumreicht, kann der Keil aus einem einfachen Stücke bestehen, das durch ein Loch mitten durch die Kupplungsstange gehen kann. Eine Sicherungsanordnung für den Keil ist in der Abb. 4 veranschaulicht; sie besteht aus einer, im oberen Teil des Gabelhandgriffes 8 verschiebbaren, mit Handgriff 10 versehenen, durch eine Feder 11 gefederten Stange 12, die unten mit einem Riegel 13 versehen ist. Dieser Riegel 13 ist langer als der normale Abstand zwischen den Pufferköpfen.
Soll nun der Keil mit dem Riegel 13 um 90° aus der in Abb. 4 gezeigten Stellung gedreht angebracht werden, so kann der Handgriff 10 unter Überwindung des Widerstandes der Feder 11 herabgedrückt werden, und ' dann wird der Riegel 13 in die in der Abbildung gezeigte Stellung gedreht, wodurch die Enden des Riegels sich unmittelbar oberhalb der Kupplungsstange unter die Oberkante der Löcher der Pufferköpfe lagern.
Der Keil kann auch auf andere Weise gesichert werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an Kupplungen, insbesondere an solchen für Straßenbahnen, unter Verwendung eines zwischen die Pufferköpfe zu steckenden Zwischenstükkes zum Spielausgleich an der Kupplungsstange, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit keilförmigen Schenkeln (9) und Griff (8) versehene Gabel die Kupplungsstange (6) umfaßt oder daß ein Keil durch ein Loch in der Kupplungsstange (6) hindurchgesteckt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (9) gerade oder gekrümmte Seiten hat, die der Außenseite des Pufferkopfes entsprechen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine der Keilgabel (9), wenn sie an ihrem Platze sind, durch passende Sicherheitsvorrichtungen, wie z. B. einen unter Federdruck stehenden Riegel o. dgl., gesichert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK104492D 1927-06-03 1927-06-03 Einrichtung an Kupplungen, insbesondere an solchen fuer Strassenbahnen Expired DE468731C (de)

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