DE618959C - Anschlagvorrichtung fuer Zugsicherungseinrichtungen - Google Patents

Anschlagvorrichtung fuer Zugsicherungseinrichtungen

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DE618959C DEK105693D DEK0105693D DE618959C DE 618959 C DE618959 C DE 618959C DE K105693 D DEK105693 D DE K105693D DE K0105693 D DEK0105693 D DE K0105693D DE 618959 C DE618959 C DE 618959C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/04Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Es sind bereits Anschlagvorrichtungen für Zugsicherungseinrichtungen bekannt, welche tragbar ausgeführt sind und an beliebiger . Stelle der Strecke angebracht werden können, so daß sie mit die Bremsen des Zuges bedienenden oder dessen Antriebskraft abstellenden, am Zug angebrachten Teilen (Hebel o. dgl.) in Wechselwirkung treten, um den Zug anzuhalten.
Derartige Vorrichtungen sind aber bisher nur mit starren Anschlägen bekannt, so daß es vorkommen kann, daß der Anschlag durch starre Teile des Zuges, z. B. den Schienenräumer, abgeschlagen wird, bevor er seinen
»5 Zweck erfüllt hat. Auch ist zu ihrer Anbringung oder Lösung stets ein besonderes Werkzeug (Schraubenschlüssel, Hammer o. dgl.) notwendig.
Es sind nun auch bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen der Anschlag in der Fahrtrichtung des Zuges entgegen einer Rückholkraft umlegbar ist, so daß er Starren Teilen des Zuges ausweichen kann. Diese Vorrichtungen sind aber nur in ortsfester Anordnung bekannt, wobei sie durch Gestänge oder Hebel mit einem Signal oder Stellwerk verbunden sind.
Die Erfindung besteht nun im wesentlichen in der Vereinigung zweier an sich bekannter Merkmale, und zwar darin, daß einerseits die Anschlagvorrichtung tragbar und ohne irgendwelches Werkzeug mit Hilfe von Befestigungsmitteln an beliebiger Stelle der Eisenbahnstrecke leicht lösbar anbringbar ist und daß anderseits der Anschlag in der Fahrtrichtung des zu bremsenden Zuges entgegen einer Rückholkraft umlegbar ist, so daß er allen starren, in seinem Bereich liegenden Teilen ausweichen kann, jedoch genügend Widerstand hat, um die die Bremsen des Zuges bedienenden oder die Antriebskraft desselben abstellenden Glieder anzutreiben. Durch diese Verbindung wird der Vorteil erreicht, daß eine allen Anforderungen genügende tragbare Anschlagvorrichtung geschaffen wird, die von Signalen und Stellwerken unabhängig ist und bei der jegliche Verbindungsgestänge usw. vermieden werden. Zum Anbringen oder Lösen der Vorrichtung sind hierbei keinerlei Werkzeuge, sondern nur die Hände einer Person notwendig. Die Vorrichtung kann dabei in äußerst einfacher Weise ausgeführt werden. Die Befestigung der Anschlagvorrichtung an der Schiene kann vorteilhaft dadurch erfolgen, daß an einer den Anschlag tragenden Grundplatte eine mit einem Haken versehene, die Schiene untergreifende Stange gelagert ist, durch welche die Grundplatte mittels eines Exzenterhebels 0. dgl. gegen die Schiene gezogen und an ihr festgehalten wird. Die Befestigung der Vorrichtung an der Schiene kann auch in bekannter Weise durch eine Klammer erfolgen, welche auf den Schienenkopf aufgesetzt wird. Hierbei können ein · oder beide Schenkel der Klammer mit den Schienenkopf untergreifenden, sich gegen den Schienensteg abstützenden Klemmschrauben ausgerüstet sein. Zweckmäßig ist der An-
schlag an seinen Befestigungsteilen an- und abschraubbar angebracht, derart, daß das Gewinde des Anschlagteiles dessen Schwenken in die senkrechte oder waagerechte Lage ermöglicht.
.Die Zeichnungen zeigen einige Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung. In Abb. ι ist ein Aufriß eines Streckenabschnittes dargestellt, wobei ein Anwendungsbeispiel der Vorrichtung gezeigt und die Lage zweier Züge veranschaulicht ist. Hierbei ist angenommen, daß bei Zug A einer seiner Wagen entgleist ist. Ein Mann der Zugbedienung sei einige hundert Meter rückwärts geschickt und habe an den Schienen bei Punkt 11 eine tragbare Anschlagvorrichtung (welche durch den Zug A mitgeführt wurde) angebracht Der Mann stellt sich sodann bei Punkt 12 auf und gibt dem nachkommenden ZugjB mit einer roten Flagge Signale. Sieht der Führer des Zuges B, wenn kein Nebel _ herrscht, den Mann bei 12 und seine Signale, so kann er den Zug zum Halten bringen, bevor dieser die Anschlagvorrichtung bei 11 erreicht. Im andern Falle tritt die Anschlagvorrichtung ,in Tätigkeit.
Abb. 2 zeigt eine an einer Schwelle be-' festigte Ausführungsform der Vorrichtung im Aufriß.
Abb'. 3 ist ein Seitenriß zu Abb. 2.
Abb. 4 zeigt im Schnitt nach der Linie X-X von Abb. 5 eine andere, an der Grundplatte der Schiene befestigte Ausführungsform der Vorrichtung.
Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie R-R von Abb. 4.
Abb. 6 zeigt eine Vorderansicht und-Abb. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Anschlagvorriehtung. ■ Abb. 8 zeigt den Querschnitt einer weiteren Ausführungsform. der Vorrichtung.
Abb. 9. zeigt teilweise eine Seitenansicht der Vorrichtung von Abb.. 8 bei abgenommenem Anschlag.
Abb..10 und n stellen Querschnitte zweier weiterer Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
Abb. 12 ist eine schematische Rückansicht einer durch die Anschlagvorrichtung zu beeinflussenden. Dampflokomotive.
Die Anschlagvorrichtung nach Abb. 2 und 3 hat eine mit einer Nase 23 versehene Grundplatte 22. ■ Diese ist mit einem Lager 24 ausgerüstet, in welchem eine Schraube 25 geführt ist. Die .Vorrichtung ist so anzubringen, daß der äußere Teil der Schwelle 26 zwischen 'Nase23 und Lager24'bzw. Schraube25 zu ' liegen kommt Die Grundplatte 22 hat einen gegen die Außenseite des Schienensteges 2.abstützenden Ansatz 30, durch welchen die genaue Entfernung der Vorrichtung von der Schiene festgelegt wird, damit sie mit dem Hebel 17 des Luftventils des Zuges zusammentreffen kann. Die Grundplatte 22 ist ferner mit zwei oder mehr Vorsprüngen 31 versehen, durch welche das Umkippen der A^orrichtung verhindert wird, wenn sie auf ■ der Schwelle befestigt ist und wenn der Schienenräumer 18 der Lokomotive auf sie trifft und ihren Anschlag verschwenkt. Die Befestigung der Vorrichtung an der Schwelle ' erfolgt durch Zudrehen der Schraube 25 mittels eines Handgriffes 27. Dieser ist durch einen Stift 28 gebildet, welcher in eines der verschiedenen, . im verdickten Kopf der Schraube 25 angeordneten Löcher 29 eingesteckt wird. Mit der Grundplatte 22 ist ferner ein Lagej 32 starr verbunden, in welchem der Anschlag 33 drehbar ist. Außerdem ist ein Widerlager 34 vorgesehen, weldies ein Umkippen des Anschlages 33 nach links gemäß Abb. 2 verhindert. Gegen die gegenüberliegende Seite des Anschlages 33 stützt sich eine verhältnismäßig starke Feder 35) zweckmäßig eine leicht gebogene Blattfeder, und drückt ihn gegen das Widerlager 34. Die Feder 35 ist an der Grundplatte 22 durch Niete 36 befestigt. Gemäß Abb. 2 kommt der Zug von links; wenn der Schienenräumer 18 der Lokomotive gegen den den höchsten Teil der Vorrichtung bildenden Anschlag 33 trifft, wird dieser entgegen der Wirkung der Feder nach unten gedrückt. Sobald jedoch der Schienenräumer 18 den Anschlag 33 freigibt, wird dieser durch die Feder 35 in seine aufrechte Stellung zurückgebracht, so daß er den Hebel 17 des Ventils 19 bewegen kann, dessen Widerstand nicht ausreicht, um den Anschlag 33 niederzudrücken. Der Hebel 17 wird hierbei durch den Anschlag 33 in die in Abb. 2 strichliert angedeutete Stellung geschwenkt, in welcher die.Druckluft der Bremsleitung ins Freie entweichen kann, so daß die Bremsen des Zuges ansprechen. 10S
Ist die Lokomotive elektrisch angetrieben, so kann durch Schwenkung eines in der gleichen Ebene und Höhe wie der Hebel 17 angeordneten Hebels der Antriebsstromkreis des Motors unterbrochen .werden. Eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung ist in Abb. 6 und 7 dargestellt. Hierbei wird, wenn der Hebel 41 durch den Anschlag der Vorrichtung ausgeschwenkt wird, ein Schalthebel von zwei Kontakten 39 und 40 getrennt. "5 Die weitere Beschreibung dieser Ausführungsform folgt weiter unten.
Eine besonders zweckmäßige tragbare Anschlagvorriehtung ist in den Abb. 4 und 5 dargestellt. Diese Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie zwischen zwei Schwellen 26 anzubringen ist. Die Grundplatte 42 hat zwei
Ansätze 43, 44, deren jeder auf einer Schwelle aufliegt, wenn die Vorrichtung an der Schiene 1 befestigt ist (Abb. 4). Die Grundplatte 42 ist ferner mit einem Ansatz 45 (Abb. 5) versehen, welcher zur Befestigung der Vorrichtung an der Schienengrundplatte dient. Außerdem ist an der Grundplatte 42 ein Widerlager 46 angebracht, durch welches mit Hilfe der Feder 48 der an der Grundplatte schwenkbar gelagerte Anschlag 47 in ähnlicher Weise wie nach Abb. 2 und 3 in aufrechter Stellung gehalten wird. Die Feder 48 ist durch einen Niet 49 am Vorsprung 44 befestigt. Die Grundplatte 42 hat einen Schlitz 50, in welchem eine Stange 51 geführt ist. Letztere faßt mit ihrem hakenförmigen Ende 52 die Grundplatte der Schiene 1 von der Innenseite und bildet im Verein mit dem Ansatz 45 eine Klammer (Abb. 5). Der Haken 52 wird durch einen bei 54 mit der Stange 51 verbundenen Exzenterhebel 53 gegen die Innenseite der Schiene gezogen, wodurch die Vorrichtung an der Schiene festgeklemmt wird.- Die Stange51 ,ist, wenn der Hebel senkrecht steht, nach rechts verschoben (siehe strichlierte Lage des Hakens 52). In dieser Stellung des Hebels 53 wird die Stange 51 unter die Schiene geschoben, wobei der Haken 52 über den inneren Rand der Schienengrundplatte hinausragt und diesen übergreift, sobald der Hebel 53 in die waagerechte Lage gebracht ist. Um die Vorrichtung von der Schiene abzunehmen, wird der Hebel 53 in die senkrechte Lage bewegt, wobei der Haken 52 mit der Stange 51 gemäß Abb. 5 nach rechts bewegt wird. Sodann wird durch seitlichen Druck auf den Anschlag 47 in Richtung gegen die Schiener die Grundplatte42 mit den Ansätzen 43 und 44 sowie Stange 51 leicht geneigt, so daß letztere unter der Schiene herausgezogen werden kann.
In den Abb. 6 bis 11 sind Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt, welche mittels einer Klammer am Kopf der Schiene befestigt werden. Die Anordnung ist besonders für solche Schienen geeignet, bei denen der Raum an der Außenseite der Schiene 1 mit Erde, Steinen o. dgl. ausgefüllt ist.
Die Klammer besteht aus einem auf dem Kopf der Schiene aufliegenden Oberteil, welcher aus verhältnismäßig dünnem, widerstandsfähigem Metallblech gebildet ist und über welche die Räder des Zuges hinwegrollen. Der Oberteil hat zwei seitlich angeordnete, abwärts ragende Schenkel 57, welche etwas federnd ausgebildet sind, so daß die Klammer auf die Schiene aufgepreßt werden kann und genügend festhält, wenn Hindernisse des Zuges (Schienenräumer) die nachgiebigen Anschläge 58 bzw. 58' niederdrücken. Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 ist an der Klammer 56 eine zusätzliche Vorrichtung angebracht, durch welche ein besserer Halt der Klammer 56 am Schienenkopf gewährleistet wird. Hierbei ist der an der Innenseite der Schiene 1 sich erstreckende Schenkel 57 der Klammer 56 mit einer Verlängerung 59 versehen. Diese hat eine Bohrung 60, die zum Teil mit Gewinde 61 versehen ist, in welchem eine gegen den Schienensteg drückende Klemmschraube geführt ist. Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 wird ein Bolzen 62 verwendet, welcher nur an einem kurzen Teil seiner Länge in der Nähe seines Kopfes 61 mit Schraubengewinde 63 versehen ist. Bei dieser Anordnung braucht der Bolzen, bis er den Schienensteg i' erreicht, nicht so lang gedreht zu werden, wie es bei einem über die ganze Länge des Bolzens sich erstreckenden Schraubengewinde der Fall wäre. Um die Klammer 56 vom Schienenkopf abzunehmen, wird der Bolzen 62 einfach in umgekehrter Richtung gedreht, bis der etwas dünnere, gewindelose Teil des Bolzens 62 in der Bohrung 60 nach außen geschoben werden kann und bis der etwas dickere vordere Teil des Bolzens in den erweiterten Teil der Bohrung 60 gelangt. Mit dem an der Außenseite des Schienenkopfes anliegenden Klammerschenkel 57 ist ein Lager '90 65 mit Gewinde 65' verbunden.. In dieses greift ein Gewinde eines Zapfens 66 ein, welcher den Unterteil des Anschlages 58 der Vorrichtung nach Abb. 8 bildet. In Abb. 9 ist angedeutet, wie das Widerlager 6y und die Feder angeordnet sind, um den Anschlag 58 in senkrechter Lage zu halten. Das Lager 65 ist auf einer Seite erweitert und mit zur Befestigung des Widerlagers und der Feder dienenden quadratischen Löchern 69" und 70 versehen. Der Anschlag 6y und die Feder 68 sind zu diesem Zweck an ihrem unteren Teil vierkantig gestaltet.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 10 sind die einzelnen Teile im wesentlichen die gleichen wie bei Abb. 8 mit der Ausnahme, daß die Befestigungsvorrichtung 59, 60, 61, 62, 63 am Schenkel 57 der Klammer 56 fehlt und der Anschlag 58' anders am Lager der Klammer 56 befestigt ist. Der Zapfen 66' des Anschlages 58' ist nämlich mit einem verdickten Ende 71 versehen, welches drehbar in eine entsprechende Ausnehmung des Lagers 65" eingesetzt ist. Diese Ausnehmung ist so ausgebildet, daß sie den Zapfen 66' dicht umschließt und dieser nicht vom Lager 65" abgenommen werden kann, außer wenn der obere Teil des letzteren vom unteren Teil abgenommen ist.
Die Ausführungsform nach Abb. 11 unterscheidet sich von denen nach den Abb. 6 bis 10 dadurch, daß der Anschlag mit einem nach
unten ragenden Ansatz 72 versehen " ist; an welchem ein Gewicht 73 hängt. Dieses ist derart ausgebildet, daß es den Schienenfuß berührt, wenn der Anschlag seine senkrechte Lage einnimmt. Dadurch werden pendelartige Schwingungen des Anschlages vermieden, wenn dieser durch ein Hindernis des Zuges umgelegt wird.
Gemäß den Abb. 6, 7 und 11 befindet !sich das Lager 65 über der Ebene des oberen Teiles der Klammer 56, während bei den Abb. 8, 9 und 10 das Lager 65, 65" sich in einer tieferen Ebene befindet, so daß die obere Kante des Lagers 65, 65" sich in der gleichen Ebene wie die Oberkante der Klammer 56 befindet. Dies ist insofern vorteilhafter, als die Gefahr eines Bruches beim Darüberfahren des Zuges über die Klammer 56 geringer ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Anschlagvorrichtung für Zugsicherungseinrichtungen, die an beliebiger Stelle der Strecke leicht lösbar an einer Schiene anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Bremsen oder die Antriebskraft einwirkende Anschlaghebel unter der Wirkung einer Rückholkraft von solcher Stärke 'steht, daß er allen starren, in seinem Bereich liegenden Tel-Jen des Zuges ausweichen kann, jedoch genügend Widerstand hat, um die Schaltglieder des Zuges (Hebel o. dgl.) zu beeinflussen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer den Anschlag (47) tragenden Grundplatte (42) eine mit einem Haken (52) versehene, die Schiene untergreifende Stange (51) gelagert ist, durch welche die Grundplatte (42) mittels eines Exzenterhebels (53)
    o. dgl. gegen die Schiene gezogen und an ihr festgehalten wird (Abb. 4, 5).
  3. 3. Ansaugvorrichtung nach Anspruch I, welche mit einer Klammer am Schienenkopf befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder· beide Schenkel (57) der Klammer (56) mit den Schienenkopf untergreifenden, sich gegen den Schienensteg abstützenden Klemmschrauben (62) versehen sind' (Abb. 8).
  4. 4. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (58) an der Klammer (56, 57) an- und abschraubbar angebracht ist, derart, daß das Gewinde des Anschlages (58) dessen Schwenken in die senkrechte oder waagerechte Lage ermöglicht (Abb. 8).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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