DE280643C - - Google Patents
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- DE280643C DE280643C DENDAT280643D DE280643DA DE280643C DE 280643 C DE280643 C DE 280643C DE NDAT280643 D DENDAT280643 D DE NDAT280643D DE 280643D A DE280643D A DE 280643DA DE 280643 C DE280643 C DE 280643C
- Authority
- DE
- Germany
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- protective device
- arms
- obstacle
- articulated
- lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
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- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
- B61F19/06—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
- B61F19/08—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Straßenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge
mit einem durch einzelne bewegliche Arme gebildeten Fangrahmen und einem mit diesem
gelenkig verbundenen Schutznetz.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Gelenkverbindung der beider Teile auf zwei
um eine Welle drehbaren hebelartigen und durch ein* Gegengewicht, Feder o. dgl. hochgehaltenen
Tragarmen, deren vordere Enden durch eine Tragschiene verbunden sind, derart befestigt ist, daß die Fangarme mit Überstand
auf der Tragschiene ruhen, wodurch beim Aufstoßen eines Hindernisses gegen diese ein
Druck ausgeübt wird, der ein Niedergehen der Tragarme und somit eine zweckentsprechende
Einstellung der Schutzvorrichtung zur Aufnahme des Hindernisses bewirkt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung in der Ruhelage und
Fig. 2 in der niedergedrückten Stellung;
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Schutzvorrichtung;
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Schutzvorrichtung;
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit.
Die Schutzvorrichtung wird vor dem Fahrzeuge oder vor dessen Rädern angebracht und besteht aus einer Fangvorrichtung a, die durch eine gelenkige Verbindung b mit einem Fangnetz c verbunden ist. Die Fangvorrichtung a besteht aus einzelnen nebeneinander angeordneten Fangarmen 1 und ist mittels einer durchgehenden Verbindungsachse 2 der gelenkigen Verbindung b an zwei Tragarmen 3, die an einer drehbaren Achse 4 hebelartig befestigt sind und durch ein Gegengewicht 5, Federkraft o. dgl. hochgehalten werden, so angebracht, daß die an der Verbindungsachse 2 gelenkig hängenden Fangarme 1 der Fangvor- ■ richtung α während der Ruhelage mit entsprechendem Überstande auf einer am vorderen Ende der Tragarme 3 befestigten Tragschiene 7 ruhen und vermöge des Überstandes der Fangarme 1 durch Anstoßen eines Hindernisses einen hebelartigen Druck auf die Tragschiene 7 ausüben, durch den diese zugleich mit der Fangvorrichtung α auf die Fahrbahn niedergedrückt wird. Die Tragarme 3 sind am vorderen Ende, uni ein Fahren der Fangvorrichtung α auf der Fahrbahn zu ermöglichen, mit je einer Fahrrolle 6 versehen und werden mittels einer Sperrklinke 8 oder einer anderen geeigneten Sperrvorrichtung in der Ruhelage festgehalten. Bei der Fangvorrichtung α sind die Fangarme 1 vorn mit je einer Fahrrolle 9 und mit einem aus Gummi oder sonst geeignetem Material hohl zusammengerollten Puffer 10, 11 o. dgl. versehen, damit ein gefährdeter Körper beim Anstoß keinen Schaden nehmen kann.
Die Schutzvorrichtung wird vor dem Fahrzeuge oder vor dessen Rädern angebracht und besteht aus einer Fangvorrichtung a, die durch eine gelenkige Verbindung b mit einem Fangnetz c verbunden ist. Die Fangvorrichtung a besteht aus einzelnen nebeneinander angeordneten Fangarmen 1 und ist mittels einer durchgehenden Verbindungsachse 2 der gelenkigen Verbindung b an zwei Tragarmen 3, die an einer drehbaren Achse 4 hebelartig befestigt sind und durch ein Gegengewicht 5, Federkraft o. dgl. hochgehalten werden, so angebracht, daß die an der Verbindungsachse 2 gelenkig hängenden Fangarme 1 der Fangvor- ■ richtung α während der Ruhelage mit entsprechendem Überstande auf einer am vorderen Ende der Tragarme 3 befestigten Tragschiene 7 ruhen und vermöge des Überstandes der Fangarme 1 durch Anstoßen eines Hindernisses einen hebelartigen Druck auf die Tragschiene 7 ausüben, durch den diese zugleich mit der Fangvorrichtung α auf die Fahrbahn niedergedrückt wird. Die Tragarme 3 sind am vorderen Ende, uni ein Fahren der Fangvorrichtung α auf der Fahrbahn zu ermöglichen, mit je einer Fahrrolle 6 versehen und werden mittels einer Sperrklinke 8 oder einer anderen geeigneten Sperrvorrichtung in der Ruhelage festgehalten. Bei der Fangvorrichtung α sind die Fangarme 1 vorn mit je einer Fahrrolle 9 und mit einem aus Gummi oder sonst geeignetem Material hohl zusammengerollten Puffer 10, 11 o. dgl. versehen, damit ein gefährdeter Körper beim Anstoß keinen Schaden nehmen kann.
Die Wirkungsweise der Schutzvorrichtung ist folgende:
Stoßen die Fangarme 1 der Fangvorrichtung a
gegen ein Hindernis, so üben sie vermöge ihres Überstandes einen hebelartigen Druck auf die
Tragschiene 7 aus. Hierdurch werden die Tragarme 3 unter Lösung der Sperrvorrichtung
8 niedergedrückt, so daß die gesamte Fangvorrichtung α sich auf die Fahrbahn senkt
und den gefährdeten Körper leicht aufnehmen kann.
55
60
70
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Schutzvorrichtung für Straßenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge mit einem durch einzelne bewegliche Arme gebildeten Fangrahmen und einem mit diesem gelenkig verbundenen Schutznetz, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (δ) der beiden Teile (a, c) auf zwei um eine Welle (4) drehbaren hebelartigen und durch ein Gegengewicht (5), Federkraft 0. dgl. hochgehaltenen Tragarmen (3), deren vordere Enden durch eine Tragschiene (7) verbunden sind, derart befestigt ist, daß die Fangarme (1) mit Überstand auf der Tragschiene (7) ruhen, wodurch beim Anstoßen eines Hindernisses gegen diese ein Druck ausgeübt wird, der ein Niedergehen der Tragarme.(3) und somit eine zweckentsprechende Einstellung der Schutzvorrichtung zur Aufnahme des Hindernisses bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDKUCKT IN DER REiCHSDRUCKlSREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280643C true DE280643C (de) |
Family
ID=536459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280643D Active DE280643C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280643C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013214424B3 (de) * | 2013-07-24 | 2014-11-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Passiver Personeneinklemmschutz |
-
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- DE DENDAT280643D patent/DE280643C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013214424B3 (de) * | 2013-07-24 | 2014-11-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Passiver Personeneinklemmschutz |
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