DE2450446C3 - Auffangvorrichtung für einen freifallenden Körper, z.B. für einen Sportler - Google Patents

Auffangvorrichtung für einen freifallenden Körper, z.B. für einen Sportler

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DE2450446C3
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Rene Dipl.-Ing. Luzern Baumann (Schweiz)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Auffangvorrichtung für einen freifallenden Körper, z. B. für einen Sportler, mit einem Gestell, mit einer an zwei einander gegenüberliegenden Seiten an je einer Tragleiste gehaltenen Materialbahn, mit zwei an der einen Seite des Gestells im Abstand voneinander angeordneten nach oben ragenden Schwenkarmen, die um eine parallel zu den Tragleisten verlaufende gemeinsame Schwenkachse schwenkbar am Gestell gehaltert sind und an ihren oberen Enden, die eine Tragleiste der Materialbahn haltern, mit einer in der gemeinsamen Schwenkachse liegenden, die Schwenkarme verbindenden und Torsionskräfte übertragenden Mitnahmestange und mit zwei gedämpften Federgliedern, deren eines Ende am Gestell und deren anderes Ende jeweils im äußeren Bereich der Schwenkarm angreift.
Bei einer bekannten Auffangvorrichtung dieser Art hat sich als nachteilig erwiesen, daß man auf die Materialbahn keine Vorspannung aufbringen kann, so daß sich diese Auffangvorrichtung für beim Sportbetrieb auftretende große Beanspruchungen als zu schwach erwies; denn die durch einen auf die Materialbahn auftreffenden Körper hervorgerufenen Kräfte liegen in einer Größenordnung von bis 1500 kg. Bei einer vorgespannten Materialbahn soll jedoch auch eine Möglichkeit zum Entspannen derselben vorhanden sein, damit die ziemlich große Abmessungen aufweisende Auffangvorrichtung zusammengeklappt oder in Einzelteilen transportiert werden kann.
Eine Möglichkeit, die Materialbahn nach dem Aufstellen der Auffangvorrichtung vorzuspannen, besteht darin, die am Gestell sich abstützenden unteren Enden der Federglieder, deren obere Enden an den die Tragleiste der Materialbahn halternden Schwenkarmen angreifen, nach außen in Richtung gegen die Schwenkachsen der Schwenkarme zu bewegen, beispielsweise die abgestützten Enden der Federglieder mittels einer Gewindespindel in waagerechter Ebene hin- und herbeweglich anzuordnen. Eine derartige Spannvorrichtung weist aber den Nachteil auf, daß die im Belastungsfalle auftretenden großen Kräfte immer über diese Spannvorrichtung geleitet werden und daß ferner die vorhandene Vorspannung immer davon abhängt, wie die Bedienungsperson diese Vorrichtung zum Vorspannen eingestellt hat, was einen zusätzlichen Unsicherheistfaktor darstellt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auffangvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die .Materialbahn eine Vorspannung im für die im Belastungsfalle auftretenden großen Kräfte ausreichenden Ausmaß aufweist und eine Möglichkeit zum Entspannen vorhanden ist, damit die Auffangvorrichtung zusammengeklappt oder zerlegt transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer der Schwenkarme eine über seine Schwenkachse hinaus nach unten ragende Verlängerung aufweist und daß am Gestell unterhalb der Schwenkachse ein Stellzylinder angeordnet ist, dessen Stößel in den Schwer.kweg der Verlängerung des betreffenden Schwenkarms bringbar ist und diesen Schwenkarm bei Berührung zur Drehung im Sinne eines Entspannens der Materialbahn beaufschlagt.
Mit der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Materialbahn eine immer gleich große Vorspannung aufweist, die nicht wie bei einer möglicherweise vorgesehenen Vorrichtung zum Spannen durch Verschieben des Abstütztpunktes des Federgliedes durch eine Bedienungsperson unterschiedlich eingestellt werden kann, und welche Vorspannung sich auf einfache Weise mit dem in den Schwenkweg der Verlängerung des Schwenkarms bringbaren Stößel des Stellzylinders wegnehmen läßt, damit im entspannten Zustand der Materialbahn die Auffangvorrichtung zusammengeklappt oder zerlegt transportiert werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemä-Ben Auffangvorrichtung besteht darin, daß der Stellzylinder ein hydraulischer Wagenheber ist. Mit diesem preisgünstigen und einfachen Mi'tel wird der die Vorspannung der Materialbahn herbeiführenden Kraft des auf der einen Seite der Schwenkachse am Schwenkarm angreifenden Federgliedes mit einer auf der anderen Seite der Schwenkachse am Schwenkarm angreifenden größeren Kraft entgegengewirkt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des rechten Teils der Auffangvorrichtung im betriebsbereiten Zustand in schematischer Darstellung;
Fig.2 denselben Teil der Auffangvorrichtung beim Auftreffeneines Körpers auf die Materialbahn;
F i g. 3 denselben Teil der Auffangvorrichtung, bei der die Materialbahn gespannt ist;
Fig.4 die Auffangvorrichtung in schaubildlicher Darstellung.
Die Auffangvorrichtung weist ein Gestell 1 auf, das im wesentlichen aus zwei parallel angeordneten und durch Querverslrebungen verbundenen Trägern 11 besteht, von denen in den schematischen Darstellungen nach den
F i g. 1 bis 3 nur der eine der hintereinanderliegenden Träger sichtbar ist Wie aus F i g. 4 hervorgeht, sind auf der einen Seite des Gestells 1 am Eide der schräg aufwärts gerichteten Teile der Träger 11 zwei im Abstand voneinander angeordnete Schwenkarme 20 um eine parallel zu den Tragleisicn 4 verlaufende gemeinsame Schwenkachse 21 schwenkbar am Gestell gehaltert. Diese Schwenkarme 20 haltern an ihren oberen Enden die eine Tragleiste 4 der Materialbahn 6. Die Schwenkarme 20 sind durch eine in der gemeinsa- :<■ men Schwenkachse liegende und Torsionskräfte übertragende Mitnahmestange 23 verbunden. Zwischen dem Gestell 1 und jedem Schwenkarm 20 ist ein Federglied in Form eines Feder-Stoßdämpfers 22 schräg angeordnet Das untere Ende jedes Federgliedes ist am Gestell 1 ι < abgestützt, und das obere Ende greift im äußeren Bereich des Schwenkarms 20 an. Im betriebsbereiten Zustand nach F i g. 1 ist die Materialbahn 6 aufgrund der Vorspannung des Federgliedes 22 gespannt, wobei der Schwenkarm 20 bezüglich des Gestells nach außen .·<> gedrückt wird.
Einer der beiden Schwenkarme 20 weist eine über seine Schwenkachse 21 hinaus nach unten ragende Verlängerung auf. Am Gestell 1 ist unterhalb der Schwenkachse 21 ein Stellzylinder 56 angeordnet, .·'■ dessen Stößel im ein- und ausgefahrenen Zustand in dem Schwenkweg der Verlängerung des Schwenkarms 20 liegt. Aus F i g. 2 geht hervor, daß beim Auftreffen eines freifallenden Körpers, z. B. eines Sportlers, auf die Materialbahn 6 der Schwenkarm 20 um die Schwenk- :> achse 21 geschwenkt wird und dabei die über die Schwenkachse 21 nach unten ragende Verlängerung des Schwenkarms sich vom Stößel des Stellzylinders 56 wegbewegt. Die Materialbahn kann also im Belastungsfalle unbeeinflußt durchfedern. <
Um die Materialbahn 6 zu entspannen, wird gemäß F i g. 3 der Stößel des Stellzylinders 56 ausgefahren, so daß der gegen die über die Schwenkachse 21 hinaus nach unten ragende Verlängerung des Schwenkarms andrückende Stößel den Schwenkarm 20 im Gegenuhrzeigersinn und gegen die Wirkung der Federkraft des Federgliedes 22 verschwenkt Bei entspannter Materialbahn kann das Gestell 1 zusammengeklappt werden, beispielsweise durch Verschwenken der einzelnen an senkrechten Schwenkachsen 12 miteinander verbundenen Abschnitte der Träger 11 des Gestells um diese Achsen, wobei das Gestell zieharmonikaartig zusammengeklappt wird. Durch Betätigen einer Handschraube 57 am Stellzylinder 56 läßt sich der Stößel wieder einfahren. Wenn die Auffangvorrichtung aufgebaut ν erden soll, sind die zuvor beschriebenen Maßnahmen in entsprechend anderer Reihenfolge durchzuführen, wobei zuerst der Stößel des Stellzylinders ausgefahren wird, um das Gestell bei entspannter Materialbahn auseinanderklappen zu können, woraufhin der Stößel des Stellzylinders eingefahren wird, so daß dann die Materialbahn durch die Federglieder 22 gespannt wird. Als Stellzylinder wird ein hydraulischer Wagenheber verwendet, was eine besonders preisgünstige Lösung darstellt
Die Auffangvorrichtung kann ein verschieden ausgebildetes Gestell aufweisen, das in der Zeichnung nur als Beispiel als ein zusammenklappbares Gestell dargestellt ist, das aber auch aus in Bodenhülsen hineinzusteckenden Pfosten bestehen kann, von denen zwei mit Schwenkarmen ausgestattet sind, die um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar an den Pfosten gehaltert sind und die durch eine Torsionskräfte übertragende Mitnahmestange verbunden sind, wobei ein Pfosten ferner entsprechend den vorstehend beschriebenen Merkmalen mit einem Stellzylinder ausgestattet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Auffangvorrichtung für einen freifallenden Körper, z. B. für einen Sportler, mit einem Gestell, mit einer an zwei einander gegenüberliegenden Seiten an je einer Tragleiste gehaltenen Material bahn, mit zwei an der einen Seite des Gestells im Abstand voneinander angeordneten nach oben ragenden Schwenkarmen, die um eine parallel zu den Tragleisten verlaufende gemeinsame Schwenkachse schwenkbar am Gestell gehaltert sind und an ihren oberen Enden die eine Tragleiste der Materialbahn haltern, mit einer in der gemeinsamen Schwenkachse liegenden, die Schwenkarme verbindenden und Torsionskräfte übertragenden Mitnahmestange und mit zwei gedämpften Federgliedern, deren eines Ende am Gesisll und deren anderes Ende jeweils im äußeren Bereich der Schwenkarme angreift, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schwenkarme (20) eine über seine Schwenkachse (21) hinaus nach unten ragende Verlängerung aufweist und daß am Gestell (1) unterhalb der Schwenkachse (21) ein Stellzylinder angeordnet ist, dessen Stößel in den Schwenkweg der Verlängerung des betreffenden Schwenkarms (20) bringbar ist und diesen Schwenkarm (20) bei Berührung zur Drehung im Sinne eines Entspannens der Materialbahn (6) beaufschlagt.
2. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder ein hydraulischer Wagenheber (56) ist.
DE2450446A 1974-09-24 1974-10-24 Auffangvorrichtung für einen freifallenden Körper, z.B. für einen Sportler Expired DE2450446C3 (de)

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DE2450446A1 DE2450446A1 (de) 1976-04-01
DE2450446B2 DE2450446B2 (de) 1979-07-12
DE2450446C3 true DE2450446C3 (de) 1980-03-13

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SE7510637L (sv) 1976-03-25
DE2450446A1 (de) 1976-04-01
DE2450446B2 (de) 1979-07-12
SE414579B (sv) 1980-08-11

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