DE2642869A1 - Bewegliche vorrichtung zur erzeugung akustischer transversalwellen im erdboden - Google Patents
Bewegliche vorrichtung zur erzeugung akustischer transversalwellen im erdbodenInfo
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Description
IE'STITUT YRMOAlS DU PETROLE
4, Avenue de Bois-Preau,
Ϊ-92502 Rueil-Malmaison/Prance
Ϊ-92502 Rueil-Malmaison/Prance
Bewegliche Vorrichtung zur Erzeugung akustischer Transversalwellen
im Erdboden
(Zusatz zu Patent... (Patentanmeldung P 25 28 647.9))
(Zusatz zu Patent... (Patentanmeldung P 25 28 647.9))
Im Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 25 28 647.9) ist eine Vorrichtung zum Erzeugen akustischer Transversalwellen
im Erdboden "beschrieben.
Sie umfasst im wesentlichen ein Ziel- oder Targetelement mit einer Fläche zur Anlage gegen den Erdboden und einer
Masse, um auf das Targetelement in einer zur Erdoberfläche im wesentlichen parallelen Richtung zu schlagen. Das Targetelement hängt an am Trägerfahrzeug gelenkigen Armen und lässt
sich vertikal zwischen einer Transportstellung und einer Arbeitsstellung, in der es in Eontakt mit dem Erdboden gebracht
wird, verschieben. Die Masse ist mit Einrichtungen verbunden,
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die ihr eine Geschwindigkeit "bestimmter Amplitude zu erteilen
gestatten, deren eine Komponente parallel zur Anlagefläche gerichtet und deren Richtung einstellbar bezüglich des Targetelementes
ist.
Durch den vorliegenden Zusata (P ... ) soll eine Ausführungsform des Hauptpatentes hinsichtlich neuartiger Mittel, um der
Masse eine Geschwindigkeit mit einer Komponente parallel zur
Bodenanlagefläche zu erteilen sowie hinsichtlich eines Targetelementes derartiger Ausbildung weitergebildet werden, daß
ein Teil des Trägerfahrzeugs zur Verbesserung von dessen Kopplung mit dem Erdboden getragen ist.
Die Vorrichtung geht aus von einem steifen einstellbaren Träger, um die Masse in einer bestimmten Ebene senkrecht zu
Schlagflächen des Targetelementes zu halten, wobei ein steifes längliches Element die Masse an ihrem Ende trägt und Einrichtungen
vorgesehen sind, um die Masse durch ein Verschwenken des steifen Elementes bezüglich des Trägers zu bewegen„
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Einrichtungen zum Bewegen der Masse durch Verschwenken des steifen Elementes
bezüglich des Trägers ein fest mit dem länglichen steifen Element verbundenes Zahnrad, das gegenüber dem Träger verschwenkbar
ist, aufweisen; und daß eine das Zahnrad umgreifende Kette mit am Träger festen Antriebseinrichtungen verbunden
ist, wobei der Träger mit einem Gegengewicht auf der dem länglichen steifen Element angewandten Seite versehen ist.
Vorzugsweise umfasst das Targetelement Pahr- bzw. Rollbahnen
für die Kraftfahrzeugräder, die so ausgebildet sind, daß im Betrieb wenigstens ein Teil des Kraftfahrzeuggewichtes getragen
wird.
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Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nur mit Bezug auf die "beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
In diesen zeigen;
Figur 1 schematisch die Vorrichtung während einer Betriebsphase;
Figur 2 schematisch genauer die Vorrichtung, die die Bewegung der Masse "bezüglich des Targetelementes
erlaubt;
Figur 2A schematisch eine Teilansicht der Zylinderanordnung der Torrichtung, die die Bewegung der Masse erlaubt j
Figur 3 schematisch eine Ansicht des Targetelementes und
Figur 4 schematisch eine Draufsicht auf ein Targetelement.
lach der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Betätigungsanordnung ist die Masse 36 fest mit dem Ende
eines Armes 128 verbunden, dessen anderes Ende um eine Achse 129 verschwenkbar ist, die fest bezüglich eines Chassis 130
ist, welches seinerseits von einer Plattform 22 getragen wird» Das Chassis 130 besitzt zwei Arme 131, die fest mit der Plattform
22 an einem ihrer Enden verbunden sind und andererseits an Trägerarmen 132 fest sind, die sich gegen die Plattform 22
abstützen. An ihren fest mit der Plattform verbundenen Enden lagern die Arme 131 die Schwenkachse 129. An ihren abgelegenen
Enden tragen die Arme 131 ein Gegengewicht 133.
Der die Masse 36 tragende Arm 128 ist fest mit einem Zahnrad
134 verbunden9 das um die Achse 129 verschwenktβ Die Lage der
Schwenkachse 129 bezüglich der Längsachse des Kraftfahrzeugs wird derart gewählts daß die Masse gegen eine Auftreff~3Pläehe
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— M —
150 des Targetelementes 1 entsprechend einer zur Erdbodenoberflache
im wesentlichen parallelen Richtung schlägt. Ein Motor 135 erlaubt eine Bewegung der Plattform 22 bezüglich
der fest mit dem Fahrzeug verbundenen Drehkonsole 23.
2 und
Die Betätigungsanordnung für die in den !Figurenf 2A dargestellte
Masse umfasst drei Zylonderanordnungen 135» 136 und 137, welche zwischen den Armen 131 angeordnet sind und an
einem bezüglich der letzteren festen Schlitten 138 befestigt sind.
Die zentrale Zylinderanordnung 137 umfasst ein Zylindergehäuse
HO, eine Kolbenstange 139 "von einer Länge, die größer als die des G-ehäuses 140 ist und seine sich gegenüberstehenden beiden
Stirnwandungen durchsetzt. An einem ihrer Enden umfasst die Kolbenstange 130 eine Hakenausbildung I4I für eine Kette 142,
die das Zahnrad 134 umgreift. Das andere Ende der Kolbenstange sitzt fest an einer Kupplungsstange 144. Die Enden der Kolbenstangen
der seitlichen Zylinderanordnungen 135 und 136 können
sich gegen die Kupplungsstange abstützen und sie in Translation mitnehmen. Eine fest mit der Stirnwandung des zentralen Zylindergehäuses
auf der Seite der Kupplungsstange verbundene Feder 155 umgibt die Kolbenstange 139. Die Kolbenstange 139 ist innerhalb
des Gehäuses HO fest mit einem (Klappen)ventil 145 verbunden.
Die Stirnwandung des G-ehäuses 140 ist auf der Seite der Schiene oder Stange 144 mit einem Yentilsitz 146 mit zentraler
Ausnehmung 147 (Figur 2A) versehen, in welche eine Druckfluidzuführungsleitung 148 mündet. Der Durchmesser des Yentils
145 ist kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses I40 und
größer als der der Ausnehmung 147.
Eine weitere mit einer nicht dargestellten Druckquelle verbundene Leitung 149 mündet im Innern des Zylindergehäuses 137.
I f| ö S 1 7 / H1J Q ■".
i Vi1 V' & I i/ Uli » <4
Der Kolbenstangenhub der seitlichen Zylinderanordnungen ist so gewählt, daß sie das Tentil 145 "bis in seiner Stellung zur
Abstützung gegen seinen Sitz 146 mitnehmen können.
Im Betrieb der Vorrichtung lässt man die Plattform 22 sich drehen und führt den Arm des Trägers 128 in eine Ebene, die
im wesentlichen senkrecht zu einer Auftreff- oder Schlagfläche 150 des Targetelementes ist und betätigt dann die seitlichen
Zylinderanordnungen 135, 136. Ihre Kolbenstangen stützen sich
gegen die Kupplungsstange 144 ab, welche die Kolbenstange der zentralen Zylinderanordnung bis in eine Stellung mitnimmt,
für die das Ventil 145 sich gegen den Ventilsitz 146 legt. Druckfluid wird in das Gehäuse der zentralen Zylinderanordnung
137 über die Leitung 149 eingeführt, um das Ventil gegen seinen Sitz hin zu beaufschlagen. Während seiner Bewegung
hat die Kolbenstange 139 die Kette 142 mitgenommen und lässt das Zahnrad 134 und den Trägerarm 128 bis in eine obere
Stellung verschwenken. Dann werden die Zylinderanordnungen
135 und 136 in entgegengesetzter Richtung betätigt, um die Enden ihrer Kolbenstangen von der Kupplungsstange zu entfernen.
Soll der Pail des Hammers ausgelöst werden, so wird Fluid unter
einem Druck, der größer als der im Zylindergehäuse 137 herrschende ist, in die Ausnehmung 147 eingeführt. Hebt sich das
Ventil 145 von seinem Sitz ab, so folgt zu beiden Seiten ein Druckausgleich. Die Masse 36 fällt dann frei auf das Targetelement 1 zurück und nimmt die Kolbenstange 139 sowie die
Kupplungsstange 144 mit. Die Feder 155 dämpft die schnelle
Rückkehrbewegung der Stange oder Schiene 144.
Die vorbeschriebene Antriebsanordnung für die Masse erlaubt es, aufeinanderfolgende Auslösevorgänge für das Herabfallen
der Masse schnell zu wiederholen. Auch möglich wird eine günstige Synchronisation der Auslösevorgänge, wenn mehrere
Vorrichtungen gleichzeitig oder in Folge verwendet werden.
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Eas in den !Figuren 5 und 4 dargestellte Targeteleraent umfasst
einen länglichen Transversalkasten 151» dessen Stirnflächen
die Auftreff-Flächen 150 "bilden.
In seinem oberen Teil ist es mit einer Anhängestange 152
versehen, die an den G-elenkarmen 2 (siehe Figur 2 des Haupt—
patents) befestigbar sind. Zwei Längskästen 153, deren obere ¥andungen die Auffahrbahnen bilden, sind senkrecht zum Kasten
151 benachbart ihren Enden befestigte Ihr Abstand ist im
wesentlichen gleich dem der hinteren Spurweiten oder Achsen des Kraftfahzeugs. Die Auffahrbahnen sind profiliert, um den
hinteren Radsatz zu ermöglichen, leicht auf das Targeteletnent zu kommen. Eine Schulter 154, die durch einen lösbaren Schuh
ersetzt werden kann, hindert das Fahrzeug daran, wieder von Sargetelement bei Portsetzen seiner Auffahrtrichtung hinunterzufahren.
Jeder Längskasten umfasst an seiner Basis mehrere !leihen von
Spitzen 155 und wenigstens ein sägezahnartig ausgebildetes
Blatt 156, um eine gute Kopplung des Targetelements mit dem
Erdboden sicherzustellen. Diese Kopplung wird durch das Gewicht wenigstens eines Teils des Kraftfahrzeugs, das auf die
Kästen 153 wirkt, verbessert.
Da das Targetelement an einem für "Schüsse" gewählten Ort angeordnet
wird, wird das fahrzeug soweit vorgefahren, bis das
Gewicht der Hinterradachsen auf die Auffahrtbahnen drückt. Sind die Vorgänge abgeschlossen, so läuft das Fahrzeug zurück,
bis die Anhängestange von ITeuem senkrecht zu den Hubgelenkarmen steht.
Patentansprüche
7öä812/U394
Leerseite
Claims (9)
1. Vorrichtung nach Anspruch 5 von Patent Nr. ... (Patentanmeldung
P 25 28 647.9)» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Bewegen der Masse durch Verschwenken des steifen
Elementes bezüglich des [Trägers ein fest mit dem länglichen steifen Element verbundenes Zahnrad, das gegenüber dem Träger
verschwenkbar ist, aufweisen, und daß eine das Zahnrad umgreifende Kette mit am Träger festen Antriebseinrichtungen verbunden
ist, wobei der Träger mit einem Gegengewicht auf der dem länglichen steifen Element abgewandten Seite versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kettenantriebseinrichtungen eine erste Zylinderanordnung,
deren Kolbenstange fest mit der Kette verbunden ist und Einrichtungen zum Bewegen der Kette der ersten Zylinderanordnung
sowie zu deren intermittierendem Stillsetzen aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der Kolbenstange der ersten Zylinderanordnung
und zu deren intermittierendem Stillsetzen wenigstens eine zweite Zylinderanordnung und eine Kupplungsanordnung aufweisen,
um die Kolbenstangen von erster und zweiter Zylinderanordnung in einer einzigen Bewegungsrichtung festzulegen, und
daß ein an der Kolbenstange der ersten Zylinderanordnung im Innern von deren Gehäuse befestigtes (Klappen)ventil vorgesehen
ist, daß auf einer Stirnwand einen Sitz mit einer Ausnehmung für dieses Ventil aufweist, wobei Einrichtungen für
die Verteilung eines Druckfluids im Innern des Gehäuses der ersten Zylinderanordnung und der Ausnehmung sorgen.
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-S-
4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnung eine mit der^Kolbenstange feste
Kupplungsstange aufweist, wobei die Kolbenstange der zweiten Zylinderanordnung so ausgebildet ist, daß sie sich intermittierend
gegen die Kolbenstange abstützt und die Kupplungsstange mitnimmt.
5· Vorrichtung nach Anspruch 23 des Hauptpatents ···, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziel- oder Targetelement Fahrbahnen
für die Räder des Kraftfahrzeugs, die so ausgebildet
sind, daß sie wenigstens einen Teil des Kraftfahzeuggewichts tragen, aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Targetelement eine Anhängestange (152), die am Kraftfahrzeug
für den Transport des Targp telementes befestigbar
ist, aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Kontakt mit dem Erdboden stehenden Flächen mit
vorstehenden Elementen versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Elemente aus Spitzen und sägezahnartigen
Blättern bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Bremseinrichtungen für die Bewegung der Kupplungsstange„
709812/0394
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