DE352853C - Selbsttaetige Kupplung fuer Eisenbahnwagen und Strassenfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Kupplung fuer Eisenbahnwagen und Strassenfahrzeuge

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Publication number
DE352853C
DE352853C DE1921352853D DE352853DD DE352853C DE 352853 C DE352853 C DE 352853C DE 1921352853 D DE1921352853 D DE 1921352853D DE 352853D D DE352853D D DE 352853DD DE 352853 C DE352853 C DE 352853C
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DE
Germany
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coupling
bolt
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road vehicles
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Expired
Application number
DE1921352853D
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English (en)
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FERDINANDO GRANIGLIA
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FERDINANDO GRANIGLIA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. MAI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe GRUPPE
Ferdinando Graniglia in Tarento,Ttal.
Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen und Straßenfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Italien vom 15. Februar 1921 beansprucht.
Die Erfindung, bezieht sich auf eine selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen u. dgl., bei welcher ein Pfeilglied durch federbeeinflußte Riegel in der Kuppelstellung festgehalten wird. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Lösen der Kupplung sowie zur Sicherung der Riegel in der Kuppelstellung.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. ι die Kupplung in der Draufsicht. xo
Abb. 2 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung zum Auslösen, der federnden Riegel.
Abib. 3 ist in größerem Maßstäbe eine Draufsicht auf die Sicherheitsvorrichtung und Spannvorrichtung.
Das Kuppelglied 4 mit pfeilgliedartigem
Kopf 5 ist in einem Gehäuse 6 geführt, das an der Pufferbohle ι gelagert ist. Zur Aufnahme des Pfeilgliedes 4 dient ein glocken- ! förmiges Gehäuse 7. An einer Platte 8, die j am Wagenuntergestell befestigt ist, sind zwei Riegel 9, g\ die unter dem Druck von Federn 10, 10' stehen, in Führungen wagerecht verschiebbar. Die Platte 8 ist zwischen den Riegelköpfen mit einer öffnung· 12 zum Hindurchlassen desKopfes 5 des Pfeilgliedes4 versehen. An derPlatte8 sindWinkelheibelis, 15' drehbar gelagert, deren einer Schenkel die Bolzen 16, 16' der Riegel umgreift, während ihr anderer Schenkel hervorstehende Stiftbolzen 14, 14' trägt. Die Steuerung der Riegel zwecks Entkuppeins geschieht mittels der wellenförmig profilierten Zugstangen 13, 13', die in der Querrichtung verschiebbar sind und aufeinander gleiten. Wenn man die Stangen 13, 13' mittels der Handhaben 17 gegeneinander verschiebt, so hebt sich die Stange 13 und schlägt gegen die Stiftbolzen 14, 14', so daß unter Vermittlung der Winkelhebel 15, 15' die Riegelköpfe 9, 9' sich entgegen der Wirkung ihrer Federn voneinander entfernen und' den Kopf 5 des Pfeilgliedes 4 freigeben.
Die Riegel 9, 9' sind mit ösen 11, 11' ausgestattet, die mit der Sicherungsvorrichtung zusammenwirken sollen, wie im folgenden beschrieben wird:
Die Sicherungsvorrichtung und Spannvorrichtung besteht aus einer mit der Platte 8 gelenkig verbundenen Stange i8, die mit Zapfen 20, 20' in Rasten 26, 26' der Platte 8 einzugreifen vermag und unter dem Einfluß einer Feder 19 steht, die die Stange in der Offenstellung zu halten sucht. Die Stange ist dazu bestimmt, mit ihren Zapfen 20, 20' durch die ösen n, 11' der Riegel 9, g' hindurch in die Rasten 26, 26' der Platte 8 einzutreten und daldurch das Lösen der Sperriegel zu verhindern.
Die Gelenkstange 18 wird durch einen Arm 21 beeinflußt, der an einer Platte 22 befestigt ist, welche ihrerseits durch ein Auge j 23 mit Muttergewinde längs einer quergela- j gerten Schraubenspindel 24 bewegbar ist, | deren Drehung mittels Handrades, Kurbel \ o. dgl. geschieht. j
Um gleichzeitig die Spannung der Kupp- ' lung zu bewirken, ist die Platte 22 mit einer | keilförmig geschnittenen Platte 25 ausge- j stattet, deren schräge Kanten einen Längs- ; schlitz 26 des Pfeilgliedes 4 durchsetzen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist j wie folgt: 1
Ist die Kupplung in bekannter Weise selbsttätig erfolgt, so wird die Sicherungsvorrichtung an jedem Wagen in Tätigkeit gesetzt, indem man mittels des Handrades die zugehörige Schraubenspindel 24 dreht, so daß die Platte 22 den Arm 21 mitnimmt, der auf die Stange 18 derart einwirkt, daß die Zapfen 20, 20' der Stange durch die ösen 11, 11' der Riegel hindurch in die entsprechenden Rasten 26, 26' der Platte 8 eindringen, wodurch die Kupplung gesichert wird.
Zwecks Entkuppeins der Wagen wird die Schraubenspindel 24 in umgekehrtem Sinne gedreht, um zuerst die Riegel freizugeben. Darauf läßt man die Wellenprofilstangen aufeinander gleiten, wodurch mit Hilfe der Winkelhebel 15, 15' die Riegel zurückgezogen werden und das zugehörige Pfeilglied freigegeben wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen und Straßenfahrzeuge, bei welcher ein Pfeilglied durch federbeeinflußte Riegel in der Kuppelstellung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung der federnden Riegel (9, 9') mittels zweier aufeinander gleitender Wellenprofilstangen (13, 13') geschieht, deren obere bei ihrem Anheben unter Vermittlung von Winkelhebeln (1Sj 1S') <üe Riegel gegen den Widerstand ihrer Federn (10, 10') in die Offenlage bringt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der federnden Riegel in der Kuppelstellung mittels einer Stange (18) mit Zapfen (20, 20') geschieht, die (20, 20') durch ösen (11, 11') der Riegel hindurch' in Rasten (26, 26') einer Stiützpilatte (8) eintreten, rwolbei die Stange (18) durch ein Siaherunigsorgan (22) gesteuert wird, welches auf ainer von der Längsseite des Wagens aus bedieribaren, querverschiebbaren Schraubenspindel (24) gleitet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsorgan (22) mit einem Keil oder einer schräg geschnittenen Platte (25) ausgestattet ist, welche, in einen Längsschlitz (26) des Pfeilgliedes (4) eintre-
    • tend, die Spannung der Kupplung bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921352853D 1921-02-15 1921-03-19 Selbsttaetige Kupplung fuer Eisenbahnwagen und Strassenfahrzeuge Expired DE352853C (de)

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