DE929672C - UEbergangsbruecke zwischen zwei Schienenfahrzeugen mit Mittelpufferkupplungen - Google Patents

UEbergangsbruecke zwischen zwei Schienenfahrzeugen mit Mittelpufferkupplungen

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DE929672C
DE929672C DESCH12251A DESC012251A DE929672C DE 929672 C DE929672 C DE 929672C DE SCH12251 A DESCH12251 A DE SCH12251A DE SC012251 A DESC012251 A DE SC012251A DE 929672 C DE929672 C DE 929672C
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DE
Germany
Prior art keywords
transition
bolt
rail vehicles
central buffer
coupling
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Expired
Application number
DESCH12251A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Scharfenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 30. JUNI 1955
Sch 122 51II j'20ic
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergangsbrücke für Schienenfahrzeuge mit Mittelpufferkuppluingen.
Erfindungsgemäß besteht die Übergangsferücke aus einem Übergangsblech, das drehbar rand in der Längsrichtunig (in Richtung der Schienen) verschiebbar auf dem Kuppelfcopfgehäuse befestigt ist.
Diese Anordnung der Übergangsibrücke auf M ittelpufferkuppkragen hat den Zweck, beim automiatiischen Kuppeln zweier Wagen den Übergang zwischen den beiden Wagen sofort herzustellen und die Übeirganigsbirüciken vor Beschädigung zu schützen. Die Wagen können in Gefällsbrüchen oder Kurven stehen, denn der Überganigsbrüoke ist in jedlem Falle Gelegenheit gegeben auszuweichen.
Um die Art des Überganges klar verständlich zu machen, ist in beispielhafter Ausführung eine Ausbildiuogsforni gemäß der Erfindung wiedergegeben. In diesem Beispiel wird eine Hälfte des Überganges durch ein zu einem rechten Winkel zuisiammengeschweißtes Blech gebildet.
Auf der oberen Seite der Kupplung ist ein Bock mit einem Langtoch angebracht, das auf der Kuppelseite eine Fläche parallel· zur StOißfläche hat. In dieses Langloch greift ein Bolzen, der an das Übergangsiblech angeschweißt ist und wiederum eine Fläche paralfel zur vorderen Übergiangsblecihkanite hat, ein. Zweckmäßigerwcise ist der Bolzen bzw. dias Übergaragsblech gegen Herausziehen gesichert, in dem beschriebenen Beispiel
durch ©ine Kronenmutter. Zwei seitlich, am Kuppelkopf angebrachte Federn zieihen das Übergangisblech immer nach vorn, gegen die im Bock zur Stoßfläche anigabracihten parallelen Flächen. Da Ar Balzen ebenfalls eine Fläche parallel zur vorderen Übergangsblechkante ,bat, liegt das Übeirgangsblech seifest parallel zur Stoßfläche. Um beim Betreten der Übergangfsbleche ein Kippen zu verhindern, sind" seitlich aim Kuppelkopfgehäuse Arme mit ίο Glei'tflächen angebracht, die in Führungsschienen des Übergangsbleiehes gleiten. Die Gleitflächen sind weit nach hinten gelegt, um eine gute Dreipunktauflage zu erteilten.
Dia Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Abbildungen dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Tjfoergangsbrücke,
Fig. 2 einen Grundriß im Augenblick des Kuppalns in einer Kurve,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Augenblick des Kuppeins im GefäMsbruch,
Fig. 4 eine· Seitenansicht des angeschweißten Bolzens mit Bock,
Fig. 5 einen Grundriß dies Bockes und Bolzens mit parallelen Flächen zur Stoßflädhe im Schnitt V-V mach Fig. 4.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegen bei gekuppelten Wagen die beiden Übergangsibleche 1, die durch einen angeschweißten Bolzen 2 verschiebbar und drehbar auf den Kupplungen 3 angeordnet sind, infolge der Federkraft 4 aneinander, und zwar parallel zur Stoßfläche der Kupplungen! 3.
Da die Übargangsbieche 1 im gekuppelten Zustand alle Bewegunigen der Kupplungen nach der Seite und Höhe mitmachen, wird der Übergang zu den Wagen selbst durch an den Wagen in Scharnieren befestigte Bleches hergestellt. Diese Bleches schleifen bei Bewegungen der Übergangsbleehe 1 gegenüber den Wagen auf diesen. Um Unfälle zu vermeiden, ist die Größe der Bleche 5 so gewählt, daß kein Spalt entsteht.
Fig. 2 zeigt einen Grundriß der Übergangsbrücke beim Kuppeln in einer Kurve. Die Kupplungen 3 selbst werden durch eine Mittelstellvocnichitung (Federn) immer auf Mitte Wagen gehalten. Beim Kuppeln in der Kurve können nun die Übergangsbleche 1, da sie sich zuerst berühren, ausweichen, d. h. sich im Punkt 2 drehen, bis die Stoßkanten der Kupplung 3 zusammentreffen, und durch die SteMkraft kuppeln. Nach dem Kuppeln nehmen die Übergangsbrücken durch die Federkraft 4 wieder ihre parallele Lage zur Stoßfläche ein. Um ein Kippen- der Überganigsbledhe' 1 zu vermeiden, sind rechte und links am Kuppelkopfgehäuse Arme6 mit Gleiitflächen 6 weit nach hinten gezogen angebracht, die in Führungsschienen 7 am Übergangsblech ι eingreifen und der gesamten Übergangsbrücke ihre stabile Lage geben.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Übergangsbrücke beim Kuppeln in einem Gefälisbrudh auf gerader Strecke, ein ähnlicher Fall kann auch beim Kuppeln bei Höhenunterschied der Wagen eintreten. Auch hier können die Übergangsbleche 1, da sie sich zuerst berühren, durch die Aufhängung in einen Bock 8 mit Langloch 9 gegen die Federkraft 4 ausweichen. Die Stirnseiten der Bleche 1 weisen Ausnehmungen auf, die so bemessen sind, daß der Book 8 hierdurch austreten kann.
Fig. 4 zeigt die Anordnung des angeschweißten Bolzens 2 im Langloeh 9 des Bodies 8.
Fig. 5 zeigt die Fläche des Bolzens 2 und die Fläche 10 im Langlodh 9 des Bockes 8.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Übergangsbrüclce zwischen zwei Schienenfahrzeugen mit Mittalpufferkupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Kupplung (3) ein Übergangsblech (1) beweglich angeordnet ist.
2. Übergangsbrücke nach Anspruch 1, dadurch: gekennzeichnet, daß das Überganigsbliech (1) mit einem angeflachten Bolzen (2) versehen ist.
3. Üibergaogsbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Bolzens- (2) auf dem Kuppelfcopf (3) ein Bock (8) mit Langloch (9), das eine Fläche (10) aufweist, befestigt ist.
4. Üibergiangsbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Federn (4) jedes der Bleche (1) -so- gegen die Flächen des- Bolzens (2) und dies Langloches (9) im Bock (8) ziehen, daß sich diese parallel zur Stirnfläche das Kuppelkopfes (3) einstellen.
5. Übergangsibrücke nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in drei Punkten abgestützt ist.
6. Übargangsbrücke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß -die äußeren Stützarime (6) in. Führungsschienen (7) eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 S09520 6.55
DESCH12251A 1953-04-11 1953-04-11 UEbergangsbruecke zwischen zwei Schienenfahrzeugen mit Mittelpufferkupplungen Expired DE929672C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH12251A DE929672C (de) 1953-04-11 1953-04-11 UEbergangsbruecke zwischen zwei Schienenfahrzeugen mit Mittelpufferkupplungen
FR1126979D FR1126979A (fr) 1953-04-11 1955-03-15 Passerelle pour véhicules sur rails, notamment pour véhicules à attelage à tampon central

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DESCH12251A DE929672C (de) 1953-04-11 1953-04-11 UEbergangsbruecke zwischen zwei Schienenfahrzeugen mit Mittelpufferkupplungen

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DE929672C true DE929672C (de) 1955-06-30

Family

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DESCH12251A Expired DE929672C (de) 1953-04-11 1953-04-11 UEbergangsbruecke zwischen zwei Schienenfahrzeugen mit Mittelpufferkupplungen

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DE (1) DE929672C (de)
FR (1) FR1126979A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966430C (de) * 1954-04-21 1957-08-14 Waggonfabrik Jos Rathgeber A G UEbergangsbruecke fuer gekoppelte Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwaggons
FR2532901A1 (fr) * 1982-09-11 1984-03-16 Linke Hofmann Busch Dispositif de protection des passages entre les voitures d'un vehicule ferroviaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966430C (de) * 1954-04-21 1957-08-14 Waggonfabrik Jos Rathgeber A G UEbergangsbruecke fuer gekoppelte Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwaggons
FR2532901A1 (fr) * 1982-09-11 1984-03-16 Linke Hofmann Busch Dispositif de protection des passages entre les voitures d'un vehicule ferroviaire

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Publication number Publication date
FR1126979A (fr) 1956-12-05

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