DE577152C - Daempfungseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge mit Mittelpufferkupplung - Google Patents

Daempfungseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge mit Mittelpufferkupplung

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Publication number
DE577152C
DE577152C DEK124426D DEK0124426D DE577152C DE 577152 C DE577152 C DE 577152C DE K124426 D DEK124426 D DE K124426D DE K0124426 D DEK0124426 D DE K0124426D DE 577152 C DE577152 C DE 577152C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damping device
buffer
damping
central buffer
plunger
Prior art date
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Expired
Application number
DEK124426D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Fried Krupp AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Fried Krupp AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/02Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AS 27. MAI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe GRUPPE
Fried. Krupp A. G. in Essen*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1932 ab
Bei Dämpfungseinrichtungen für Eisenbahnfahrzeuge mit Mittelpufferkupplungen, für die zu jeder Seite einer dieser Kupplungen ein Dämpfungspuffer vorgesehen ist, gelangen beim Durchfahren enger Gleiskrümmungen die an der Außenseite der Krümmung liegenden Dämpfungspuffer zweier benachbarter Wagen außer Berührung miteinander. Die Erfindung bezweckt, eine »o Dämpfungseinrichtung zu schaffen, bei der dieser Fall nicht eintritt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 eine Vorderansicht und
Abb. 4 eine Oberansicht zu Abb. 2 mit in ao Eingriff stehenden Dämpfungspuffern.
Am Fahrzeug^ ist eine PufferhülseB um waagerechte, zur Zugachse senkrecht verlaufende Zapfen b1 drehbar gelagert. In der Hülse B ist der Pufferstößel C längsverschiebbar gelagert. Seine Führungsflächen c1 sind so ausgebildet, daß auch eine Drehung des Stößels innerhalb der Hülse B um eine senkrechte Achse in solchen Grenzen möglich ist, wie es das Durchfahren von Kurven erforderlieh macht, ohne daß die sich berührenden Stößelflächen sich voneinander abheben. An der Stirnfläche des Stößels sind senkrechte Berührungsflächen c2 angeordnet, die sich gegen entsprechende Flächen des Gegenpuffers legen können. Zwischen ihnen ist an der einen Seite des Stößelseme Rinne cs, an der anderen Seite eine Erhöhung c4 angebracht, die in die entsprechende Vertiefung des Gegenpuffers eingreifen kann. Die Vertiefung und Erhöhung werden von je zwei schrägen Flächen gebildet, deren Neigung so bemessen ist, daß der Verdrehung zweier Puffer gegeneinander um die Längsachse des Wagens genügender Widerstand entgegengesetzt wird. Sind zwei Puffer im geraden Gleis miteinander im Eingriff, so besteht zwischen der Erhöhung des einen Puffers und der des anderen Puffers ein Zwischenraum, der es gestattet, daß sich die Puffer bei der Einfahrt in eine Kurve in der Querrichtung des Wagens gegeneinander verschieben können. An den Stößeln C sind mittels Gelenkzapfen c5 Federspindeln D drehbar gelagert. Sie tragen Federteller d1 und gleiten in an der Hülse B drehbar gelagerten Federtellern E. Zwischen den Federtellern d1 und E sind Druckfedern F angeordnet. Bei entspanntem Puffer haben die Federspindeln D eine zur Wagenlängsachse unter etwa 45 ° verlaufende Schräglage. In dieser Lage wird das ganze System dadurch gehalten, daß sich die Gelenkbolzen c5 unter dem Vorspannungsdruck der Federn P gegen Anschläge b2 der Hülse!» legen. Wird der Stößel in die Hülse hinein-
*J Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing, Heinrich Egen in Essen.
gedrückt, so wird der Winkel, den die Federspindel D rftifder1 Wagenlängsachse bildet, größer. Dadurch wird die Übersetzung zwischen der Federkraft und der gegen den Stößel in der Längsrichtung wirkenden Druckkraft so verändert, daß diese Druckkraft nicht in gleichem Maße ansteigt wie die Federkraft; die Anordnung ermöglicht es also, die auf den Wagen zur Einwirkung kommende Druckkraft selbst bei größeren Pufferhüben in geringen"Grenzen zu halten.
Die Puffer können bei Personenwagen als Übergangsbrücken benutzt werden. Sie werden dabei zweckmäßig durch einen an der Hülse angebrachten Fuß bs gegen die Mittelpufferkupplung G abgestützt. Dadurch ist ihre senkrechte Lage von der Lage der Mittelpufferkupplungen abhängig; da die Mittelpufferkupplungen bei hohen Unterschieden aber durch ihre Führungshörnerg·1 gegeneinander ausgerichtet werden, werden gleichzeitig auch die Dämpfungspuffer gegeneinander ausgerichtet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i.. Dämpfungseinrichtung für Eisenbahnfahrzeuge mit Mittelpufferkupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehbarkeit des Pufferstößels (C) der Dämpfungseinrichtung um eine lotrechte Achse in der Pufferhülse (B) infolge konvexer Führungsflächen (c1) vorhanden ist, um ein gutes Durchfahren von Gleiskrümmungen zu ermöglichen, ohne daß die sich berührenden Stößelflächen zweier zusammenarbeitender Dämpfungseinrichtungen sich voneinander abheben.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Pufferstößels (C) an der einen Seite eine Vertiefung (c3) und an der anderen Seite eine Erhöhung (c4) aufweist, die zusammenarbeiten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (B) der Dämpfungseinrichtung am Fahrzeug um zwei waagerechte Zapfen (l·1) drehbar gelagert ist,
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dämpfungseinrichtung auf der Mittelpufferkupplung (G) abstützt.
  5. 5. Einrichtung 'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung als Übergangsbrücke zwischen zwei Fahrzeugen ausgebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK124426D 1932-02-07 1932-02-28 Daempfungseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge mit Mittelpufferkupplung Expired DE577152C (de)

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DE577152C true DE577152C (de) 1933-05-27

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FR (1) FR748131A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930527C (de) * 1952-08-26 1955-07-18 Fuchs Waggonfabrik A G H Federstabilisator zur horizontalen Stabilisierung von Fahrzeugen mit Mittelpufferkupplung, insbesondere Schienenfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930527C (de) * 1952-08-26 1955-07-18 Fuchs Waggonfabrik A G H Federstabilisator zur horizontalen Stabilisierung von Fahrzeugen mit Mittelpufferkupplung, insbesondere Schienenfahrzeugen

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FR748131A (de) 1933-06-28

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