DE751901C - Notverschluss aus schwimmfaehigen kastenartigen Dammbalken - Google Patents

Notverschluss aus schwimmfaehigen kastenartigen Dammbalken

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Publication number
DE751901C
DE751901C DEM151279D DEM0151279D DE751901C DE 751901 C DE751901 C DE 751901C DE M151279 D DEM151279 D DE M151279D DE M0151279 D DEM0151279 D DE M0151279D DE 751901 C DE751901 C DE 751901C
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DE
Germany
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dam
weir
emergency
emergency lock
dam beams
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Expired
Application number
DEM151279D
Other languages
English (en)
Inventor
Albrecht Kueffner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/50Floating gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Notverschluß aus schwimmfähigen kastenartigen Dammbalken Bei Wehranlagen ist es bekannt, einen etwa benötigten Notverschluß durch den auf den Wehrstegen laufenden Maschinenhauskran einzusetzen. Solche Notverschlüsse haben vielfach die Farm schwimmfähiger kastenartiger Dammbalken, von denen jeweils mehrere übereinandergesetzt werden.
  • Wenn es nun nötig ist, den Notverschluß außerhalb der Wehröffnung, also z. B. auf der Unterwasserseite vor den Pfeilerspitzen, einzusetzen, so kann hierzu bei der üblichen Form der Dammbalken der Maschinenhauskran nicht benutzt werden. Dies. ist nachteilig, da derartige Dammbalken ein: überaus hohes Gewicht haben und schwer zu befördern sind. Der Maschinenhauskran hat nämlich keine genügende Ausladung, um die Dammbalken an die. gewünschte Stelle z,ü bringen; andererseits sind diese Dammbalken zu lang, um innerhalb der Wehröffnung herabgelassen zu werden.
  • Die- Erfindung schafft hier einen Ausweg. Gemäß derselben wird jeder Dammbalken der Länge nach aus drei für sich schwimmfähigen Einzelteilen zusammengesetzt, deren mittlerer Teil etwas kürzer ist als die lichte Weite der Wehröffnung. Die Teilfugen werden dabei möglichst weit nach den Enden zu gelegt, um hier die durch die Verbindung zu beherrschenden Kräfte gering zu halten. Bei einer derartigen Einrichtung werden die einzelnen Teile durch den Maschinenhauskran innerhalb der Wehrbauten in das Wasser herabgelassen, dann ausgeschwommen und außerhalb zusammengekuppelt. Nunmehr kann man sie an die Pfeiler heranführen und vor der Pfeilerspitze absenken, so daß der Notverschluß fertig ist.
  • Zur Verbindung der Einzelteile miteinander sind an einem mittleren Riegel der Dammballen Augen vorgesehen, durch welche Bolzen gesteckt werden; an den oberen: und unteren Riegeln sind in Löcher eingreifende Paßstifte angeordnet, die ein Verdrehen der Balken verhindern.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch eine Wehranlage und Abb. 2 eine Draufsicht auf zwei Pfeilerköpfe mit davor gelagerten neuartigen Dammbalken, von denen der obere in der Mitte geschnitten ist; Abb. 3 gibt die obenerwähnten Paßstifte als Verbindungsglieder zwischen den Dammbalkenteilen in einer Draufsicht auf den Dammbalken wieder.
  • An dem Pfeiler i ist der Wehrverschluß, der hier aus einem unteren Schütz .2 und einem oberen Schütz 3 besteht, in bekannter Weise in einer Nische geführt. Auf den die Pfeiler verbindenden Stegen 4. und 5 läuft der Maschinenhauskran 6, der in üblicher Weise auch zum Einsetzen von Notverschlüssen@verwendet wird. Ein solcher dammbalkenartiger Notverschluß in Form eines kastenförmigen Dammbalkens ist beispielsweise mit 7 bezeichnet; er hängt an der Spitze des Kranauslegers.
  • Um vor der Spitze 8 der Pfeiler einen Notverschluß anbringen zu können, sind die hierfür benötigten kastenförmigen Dammbalken, wie dieses in Abb. 2 zu erkennen ist, in drei Teile 9, io und i i zerlegt, von denen der mittlere Teil 9 etwas kürzer ist als die lichte Weite der Wehrverschlußöffnung. Der Maschinenhauskran 6 kann also ohne Schwierigkeiten diesen Teil 9 in die Wehröffnung einsetzen. Dieses Dammbalkenstück wird dann ins Unterwasser übergeführt, mit den in ähnlicher Weise herabgelassenen Stücken io und i i vereinigt und dann, wie Abb. i zeigt, vor der Pfeilerspitze angebracht.
  • Die Verbindung der Dammbalkenteile erfolgt durch Augen 12 und 13, durch welche Bolzen 14 geführt werden. Die Augen 12 und 13 sitzen an den mittleren Riegeln 15 und i6 der hier verwendeten zwei übereinanderliegenden Dammbalken. Zur weiteren Verbindung dienen, wie in Abb. 3 zu erkennen ist. Paßbolzen 17, die in entsprechende Löcher 18 eingefügt werden. Die Lage dieser Teile ist in Abb. i angedeutet.
  • Die Vorrichtungen zum Absenken der kastenförmigen Dammbalken, also zum Füllen mit Wasser, und zum Aufschwimmenlassen durch Ausblasen des Wassers sind an sich bel:annt und deshalb hier nicht weiter erläutert. Vorteilhaft benutzt manhierzuDruckluft. Zur Dichtung der Lücken zwischen den Dammbalkenteilen werden Blechplatten t-erwendet, die in passender Weise, z. B. in Führungen, eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Notverschluß aus schwimmfähigen kastenartigen Dammbalken, dessen V erschlußstellung außerhalb der Wehröffnung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dammbalken der Länge nach aus drei für sich schwimmfähigen Einzelteilen (9, io, i i) zusammengesetzt ist, deren mittlerer Teil (9) etwas kürzer als die lichte Weite der Wehröffnung ist. Notverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Einzelteile miteinander an einem mittleren Riegel (15 bzw. 16) der Dammbalken Augen (12, 13) vorgesehen sind, durch die Bolzen (14) gesteckt werden, und an den oberen und unteren Riegeln in Löcher (18) eingreifende Paßstifte (17) angeordnet sind, die ein Verdrehen der Balken verhindern.
DEM151279D 1941-07-02 1941-07-02 Notverschluss aus schwimmfaehigen kastenartigen Dammbalken Expired DE751901C (de)

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