DE555089C - Vorrichtung zum Bewegen von Rollklappbruecken - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen von Rollklappbruecken

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DE555089C
DE555089C DE1930555089D DE555089DD DE555089C DE 555089 C DE555089 C DE 555089C DE 1930555089 D DE1930555089 D DE 1930555089D DE 555089D D DE555089D D DE 555089DD DE 555089 C DE555089 C DE 555089C
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bridge
folding roller
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beams
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DE1930555089D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/06Bascule bridges; Roller bascule bridges, e.g. of Scherzer type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewegen von Rollklappbrücken Der Angriff des zur Bewegung von Rollklappbrücken dienenden Mittels am Hauptträger erfolgte bisher nicht in der Hauptträgerebene selbst. Dadurch treten in diesem Träger Biegungsmomente quer zur Hauptträgerebene auf. Diese Biegungsmomente werden dann besonders groß, wenn die Brücke frei tragende, d. h. außerhalb der Hauptträger liegende Fußsteige besitzt. Auch die Beanspruchung des zur Bewegungsübertragung dienenden Mittels selbst ist dabei ungünstig.
  • Diese Nachteile lassen sich nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigen, daß die zur Bewegung der Hauptträger dienenden Mittel an einem quer zur Brückenachse angeordneten, beiderseits ausladenden Träger angreifen, der mit den Hauptträgern: durch in der senkrechten Hauptträgerebene liegende Gelenke mit zur Achse des zylindrischen Jochteils parallelen Achsen verbunden ist. Durch diese Ausbildung und Lagerung des Trägers im Hauptbrückenträger wird es auch möglich, diesem Querträger einen Querschnitt mit in seiner Beanspruchungsrichtung größerem Träglieitsmoment, insbesondereeinem Doppel-T-Querschnitt, zu geben, da der Träger nun bei der Bewegung der Brücke in Führungsbahnen so bewegt werden kann, daß sein größtes Trägheitsmoment stets in der Beanspruchungsebene liegt.
  • Einige der zahlreichen möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgedankens sind auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht, und zwar stellen Fig. i bis 3 in Seitenansicht, in Stirnansicht und in Draufsicht eine Rollklappbrücke mit zylindrischem Jochteil nach einer Ausführungsart gemäß der Erfindung dar.
  • Fig. ¢ zeigt die Art der Befestigung des die Bewegung übertragenden Trägers an der Brücke.
  • Fig.5 zeigt in Seitenansicht eine andere Ausführungsform.
  • Die Rollklappbrücke, die mit Ausnahme der zur Übertragung der Bewegung dienenden Teile beliebig ausgestaltet sein kann, enthält als wesentlichste Teile die beiden Hauptträgera, an deren Auflageende sich der zylindrische Jochteil anschließt, auf welchem die Brücke beim Klappen abrollt. In dem Beispiel besitzt die Brücke die frei tragenden, also außerhalb der zwischen den Hauptträgern a. liegenden Bahn angeordneten Fußsteige b.
  • Die zum Klappen der Brücke erforderlichen Hebevorrichtungen, Seil- oder Kettenzüge, Schubstangen, Winden, Schlitten o. dgl., sind an sich beliebig. Die Hubvorrichtungen können sich z. B. auf einem vor und über der Brückeneinfahrt angeordneten festen Quersteig c befinden.
  • Diese Bewegungsmittel greifen erfindungsgemäß nicht unmittelbar an den Hauptbrückenträgern a o. dgl., sondern an einem besonderen Glied, einem Träger d, an, der quer zur Brückenachse angeordnet ist und beiderseits so weit über die Hauptträger a hinausragt, daß die Angriffsstellen der Bewegungsmittel, der Seile, Ketten f o. dgl., außerhalb der Fußsteige b liegen.
  • An jedem Hauptträger a ist der Querträger d mittels eines Gelenks e angeschlossen, das beispielsweise an einem Pfosten oder einer Diagonale, etwa et (Fig. q.), angebracht ist. Der Angriff der Querträgerd an den Hauptträgerna erfolgt demnach in der Hauptebene dieser Träger; die Achse der Gelenkes liegt parallel zu den waagerechten Achsen des zylindrischen Jochteils. Gegebenenfalls kann sie auch mit den Jochteilachsen zusammenfallen.
  • Damit der am besten mit Doppel-T-Querschnitt ausgeführte Querträgerd stets in der günstigsten Lage bezüglich seines Widerstandsmoments beansprucht wird, werden beispielsweise die Kräfte mittels Kappen, Gabeln oder sonstigen geeigneten Teilen auf den Träger d übertragen, dessen Enden im Innern dieser Teile angeordnet sind. Zweckmäßiger ist die Führung des Querträgers d in einer entsprechenden Bahng, die gerade (Fig. i) oder gekrümmt (Fig. 5) ausgeführt sein kann. Der Doppel-T-Träger d liegt bei seiner Bewegung mit seinen beiden Flanschkanten auf diesen Führungsbahnen.
  • Durch den Angriff der Bewegungsmittel unter Zwischenschaltung des an der Brücke, und zwar in den Ebenen der Hauptträger a gelenkig befestigten Querträgers d bleiben diese Hauptträger selbst dann von außerhalb ihrer Hauptebenen wirkenden Biegungsmomenben verschont, wenn der Angriff der Bewegungsmittel z. B. mit Rücksicht auf frei tragende Fußsteige b weit außerhalb der Hauptträger a erfolgen muß. Die Angriffsmittel, Ketten, Schubstangen o. dgl., müssen in solchem Falle deswegen einen großen Abstand von den Hauptträgern a haben, da sie sich nur außerhalb der lotrechten Ebene bewegen können, welche die Außenränder der Fußsteige b begrenzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Bewegung von. insbesondere mit auskragenden Fußsteigen versehenen Rollklappbrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung der Hauptträger (a) dienenden Mittelan:einem quer zur Brückenachse angeordneten, beiderseits ausladenden Träger (d) angreifen, der mit den Hauptträgern (a) durch in den senkrechten Hauptträgerebenen und parallel zu oder in der waagerechten Achse des zylindrischen Jochteils liegenden Gelenken (e) verbunden ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (d) aus einem mit den beiden: Flanschkanten auf geraden oder gekrümmten Führungsbahnen (g) aufliegenden Doppel-T-Träger besteht.
DE1930555089D 1929-07-10 1930-06-06 Vorrichtung zum Bewegen von Rollklappbruecken Expired DE555089C (de)

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