DE578194C - Umlaufaufzug zum Parken von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Umlaufaufzug zum Parken von Kraftfahrzeugen

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DE578194C
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motor vehicles
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circulating elevator
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DE1930578194D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/14Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with endless conveyor chains having load-carrying parts moving vertically, e.g. paternoster lifts also similar transport in which cells are continuously mechanically linked together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Umlaufaufzug zum Parken von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Umlaufzug zum Parken von Kraftfahrzeugen. Derartige Vorrichtungen sind bereits in vielen Ausführungsformen bekanntgeworden, doch zeigen diese entweder den Nachteil eines zu großen Raumbedarfes oder die Aufhängung der einzelnen Kammern für die Aufnahme der Kraftfahrzeuge berücksichtigt in ungenügender Weise, daß die zu befördernden Lasten sehr groß sind. Deswegen mußte bei den bislierigen Ausführungen die Tragkonstruktion sehr schwer und mit zusätzlichen komplizierten Sicherheits- und Fangvorrichtungen ausgestattet werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die einzelnen für die Aufnahme der Fahrzeuge bestimmten Kammern an einer in an sich bekannter Weise als Fangvorrichtung wirkenden Treibkette, die in U-förmigen Führungen läuft, vermittels zweier Stangen aufgehängt sind, die zu einem Dreieck zusammengefügt sind, dessen Scheitel den Aufhängepunkt und dessen Basis die Treibkette bildet.
  • Durch die Erfindung wird zunächst der Vorteil erreicht, daß die Notwendigkeit der guten Raumausnutzung durch die enge Aneinanderreihung der Kammern gleichzeitig dazu benutzt wird, um die Treibkette, an der die Kammern beim Heben und Senken hängen, als Sicherheitsvorrichtung auszubilden, Dies wird in an sich bekannter Weise dadurch erreicht, daß die einzelnen Glieder der Treibkette in U-förmigen Führungsleisten laufen, so daß sie beim plötzlichen Reißen eines einzelnen Kettengliedes nicht aus der Führung springen können, sondern daß lediglich die Weiterbewegung der Kette unterbrochen wird. Durch die besondere Art der Aufhängung in Stangen, die zu einem Dreieck zusammengefügt sind, wird weiterhin die Traglast auf mehrere Rollen der Treibkette derart verteilt, daß die Rollen wechselweise an die linke und rechte Flansche der U-förmigen Führung gepreßt werden. Dadurch werden die an der Tragkonstruktion angreifenden Hebelkräfte schon in der U-förmigen Führung weitgehend aufgehoben, und die ganzeTragkonstruktion kann verhältnismäßig leicht ausgeführt werden.
  • An sich ist die Aufhängung von Traglasten an Stäben, die zu Dreiecken zusammengefügt sind, zum Beispiel für Kippmulden, ebenfalls bekannt. Dort aber ergab sich eine solche Aufhängung als Notwendigkeit, da solche Kippmulden um eine Achse drehbar und deswegen in einer einzigen Achse, die durch den Scheitel des Aufhängedreiecks geht, aufgehängt sein müssen. Für das vorliegende Anwendungsgebiet lag die Notwendigkeit der Drehbarkeit um eine einzige Achse jedoch nicht vor; durch diese Anordnung ergibt sich, wie gesagt, gerade bei Umlaufaufzügen zum-Parken von Kraftfahrzeugen eine besonders vorteilhafte Gesamtanordnung.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar bedeuten: Fig. i eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 2 eine Teilseitenansicht desselben, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B in Fig. 2, Fig.4 eine Teilansicht, welche die Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung mit den Führungen zeigt, Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. ,4 gezeigten Vorrichtung, Fig. 6 eine Vorderansicht derselben, Fig. ; eine Vorderansicht eines abgeänderten Ausführungsbeispiels, bei welchem die Wagenkammern in horizontaler Richtung bewegt werden, Fig. 8 eine Seitenansicht desselben, Fig.9 eine Teilseitenansicht einer Ausführung, bei welcher zwei Aufhängevorrichtungen an beiden Enden des Oberteiles der Wagenkammer statt einer einzigen mittleren angeordnet sind, und Fig. io eine Seitenansicht derselben Vorrichtung.
  • In Fig. i ist die Vorrichtung in einem Gerüst untergebracht, welches aus Säulen 2, die in den Boden i gerammt sind, konstruiert ist. Oben in dem Gerüst befindet sich ein Elektromotor 3, welcher die Hauptwelle. antreibt. Diese trägt an beiden Enden Kettenräder .,, welche durch endlose Ketten 6 mit einem anderen Paar von Kettenrädern 8 verbunden sind, die auf den kurzen Wellen 7 sitzen. Diese Wellen tragen auf ihren inneren Enden andere Kettenräder 9, welche durch die Ketten i i mit den senkrecht unter ihnen angeordneten Kettenrädern io verbunden sind. Die besondere Konstruktion der Ketten und die Art der Aufhängung sind aus den Fig. 4 bis 6 zu ersehen. Die Ketten i i haben in bestimmten Zwischenräumen besondere Zwischengtücke 12, welche lose auf den Bolzen 13 sitzen. Diese tragen an beiden Enden drehbar befestigte Rollen.i4, welche in zwei gegenüberliegenden Führungen 15, die aus U-Eisen gebildet sind, auf und ab gleiten können. An den Zwischenstücken i2 sind Aufhängestangen 16 lose angebracht, von deren Verbindungsstelle aus-ein drehbar angebrachtes Glied 17 herabhängt.
  • Die Kammer 18 ist an ihren gegenüberliegenden Seiten mit Rollen 22 versehen, welche von den Schienen 21 geführt werden, die in dem Gerüst befestigt sind, so daß die Kammern bewegt werden können, ohne daß sie sich seitwärts neigen.
  • Oben besitzt die Kammer 18 Ansätze i9, welche als Halter dienen, durch welche die Achsen 2o durchgesteckt sind. Die äußeren Enden dieser Achsen sind mit dem unteren Ende des Gliedes 17 verbunden.
  • Wenn die Hauptwelle 4 durch den Motor gedreht wird, so werden auch die Kettenräder 9 gedreht, so daß sich die eine Seite der Ketten nach oben und die andere sich nach unten bewegt. Dadurch werden die an den Ketten aufgehängten Kammern auf- und abwärts bewegt.
  • Die Ketten werden zum Halten gebracht, wenn sich eine Kammer am Boden des Gerüstes befindet, so daß ein Kraftfahrzeug in die Kammer fahren kann. Dann werden die Ketten wieder in Bewegung gesetzt, so daß die nächste leere Kammer in Bodenhöhe gebracht wird.
  • In dem in Fig. 7 und 8 dargestellten abgeänderten Ausführungsbeispiel werden die Kammern waagerecht fortbewegt. Der einzige Unterschied dieser Vorrichtung gegenüber der vorbeschriebenen besteht in der Relativstellung der Kettenräder 9 und io zueinander.
  • In dem Ausführungsbeispiel mit senkrechter Kammernbewegüng können gleichzeitig zwei Kammern in die Bodenstellung gebracht werden, so daß gleichzeitig zwei Wagen zur selben Zeit hinein- oder herausgefahren werden können, während bei der horizontalen Ausführung viele Wagen zu gleicher Zeit in die Kammern hinein- oder herausgebracht werden können.
  • Bei dem in Fig.9 und io dargestelltenAusführungsbeispiel werden die Kammern ebenfalls waagerecht bewegt, doch sind in diesem Falle die Ansätze 19 für die Aufhängung der Kammern seitlich diagonal angebracht, um die Gleichgewichtslage der Kammern zu sichern, was nicht möglich wäre,- wenn die Aufhängung nur in der Mittellinie vorgenommen wäre. Dementsprechend können auch nicht die Kettenräder 9 auf einer Achse angeordnet werden, sondern sie müssen hintereinander auf besonderen Achsen 7, 7 angebracht werden, und zwar in demselben Abstand, welchen die Aufhängepunkte an den Kammern in der Längsrichtung besitzen. Genau so sind natürlich die Kettenräder io, io angeordnet. Durch diese Vorrichtung wird jede Schwingung der Kammern verhindert, und ein weiterer Vorteil besteht in der vollen Ausnutzung aller Ecken und Winkel des zur Verfügung stehenden Raumes sowie in der leichten Ein- oder Ausführung der Wagen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufaufzug zum Parken von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daB einzelne für die Aufnahme der Fahrzeuge bestimmte Kammern an einer in an sich bekannter Weise als Fangvorrichtung wirkenden, in U-förmigen Führungen umlaufenden Treibkette vermittels zweier Stangen (z6) aufgehängt sind, die zu einem Dreieck zusammengefügt sind, dessen Scheitel den Aufhängepunkt und dessen Basis die Treibkette bildet.
DE1930578194D 1930-08-01 1930-08-01 Umlaufaufzug zum Parken von Kraftfahrzeugen Expired DE578194C (de)

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DE1930578194D Expired DE578194C (de) 1930-08-01 1930-08-01 Umlaufaufzug zum Parken von Kraftfahrzeugen

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