DE618772C - Foerderanlage zum Befoerdern von Personen - Google Patents

Foerderanlage zum Befoerdern von Personen

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DE618772C
DE618772C DEA68372D DEA0068372D DE618772C DE 618772 C DE618772 C DE 618772C DE A68372 D DEA68372 D DE A68372D DE A0068372 D DEA0068372 D DE A0068372D DE 618772 C DE618772 C DE 618772C
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DE
Germany
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chain
conveyor
conveyor system
safety
endless
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Expired
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DEA68372D
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English (en)
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/10Moving walkways

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Förderanlage zum Befördern von Personen Man kennt Einrichtungen zur Beförderung von Personen, bei denen eine Anzahl Wagen zu einem endlosen, stetig arbeitenden Fördermittel zusammengereiht sind. Die Ausbildung der einzelnen Glieder als Wagen mit zwei nebeneinanderliegenden Laufrädern erfordert eine erhebliche Baubreite. Auch wird eine solche Anlage infolge ihrer umfangreichen Konstruktionsglieder sehr teuer, und die Wartung der vielen Lagerstellen während des Betriebes gestaltet sich durch die enge Bauweise äußerst schwierig. Auch ist es bekannt, die Plattformen zur Aufnahme von Lasten an vertikalen, mit je einer Tragrolle auf einer Schiene laufenden und durch horizontal umlaufende Führungsrollen seitlich geführten Stützen anzuordnen und diese durch endlose, um Umlenk- bzw. Antriebsstationen geführte Seile in Bewegung zu setzen.
  • Man kennt ferner Förderanlagen zum Personentransport, bei denen die hintereinandergereihten Sitze auf einer endlosen, mit Laufrollen ausgerüsteten Laschenförderkette angeordnet sind. Die Kette ist hierbei auf zwei parallel verlegten Fahrschienen gelagert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transportanlage zum Befördern von Personen mit einer mit Sitzen versehenen endlosen Laschenförderkette und ist gekennzeichnet durch eine in senkrechter Ebene mehrfach gegliederte, verhältnismäßig langgliedrige Förderkette, deren oberste Kettenglieder die Sitze und deren Gelenkbolzen die Führungsrollen und am unteren Ende die Tragrollen tragen.
  • Die Gelenkbolzen der mit einer Fangvorrichtung versehenen Förderkette sind mit zwei in horizontaler Ebene drehbaren, senkrecht übereinanderliegenden Führungsrollen versehen, von denen die oberen in an sich bekannter Weise dauernd zur Führung dienen, während die unteren nur in den Umkehrstellen zur Führung herangezogen werden und zum Angriff der Fangvorrichtung dienen.
  • Die Spannvorrichtung der Förderkette, die zweckmäßig durch federnd verschiebbare Anordnung eines Umlenksternes erreicht wird, dient bei et-,vaigem Reißen der Kette zur Auslösung der Fangvorrichtung, indem die in diesem Falle in bekannter Weise zurückfedernde Spannvorrichtung in an sich ebenfalls bekannter Weise durch Kontaktgebung. auf elektrischem Wege oder durch Hebel auf mechanischem Wege die Fangvorrichtung zum Eingriff bringt. Letztere besteht zweckmäßig aus zwei Hebeln oder verschiebbaren, mit Aussparungen für die Kettenbolzen versehenen Backen, welche durch Kniehebel elektrisch oder mechanisch nach Auslösung durch die Spannvorrichtung, wie an sich bekannt, gespreizt werden, so daß sie beide Trume der Kette zurückhalten.
  • Als Fangvorrichtung kann auch eine endlose, mit Mitnehmern versehene Kette dienen, von welcher je ein Trum mit je einem Trum der Förderkette in Eingriff tritt. Es ist noch zu bemerken; daß die an den Gelenkbolzen gelagerten Tragrollen oder eine Auswahl von ihnen einzeln durch die an sich bekannte Anordnung des Motors o. dgl. an dem Förderer angetrieben werden. .
  • Die Personentransportanlage gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Personenförderbahnen den Vorteil, -däß in Anlehnung an eine normale Förderkette durch Ausbildung derselben zu einem Personenförderer erheblich an Raum gespart wird, ferner können alle übrigen, einem derartig kontinuierlich arbeitenden Förderer anhaftenden Vorteile für den Personentransport in unebenem Gelände, in Stollen und auf gewundenem Boden ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtanlage in Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und die Anordnung von Fangvorrichtungen, Abb. 3 und q. besondere Ausführungsformen der Fangvorrichtungen und Abb. 5 einen Teil der Anlage, in Seitenansicht und Schnitt, vergrößert herausgezeicbnet.
  • Die endlose,aus horizontal um dieAchsena beweglichen Gliedern b bestehende Förderkette c ist mit Sitzen d versehen, welche auf den oberen Gliedern der Doppelkette befestigt sind. Die Gelenkbolzen a tragen zwei übereinander angeordnete, horizontal drehbare Halterollen e sowie eine mit Spurkränzen versehene Tragrolle f, welche auf der Fahrschiene g läuft. Zwischen ' den Halte-bzw. Führungsschienen lt läuft die obere Halterolle, während die untere Halterolle lediglich an den Umlenkstellen mit zur Führung herangezogen wird und sonst zum Eingriff der Fangvorrichtungen dient. Die Spannstation, hier bestehend aus der federnd verschiebbar angeordneten Umlenkrolle i, dient im Falle des Reißens der Kette dazu, die Fangvorrichtungen, soweit sie nicht selbsttätig einspielen, auszulösen: Die spannungslos gewordene Station schließt in diesem Falle den Kontakt k und bringt auf elektrischem Wege die Hebel Z oder die mit Aussparungen für die Halterollen versehenen Backen m durch Spreizen in die. Bahn der Förderkette c. Letztere haben den besonderen Vorteil, daß zufolge der Anordnung einer Mehrzahl von Aussparungen in der Backe m der Kette c die Möglichkeit genommen ist, beim Bruch sich zu beschleunigen. Die Fangvorrichtung erfaßt die Kette im Augenblick des Einfallens. Eine andere Ausführungsform einer Fangvorrichtung stellt die Abb. 3 dar. Eine Auslösevorrichtung ist nicht nötig, sondern die endlose, mit Mitnehmern n versehene Kette o steht dauernd mit beiden Trumen der Förderkette c in Eingriff, und beim Reißen des Hauptförderers verhindert sie ein Durchgehen des gerissenen Stranges.
  • Die eine Auslösung benötigenden Fangvorrichtungen können selbstverständlich auch auf mechanischem Wege gesteuert werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage zum Befördern von Personen mit einer mit Sitzen versehenen endlosen Laschenförderkette, gekennzeichnet durch eine in senkrechter Ebene mehrfach gegliederte, verhältnismäßig langgliedrige Förderkette (c), deren oberste Kettenglieder die Sitze (d) und deren senkrechte Gelenkbolzen (a) die Führungsrollen (e) und am unteren Ende die Tragrollen (f) tragen.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch i mit einer Fangvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (a) mit zwei in horizontaler Ebene drehbaren, senkrecht - übereinanderliegenden Führungsrollen (e) versehen sind, von denen die oberen dauernd zur Führung dienen, während die- unteren nur in den Umkehrstellen zur Führung herangezogen werden und zum Angriff der Fangvorrichtung dienen.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch i und2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fangvorrichtung zwei Hebel (l) oder verschiebbare, mit Aussparungen für die Kettenbolzen (a) versehene Backen (m) dienen, welche durch Kniehebel elektrisch oder mechanisch nach Auslösung durch die Spannvorrichtung gespreizt werden, so daß sie beide Trume der Kette zurückhalten. q..
  4. Förderanlage nach Anspruch i biss, dadurch gekennzeichnet, daß als Fangvorrichtung eine endlose, mit Mitnehmern. (n) versehene Kette (o) dient, von welcher je ein Trum mit je einem Trum der Förderkette (c) in Eingriff tritt.
  5. 5. Förderanlage nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (f) oder eine Auswahl vbn ihnen einzeln durch Anordnung des Motors o. dgl. an dem Förderer angetrieben werden.
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