DE365052C - Teufenzeiger - Google Patents

Teufenzeiger

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DE365052C
DE365052C DES56069D DES0056069D DE365052C DE 365052 C DE365052 C DE 365052C DE S56069 D DES56069 D DE S56069D DE S0056069 D DES0056069 D DE S0056069D DE 365052 C DE365052 C DE 365052C
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Germany
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depth pointer
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depth
drive shaft
column
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Expired
Application number
DES56069D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Publication of DE365052C publication Critical patent/DE365052C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B3/00Applications of devices for indicating or signalling operating conditions of elevators
    • B66B3/02Position or depth indicators
    • B66B3/026Mechanical devices that can be illuminated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Teufenzeiger. Teufenzeiger dienen in der Regel nicht nur dazu, die Stellung °der Förderschalen im Schacht anzuzeigen, sondern es werden mit ihnen Übertreibeauslösungen für die Notbremse und den Steuerrücksteller oder den Anfahrtbegrenzer in Verbindung gebracht. Sie müssen deshalb außerordentlich betriebssicher sein. Man hat vielfach Bedenken getragen, den naheliegenden Gedanken auszuführen, die- beweglichen Teile dieser Sicherheitsvorrichtungen unmittelbar an den senkrecht bewegten Teufenzeigermuttern anzubringen, weil man Verbiegungen und damit unrichtiges Arbeiten der Sicherheitsvorrichtungen befürchtete, und hat diese deshalb von durch Schraubengetriebe bewegten Kurvenscheiben ausgelöst. Dadurch entstand ein bedeutender Aufwand an Baustoffen, ein größerer Platzbedarf und eine schwierige Eingliederung in die Maschine. Man hat deshalb bei kleineren Maschinen davon Abstand nehmen müssen, solche Sicherheitsvorrichtungen anzuwenden.
  • Ein weiterer Nachteil der bis jetzt bekannten Teufenzeiger ist der, daß sie immer für jeden .Fall besonders entworfen werden müssen. Sie sind infolgedessen sehr teuer. Durch die Erfindung werden alle diese Mängel beseitigt. Bei dem nachstehend beschriebenen Teufenzeiger können alle Sicherheitsvorrichtungen unmittelbar von den senkrechten Laufmuttern ausgelöst werden, da er stark genug ist, die dabei auftretenden Kräfte trotz der beträchtlichen Bewegungswiderstände,* die z. B. bei der Zurückführung des Steuerhebels auftreten, ohne die Gefahr der Verdrehung und Verbiegung der Spindellagerungen und der Mutterführungen aufzunehmen. Außerdem sind die Sicherheitsvorrichtungen sehr leicht zugänglich, in ihren Formen und Längen unbeschränkt, und sowohl die Spindeln wie auch die Laufmutter können durch Abnehmen des oberen Halslagers leicht ausgebaut werden; dabei sind der Baustoffaufwand für die Säulen des Teufenzeigers und damit die Kosten für ihre Bearbeitung so niedrig wie möglich.
  • Nach der Erfindung besteht der Teufenzeiger aus einer Säule von Doppel-T-Querschnitt. Sie kann z. B. aus einem Doppel-T-Träger oder aus zwei zusammengenieteten [)-Eisen oder in anderer Weise aus Walzmaterial hergestellt werden. Die Innenflächen der Flanschen des Doppel-T-Profils werden so bearbeitet, daß sie zur Führung der Wandermutter und der gegossenen Füße dienen können, die zu beiden Seiten des Doppel-T-Trägers angeordnet sind. Um die Führung noch sicherer zu gestalten, sind Rillen in die bearbeiteten Flächen der Flanschen eingearbeitet. Damit die Füße in der Längsrichtung des Doppel-T-Trägers ausgerichtet werden können, sind sie mit bearbeiteten Leisten versehen, die in die erwähnten bearbeiteten Führungen der Rillen passen. An die Füße sind die Lager für die Antriebswelle des Teufenzeigers angegossen; ebenso können die unteren Lager für die Spindeln angegossen sein, die die Teufenzeigermuttern bewegen. Die oberen Lager für die Spindeln werden am Steg des Doppel-T-Trägers befestigt; sie werden so niedrig gehalten, daß der obere Teil der Wandermutter noch über sie hinweggehen kann. Dadurch wird ein längerer Weg für die Wandermutter erzielt: Die Wellenlager der verschiedenen von der Teufenzeigermutter bewegten Gestänge sind auf der äußeren Seite der Flanschen des Doppel-T-Trägers angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß beim Auftreten der das Anfahr- und Verzögerungsgestänge bewegenden Kräfte die Biegungsfestigkeit der Säule in der günstigsten Richtung ausgenutzt wird.
  • Um die Antriebswelle des Teufenzeigers besonders sicher zu lagern, erhält, sie noch ein äußeres Lager, das mit einem der Füße der Doppel-T-Säule verschraubt wird.
  • Erfolgt der Antrieb des Teufenzeiger's durch eine senkrecht von der Antriebswelle der Teufenzeigerspindel abgehenden Welle, so wird das Lager dieser Welle schwenkbar um die Teuferizeigerantriebswelle angeordnet, so daß die Welle in verschiedenen Richtungen zur Doppel-T-Säule angeordnet werden kann. Diese Anordnung gestattet es, eine Verbindung zwischen Teufenzeiger und Antriebsmaschine herzustellen, ohne daß besondere Veränderungen am Teufenzeiger in Rücksicht auf seine Lage zur Fördermaschine vorgesehen werden müssen..
  • Der neue Teufenzeiger ist durch die Abb. z bis 5 in drei Ausführungsformen dargestellt. In der Abb. z ist der Doppel-T-Träger mit a bezeichnet; d ist das obere Lager ünd e das an je einem Fuß z angegossene Fußlager für die Spindeln b; f ist die Wandermutter mit Führungsschlitten, g ist ein Kurvenstück, h. und i sind die Hebel für die Verlangsamung, deren Welle im Lager h ruht. l und in sind die Hebel für die Übertreibeauslösung, deren Welle in dem Lager n ruht: Der bearbeitete Teil der inneren Flanschen ist mit p bezeichnet.
  • In der Abb. 2 ist mit x ein an dem einen Fuß z befestigtes äußeres Lager für die Antriebswelle w dargestellt, das sich, wenn nötig, auch an den anderen Fuß des Teufenzeigers anschrauben läßt, während die Welle w im übrigen in den inneren, mit den Füßen z fest verbundenen Lagern ö ruht.
  • Die Abb. 3 zeigt die obere Lagerung einer Teufenzeigerspindel und eine Wandermutter von der Seite.
  • Die Abb. 4 stellt eine Verbindung, der Teufenzeigerwelle mit der Fördermaschine dar. Auf .der Antriebswelle w, die durch den Steg des Doppel-T-Trägers a geht, sitzen die beiden Kegelräder rl- und r2 zum Antrieb der Spindeln b. Die Welle ist über das Kegelrad r2 hinaus verlängert, sie trägt eine Scheibe s, die lose auf der Welle sitzt. Dann folgt das an einem Fuß z des Teufenzeigers angeflanschte Lager x, darauf ein um die Welle schwenkbares Lager y, bestimmt für die Lagerung der Welle q, die von der l1Velle w im rechten Winkel abgeht. Fest auf der Welle w sitzt das Kegelrad t', das mit dem auf der Welle q sitzenden Kegelrad t' zusammenarbeitet. Die Scheibe s ist mit. dem Lager y durch Schrauben verbunden, die außerhalb des Lagers x liegen und an ihm vorbeigehen; so daß edie Welle q um die Welle w geschwenkt werden kann.
  • Die - Abb. 5 zeigt eine Ausführung der Säule, bei der die bearbeiteten Flächen der Flanschen des Doppel-T-Trägers als Rin-. nen p" ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Teufenzeiger, gekennzeichnet durch eine Säule (a) von doppel-T-förmigem Querschnitt, die in den durch die Flanschen .und den Steg gebildeten Aushöhlungen die Teufenzeigerspindeln (b) trägt, und deren über ihre ganze Länge bearbeitete, einander gegenüberliegende Säulenflanschen zur Führung der Wandermut -tern (f) und zur Befestigung der zu beiden Seiten der Teufenzeigersäulen angebrachten Säulenfüße (z) dienen. -z. Teufenzeiger nach dem Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Säule (a) befestigten Füße (z) sowohl die Lager (o, o) für die Antriebswelle (w) der Teufenzeigerspindeln (b) wie die unteren Lager (e) der Spindeln (b) tragen. 3. Teufenzeiger nach den Ansprüchen z und 2, gekennzeichnet durch niedrige Muttern und verhältnismäßig hohe, auf den bearbeiteten Flächen laufende Führungsstücke (f), die am oberen Säulenende mit ihrem oberen, am unteren mit dem unteren Teil über die zu diesem Zweck niedrig gehaltenen Lager (d, e) der Spindeln hinweglaufen können. 4. Teufenzeiger nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (w) durch ein äußeres Lager (x)' gestützt wird, das mit den angeflanschten Füßen (z) vertauschbar verbunden ist. 5. Teufenzeiger nach den Ansprüchen z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (y) einer senkrecht von der Antriebswelle (w) der Teufenzeigerspindeln (b) abgehenden Antriebswelle (q) um die Achse der Antriebswelle .schwenkbar ist.
DES56069D Teufenzeiger Expired DE365052C (de)

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DE365052C true DE365052C (de) 1922-12-07

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