DE3710346C2 - - Google Patents

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DE3710346C2
DE3710346C2 DE19873710346 DE3710346A DE3710346C2 DE 3710346 C2 DE3710346 C2 DE 3710346C2 DE 19873710346 DE19873710346 DE 19873710346 DE 3710346 A DE3710346 A DE 3710346A DE 3710346 C2 DE3710346 C2 DE 3710346C2
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Walter 7176 Jungholzhausen De Haertweg
Karl Dipl.-Ing. Rohlfs (Fh), 7119 Niedernhall, De
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Einschienenhängekatze mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
(PROSPEKT DEMAG ELEKTROKETTENZÜGE)
Aus der Praxis ist eine Einschienenhängekatze mit niedriger Bauhöhe bekannt, bei der der Elektroketten­ zug an dem Fahrwerk seitlich angeflanscht ist. Das Fahrwerk besteht aus zwei parallel und im Abstand voneinander verlaufenden Fahrwerksschilden, die durch zylindrische Traversen aneinander befestigt und auf entsprechendem Abstand gehalten sind. Die beiden Fahr­ werksschilde bestehen aus einfachen Platten , die unterschiedliche Bohrungen tragen, je nachdem, ob es sich um das Fahrwerksschild handelt, das den Fahr­ werksmotor trägt oder um das Fahrwerksschild, an dem der Elektrokettenzug angeflanscht ist.
Das Distanzstück, durch das die beiden Fahrwerks­ schilde im richtigen Abstand gehalten werden, ist gleichzeitig der Lagerbock für ein Umlenkrad, über das das Lasttrum der Kette läuft. Von diesem Lager­ bock geht das Lasttrum durch einen in dem entsprechen­ den Fahrwerksschild vorgesehenen Schlitz zu einem weiteren Umlenkrad unterhalb des Elektrokettenzuges, um schließlich an dieser Stelle senkrecht nach oben zu der angetriebenen Kettennuß weiterzulaufen.
Die bekannte Einschienenhängekatze ist nur für die Ausführungsform niedrige Bauhöhe bestimmt.
Ein weiterer Elektrokettenzug, der aus der Praxis bekannt ist, weist eine normale Bauhöhe auf, wobei der Elektrokettenzug an dem Fahrwerk hängend be­ festigt ist. Dieses Fahrwerk besteht wiederum aus zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten Fahrwerksschilden, die jedoch durch lediglich eine Traverse miteinander verbunden sind. An dieser Traverse sitzt der Elektrokettenzug.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einschienenhängekatze zu schaffen, die ohne konstruk­ tive Änderung lediglich durch Austausch von einfachen Bauteilen wahlweise mit niedriger oder mit normaler Bauhöhe ausgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Ein­ schienenhängekatze mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Je nachdem, ob der Anwender eine Einschienenhängekatze mit niedriger oder normaler Bauhöhe benötigt, wird auf den Traversen des ansonsten unveränderten Fahr­ werks entweder der Lagerbock für das Umlenkrad oder ein U-förmiger Bügel befestigt, an dem der Elektro­ kettenzug angebracht ist. Die übrigen Teile der Einschienenhängekatze bleiben unverändert. Insbeson­ dere sind keine Änderungen an dem Elektrozug oder an den Fahrwerksschilden notwendig. Diese Vereinfachung ergibt eine wesentliche herstellungsseitige Verein­ fachung, die sich auch für den Anwender als ent­ sprechender Kostenvorteil bemerkbar macht. Außerdem besteht für den Anwender nachträglich die Möglichkeit, gegebenenfalls die Einschienenhängekatze für andere Anwendungsfälle umzurüsten.
Ein leichter Lagerbock für das Umlenkrad, das bevor­ zugt die Gestalt einer Kettennuß aufweist, besteht in einer gegebenenfalls durch Rippen verstärkten Platte, deren Breite dem Abstand der Fahrwerksschilde ent­ spricht und die an ihren in Fahrrichtung liegenden Enden zueinander parallele rohrförmige Ösen aufweist, durch die die Traversen hindurchführen. Die Traversen sind im einfachsten Falle entsprechend lange Kopf­ schrauben mit zylindrischem Schaft.
Eine exakte Führung der Rundgliederkette auf dem Um­ lenkrad wird erreicht, wenn der Lagerbock zusätzlich eine Führungsbahn aufweist, durch die die Rundglieder­ kette zwangsweise im formschlüssigen Eingriff mit dem Umlenkrad gehalten ist.
Eine weitere herstellungsseitige Vereinfachung ergibt sich, wenn die beiden Fahrwerksschilde untereinander gleich sind. Für beide Fahrwerksschilde wird damit nur ein Herstellungswerkzeug benötigt. Diese Fahr­ werksschilde werden auch als Blechformteile sehr stabil, wenn sie an den Seiten, die in Fahrrichtung liegen, angeformte Leisten tragen, die bei zusammen­ gesetztem Fahrwerk aufeinander zu weisen. Außerdem die­ nen sie als Radbruch- und Aufsteigesicherung.
Zur Halterung des Elektrozuges bei normaler Bauhöhe genügt ein einfacher U-förmiger Bügel, der anstelle des Lagerbocks unter Zwischenlage von Distanzstücken auf den Traversen angeordnet ist. Hierbei kann der Elektrozug an dem Rückenteil des U-förmigen Bügels angebracht sein oder der U-förmige Bügel hängt mit seinen Schenkeln nach unten weisen in dem Fahrwerk, da­ mit der Elektrozug mit einem entsprechenden leisten­ förmigen Fortsatz in den Bügel eingesetzt werden kann. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ohne Zerlegen des Fahrwerks ohne weiteres der Elektrozug für eventuel­ le Wartungsarbeiten abgebaut werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einschienenhängekatze mit niedriger Bau­ höhe in einer Ansicht von vorne, mit teilweise geschnittenem Fahrwerk,
Fig. 2 die Einschienenhängekatze nach Fig. 1, ge­ schnitten entlang der Linie II-II nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 den Lagerbock der Einschienenhängekatze nach Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung und einer Ansicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 den Lagerbock nach Fig. 3, geschnitten entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 eines der Fahrwerksschilde der Einschienenhänge­ katze nach Fig. 1 in einer Seitenansicht mit gestrichelt angedeuteten Laufrädern,
Fig. 6 das Lagerschild nach Fig. 5 in einer Draufsicht,
Fig. 7 das Lagernachild nach Fig. 5, geschnitten ent­ lang einer Linie VII-VII nach Fig. 5,
Fig. 8 die Einschienenhängekatze nach Fig. 1 in der Ausführungsform normale Bauhöhe und einem Schnitt ähnlich dem nach Fig. 2,
Fig. 9 die Einschienenhängekatze nach Fig. 8 in einer Ansicht von vorne und teilweise ge­ schnitten und
Fig. 10 eine alternative Befestigung des Elektrozuges an dem Fahrwerk bei normaler Bauhöhe.
In den Fig. 1 und 2 ist, zum Teil geschnitten, eine Ein­ schienenhängekatze 1 in der Ausführungsform für niedri­ ge Bauhöhe veranschaulicht. Die Einschienenhängekatze 1 weist ein auf einer Fahrschiene 2 entlanglaufendes Fahrwerk 3 auf. Auf einer Seite des Fahrwerkes 3 ist ein Elektrokettenzug 4 mittels Befestigungsschrauben 5 seitlich angeflanscht, mit dem ein als Rundgliederket­ te 6 ausgeführtes Hebezeug zu heben und zu senken ist. An der anderen Seite des Fahrwerkes 3 sitzt ein Fahr­ werksmotor 7.
Das Fahrwerk 3 enthält zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete Fahrwerksschilde 8 a und 8 b, an deren aufeinander zu weisenden Innenseiten insge­ samt vier Laufräder 9 a, 9 b, 9 c und 9 d achsparallel gelagert sind. Jeweils zwei Laufräder 9 a und 9 b bzw. 9 c und 9 d sitzen an einem Lagerschild 8 a bzw. 8 b, wobei die an dem Lagerschild 8 b sitzenden Laufräder 9 c und 9 d an der Umfangsseite ihres Spurkranzes in bekannter Weise eine Stirnverzahnung 11 tragen, mit der ein Ritzel des Fahrwerksmotors 7 kämmt. Die Fahr­ werksschilde 8 a und 8 b sind miteinander durch zwei ebenfalls parallel und im Abstand voneinander verlau­ fende Streben 12 und 13 verbunden, auf denen eine gleichzeitig als Distanzstück für die Lagerschilde 8 a und 8 b sitzende Umlenkeinrichtung 14 für die Kette 6 sitzt.
Die beiden Lagerschilde 8 a und 8 b sind zwei untereinan­ der gleiche Blechformteile. Ihre Gestalt ist in den Fig. 5 bis 7 ersichtlich und sie bestehen aus einer etwa ebenen rechteckigen Grundplatte 15, an deren in Fahrrichtung liegenden Stirnseiten zwei parallel zueinander verlaufende Verstärkungsleisten 16 und 17 angeformt sind. Die Verstärkungsleisten 16 und 17 erstrecken sich in der gleichen Richtung, bezogen auf die Grundplatte 15, so daß ein etwa C-förmiges Querschnittsprofil entsteht. Bei montiertem Fahrwerk 3 weisen die Verstärkungsleisten 16 und 17 der bei­ den Fahrwerksschilder 8 a und 8 b jeweils paarweise aufeinander zu. Um einen freien Durchtritt der zwi­ schen den Fahrwerksschilden 8 a und 8 b verlaufenden Fahrschiene 2 zu ermöglichen, enthalten die Ver­ stärkungsleisten 16 und 17 auf der entsprechenden Höhe Ausnehmungen 18 und 19.
Im Bereich der Unterkante des Fahrwerksschildes 8 sind mit Abstand voneinander zwei Sicken 21 einge­ prägt, die sich zu derselben Seite erheben wie die Verstärkungsleisten 16 und 17 und die auf diese Weise erhöhte und in der gleichen Ebene liegende plane Anlageflächen 22 bilden. In diesen Anlageflächen 22 befinden sich runde Durchgangsöffnungen 23, in denen die Traversen 12 und 13 stecken. Etwa auf der Höhe der Öffnungen 23 für die Traversen 12 und 13, gemes­ sen gegenüber der Unterkante des Fahrwerksschildes 8, befindet sich eine weitere Öffnung 24, durch die bei seitlich angeflanschtem Elektrokettenzug 4 die Rund­ gliederkette 6 hindurch zu der Umlenkeinrichtung 14 verläuft.
In einem entsprechenden Abstand oberhalb der Befesti­ gungsöffnungen 23 sind auf gleicher Höhe gegenüber der Unterkante des Fahrwerksschildes 8 zwei Bohrungen 25 mit Abstand voneinander angebracht. In jeder Boh­ rung 25 steckt ein im Querschnitt etwa T-förmiger Achsstummel 26, dessen Achse rechtwinklig zu der Grund­ platte 15 verläuft. Auf dem Achsstummel 26 sitzt zwischen seinem vergrößerten Kopf 27 und der benach­ barten Innenseite des Fahrwerksschildes 8 ein rohr­ förmiges Distanzstück 28 sowie ein Rillenkugellager 29, auf dem das zugehörige Laufrad 9 mit einer ent­ sprechenden Bohrung steckt. Der Achsstummel 26 ist auf seiner aus dem Fahrwerksschild 8 herausragenden rückwärtigen Seite unter Ausbildung eines Rohrnieten­ schließkopfes unlösbar vernietet. Das Rillenkugel­ lager 29 und das Distanzstück 28 werden hierdurch fest an das Lagerschild 8 gepreßt.
Außerdem sind in der Grundplatte 15 neben den be­ schriebenen Bohrungen 25 und Öffnungen 23 weitere Ge­ windebohrungen 32 enthalten, in denen die Befesti­ gungsschrauben 5 bzw. weitere nicht dargestellte Be­ festigungsschrauben für den Fahrwerksmotor 7 einge­ dreht werden.
Die Umlenkeinrichtung 14 besteht, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, aus einer rechteckigen, mit Rippen 33 ver­ stärkten Platte 34, an deren in Fahrrichtung liegen­ den Stirnenden zwei zueinander achsparallele Rohr­ stücke 35 und 36 angeformt sind. Diese Rohrstücke 35 und 36 stecken bei montiertem Fahrwerk 3 auf den beiden von Schraubenbolzen gebildeten Traversen 12 und 13 und haben deswegen voneinander einen dem Abstand der Öffnungen 23 entsprechenden Abstand. Die axiale Länge der beiden Rohrstücke 35 und 36 entspricht der geringsten Fahrwerksbreite, die entsteht, wenn die Fahrwerksschilde 8 a und 8 b mit ihren Sicken 22 unmittelbar an den Stirnenden der Rohrstücke 35 und 36 anliegen.
Etwa in der Mitte führen von der Platte 34 zwei Flansche 37 und 38 nach unten, in deren miteinander fluchtenden Querbohrungen 39 und 41 ein Achszapfen 42 sitzt, der mittels einer in dem Flansch 37 einge­ drehten Schraube 43 axial gesichert ist. Der Achs­ zapfen 42 verläuft rechtwinklig zu den Rohrstücken 35 und 36, so daß eine auf ihm drehbar gelagerte, in Form einer Kettennuß ausgeführte Umlenkrolle 43 um eine Achse drehbar ist, die parallel zur Fahrrich­ tung ist. Die Umlenkrolle 43 ist auf dem Achszapfen 42 mittels eines entsprechenden Sprengringes 44 ge­ sichert, der in einer zugehörigen Nut liegt.
Radial außerhalb des Raumes, in dem sich die Umlenk­ rolle 43 dreht, befindet sich eine in der Untersei­ te der Platte 34 eingeformte Kettenführungsbahn 45, die das Umlenkrad 43 etwa längs eines Viertel­ kreises umgibt. Der gekrümmte Teil der Führungsbahn 45 geht oberhalb der Umlenkrolle 43 in einen horizon­ tal verlaufenden Teil über, während ein seitlicher Bereich der Kettenführungsbahn 45 senkrecht nach un­ ten führt.
Für andere Fahrwerksbreiten stecken auf den beiden Traversen 12 und 13 zusätzlich Beilagscheiben, die die Rohrstücke 35 und 36 verlängern, so daß die Fahrwerksschilde 8 a und 8 b einen entsprechenden Ab­ stand voneinander aufweisen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Ausführungsform der Ein­ schienenhängekatze 1 dargestellt, bei der der Elektro­ kettenzug 4 unter dem Fahrwerk 3 hängend angeordnet ist. Soweit in den Fig. 8 und 9 bereits beschriebene Bauteile wiederkehren, sind sie mit denselben Bezugs­ zeichen versehen und nicht erneut beschrieben.
Um die hängende Anordnung des Elektrokettenzuges 4 bei der normalen Bauhöhe der Einschienenhängekatze 1 zu erreichen, steckt auf den beiden, wiederum durch Schraubenbolzen 12 und 13 gebildeten Traversen, zwi­ schen den beiden Fahrwerksschilden 8 a und 8 b ein U-förmiger länglicher Bügel 46 mit zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Schenkeln 47 und 48, die an ihrer Rückseite durch ein Rückenteil 49 einstückig miteinander verbunden sind. In den beiden Schenkeln 47 und 48 befinden sich in der Nähe des Rücken­ teiles 49 vier paarweise miteinander fluchtende Bohrungen 51 und 52. In jeder der Bohrungen 51, 52 steckt ein durchgehendes rohrförmiges Distanzstück 59, dessen axiale Länge gleich der axialen Länge der beiden Rohr­ stücke 35 und 36 der Umlenkeinrichtung 14 ist. Die beiden rohrförmigen Distanzstücke 59 sind unverschieb­ lich mit dem Bügel 46 verbunden. Durch jede von ihnen führt die zugehörige Traverse 12, 13 hindurch.
In der Nähe der freien Enden der beiden Schenkel 47 und 48 befinden sich vier weitere paarweise miteinander fluchtende Bohrungen, in denen Befestigungsbolzen 53 und 54 stecken, die an den Außenseiten der beiden Schenkel 47 und 48 durch Splinte 55 sowie 56 axial gesichert sind. Mit Hilfe der Bolzen 53 und 54 wird der Elektrokettenzug 4,an dessen Getriebe ein leisten­ förmiger Fortsatz 57 mittels Schrauben 58 befestigt ist, zwischen den Schenkeln 47 und 48 des Bügels 46 gehaltert, der sich nach unten zu öffnet.
Anstelle je eines rohrförmigen Distanzstücks 59 kann der Bügel 46 auf den Traversen 12 und 13 seitlich auch da­ durch gesichert werden, daß drei rohrförmige Distanz­ stücke 60, 61, 62 je Traverse 12 bzw. 13 verwendet werden. Hierbei befindet sich das Distanzstück 60 zwischen dem Fahrwerksschild 8 a und dem Schenkel 48, das Distanz­ stück 61 zwischen den beiden Schenkel 48 und 47 und das Distanzstück 62 zwischen dem Schenkel 47 und dem Fahr­ werksschild 8 b. Beim Zusammenspannen der Traversen 12 und 13 wird so eine Deformation des Bügels 46 vermieden.
Ersichtlicherweise kann durch einfachen Austausch der Umlenkeinrichtung 14 gegen den Bügel 46 ohne sonstige Änderung an dem Fahrwerk 3 eine Einschienenhängekatze 1 mit normaler Bauhöhe erzeugt werden, bei der die Kette 6 unmittelbar ohne Ablenkung von einer ange­ triebenen Kettennuß 63 des Elektrokettenzugs 4 ab­ läuft. Bei der Ausführungsform mit niedriger Bauhöhe läuft die Kette 6 von der Kettennuß 63 über die Um­ lenkeinrichtung 14 nach unten zum Hakengeschirr, wo­ bei durch den seitlich an dem Fahrwerk 3 angeflansch­ ten Elektrokettenzug 4 die Bauhöhe gegenüber der Aus­ führungsform nach den Fig. 8 und 9 vermindert ist. Der Umbau der einen Ausführungsform in die andere Ausführungsform erfordert nur den Austausch der auf den beiden Traversen 12 und 13 sitzenden Einrichtung, die entweder der Bügel 46 oder die Umlenkeinrichtung 14 ist.
Bei der in Fig. 10 ausschnittsweise gezeigten Anord­ nung ist anstelle des leistenförmigen Fortsatzes 57 der U-förmige Bügel 46 mit einem Rückenteil unmittel­ bar mit den Befestigungsschrauben 58 auf dem Elektro­ kettenzug 4 befestigt. Die beiden Schenkel 47 und 48 enthalten deswegen nur die Öffnungen 51 und 52.
Diese Anordnung, die eine noch geringere Bauhöhe auf­ weist, erfordert allerdings zum Abbau des Elektroket­ tenzugs 4 ein Zerlegen des Fahrwerkes 3, während bei den Ausführungsformen nach den Fig. 8 und 9 der Elektrokettenzug 4 durch einfaches Herausziehen der ansonsten frei zugänglichen Bolzen 53 und 54 wegzu­ bauen ist.

Claims (14)

1. Einschienenhängekatze mit einem Fahrwerk, das zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete Fahrwerksschilde aufweist, die durch zwei parallel und im Abstand voneinander verlaufende, vorzugs­ weise zylindrische Traversen miteinander verbun­ den sind und an denen Laufräder drehbar gelagert sind, sowie mit einem an dem Fahrwerk befestigten Elektrozug, dadurch gekennzeichnet, daß bei unver­ änderter Ausführung der Traversen (12, 13) und der Fahrwerksschilde (8 a, 8 b) in der Ausführungsform mit niedriger Bauhöhe der Elektrozug (4) seitlich an einem der Fahrwerksschilde (8 a, 8 b) angebracht und auf den Traversen (12, 13) eine Umlenkeinrich­ tung (14) für sein Hebezeug (6) angeordnet ist, während bei der Ausführungsform mit normaler Bau­ höhe anstelle der Umlenkeinrichtung (14) eine Be­ festigungseinrichtung (46) angeordnet ist, an der der Elektrozug (4) befestigt ist und daß die Umlenkeinrichtung (14) einen an den Traversen (12, 13) gelagerten Lagerbock aufweist, in dem ein Umlenkrad (43) drehbar gela­ gert ist, dessen Drehachse (42) rechtwinklig zu der Längserstreckung der Traversen (12, 13) verläuft.
2. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lagerbock eine Platte (34) aufweist, an deren in Fahrrichtung liegenden Stirn­ seiten zwei zueinander parallel verlaufende Rohr­ stücke (35, 36) angeformt sind, durch die die Tra­ versen (12, 13) hindurchführen, und daß an der Un­ terseite der Platte (34) Flansche (37, 38) vorge­ sehen sind, in denen die Achse (42) des Umlenkra­ des (43) gehaltert ist.
3. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Ausführungsform mit Elektro­ kettenzug (4) das Umlenkrad (43) als Kettennuß aus­ gebildet ist.
4. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (14) ein den Abstand zwischen den beiden Fahrwerksschilden (8 a, 8 b) festlegendes Distanzstück bildet, wobei, gegebenenfalls durch Zulage weiterer Distanzstücke, der Abstand zwischen den beiden Fahrwerksschilden (8 a, 8 b) einstellbar ist.
5. Einschienenhängekatze nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Lagerbock eine der Ketten­ nuß (43) gegenüberliegende Führungsbahn (45) einge­ formt ist, die sich über einen Umfangswinkel von 90° erstreckt und von der ein Ende zu dem den Elektro­ zug (4) tragenden Fahrwerkschild (8 a) und das andere Ende senkrecht nach unten weist.
6. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein im Quer­ schnitt U-förmiger länglicher Bügel (46) mit zwei parallel und im Abstand voneinander verlaufenden Schenkeln (47, 48) ist, die über ein Rückenteil (49) miteinander verbunden sind, und daß in den Schen­ keln (47, 48) paarweise miteinander fluchtende Öffnungen (51, 52) für die Traversen (12, 13) sowie gegebenen­ falls für Haltebolzen (53, 54) des Elektrozugs (4) enthalten sind.
7. Einschienenhängekatze nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den paarweise miteinander fluch­ tenden Öffnungen (51, 52) für die Traversen (12, 13) je ein rohrförmiges Distanzstück (59) sitzt, das in dem Bügel (46) unverschieblich axial festgelegt ist.
8. Einschienenhängekatze nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf jeder Traverse (12, 13) Distanzstücke (59, 61, 62), vorzugsweise rohrför­ mige Distanzstücke, sitzen, wobei auf jeder Tra­ verse (12, 13) ein Distanzstück (59) zwischen ei­ nem Fahrwerksschild (8 a) und dem U-förmigen Bügel (46), ein weiteres Distanzstück (61) zwischen den beiden Schenkeln (47, 48) des U-förmigen Bügels (46) und ein drittes Distanzstück (62) zwischen dem U-förmigen Bügel (46) und dem anderen Fahrwerks­ schild (8 b) angeordnet ist.
9. Einschienenhängekatze nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Elektrozug (4) einen leisten­ förmigen Fortsatz (57) trägt, der zwischen den Schenkeln (47, 48) des U-förmigen Bügels (46) sitzt und Befestigungsöffnungen für die Befestigungsbol­ zen (53, 54) enthält, die mit den entsprechenden Öffnungen in dem U-förmigen Bügel (46) fluchten.
10. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an einem Fahrwerksschild (8 b) ein Fahrwerksmotor (7) angeflanscht ist, der wenigstens eines der Laufräder (9 c, 9 d) antreibt.
11. Einschienenhängekatze nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (46) mit seinem Rückenteil (49) an dem Elektrozug (4) be­ festigt ist.
12. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in jedem Fahrwerksschild (8 a, 8 b) wenigstens ein Achsstummel (26) für das zu­ gehörige Laufrad (9) sitzt, und daß die Achs­ stummel (26) in jedem Fahrwerksschild (8) ver­ nietet sind.
13. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Fahrwerksschild (8) seit­ lich angeformte Leisten (16, 17) trägt, derart, daß sich ein C-förmiges Querschnittsprofil ergibt, und daß bei zusammengesetztem Fahrwerk (3) die an­ geformten Leisten (16, 17) der beiden Fahrwerks­ schilde (8 a, 8 b) paarweise aufeinander zu weisen.
14. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Fahrwerksschilde (8 a, 8 b) untereinander gleich sind, und daß sie eine Öffnung (24) für den Durchtritt des Hebezeugs (6) aufweisen.
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