DE3710346C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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- B66C11/02—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with operating gear or operator's cabin suspended, or laterally offset, from runway or track
- B66C11/04—Underhung trolleys
- B66C11/06—Underhung trolleys running on monorails
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Einschienenhängekatze
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Aus der Praxis ist eine Einschienenhängekatze mit
niedriger Bauhöhe bekannt, bei der der Elektroketten
zug an dem Fahrwerk seitlich angeflanscht ist. Das
Fahrwerk besteht aus zwei parallel und im Abstand
voneinander verlaufenden Fahrwerksschilden, die durch
zylindrische Traversen aneinander befestigt und auf
entsprechendem Abstand gehalten sind. Die beiden Fahr
werksschilde bestehen aus einfachen Platten , die
unterschiedliche Bohrungen tragen, je nachdem, ob es
sich um das Fahrwerksschild handelt, das den Fahr
werksmotor trägt oder um das Fahrwerksschild, an dem
der Elektrokettenzug angeflanscht ist.
Das Distanzstück, durch das die beiden Fahrwerks
schilde im richtigen Abstand gehalten werden, ist
gleichzeitig der Lagerbock für ein Umlenkrad, über
das das Lasttrum der Kette läuft. Von diesem Lager
bock geht das Lasttrum durch einen in dem entsprechen
den Fahrwerksschild vorgesehenen Schlitz zu einem
weiteren Umlenkrad unterhalb des Elektrokettenzuges,
um schließlich an dieser Stelle senkrecht nach oben
zu der angetriebenen Kettennuß weiterzulaufen.
Die bekannte Einschienenhängekatze ist nur für die
Ausführungsform niedrige Bauhöhe bestimmt.
Ein weiterer Elektrokettenzug, der aus der Praxis
bekannt ist, weist eine normale Bauhöhe auf, wobei
der Elektrokettenzug an dem Fahrwerk hängend be
festigt ist. Dieses Fahrwerk besteht wiederum aus
zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten
Fahrwerksschilden, die jedoch durch lediglich eine
Traverse miteinander verbunden sind. An dieser
Traverse sitzt der Elektrokettenzug.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Einschienenhängekatze zu schaffen, die ohne konstruk
tive Änderung lediglich durch Austausch von einfachen
Bauteilen wahlweise mit niedriger oder mit normaler
Bauhöhe ausgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Ein
schienenhängekatze mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Je nachdem, ob der Anwender eine Einschienenhängekatze
mit niedriger oder normaler Bauhöhe benötigt, wird
auf den Traversen des ansonsten unveränderten Fahr
werks entweder der Lagerbock für das Umlenkrad oder
ein U-förmiger Bügel befestigt, an dem der Elektro
kettenzug angebracht ist. Die übrigen Teile der
Einschienenhängekatze bleiben unverändert. Insbeson
dere sind keine Änderungen an dem Elektrozug oder an
den Fahrwerksschilden notwendig. Diese Vereinfachung
ergibt eine wesentliche herstellungsseitige Verein
fachung, die sich auch für den Anwender als ent
sprechender Kostenvorteil bemerkbar macht. Außerdem
besteht für den Anwender nachträglich die Möglichkeit,
gegebenenfalls die Einschienenhängekatze für andere
Anwendungsfälle umzurüsten.
Ein leichter Lagerbock für das Umlenkrad, das bevor
zugt die Gestalt einer Kettennuß aufweist, besteht in
einer gegebenenfalls durch Rippen verstärkten Platte,
deren Breite dem Abstand der Fahrwerksschilde ent
spricht und die an ihren in Fahrrichtung liegenden
Enden zueinander parallele rohrförmige Ösen aufweist,
durch die die Traversen hindurchführen. Die Traversen
sind im einfachsten Falle entsprechend lange Kopf
schrauben mit zylindrischem Schaft.
Eine exakte Führung der Rundgliederkette auf dem Um
lenkrad wird erreicht, wenn der Lagerbock zusätzlich
eine Führungsbahn aufweist, durch die die Rundglieder
kette zwangsweise im formschlüssigen Eingriff mit
dem Umlenkrad gehalten ist.
Eine weitere herstellungsseitige Vereinfachung ergibt
sich, wenn die beiden Fahrwerksschilde untereinander
gleich sind. Für beide Fahrwerksschilde wird damit
nur ein Herstellungswerkzeug benötigt. Diese Fahr
werksschilde werden auch als Blechformteile sehr
stabil, wenn sie an den Seiten, die in Fahrrichtung
liegen, angeformte Leisten tragen, die bei zusammen
gesetztem Fahrwerk aufeinander zu weisen. Außerdem die
nen sie als Radbruch- und Aufsteigesicherung.
Zur Halterung des Elektrozuges bei normaler Bauhöhe
genügt ein einfacher U-förmiger Bügel, der anstelle
des Lagerbocks unter Zwischenlage von Distanzstücken
auf den Traversen angeordnet ist. Hierbei kann der
Elektrozug an dem Rückenteil des U-förmigen Bügels
angebracht sein oder der U-förmige Bügel hängt mit
seinen Schenkeln nach unten weisen in dem Fahrwerk, da
mit der Elektrozug mit einem entsprechenden leisten
förmigen Fortsatz in den Bügel eingesetzt werden kann.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ohne Zerlegen
des Fahrwerks ohne weiteres der Elektrozug für eventuel
le Wartungsarbeiten abgebaut werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einschienenhängekatze mit niedriger Bau
höhe in einer Ansicht von vorne, mit teilweise
geschnittenem Fahrwerk,
Fig. 2 die Einschienenhängekatze nach Fig. 1, ge
schnitten entlang der Linie II-II nach Fig.
1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 den Lagerbock der Einschienenhängekatze nach
Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung und
einer Ansicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 den Lagerbock nach Fig. 3, geschnitten entlang
der Linie IV-IV,
Fig. 5 eines der Fahrwerksschilde der Einschienenhänge
katze nach Fig. 1 in einer Seitenansicht mit
gestrichelt angedeuteten Laufrädern,
Fig. 6 das Lagerschild nach Fig. 5 in einer Draufsicht,
Fig. 7 das Lagernachild nach Fig. 5, geschnitten ent
lang einer Linie VII-VII nach Fig. 5,
Fig. 8 die Einschienenhängekatze nach Fig. 1 in der
Ausführungsform normale Bauhöhe und einem
Schnitt ähnlich dem nach Fig. 2,
Fig. 9 die Einschienenhängekatze nach Fig. 8 in
einer Ansicht von vorne und teilweise ge
schnitten und
Fig. 10 eine alternative Befestigung des Elektrozuges
an dem Fahrwerk bei normaler Bauhöhe.
In den Fig. 1 und 2 ist, zum Teil geschnitten, eine Ein
schienenhängekatze 1 in der Ausführungsform für niedri
ge Bauhöhe veranschaulicht. Die Einschienenhängekatze
1 weist ein auf einer Fahrschiene 2 entlanglaufendes
Fahrwerk 3 auf. Auf einer Seite des Fahrwerkes 3 ist
ein Elektrokettenzug 4 mittels Befestigungsschrauben 5
seitlich angeflanscht, mit dem ein als Rundgliederket
te 6 ausgeführtes Hebezeug zu heben und zu senken ist.
An der anderen Seite des Fahrwerkes 3 sitzt ein Fahr
werksmotor 7.
Das Fahrwerk 3 enthält zwei parallel und im Abstand
voneinander angeordnete Fahrwerksschilde 8 a und 8 b,
an deren aufeinander zu weisenden Innenseiten insge
samt vier Laufräder 9 a, 9 b, 9 c und 9 d achsparallel
gelagert sind. Jeweils zwei Laufräder 9 a und 9 b bzw.
9 c und 9 d sitzen an einem Lagerschild 8 a bzw. 8 b,
wobei die an dem Lagerschild 8 b sitzenden Laufräder
9 c und 9 d an der Umfangsseite ihres Spurkranzes in
bekannter Weise eine Stirnverzahnung 11 tragen, mit
der ein Ritzel des Fahrwerksmotors 7 kämmt. Die Fahr
werksschilde 8 a und 8 b sind miteinander durch zwei
ebenfalls parallel und im Abstand voneinander verlau
fende Streben 12 und 13 verbunden, auf denen eine
gleichzeitig als Distanzstück für die Lagerschilde
8 a und 8 b sitzende Umlenkeinrichtung 14 für die
Kette 6 sitzt.
Die beiden Lagerschilde 8 a und 8 b sind zwei untereinan
der gleiche Blechformteile. Ihre Gestalt ist in den
Fig. 5 bis 7 ersichtlich und sie bestehen aus einer
etwa ebenen rechteckigen Grundplatte 15, an deren in
Fahrrichtung liegenden Stirnseiten zwei parallel
zueinander verlaufende Verstärkungsleisten 16 und 17
angeformt sind. Die Verstärkungsleisten 16 und 17
erstrecken sich in der gleichen Richtung, bezogen
auf die Grundplatte 15, so daß ein etwa C-förmiges
Querschnittsprofil entsteht. Bei montiertem Fahrwerk
3 weisen die Verstärkungsleisten 16 und 17 der bei
den Fahrwerksschilder 8 a und 8 b jeweils paarweise
aufeinander zu. Um einen freien Durchtritt der zwi
schen den Fahrwerksschilden 8 a und 8 b verlaufenden
Fahrschiene 2 zu ermöglichen, enthalten die Ver
stärkungsleisten 16 und 17 auf der entsprechenden
Höhe Ausnehmungen 18 und 19.
Im Bereich der Unterkante des Fahrwerksschildes 8
sind mit Abstand voneinander zwei Sicken 21 einge
prägt, die sich zu derselben Seite erheben wie die
Verstärkungsleisten 16 und 17 und die auf diese Weise
erhöhte und in der gleichen Ebene liegende plane
Anlageflächen 22 bilden. In diesen Anlageflächen 22
befinden sich runde Durchgangsöffnungen 23, in denen
die Traversen 12 und 13 stecken. Etwa auf der Höhe
der Öffnungen 23 für die Traversen 12 und 13, gemes
sen gegenüber der Unterkante des Fahrwerksschildes 8,
befindet sich eine weitere Öffnung 24, durch die bei
seitlich angeflanschtem Elektrokettenzug 4 die Rund
gliederkette 6 hindurch zu der Umlenkeinrichtung 14
verläuft.
In einem entsprechenden Abstand oberhalb der Befesti
gungsöffnungen 23 sind auf gleicher Höhe gegenüber
der Unterkante des Fahrwerksschildes 8 zwei Bohrungen
25 mit Abstand voneinander angebracht. In jeder Boh
rung 25 steckt ein im Querschnitt etwa T-förmiger
Achsstummel 26, dessen Achse rechtwinklig zu der Grund
platte 15 verläuft. Auf dem Achsstummel 26 sitzt
zwischen seinem vergrößerten Kopf 27 und der benach
barten Innenseite des Fahrwerksschildes 8 ein rohr
förmiges Distanzstück 28 sowie ein Rillenkugellager
29, auf dem das zugehörige Laufrad 9 mit einer ent
sprechenden Bohrung steckt. Der Achsstummel 26 ist
auf seiner aus dem Fahrwerksschild 8 herausragenden
rückwärtigen Seite unter Ausbildung eines Rohrnieten
schließkopfes unlösbar vernietet. Das Rillenkugel
lager 29 und das Distanzstück 28 werden hierdurch
fest an das Lagerschild 8 gepreßt.
Außerdem sind in der Grundplatte 15 neben den be
schriebenen Bohrungen 25 und Öffnungen 23 weitere Ge
windebohrungen 32 enthalten, in denen die Befesti
gungsschrauben 5 bzw. weitere nicht dargestellte Be
festigungsschrauben für den Fahrwerksmotor 7 einge
dreht werden.
Die Umlenkeinrichtung 14 besteht, wie die Fig. 3 und
4 zeigen, aus einer rechteckigen, mit Rippen 33 ver
stärkten Platte 34, an deren in Fahrrichtung liegen
den Stirnenden zwei zueinander achsparallele Rohr
stücke 35 und 36 angeformt sind. Diese Rohrstücke
35 und 36 stecken bei montiertem Fahrwerk 3 auf den
beiden von Schraubenbolzen gebildeten Traversen 12 und
13 und haben deswegen voneinander einen dem Abstand
der Öffnungen 23 entsprechenden Abstand. Die axiale
Länge der beiden Rohrstücke 35 und 36 entspricht
der geringsten Fahrwerksbreite, die entsteht, wenn
die Fahrwerksschilde 8 a und 8 b mit ihren Sicken 22
unmittelbar an den Stirnenden der Rohrstücke 35 und
36 anliegen.
Etwa in der Mitte führen von der Platte 34 zwei
Flansche 37 und 38 nach unten, in deren miteinander
fluchtenden Querbohrungen 39 und 41 ein Achszapfen 42
sitzt, der mittels einer in dem Flansch 37 einge
drehten Schraube 43 axial gesichert ist. Der Achs
zapfen 42 verläuft rechtwinklig zu den Rohrstücken
35 und 36, so daß eine auf ihm drehbar gelagerte,
in Form einer Kettennuß ausgeführte Umlenkrolle 43
um eine Achse drehbar ist, die parallel zur Fahrrich
tung ist. Die Umlenkrolle 43 ist auf dem Achszapfen
42 mittels eines entsprechenden Sprengringes 44 ge
sichert, der in einer zugehörigen Nut liegt.
Radial außerhalb des Raumes, in dem sich die Umlenk
rolle 43 dreht, befindet sich eine in der Untersei
te der Platte 34 eingeformte Kettenführungsbahn
45, die das Umlenkrad 43 etwa längs eines Viertel
kreises umgibt. Der gekrümmte Teil der Führungsbahn
45 geht oberhalb der Umlenkrolle 43 in einen horizon
tal verlaufenden Teil über, während ein seitlicher
Bereich der Kettenführungsbahn 45 senkrecht nach un
ten führt.
Für andere Fahrwerksbreiten stecken auf den beiden
Traversen 12 und 13 zusätzlich Beilagscheiben, die
die Rohrstücke 35 und 36 verlängern, so daß die
Fahrwerksschilde 8 a und 8 b einen entsprechenden Ab
stand voneinander aufweisen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Ausführungsform der Ein
schienenhängekatze 1 dargestellt, bei der der Elektro
kettenzug 4 unter dem Fahrwerk 3 hängend angeordnet
ist. Soweit in den Fig. 8 und 9 bereits beschriebene
Bauteile wiederkehren, sind sie mit denselben Bezugs
zeichen versehen und nicht erneut beschrieben.
Um die hängende Anordnung des Elektrokettenzuges 4
bei der normalen Bauhöhe der Einschienenhängekatze 1
zu erreichen, steckt auf den beiden, wiederum durch
Schraubenbolzen 12 und 13 gebildeten Traversen, zwi
schen den beiden Fahrwerksschilden 8 a und 8 b ein
U-förmiger länglicher Bügel 46 mit zwei parallel und
im Abstand zueinander verlaufenden Schenkeln 47 und
48, die an ihrer Rückseite durch ein Rückenteil 49
einstückig miteinander verbunden sind. In den beiden
Schenkeln 47 und 48 befinden sich in der Nähe des Rücken
teiles 49 vier paarweise miteinander fluchtende Bohrungen
51 und 52. In jeder der Bohrungen 51, 52 steckt ein
durchgehendes rohrförmiges Distanzstück 59, dessen
axiale Länge gleich der axialen Länge der beiden Rohr
stücke 35 und 36 der Umlenkeinrichtung 14 ist. Die
beiden rohrförmigen Distanzstücke 59 sind unverschieb
lich mit dem Bügel 46 verbunden. Durch jede von ihnen
führt die zugehörige Traverse 12, 13 hindurch.
In der Nähe der freien Enden der beiden Schenkel
47 und 48 befinden sich vier weitere paarweise miteinander
fluchtende Bohrungen, in denen Befestigungsbolzen 53
und 54 stecken, die an den Außenseiten der beiden
Schenkel 47 und 48 durch Splinte 55 sowie 56 axial
gesichert sind. Mit Hilfe der Bolzen 53 und 54 wird
der Elektrokettenzug 4,an dessen Getriebe ein leisten
förmiger Fortsatz 57 mittels Schrauben 58 befestigt
ist, zwischen den Schenkeln 47 und 48 des Bügels 46
gehaltert, der sich nach unten zu öffnet.
Anstelle je eines rohrförmigen Distanzstücks 59 kann der
Bügel 46 auf den Traversen 12 und 13 seitlich auch da
durch gesichert werden, daß drei rohrförmige Distanz
stücke 60, 61, 62 je Traverse 12 bzw. 13 verwendet
werden. Hierbei befindet sich das Distanzstück 60 zwischen
dem Fahrwerksschild 8 a und dem Schenkel 48, das Distanz
stück 61 zwischen den beiden Schenkel 48 und 47 und das
Distanzstück 62 zwischen dem Schenkel 47 und dem Fahr
werksschild 8 b. Beim Zusammenspannen der Traversen 12
und 13 wird so eine Deformation des Bügels 46 vermieden.
Ersichtlicherweise kann durch einfachen Austausch der
Umlenkeinrichtung 14 gegen den Bügel 46 ohne sonstige
Änderung an dem Fahrwerk 3 eine Einschienenhängekatze
1 mit normaler Bauhöhe erzeugt werden, bei der die
Kette 6 unmittelbar ohne Ablenkung von einer ange
triebenen Kettennuß 63 des Elektrokettenzugs 4 ab
läuft. Bei der Ausführungsform mit niedriger Bauhöhe
läuft die Kette 6 von der Kettennuß 63 über die Um
lenkeinrichtung 14 nach unten zum Hakengeschirr, wo
bei durch den seitlich an dem Fahrwerk 3 angeflansch
ten Elektrokettenzug 4 die Bauhöhe gegenüber der Aus
führungsform nach den Fig. 8 und 9 vermindert ist.
Der Umbau der einen Ausführungsform in die andere
Ausführungsform erfordert nur den Austausch der auf
den beiden Traversen 12 und 13 sitzenden Einrichtung,
die entweder der Bügel 46 oder die Umlenkeinrichtung
14 ist.
Bei der in Fig. 10 ausschnittsweise gezeigten Anord
nung ist anstelle des leistenförmigen Fortsatzes 57
der U-förmige Bügel 46 mit einem Rückenteil unmittel
bar mit den Befestigungsschrauben 58 auf dem Elektro
kettenzug 4 befestigt. Die beiden Schenkel 47 und 48
enthalten deswegen nur die Öffnungen 51 und 52.
Diese Anordnung, die eine noch geringere Bauhöhe auf
weist, erfordert allerdings zum Abbau des Elektroket
tenzugs 4 ein Zerlegen des Fahrwerkes 3, während bei
den Ausführungsformen nach den Fig. 8 und 9 der
Elektrokettenzug 4 durch einfaches Herausziehen der
ansonsten frei zugänglichen Bolzen 53 und 54 wegzu
bauen ist.
Claims (14)
1. Einschienenhängekatze mit einem Fahrwerk, das zwei
parallel und im Abstand voneinander angeordnete
Fahrwerksschilde aufweist, die durch zwei parallel
und im Abstand voneinander verlaufende, vorzugs
weise zylindrische Traversen miteinander verbun
den sind und an denen Laufräder drehbar gelagert
sind, sowie mit einem an dem Fahrwerk befestigten
Elektrozug, dadurch gekennzeichnet, daß bei unver
änderter Ausführung der Traversen (12, 13) und der
Fahrwerksschilde (8 a, 8 b) in der Ausführungsform
mit niedriger Bauhöhe der Elektrozug (4) seitlich
an einem der Fahrwerksschilde (8 a, 8 b) angebracht
und auf den Traversen (12, 13) eine Umlenkeinrich
tung (14) für sein Hebezeug (6) angeordnet ist,
während bei der Ausführungsform mit normaler Bau
höhe anstelle der Umlenkeinrichtung (14) eine Be
festigungseinrichtung (46) angeordnet ist, an der
der Elektrozug (4) befestigt ist und
daß die Umlenkeinrichtung (14) einen
an den Traversen (12, 13) gelagerten Lagerbock
aufweist, in dem ein Umlenkrad (43) drehbar gela
gert ist, dessen Drehachse (42) rechtwinklig zu der
Längserstreckung der Traversen (12, 13) verläuft.
2. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lagerbock eine Platte (34)
aufweist, an deren in Fahrrichtung liegenden Stirn
seiten zwei zueinander parallel verlaufende Rohr
stücke (35, 36) angeformt sind, durch die die Tra
versen (12, 13) hindurchführen, und daß an der Un
terseite der Platte (34) Flansche (37, 38) vorge
sehen sind, in denen die Achse (42) des Umlenkra
des (43) gehaltert ist.
3. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Ausführungsform mit Elektro
kettenzug (4) das Umlenkrad (43) als Kettennuß aus
gebildet ist.
4. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (14) ein
den Abstand zwischen den beiden Fahrwerksschilden
(8 a, 8 b) festlegendes Distanzstück bildet, wobei,
gegebenenfalls durch Zulage weiterer Distanzstücke,
der Abstand zwischen den beiden Fahrwerksschilden
(8 a, 8 b) einstellbar ist.
5. Einschienenhängekatze nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Lagerbock eine der Ketten
nuß (43) gegenüberliegende Führungsbahn (45) einge
formt ist, die sich über einen Umfangswinkel von
90° erstreckt und von der ein Ende zu dem den Elektro
zug (4) tragenden Fahrwerkschild (8 a) und das andere
Ende senkrecht nach unten weist.
6. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein im Quer
schnitt U-förmiger länglicher Bügel (46) mit zwei
parallel und im Abstand voneinander verlaufenden
Schenkeln (47, 48) ist, die über ein Rückenteil
(49) miteinander verbunden sind, und daß in den Schen
keln (47, 48) paarweise miteinander fluchtende Öffnungen
(51, 52) für die Traversen (12, 13) sowie gegebenen
falls für Haltebolzen (53, 54) des Elektrozugs (4)
enthalten sind.
7. Einschienenhängekatze nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den paarweise miteinander fluch
tenden Öffnungen (51, 52) für die Traversen (12, 13)
je ein rohrförmiges Distanzstück (59) sitzt, das in
dem Bügel (46) unverschieblich axial festgelegt ist.
8. Einschienenhängekatze nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf jeder Traverse (12, 13)
Distanzstücke (59, 61, 62), vorzugsweise rohrför
mige Distanzstücke, sitzen, wobei auf jeder Tra
verse (12, 13) ein Distanzstück (59) zwischen ei
nem Fahrwerksschild (8 a) und dem U-förmigen Bügel
(46), ein weiteres Distanzstück (61) zwischen den
beiden Schenkeln (47, 48) des U-förmigen Bügels
(46) und ein drittes Distanzstück (62) zwischen
dem U-förmigen Bügel (46) und dem anderen Fahrwerks
schild (8 b) angeordnet ist.
9. Einschienenhängekatze nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Elektrozug (4) einen leisten
förmigen Fortsatz (57) trägt, der zwischen den
Schenkeln (47, 48) des U-förmigen Bügels (46) sitzt
und Befestigungsöffnungen für die Befestigungsbol
zen (53, 54) enthält, die mit den entsprechenden
Öffnungen in dem U-förmigen Bügel (46) fluchten.
10. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an einem Fahrwerksschild (8 b) ein
Fahrwerksmotor (7) angeflanscht ist, der wenigstens
eines der Laufräder (9 c, 9 d) antreibt.
11. Einschienenhängekatze nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (46) mit
seinem Rückenteil (49) an dem Elektrozug (4) be
festigt ist.
12. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in jedem Fahrwerksschild (8 a,
8 b) wenigstens ein Achsstummel (26) für das zu
gehörige Laufrad (9) sitzt, und daß die Achs
stummel (26) in jedem Fahrwerksschild (8) ver
nietet sind.
13. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Fahrwerksschild (8) seit
lich angeformte Leisten (16, 17) trägt, derart,
daß sich ein C-förmiges Querschnittsprofil ergibt,
und daß bei zusammengesetztem Fahrwerk (3) die an
geformten Leisten (16, 17) der beiden Fahrwerks
schilde (8 a, 8 b) paarweise aufeinander zu weisen.
14. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Fahrwerksschilde (8 a,
8 b) untereinander gleich sind, und daß sie eine
Öffnung (24) für den Durchtritt des Hebezeugs (6)
aufweisen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19873710346 DE3710346A1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Einschienenhaengekatze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710346 DE3710346A1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Einschienenhaengekatze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3710346A1 DE3710346A1 (de) | 1988-10-13 |
DE3710346C2 true DE3710346C2 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=6324265
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19873710346 Granted DE3710346A1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Einschienenhaengekatze |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3710346A1 (de) |
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