DE2160163A1 - Rollenanordnung, insbesondere zur Führung von Zugkabeln - Google Patents
Rollenanordnung, insbesondere zur Führung von ZugkabelnInfo
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Description
Guy Henri BAiICEL ' Äff. 3
Rollenanordnung, insbesondere zur Führung von Zugkabeln.
Die Erfindung hat eine Rollenanordnung mit
einer eigentlichen Rolle zum Gegenstand, welche mittels ihrer
Habe drehbar gelagert ist, und deren Rille ein Kabel zum Ziehen von Lasten, insbesondere ein Kabel eines Skiaufzugs, aufnimmt,
wobei wenigstens ein die Rille der eigentlichen Rolle verlängernder Flansch in Bezug auf die Rolle drehbar gelagert ist.
Bei einer Anlage zum Ziehen von Lasten, z.
B. einem Skiaufzug, läuft ein Zugkabel meistens über den oberen
Teil einer Rolle und bisweilen über den unteren Teil derselben,
je nach dem Geländeprofil und der Höhe der die Rolle
tragenden Masten über dem Boden. Es kommt nicht selten vor, dass das Kabel au3 einer Führungsrolle herausspringt, und
ztfar entweder infolge der Bewegungen der an dem Kabel aufgehängten
Last, z.B. bei einem Skiaufzug bei dem plötzlichen Loslassen einer Zugstange während dee Weges, oder infolge
der auf das Kabel ausgeübten Kräfte, welche z.B. von plötzlichen Xnderungen der klimatischen Bedingungen, z.B. Wind-
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stossen ο.dgl. herrühren.
Me Erfindung bezweckt die Herstellung einer Rollenanordnung, weiche derartige Störungen vollständig ausscheidet,
einen einfachen billigen Aufbau hat und durch Abänderung vorhandener Rollen hergestellt werden kann, ohne dass
der Rest der Anlage, insbesondere die Tragmasten o.dgl., umgebaut werden muss.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung einer derartigen Rollenanordnung, welche keine Abänderung der
Mittel zur Befestigung der Teile erfordert, an welchen die Lasten aufgehängt sind, insbesondere der Stangen mit umgebogenen oberen
Enden, welche die Skiläufer in einem Skiaufzug erfassen.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstel-
' lung einer derartigen Rollenanordnung, bei welcher kein Gleiten
zwischen dem Kabel und der es aufnehmenden Rille der Rolle auftritt, wodurch eine Abnutzung des Kabels oder der Rolle vermieden
wird.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung einer derartigen Rollenanordnung, welche nicht störanfällig
ist und daher keine neue Quelle von Störungen bildet.
Die erfindungsgemässe Rollenanordnung ist
durch Mittel gekennzeichnet, welche in Winkelabständen auf die mittlere Scheibe der Rolle verteilt sind und eine kreisförmige
Rollbahn fur den Plansch von allgemein ringförmiger Form herstellen,
dessen äusserer ausgeschnittener Umfang den Arm o.dgl. ) durchlässt, mittels welchem das Kabel seine Antriebswirkung
auf die Lasten ausübt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt achematisch die allgemeine
Ausbildung einer Vorrichtung zur Führung eines Kabels zum Ziehen von Lasten.
Pig. 2 ist eine Seitenansicht einer
ersten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Rollenanordnung
.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführung.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen
Rollenanordnung.
209829/0028 BAD 0B1Q1Nal
Pig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5
der 'fig· 4 in grösserem Maßstab. ■■
Pig· 6 ist eine Vorderansicht einer zur Aus~ rustung mit den erfindungsgemässen Mitteln "bestimmten Rolle.
- Fig. 7 ist eine geschnittene Teilansicht der mit den erfindungsgemässen Mitteln ausgerüsteten Rolle der
Pig. 6.
■ Pig. 8 ist eine sehr scheutatische Ansicht
einer anderen erfindungsgemässen Rollenanordnung.
Pig. 9 ist eine Teilansicht des Umfangs
eines bei einer erfindungsgemässen Rollenanordnung verv/endeten Planschs.
Das Kabel 10 einer Vorrichtung zur Pührung eines Kabels zum Ziehen von Lasten, z.B. eines Sfciaufsugs,
läuft in bekannter Weise über Rollen 11^, 11p usw., welche an
den Spitzen von Masten 12.·, 12p usw. angebracht sind, welche
an hohen Punkten oder Zwischenpunkten des Geländeprofils errichtet
sind, und gegebenenfalls auch über Rollen 13-j» 132
usw., welche von Masten 14^, 142 usw. getragen werden, welche
an tiefen Punkten errichtet sind, wobei die Stangen oder Haken 15, mit deren Hilfe sich die Skiläufer ziehen lassen, an
dem von einem nicht dargestellten Motor angetriebenen Kabel gewöhnlich abkuppelbar durch Muffen 16 befestigt sind.
Eine eigentliche Rolle 20, welche um eine
von einem Ausleger 22 eines Mastes 12 oder 14 getragene Achse
21 drehbar ißt, besitzt eine Rille 23 zur Aufnahme des Kabels TO, welche z.B. durch einen Kranz 24 gebildet wird, welcher
an eine zweckmässig durchbrochene Seele oder Scheibe 25 angeschweisst
ist, welche durch Speichen oder Arme 27 mit der Na~ be 28 verbundene Knotenbleche 26 aufweist.
Bei der Ausführungsform der Pig. 4 und 5
sind sechs Knotenbleche 26 und Speichen 27 vorhanden, ohne dass diese Angabe jedoch eine Beschränkung darstellt, wobei
die Knotenbleche in der Symmetrieebene 30 der Rolle senkrecht
zu der Drehachse liegen.
Bei der Ausführungsform gemäss Pig. 6 und
7 ist der die Rille der Rolle bildende Kranz 31 zweckmässig
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durch Schweissen mit Knotenblechen 32 und 33 verbunden, welche
beiderseits der Symmetrieebene 34 der Rolle angeordnet und durch
Arme 35 mit der Nabe 36 verbunden sind.
Erfindungsgeniäss ist wenigstens ein allgemein •ringförmiger Flansch 40 gegenüber der eigentlichen Rolle 20
drehbar, indem sein innerer .'Rand 42 mit drehbaren Führungs-
und Zentriervorrichtungen zusammenwirkt, welche fest mit der
Scheibe verbunden sind und zweckmässig durch auf Rollenlagern
gelagerte Rollen gebildet werden.
Ein erfindungsgemässer Flansch 40 besitzt einen ebenen ringförmigen Teil 41' mit einem inneren abgerundeten Rand
42, an welchen sich in Richtung auf den äusseren Umfang des Flanschs ein ebener Teil 43 anschliesst, welcher gegen den Teil
41' schräg liegt, und an welchem Zähne 41 .j» 41« usw. ausgebildet
sind, welche zwischen sich Zwischenräume für den Durchtritt der gebogenen Enden der Stangen 15 bilden. Die Teilung der Verzahnung
ist so gewählt, dass eine Höhe entsteht, welche jedes unzeitige Freikommen des Kabels verhindert, selbst wenn dieses
Einwirkungen mit einer verhältnismässig grossen seitlichen Komponente
ausgesetzt ist.'Ferner besitzt jeder Zahn 41 einen aus«
seren Rand, welcher so umgebogen ist, dass ein Horn 44 (Pig· 5
und 9) entsteht, während an seinem Fuss auf die der eigentlichen Rolle gegenüberliegenden Seite des Flanschs eine Rippe 60
aufgesetzt ist, welche sich praktisch über den ganzen Fuss des Zahns erstreckt und in der Nähe der Verbindung der ebenen Teile
" 41' und 43 des Flanschs liegt, so dass sie sich über den die
Rille 23 der eigentlichen Rolle begrenzenden Schenkeln|61 befindet,
wenn der Flansch an der Rolle angebracht ist.
Erfindungsgemäss sind fener auf der Aussen-
seite des Flanschs eine Verformung desselben verhindernde Verstärkungen
90 (Fig. 4, 5 und 7) befestigt.
Bei der in Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform
sind*erfindungf=weeentlich Vorrichtungen zur Zentrierung
und Führung der Drehung des Jrlanschs gegenüber der eigentlichen
Rolle auf Rollenlagern 67 gelagerte Rollen 50 vorgesehen, deren jede eine Muffe 51 aufweist, deren eines Ende einen
Bund 52 besitzt, und in welcher eine zweckmässig V-förmige Nut mit Planken 53 und 54 ausgebildet ist, in welche der innere
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Umfangsrand 42 des Flansche 40 tritt, wobei der abgerundete Umfangsrand
42 des Planachs und der V-förmige Querschnitt der Nut eine Berührung der lriteinander zusammenwirkenden Flachen des
Flansche und der Rolle gemäss einer Linie gewahrleisten, was
fur ein richtiges Arbeiten selbst bei unbearbeiteten gegossenen Flanschen gunstig ist.
Die Anbringung eines erfindungsgemassen Flanschs an der eigentlichen Rolle erfolgt folgendermaßen :
Nachdem in die Knotenbleche 32 und 33 (Fig. 7) der Rolle kreisförmige Löcher 62 gebohrt wurden, wird in
jedes der beiden Knotenbleche eine Buchse 63 eingeführt, welche mit diesen z.B. durch Schweissung fest verbunden wird, wie
bei 64 dargestellt, oder die Buchsen 63 werden an den Knotenblechen
26 (Fig. 4 und 5) befestigt, ohne diese zu durchdringen. In jede Buchse wird dann ein Rollenlager eingesetzt, welches
eine Achse 65 aufweist, welche ein Ende 66 mit einem Kopf 72 besitzt und aur Lagerung von Rollen 67 dient, welche von einem
Reifen 73 umgeben sind, wobei eine Festziehmutter 69 unter Zwischenschaltung einer Lochscheibe 70 mit einem G-ewindeende 68
zusammenwirkt. Ein Splint 71 verhindert das Lockerwerden der Mutter 69· Zwischen d.er der Rolle 50 gegenüber liegenden Stirnflache der Buchse 63 und der Stirnfläche 74 dieser Rolle ist
eine Lochscheibe 75 angeordnet, welche gegenüber der Rolle ein geringes Spiel 76 hat.
Wenn wenigstens zwei Rollenvorrichtungen mit ihren zugehörigen Wälzlagern an der Scheibe der eigentlichen
Kabelrolle befestigt wurden, wird ein Flansch 40 auf diese Rollen so aufgesetzt, dass seine Innenkante 42 in die V-förmigen
Nuten der Lagerrollen greift. Wenn die Rollbahn des Flanschs gegenüber der Kabelrolle durch drei Punkte definiert wird, wie
in Fig. 4 dargestellt, wird gegenüber dem dritten Punkt innerhalb des Flanßchs eine nicht auf ihrem zugehörigen Wälzlager
gelagerte Rolle 50 gebracht, bis die Achse der Rolle in einer Frucht mit der Achse des in dem Knotenblech 26 gebildeten Lochs
liegt. Hierauf wird durch die Bohrung 80 der Muffe 51 eine Rollenlager
anordnung eingeführt, welche sich von den beiden vorher eingesetzten Vorrichtungen dadurch unterscheidet, dass die
Achse 91 des festen Halters 66 der Lagerrollen 67 exzentrisch
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in Bezug auf die Achse 92 des Schafts 65 liegt., welcher in die vorher an der Scheibe der Kabelrolle befestigte Buchse 63 eingeführt
wurde. Durch Drehung des Kopfs 72 wird die Rolle 50 verschoben, bis sie längs einer Linie mit dem abgerundeten Rand
42 des Flanschs mit den Flanken 53 und 54 ihrer V-förmigen Nut in Berührung kommt. Hierauf werden auf das Gewindeende des
Schafts 65 die Festziehmutter 69 und der Splint 71 aufgesetzt.
In dem Falle einer Rollbahn des Flanschs an
der Kabelrolle, welche durch mehr als drei Punkte, z.B. fünf, gebildet wird, wie in Fig. 6 dargestellt, wird in ähnlicher
Weise wie oben vorgegangen, wobei jedoch drei !iragglieder für
die Lagerrollen benutzt werden, welche zu der durch die an den ψ Knotenblechen 32, 33 befestigten Buchsen gehende Achse exzentrisch
liegen.
Das 'zwischen der Unterlegscheibe 75 und der gegenüberliegenden Fläche der Muffe 51 vorgesehene Spiel 76
lässt eine geringe Verschiebung der Lagerrolle 50 gegenüber der ihr zugeordneten Buchse 63 zu, was ein gewisses Kippen des
Flanschs gegenüber der Kabelrolle ohne Störung der Betriebsbedingungen ermöglicht·
In-Fig. 2 ist eine erfindungsgemässe Rollenanordnung
dargestellt, welche beiderseits der Rille 23 einen Flansch 40 und einen identischen Flansch 40a aufweist, wobei
der Ausleger 22 durch einen Ständer 80 eine übliche Kabelfüh- ^ rung 81 hält.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist nur ein Flansch 40 an der mittleren Scheibe der eigentlichen
Kabelrolle 20 angebracht, deren Rille 23 auf der dem ■ Flansch 40 abgewandten Seite durch einen kegelstumpffb'rmigen
Flansch mit nicht ausgeschittenem Umfang 82 verlängert wird.
Eine erfindungsgemässe Kabelrolle arbeitet folgendermaßen ι
Wenn der Haken 15 infolge der Bewegung des
Kabels 10 in der Richtung des Pfeils f im Begriff ist, die Kabelrolle
zu überschreiten, v/irkt er mit einem der Zahne 41 des Flanscha 40 zusammen, derart, dass dieser in dem Sinn des Pfeils
f.j verdreht wird. Bei dieser Bewegung wird das Kabel in der
Nahe seines Berührungspunkts mit der Kabelrolle auf beiden
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Seiten entweder von den Flanschen 40 und 40a der Ausführungsform gemäss Pig. 2, oder durch die Flansche 40 und 82 der Ausfuhrungsform
gemäss Fig· 3 eingefasst, so dass es bei beliebigen Überschreitungsbedingungen nicht von den Flanschen freikommen
kann.
Während dieser Überschreitung kann das Zabel
10 die Neigung haben, eine Aufwärtsbewegung an der Innenfläche der Zähne 41 in Bezug auf die Kabelrolle auszuführen. Y/enn diese
Verschiebung des Kabels so gross ist, dass es die Nähe der Horner 44 erreicht, bewirkt die Form derselben, wie in Fig. 9
dargestellt, die Rückkehr des Kabels in die Rille 23» wobei die den Aussenrändern der Rille benachbarten Rippen 60 sicherstel-Idn,
dass das Kabel selbst bei Einwirkungen mit verhältnismässig kräftiger seitlicher Komponente nicht zwischen den Flansch
und die Kabelrolle kommen.
Die Verstärkungen 90 verhindern die Verformung des Flansche .
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 8 wird
die Rollbahn des Flanschs nicht durch Lagerrollen mit einer V-förmigen Nut gebildet, sondern durch Lagerrollen 83» deren
Nut mit Rechteckquerschnitt mit einem seitlichen Spiel den verdickten
Rand 84 des Flanschs 85 aufnimmt, wobei die Form des Randes des Flanschs und der Querschnitt der Nut der Lagerrollen einen linearen Kontakt der miteinander zusammenwirkenden
Oberflächen ergeben und eine geringe Verschiebung des Flanschs gegenüber den Lagerrollen zulassen, welche für das richtige Arbeiten
der Vorrichtung günstig ist.
Die erfindungsgemässen Mittel zur Bildung der
Rollbahn des Flanschs gewährleisten selbst bei einer zufälligen Lockerung einer Mutter der Mittel zur Befestigung der Rollenlager
an der mittleren Scheibe, dass der Flansch fest mit der Kabelrolle verbunden bleibt.
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Claims (16)
- Patentanspruch οT.) Rollenanrodnung mit einer eigentlichen,mittels ihrer Ifabe drehbar gelagerten Rolle, deren Kille ein zu führendes, zum Vorwärtsziehen von Lasten bestimmtes Kabel aufnimmt, insbesondere ein Kabel eines Skiaufzugs, wobei wenigstens ein die Rille der Kabelrolle verlängernder Flansch gegenüber dieser drehbar gelagert ist, gekennzeichnet ,durch Mittel, welche auf den Umfang der mittleren Scheibe (25) der Kabelrolle verteilt sind und eine kreisförmige Rollbahn für den Plansch (40) von allgemein ringförmiger Form bilden, dessen äusserer ausgeschnittener Umfang den Arm o.dgl. (15) durchlässt, mittels welchem das Kabel (10) seine Antriebswirkung auf die lasten ausübt.
- 2.) Rollenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rollbahn bildenden Mittel durch auf Rollenlagern (67) drehbar gelagerte Lagerrollen (50) gebildet werden.
- 3..) Rollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerrollen (50) eine Nut mit zweckmässig V-förmigem Querschnitt besitzen, in welche der innere abgerundete Umfangsrand (42) des Füanschs (40) eingreift.
- 4.) Rollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerrollen (50) einen äusseren Bund (52) besitzen, welcher das Abziehen des Flanschs (40) nach Anbringung desselben an der mittleren Scheibe (25) der Kabelrolle verhindert.
- 5.) Rollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenlager (67) an der mittleren Scheibe (25) der Kabelrolle mit Hilfe von an dieser Scheibe befestigten Buchsen (63) angebracht sind, wobei ein geringes Spiel zwischen der inneren Stirnfläche (74) der Lagerrolle (50) und einer zwischen der Lagerrolle und der Buchse angeordneten Lochscheibe (75) ausgebildet ist.
- 6.) Rollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lagerrolle eine, zweckmässig mittels eines Exzenters, einstellbare Stellung hat.
- 7.) Rollenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dor äussere Umfang des Flanscht? (40) so209829/002 8ausgeschnitten ist, dass Zahne (41) entstehen, welche an ihrem Scheitel in Richtung auf die Kabelrolle umgebogene Hörner (44) bilden, wenn der Plansch (40)· an die mittlere Scheibe (25) der Kabelrolle angesetzt ist. -
- 8.) Rollenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (41) über praktisch die ganze Länge des Pusses eine auf die Innenseite des Flanschs (40) aufgesetzte Rippe (60) besitzen, welche eine solche Lage hat, dass sie einen Abschlussrand der Rille (23) benachbart ist, wenn der Plansch an der mittleren Scheibe (25) der Kabelrolle angebracht ist.
- 9·) Rollenanordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass an der in Bezug auf die eigentliche Kabelrolle aussen liegenden Seite des Flanschs (40) Verstärkungen (90) befestigt sind.
- 10.) Allgemein ringförmiger Plansch mit ausgeschnittenem äusserem Umfang zur Bildung einer Rollenanordnung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9·
- 11.) Plansch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt des äusseren Umfangs eine Terzahnung bildet, deren Zähne (41) an ihrem Scheitel umgebogene Hörner (44) bilden und eine sich praktisch über die ganze Länge ihres Pusses erstreckende aufgesetzte Rippe (60) aufweisen. .
- 12.) Skiaufzug ο.dgl. , dadurch gekennzeichnet,dass er eine Rollenanordnung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.209829/0028
- 13. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (40) aus zwei zueinander parallel angeordneten scheibenförmigen Teilen (41') besteht, an die sich jeweils ein nach außen ragender und nach außen abgewinkelter, gezahnter, scheibenförmiger Teil (43) anschließt, dessen Zahnkonturen ganz oder teilweise kurvenförmig verlaufen (abgerundet sind).
- 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprü-che,'dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn im aufgesetzten Bereich (bei 44) etwa in Richtung zum Teil (41·) oder nach innen gebogen ist.
- 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Übergangs vom scheibenförmigen Teil (41') zum divergierenden Teil (43) wenigstens eine nach innen weisende Rippe (61) je Zahn vorgesehen ist.
- 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,209829/0028gekennzeichnet durch an den Zähnen ('Ί ) angebrachte Versteifungen, wie z.B. eingeprägte oder aufgesetzte Rippen (90).209829/00 2 8
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