DE2160163B2 - Seilführungsrad für Liftanlagen - Google Patents

Seilführungsrad für Liftanlagen

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DE2160163B2
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cable guide
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DE2160163C3 (de
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Guy Henri Paris Bancel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Seilführungsrad für Liftanlagen, das das seitliche Durchgreifen der Gehängetragstangen gestattet, mit einem losen ringförmigen Flansch.
Bei einer bekannten Anlage zum Ziehen von Lasten, z. B. einem Skiaufzug, läuft ein Zugkabel im allgemeinen über den oberen Teil einer Rolle oder über deren unteren Teil in Angleichung an das Geländeprofil und die Höhe der die Rolle tragenden Masten über dem Boden. Es kommt aber vor, daß das Kabel aus seiner Führungsrolle herausspringt, und zwar entweder infolge der Bewegungen der an dem Kabel aufgehängten Last, z. B. bei einem Skiaufzug bei dem plötzlichen Loslassen einer Zugstange während der Fahrt, oder infolge der auf das Kabel ausgeübten Kräfte, welche z. B. von plötzlichen Änderungen der Witterung, wie z. B. Windstößen od. dgl., herrühren können.
Außerdem ist ein Seilführungsrad für Liftanlagen bekannt geworden, dessen Rille das Seil aufnimmt; die den Rand bildenden Flanken sind unmittelbar am Seilumfang tangential nach oben gerichtet und bilden etwa einen Winkel von 90°. Das Seilführungsrad weist Einschnitte auf, damit die die Last tragenden Stangen eingreifen können. Zusätzlich kann der die Flanken bildende Rand auch gezackt sein (FR-PS 14 69 458 und Zusatz Nr. 90 807).
Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungsformen ist, daß sie leicht störungsanfällig sind. Meist benötigen sie auch spezielle zusätzliche Mittel.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Seilführungsrad der gattungsgemäßen Art zu fertigen, das nicht störungsanfällig und billig im Aufbau ist und das außerdem für alle bekannten Anlagen der einschlägigen Art einsetzbar ist, ohne daß die Anlage (z. B. die Tragmasten usw.) geändert werden muß.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Flansch koaxial für sich auf Rollen gelagert ist, die wiederum auf der Radnabe gelagert sind.
Die aufgezeigte Lösung ist deshalb vorteilhaft, weil das Gewicht des rotierenden Flansches gering ist, was sich erheblich bei großen Dimensionen von Sailführungsrädern auswirkt, die beispielsweise einen Durchmesser von 1500 mm bis 1900 mm haben können. Damit wird auch das Trägheitsmoment verringert, und sollte
ίο eine zusätzliche Mehrbelastung in bestimmten Fällen eintreten, so kann diese durch eine größere Anzahl von Seilführungsrädern aufgefangen werden, ohne daß es einer konstruktiven Änderung bedarf. Außerdem ist die Fertigung und Montage dieser Räder sehr einfach. Das Eingreifen der Arme ist gewährleistet, weil die eigentliche Traglast, die keine Korrektur durch den eingreifenden Arm gestattet, nicht am Flansch bzw. der Rolle angreift, die mit dem Flansch fest verbunden ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Seilführungsrades und
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie A-B nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Der Flansch 2 des Seilführungsrades 1 weist einen ebenen ringförmigen Teil 10 mit einem inneren abgerundeten Rand 5 auf, an den sich in Richtung auf den äußeren Umfang des Flansches 2 ein flacher, gegenüDer dem Teil 10 abgewinkelter Teil 11 anschließt, dessen Rand Zähne 12 bildet, die Zwischenräume für den Durchtritt der abgebogenen Enden der Gehängetragstange 14 bilden, mit deren Hilfe der Skifahrer sich ziehen läßt. Die Teilung und Höhe der Zähne ist so gewählt, daß jedes unerwünschte Freikommen des Zugkabels 9 verhindert wird, selbst wenn eine verhältnismäßig große seitliche Komponente einwirkt. Außerdem besitzt jeder Zahn 12 einen äußeren Rand, der zu einem Horn 13 abgebogen ist. An seinem Fuß ist eine Rippe 15 aufgesetzt, die sich über den ganzen Fuß des Zahnes 12 erstreckt und in der Nähe der Übergangsstelle der Teile 10 und 11 des Flansches 2 liegt, so daß sie die Ränder 17 der Seilrille 16 der Rolle 3 überkragt. Ferner sind auf der Außenseite des Flansches 2 Verstärkungen 18 angebracht.
Die Rolle 3 besteht aus einem Lager 19, auf dem ein Rollenkörper 20 sitzt, dessen eines Ende einen Bund 8 aufweist. Der Rollenkörper 20 weist ferner eine V-förmige Nut mit Flanken 6 und 7 auf, in die der Rand 5 des Flansches 2 eingreift.
Der mit der Seilriile 16 versehene Rollenkranz 21 ist mit einer Radnabe 4 verschweißt. Über die Radnabe 4 ist der Rollenkranz 21 mit den Rollen 3 über deren abgesetzte Achse 22 verbunden, die gegebenenfalls unter Verwendung von Distanzbuchsen 23 angeschraubt oder in sonst bekannter Weise befestigt ist.
Somit ist der Flansch 2 koaxial für sich auf den Rollen 3 gelagert, die wiederum ihrerseits auf der Radnabe 4 gelagert sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Seilführungsrad für Liftanlagen, das das seitliche Durchgreifen der Gehängetragstangen gestattet, mit einem losen ringförmigen Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) koaxial für sich auf Rollen (3) gelagert ist, die wiederum auf der Radnabe (4) gelagert sind.
2. Seilführungsrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere abgerundete Rand (5) des Flansches (2) in V-förmigen Nuten (6, 7) der Rollen (3) geführt ist und durch einen äußeren Bund (8) gegen Abziehen von der Radnabe (4) gesichert ist.
3. Seilführungsrad nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer Rolle (3) ein Exzenter zwecks Einsteilens der Rollen (3) zugeordnet ist.
DE2160163A 1970-12-21 1971-12-03 Seilführungsrad für Liftanlagen Granted DE2160163B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7045974A FR2119109A5 (de) 1970-12-21 1970-12-21

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Publication Number Publication Date
DE2160163A1 DE2160163A1 (de) 1972-07-13
DE2160163B2 true DE2160163B2 (de) 1978-07-27
DE2160163C3 DE2160163C3 (de) 1979-04-12

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ID=9066109

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DE2160163A Granted DE2160163B2 (de) 1970-12-21 1971-12-03 Seilführungsrad für Liftanlagen

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US (1) US3805706A (de)
JP (1) JPS5242510Y2 (de)
AT (1) AT319330B (de)
CA (1) CA936385A (de)
CH (1) CH548304A (de)
DE (1) DE2160163B2 (de)
FR (1) FR2119109A5 (de)
IT (1) IT944037B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH548304A (fr) 1974-04-30
DE2160163C3 (de) 1979-04-12
JPS51117955U (de) 1976-09-24
JPS5242510Y2 (de) 1977-09-27
FR2119109A5 (de) 1972-08-04
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