DE102010061462A1 - Hebezeug mit verstellbarem Fahrwerk - Google Patents

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Abstract

Die erfindungsgemäße Hebeeinrichtung umfasst ein Fahrwerk (16) und ein Hubwerk (17), die über Linearführungen (29, 30) miteinander verbunden sind. Das Fahrwerk (16) umfasst zwei Seitenteile (19, 20), die über eine Abstandsverstelleinrichtung (36) hinsichtlich ihres Abstandes zueinander verstellbar sind. Dabei werden sie durch eine Zentriereinrichtung (45) bezüglich des Hubwerks (17), insbesondere bezüglich des vom Hubwerk (17) ausgehenden Zugmittels, zentriert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung mit einem Fahrwerk, insbesondere einem Einschienenunterflansch-Fahrwerk.
  • Fahrwerke für Hebezeuge werden auch als Laufkatzen oder Katzfahrwerke bezeichnet. Sie sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Unterflanschfahrwerke weisen häufig zwei Seitenschilde auf, an denen jeweils zwei Laufräder gelagert sind, wobei die Seitenschilde durch einen Bolzen untereinander verbunden sind. An dem Bolzen kann auch die Last, z. B. in Gestalt eines Kettenzugs, befestigt werden. Ein solches Fahrwerk ist beispielsweise aus der DE 10 2004 009 062 A1 bekannt.
  • Die entsprechenden Fahrschienen existieren in unterschiedlichen Flanschbreiten. Es ist seitens des Hebezeugherstellers deshalb wünschenswert, die Fahrwerke an unterschiedliche Fahrschienen, d. h. unterschiedliche Flanschbreiten, anpassen zu können.
  • Dazu sieht die genannte DE 10 2004 009 062 A1 eine Abstandsverstellmöglichkeit zwischen den beiden Seitenschilden vor. Die beiden Seitenschilde sind dazu über eine bolzenförmige Traverse miteinander verbunden, wobei die Seitenschilde auf der Traverse verstellbar gelagert sind. Es sind Sicherungselemente in Gestalt von Stellringen vorgesehen, die axial auf dem Traversenbolzen fixierbar sind, um eine unbeabsichtigte Verschiebung der Seitenschilde zu vermeiden.
  • Auch aus der WO 2009/156587 A1 ist ein Fahrwerk mit zwei Seitenschilden bekannt, deren Abstand zueinander verstellbar ist. Die Seitenschilde greifen mit hakenartigen Fortsätzen in eine Einhängenut, die in dem Gehäuse des Hubwerks ausgebildet ist. Zur Abstandsverstellung der beiden Seitenschilde ist eine Gewindestange 9 vorgesehen, die die beiden Seitenschilde verbindet. Eine Verdrehung der Gewindestange verstellt den Abstand der Seitenschilde.
  • Auch die EP 0 912 383 B1 offenbart ein Katzfahrwerk mit verstellbarer Spurbreite. Gewindestangen verbinden die beiden Seitenwangen untereinander und gestatten die Einstellung der Spurbreite. Dazu durchgreifen die Gewindestangen die Seitenwangen an entsprechenden Öffnungen, an denen sie dann durch gegeneinander verspannte Muttern gesichert sind.
  • Die GB 2 128 566 A offenbart ein Fahrwerk mit justierbarer Spurbreite. Zur Justage ist wiederum eine Gewindespindel vorgesehen, die an einem Seitenschild drehbar, dabei aber axial fest gelagert ist und die in eine Gewindebohrung des gegenüberliegenden Seitenschilds greift. Durch Verdrehung der Spindel kann die Spurbreite eingestellt werden. An den beiden Seitenschilden ist über schwenkbare Laschen eine Last zentrisch aufgehängt. Diese Bauform zentriert die angehängte Last automatisch. Jedoch benötigt sie einen relativ hohen Bauraum, was bei Hebezeugen zu Hubhöhenverlusten führt und unerwünscht ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass es bei Hebeeinrichtungen darauf ankommt, dass das vom Hebezeug nach unten zur Lastanhebung verlaufende Zugmittel, in relativ engen Grenzen in der Mittelebene der Fahrschiene steht. Bei allen Anpassungen der Spurbreite eines Katzfahrwerks muss dies beachtet werden. Somit setzt die Spurverstellung bei dem damit betrauten Personal eine entsprechende Sorgfalt voraus.
  • Die US 1,151,226 offenbart ein Fahrwerk, das unten an einer I-Profil-Tragschiene läuft. Zu dem Fahrwerk gehören zwei Seitenteile, an denen Laufräder drehbar gelagert sind, die auf dem unteren Flansch der Tragschiene laufen. Die beiden Seitenteile sind durch einen Gewindebolzen verbunden, der zur Abstandsjustage mit einem Rechtsgewinde in eines der Seitenteile und mit einem Linksgewinde in das andere der Seitenteile eingeschraubt ist. Zwischen den Seitenteilen liegt ein Abschnitt des Bolzens frei. An dieser Stelle ist er mit einer Ringnut versehen, in die eine lasttragende Lasche eingehängt ist. Durch Drehen des Bolzens lässt sich der Abstand der Seitenteile voneinander in Grenzen justieren, wobei die lasttragende Lasche immer mittig bleibt. Allerdings unterliegt der Bolzen Biegebeanspruchungen.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Hebeeinrichtung anzugeben, die sich besonders einfach mit verminderter Fehleranfälligkeit auf verschiedene Fahrschienen bzw. Spurbreiten einstellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit der Hebeeinrichtung nach Anspruch 1 gelöst:
    Die erfindungsgemäße Hebeeinrichtung besteht aus einem Fahrwerk und einem Hubwerk, die über eine Linearführungseinrichtung miteinander verbunden sind, wobei eine Abstandsverstelleinrichtung zur Verstellung des Abstands der Seitenteile des Fahrwerks voneinander vorgesehen ist und wobei eine Zentriereinrichtung dabei sicherstellt, dass die Seitenteile in Bezug auf das Hubwerk bei jeder Verstellung, bezogen auf das Hubwerk, gleichweit aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Dank der Zentriereinrichtung wird dadurch sichergestellt, dass unabhängig von der eingestellten Spurweite die von dem Hubwerk getragene Last mittig unter der Fahrschiene aufgehängt ist. Auf diese Weise werden Kippmomente, die bei asymmetrischer Einstellung eintreten könnten, minimiert bzw. vermieden. Durch die direkte Verbindung zwischen Hubwerk und Fahrwerk über eine Linearführungseinrichtung kann sichergestellt werden, dass kein zusätzlicher vertikaler Bauraum für die Zentriereinrichtung verbraucht wird. Somit erbringt die erfindungsgemäße Hebeeinrichtung die gleiche Hubhöhe wie eine nicht selbstzentrierende Hebeeinrichtung.
  • Die Linearführungseinrichtung ermöglicht die Verstellung der Seitenteile quer zu der vom Fahrwerk festgelegten Fahrtrichtung. Die Verstellrichtung ist dabei horizontal. Die Abstandsverstellung der Seitenteile erfolgt deshalb ohne Änderung der Höhenposition des Hebezeugs.
  • Die Linearführungseinrichtung zur Verbindung der Seitenteile mit dem Hubwerk wird vorzugsweise durch ein oder zwei an dem Hubwerk, vorzugsweise an dem Gehäuse des Hubwerks, ausgebildete rippenartige Konsole oder eine entsprechende Nut gebildet, die von hakenartigen Fortsätzen der Seitenteile untergriffen ist. Die Seitenteile sind dabei vorzugsweise als Blechbiegeteil ausgebildet. Vorzugsweise ist ein Seitenteil als flaches, in Seitenansicht etwa rechteckiges, Blechteil ausgebildet, an dessen vertikalen Kanten es rechtwinklig abgewinkelt ist. Von den abgewinkelten Teilen ausgehend erstrecken sich Abschnitte parallel zueinander nach unten, die an ihren unteren Enden aufeinander zu abgewinkelt sind. Die abgewinkelten Teile greifen als Haken in die Nut bzw. unter die Konsole des Gehäuses. Die Konsolen oder Nuten sind vorzugsweise an voneinander weg weisenden bezüglich der Fahrtrichtung vorn und hinten liegenden Wänden des Gehäuses angeordnet. Es ist aber auch möglich, andere Linearführungseinrichtungen in anderer Ausführungsform zu nutzen. Z. B. kann das Gehäuse des Hubwerks von schleifenförmigen Bändern getragen sein, die das Gehäuse Untergreifen und deren Enden mit den Seitenteilen verbunden sind. Auch kann als Linearführung auch lediglich eine Nut, z. B. eine T-Nut, vorgesehen sein, die obern zentrisch quer über das Gehäuse läuft.
  • Das Gehäuse des Hubwerks ist vorzugsweise ein Aluminiumgehäuse. Um eine leichte klemmungsfreie Verschiebbarkeit der Seitenteile an dem Gehäuse sicherzustellen oder zur Steigerung der Tragfähigkeit ist es zweckmäßig, die Konsole an ihrer dem Haken zugewandten Seite entsprechend zu panzern. Dazu kann eine Stahlschiene dienen. Die unter der Konsole angeordnet ist. Auch kann eine solche Stahlschiene in einer Nut angeordnet sein, um die Nutflanke zu schützen und eine Anlagefläche für den Haken zu bieten.
  • Die Abstandsverstelleinrichtung und die Zentriereinrichtung können in einer einzigen Verstelleinheit realisiert werden. Beispielsweise besteht diese aus einer Gewindespindel, die an einem Ende ein Rechtsgewinde und dem anderen Ende ein Linksgewinde aufweist. Während das Rechtsgewinde mit einem Innengewinde der einen Seitenwange in Verbindung steht, steht das Linksgewinde mit einem entsprechenden Links-Innengewinde der anderen Seitenwange in Eingriff. An geeigneter Stelle, beispielsweise mittig oder auch an einem Ende, ist die Gewindestange axial fest, dabei jedoch drehbar mit dem Gehäuse des Hubwerks verbunden. Dadurch werden die beiden Seitenteile bei Drehung der Gewindespindel symmetrisch zueinander verstellt.
  • Alternativ kann die Gewindestange geteilt ausgebildet sein, wobei die Drehung der beiden Teilstangen vorzugsweise gegenläufig ist. Die beiden Teilstangen können an dem Gehäuse des Hubwerks drehbar aber axial unverschiebbar gelagert sein. Sie können jeweils mit einem Zahnrad versehen sein, wobei die Zahnräder miteinander kämmen und so die gewünschte gegenläufige Drehung bewirken. Die Teilstangen können in diesem Fall beide mit Rechtsgewinde versehen und in entsprechende Gewindelöcher der beiden Seitenteile eingeschraubt sein.
  • Es sind abweichende Bauformen von Verstelleinrichtung und Zentriereinrichtung möglich. Beispielsweise kann die Verstelleinrichtung von einer Gewindespindel gebildet werden, die nur mit einer der Seitenwangen verschraubt ist und in der anderen Seitenwange axial fest, dabei aber verdrehbar, gelagert ist. Die Zentrierung der beiden Seitenwangen zu dem Gehäuse des Hubwerks kann über ein Hebelgetriebe erfolgen. Vorzugsweise liegen die Hebel dieses Hebelgetriebes in einer horizontalen Ebene, z. B. zwischen der Gewindespindel und dem Gehäuse des Hubwerks. Auf diese Weise kann eine von der Verstelleinrichtung gesonderte Zentriereinrichtung ohne zusätzlichen Bauraumbedarf zwischen den Seitenwangen untergebracht werden.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Beschreibung von Ansprüchen oder der Zeichnung.
  • Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich auf die zum Verständnis erforderlichen Details von Ausführungsformen und setzt dabei das übliche Fachverständnis hinsichtlich der Ergänzung konstruktiver Details voraus. Es zeigen:
  • 1 eine Hebeeinrichtung an einer Fahrschiene in einer perspektivischen schematischen Darstellung,
  • 2 die Hebeeinrichtung nach 1, in einer vereinfachten Draufsicht,
  • 3 eine Seitenwange mit Gewindespindel, in ausschnittsweiser perspektivischer Ansicht,
  • 4 das Hubwerk und eine Seitenwange des Fahrwerks der Hebeeinrichtung, in einer ausschnittsweisen perspektivischen Darstellung,
  • 5 das Hubwerk und das Fahrwerk nach 1 und 4, in einer ausschnittsweisen Schnittdarstellung,
  • 6 ein Detail aus 5,
  • 7 und 8 abweichende Ausführungsformen zu dem Detail entsprechend 6
  • 9 eine erfindungsgemäße Hebeeinrichtung, in schematisierter Draufsicht, in einer abgewandelten Ausführungsform,
  • 10 eine ausgewandelte Ausführungsform eines Seitenteils und eines Gehäuses in ausschnittsweiser Schnittdarstellung,
  • 11 das Seitenteil nach 10 in Vertikalschnittansicht,
  • 12 eine ausgewandelte Ausführungsform einer Hebeeinrichtung, in ausschnittsweiser Perspektivansicht.
  • In 1 ist eine Kranschiene 10 mit einer daran verfahrbaren Hebeeinrichtung 11 veranschaulicht. Die Hebeeinrichtung 11 dient zum Heben und Verfahren von nicht weiter veranschaulichten Lasten. Ein dazu vorgesehener Haken 12 ist in 1 schematisch veranschaulicht.
  • Die Kranschiene 10 weist einen oberen und einen unteren Flansch 13, 14 auf, die über einen vertikalen Steg 15 miteinander verbunden sind. Letzterer legt eine vertikale Längsmittelebene fest. Die Kranschiene 10 weist eine gegebene Breite auf, die durch die Breite des unteren Flanschs 14 definiert ist. Die Hebeeinrichtung 11 kann an Kranschienen mit unterschiedlich breiten Flanschen 14 angepasst werden. Sie weist dazu ein entsprechend verstellbares Fahrwerk 16 auf, dass das Hubwerk 17 trägt. Das Hubwerk 17 trägt den Haken 12 mittels einer Kette 18 oder eines sonstigen Zugmittels, wie beispielsweise eines Seils, eines Bands oder dergleichen.
  • 2 veranschaulicht die Hebeeinrichtung 11 in einer schematischen Draufsicht. Zu dem Fahrwerk 16 gehören zwei Seitenteile 19, 20, die vorzugsweise parallel zueinander in einem einstellbaren Abstand zueinander angeordnet sind. Jedes der Seitenteile 19, 20 trägt mindestens eine, vorzugsweise zwei, Laufräder 21, 22, 23, 24, die an den Seitenteilen 19, 20 drehbar gelagert sind. Sie sind dazu eingerichtet, auf der Oberseite des Flanschs 14 zu laufen.
  • Wenigstens eines der Laufräder 2124, in vorliegendem Ausführungsbeispiel das Laufrad 24, ist mit einem Fahrantrieb 25 verbunden. Dieser besteht z. B. aus einer Motorgetriebeeinheit, die entsprechend fernsteuerbar ist, um eine gezielte Fahrbewegung der Hebeeinrichtung 11 an der Kranschiene 10 zu bewirken. Der Fahrantrieb 25 kann z. B. über nicht weiter veranschaulichte Zahnräder auf weitere Räder des gleichen Seitenteils 20, vorzugsweise das Rad 23, wirken. Die Laufräder 21, 22 laufen antriebslos mit. Es ist jedoch möglich, auch diesen Laufrädern 21, 22 Antriebe zuzuordnen.
  • Das Heben der Last wird durch einen Hubantrieb 26 bewirkt, der beispielsweise auf eine in 5 angedeutete Kettennuss 27 wirkt. Der Hubantrieb 26 ist vorzugsweise an eine seitliche Stirnfläche des Hubwerks 17 angeflanscht.
  • Das Hubwerk 17 umfasst ein Gehäuse 28 oder einen sonstigen Grundträger, der einerseits den Hubantrieb 26 und andererseits die Kettennuss 27, eine Seiltrommel oder dergleichen lagert. Das Gehäuse 28 kann z. B. aus einem Mittelteil 28a und zwei Seitenabschlüssen 28b, 28c (4) bestehen, die stirnseitig an das Mittelteil 28a angeflanscht sind. An dem Mittelteil 28a ist das Getriebe mit Kettennuss und angeflanschtem Motor angeordnet. Die Seitenabschlüsse 28b, 28c sind vorzugsweise (aber nicht zwingend) becherartig oder auch profilrohrartig geformt und nehmen den Motor und das Getriebe sowie gegebenenfalls eine Steuerung auf. Das Gehäuse 28 ist durch mindestens eine, vorzugsweise zwei, Linearführungen 29, 30 mit dem Fahrwerk 16 verbunden. Die Linearführungen 29, 30 sind an voneinander weg weisenden Seiten des Gehäuses 28 angeordnet und zueinander symmetrisch ausgebildet. Die nachfolgende Beschreibung der Linearführung 30 gilt deshalb entsprechend für die Linearführung 29.
  • Zu der Linearführung 30 gehört, wie insbesondere aus 4 hervorgeht, eine auch aus 5 und 6 ersichtliche Konsole 31, die als horizontal verlaufende Rippe mit z. B. horizontaler unterer Fläche von der Gehäusewand des Gehäuses 28 weg ragt. Die Konsole 31 kann auch Teil der Begrenzung einer Nut 32 sein, die unterhalb der Konsole 31 horizontal über die vertikal vordere oder hintere Wand des Gehäuses 28 läuft. Die Konsole 31 und/oder die Nut 31 können sich über das Mittelteil und die Seitenabschlüsse des Gehäuses 28 erstrecken.
  • Vorzugsweise ist die Konsole 31 gepanzert. Wenn das Gehäuse 28 aus Aluminium besteht, kann dazu eine z. B. aus Stahl bestehende (z. B. glattes gezogenes Blech oder auch geschliffene) Leiste 33 in die Nut 32 oder unter die Konsole 31 gelegt sein. Die Schiene 33 kann als Flachschiene, Winkelschiene, als Rundprofil oder anderweitig zweckentsprechend ausgebildet sein.
  • Zu der Linearführung 30 gehört außerdem ein hakenartiger Fortsatz 34, der sich von einer abgewinkelten Wand 35 (4) des Seitenteils 19 nach unten erstreckt. Der hakenartige Fortsatz 34 untergreift die Konsole 31, wie insbesondere aus 6 hervorgeht. Bedarfsweise kann der Fortsatz 34 mit einem Klemmstück 34a ortsfest gesichert sein. Das Klemmstück kann keilartig ausgebildet und mit entsprechenden, nicht weiter veranschaulichten Befestigungsmitteln, wie Schrauben, Bolzen, Spannpratzen oder dergleichen in der Nut 32 gehalten werden. Alternativ kann z. B. in der Konsole eine Serie Gewindebohrungen vorgesehen sein, denen Klemmschrauben zum Befestigen des Fortsatzes 34 zugeordnet sind. Alternative Klemmmöglichkeiten zur bedarfsweisen Fixierung und Lösung der Linearführungseinrichtung 30 sind möglich. Auch können die Fortsätze das Gehäuse als ganzes untergreifen und so die Konsole 31 überflüssig machen. Die Linearführung ergibt sich auch in diesem Falle durch die Verschiebbarkeit der Fortsätze entlang des Gehäuses 28.
  • Das Seitenteil 19 weist an der gegenüberliegenden Seite für die Linearführung 29 einen ebensolchen Fortsatz 34' auf. Weiter sind die Seitenteile 19, 20 symmetrisch zueinander ausgebildet, so dass die Beschreibung des Seitenteils 19 entsprechend für das Seitenteil 20 und dessen Fortsätze gilt.
  • 2 veranschaulicht eine Abstandsverstelleinrichtung 36, mit deren Hilfe die Seitenteile 19 und 20 aufeinander zu und voneinander weg verstellt werden können. Die Abstandsverstelleinrichtung 36 umfasst eine Gewindespindel 37, die an einem Ende ein Rechtsgewinde 38 und an ihrem anderen Ende ein Linksgewinde 39 trägt. Das Rechtsgewinde 38 ist in einer entsprechenden Gewindeöffnung 40 eingeschraubt, die an dem rechten Seitenteil 20, z. B. in einer Buchse, ausgebildet ist. Das Linksgewinde 39 ist mit einer Gewindeöffnung 41 verschraubt, die an dem Seitenteil 19 oder einer mit diesem verbundenen Buchse 41a ausgebildet ist. Die Buchse 41a ist mit dem Seitenteil 20 verschweißt oder anderweitig verbunden. Vorzugsweise übersteigt ihre Länge ihren Durchmesser. Vorzugsweise beträgt die Länge mindestens das Doppelte oder das Dreifache des Innendurchmessers. Dadurch gibt die Gewindespindel den Seitenteilen eine Parallelführung. An einem stirnseitigen Ende der Gewindespindel 37 kann eine Kupplungsöffnung 43 zum Ansetzen eines Werkzeugs, beispielsweise eines Sechskantschlüssels, vorgesehen sein. Weiter kann auf der Gewindespindel 37 eine oder mehrere Kontermuttern 44 sitzen, um die Gewindespindel 37 bedarfsweise drehfest zu sichern.
  • Zu dem Fahrwerk 16 gehört außerdem eine Zentriereinrichtung 45, die beispielhaft in 2 veranschaulicht ist. In diesem einfachen Ausführungsbeispiel besteht die Zentriereinrichtung 45 aus einem Bund oder Radialflansch 46, der axial unverschiebbar auf der Gewindespindel 37 sitzt. Der Radialflansch 46 greift in einer Ausnehmung 47, die in einem Gehäusevorsprung 48 (siehe 2 und 5) ausgebildet ist. Der Gehäusevorsprung 48 kann sich zentrisch auf der Oberseite des Gehäuses 28 befinden.
  • Der Radialflansch 46 ist im Ausführungsbeispiel nach 2 zentrisch an der Gewindespindel 37 ausgebildet und fixiert die Gewindespindel 37 an dem Gehäuse 28 zwar drehbar, dabei aber axial unverschiebbar. Anstelle der vorgestellten Lösung können jedoch auch andere Fixierungsmöglichkeiten vorgesehen werden, beispielsweise eine Wälzlagerung der Gewindespindel 37 an dem Gehäuse 28. Außerdem muss die Fixierung nicht zwingend zentrisch angeordnet sein. Sie kann ebenso gut an einem Ende der Gewindespindel 37 vorgesehen sein. Wesentlich ist, dass eine Axialverstellung der Gewindespindel 37 bezüglich des Gehäuses 28 unterbunden wird.
  • Die Verstellung der Spurweite erfolgt durch Drehen der Gewindespindel 37. Dadurch werden die Seitenteile 19, 20 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt. In Bezug auf den Gehäusevorsprung 48 ist die Hubweite des rechten und des linken Gehäuseteils 19, 20 jeweils einheitlich. Dies ergibt sich daraus, dass die Steigungen der Gewinde 38, 39 den gleichen Betrag, aber umgekehrtes Vorzeichen haben.
  • Durch die axiale Fixierung der Gewindespindel 37 bleibt das Hubwerk 17 in Bezug auf die Fahrschiene 10 zentriert. Die Kette 18 bewegt sich nicht aus der von dem Steg 15 vorgegebenen Ebene heraus.
  • Ist das Fahrwerk 16 auf die gewünschte Spurweite eingestellt, kann die Gewindespindel 37 mit der Kontermutter 44 und gegebenenfalls weiteren Kontermuttern gesichert werden. Außerdem können die Fortsätze 34 durch die Klemmstücke 34a oder anderweitig ortsfest gesichert werden.
  • An der vorgestellten Hebeeinrichtung 11 sind mehrere Abwandlungen möglich. Beispielsweise veranschaulicht 7 ein Gehäuse 28, das anstelle einer Nut lediglich die Konsole 31 aufweist, die von dem Fortsatz 34 untergriffen ist. 8 veranschaulicht ein Beispiel zur Verdeutlichung des Umstands, dass die Unterseite der Konsole 31 nicht zwangsläufig flach oder eben ausgebildet sein muss. Die Nut 32 kann bedarfsweise auch einen Hinterschnitt aufweisen. Diese Maßnahme hält den Fortsatz 34 besonders sicher in der Nut 32.
  • Während bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel die Zentriereinrichtung 45 und die Abstandsverstelleinrichtung 36 in Gestalt der mit dem Radialflansch 46 versehenen Gewindespindel 37 an ein und dem selben Maschinenteil ausgebildet waren, ist es auch möglich, diese Funktionen zu trennen. Ein solches Ausführungsbeispiel zeigt 9. Wiederum ist eine Gewindespindel 37 vorgesehen, die jedoch hier nur an ihrem rechten Ende mit dem Rechtsgewinde 38 versehen ist. Das linke Ende ist drehbar in einer Lagerung 49 axial festgehalten, die an dem Seitenteil 19 angebracht ist.
  • Zur Zentrierung wird die Zentriereinrichtung 45 hier durch einen Hebelapparat gebildet. An dem Gehäuse 28 ist an der Oberseite eine längs verlaufende Nut 50 vorgesehen. Die Nut 50 ist quer zu der Gewindespindel 37 orientiert. Die Längsrichtung der Nut 50 stimmt mit der von den Laufrädern 2124 vorgegebenen Fahrtichtung überein.
  • In der Nut 50 laufen ein oder zwei Nutensteine 51, 52. Der Nutenstein 51 ist über zwei Lenker 53, 54 an den Seitenteilen 19, 20 vorgesehenen Laschen 55, 56 gelenkig verbunden. Ebenso ist der Nutenstein 52 über Lenker 57, 58 mit den Laschen 55, 56 verbunden. Werden die Seitenteile 19, 20 durch Betätigung der Gewindespindel 37, d. h. durch gezielte Drehung derselben, aufeinander zu oder voneinander weg gestellt, werden die Nutensteine 51, 52 in der Nut 50 aufeinander zu oder voneinander weg verschoben. Sie halten dabei über die Lenker 53, 54, bzw. 57, 58 die Seitenteile 19, 20 auf gleichem Abstand zur mittleren Nut 50.
  • Anstelle der dargestellten Gewindespindel 37, die nur das Rechtsgewinde 38 trägt, ist es auch möglich, eine Gewindestange mit einheitlichem Gewinde zu nutzen, die sich durch Locher der Seitenteile 19, 20 erstreckt. Die Seitenteile 19, 20 können dann mit Muttern an der Gewindespindel gesichert und dadurch in gewünschtem Abstand gehalten werden. Auch ist es möglich, eine Gewindespindel 37 mit Rechtsgewinde 38 und Linksgewinde 39 zu nutzen, wie es zuvor im Zusammenhang mit 1 bis 8 beschrieben worden ist. Allerdings ist diese Gewindespindel dann nicht axial an dem Gehäuse 28 fixiert. Die Zentrierung erfolgt über die gesonderte Zentriereinrichtung 45. Die Spindel 37 dient allein als Abstandsverstelleinrichtung.
  • Die 9 und 10 zeigen eine alternative Ausführungsform von Seitenteil 19 und Gehäuse 28 in schematisierter Darstellung. Das Seitenteil 20 ist entsprechend spiegelsymmetrisch zu dem Seitenteil 19 ausgebildet. Das Seitenteil 19 weist wiederum den Fortsatz 34 auf, der unten abgewinkelt ist und somit einen leicht ansteigenden Abschnitt aufweist. Dieser ragt in die ebenfalls leicht ansteigend ausgebildete Nut 32. Zum Fixieren des Seitenteils 19 in einer gewünschten Schiebeposition kann ein geeignetes Klemmmittel vorgesehen sein. Vorzugsweise wirkt das Klemmmittel von oben auf die Konsole 31, somit wird die Konsole 31 zwischen dem abgewinkelten Fortsatz und dem Klemmmittel gespannt. Als Klemmmittel kann z. B. ein Exzenter 59 dienen, der von einem das Seitenteil 19 durchgreifenden Bolzen 60 getragen ist. Der Bolzen 60 kann durch eine Kontermutter 61 gegen Verdrehung gesichert sein. Die Kontermutter 61 ist auf den Bolzen geschraubt und verspannt diesen gegen das Seitenteil 19.
  • Durch gezielte Drehung des Bolzens 61 kann der drehfest mit dem Bolzen 60 verbundene Exzenter 59 fest gegen die Konsole 31 gespannt oder gelöst werden.
  • 12 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform von Seitenteil 19 (und entsprechend gespiegelt Seitenteil 20) und dem Gehäuse 28. Letzteres kann wie schon zuvor erläutert ein- oder mehrteilig aufgebaut sein. Die vorige Beschreibung gilt unter Zugrundelegung der bereits eingeführten Bezugszeichen entsprechend. Ergänzend gilt folgendes: Der Fortsatz 34 ist mit einem Finger 62 versehen. Dieser erstreckt sich über die Nut 32 nach unten über eine zweite Nut 63, die in dem Gehäuse 28 parallel zu der ersten Nut 32 angeordnet ist. Die Nut 63 ist vorzugsweise als hinterschnittene Nut 63 ausgebildet. In der Nut 63 können nicht weiter veranschaulichte Nutensteine mit jeweils einer Gewindebohrung oder auch andere Befestigungs- oder Verankerrungsmittel angeordnet sein. Solche Nutensteine sind in der Nut 63 vorzugsweise leicht verschiebbar angeordnet.
  • Der Finger 62 weist z. B. an seinem unteren Ende eine mit der Nut 63 fluchtende Bohrung 64 auf. Durch diese Bohrung hindurch kann eine Schraube in die Gewindebohrung des Nutensteins eingedreht werden. Wird die Schraube festgezogen, wird der etwas elastische Finger 62 an das Gehäuse angepresst. Die Schraube und der Finger 62 sichern so das Seitenteil 19 (20) unverschiebbar und fest an dem Gehäuse 28. Nach dem Lösen der Schraube kann das Seitenteil durch Betätigung der Abstandsverstelleinrichtung 36, die in einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen vorgesehen sein kann, längs der Nuten 32, 63 verstellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Hebeeinrichtung umfasst ein Fahrwerk 16 und ein Hubwerk 17, die über Linearführungen 29, 30 miteinander verbunden sind. Das Fahrwerk 16 umfasst zwei Seitenteile 19, 20, die über eine Abstandsverstelleinrichtung 36 hinsichtlich ihres Abstandes zueinander verstellbar sind. Dabei werden sie durch eine Zentriereinrichtung 45 bezüglich des Hubwerks 17, insbesondere bezüglich des vom Hubwerk 17 ausgehenden Zugmittels, zentriert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kranschiene
    11
    Hebeeinrichtung
    12
    Haken
    13
    Oberer Flansch der Kranschiene 10
    14
    Unterer Flansch der Kranschiene 10
    15
    Mittelsteg
    16
    Fahrwerk
    17
    Hubwerk
    18
    Kette
    19
    Linkes Seitenteil
    20
    Rechtes Seitenteil
    21–24
    Laufräder
    25
    Fahrantrieb
    26
    Hubantrieb
    27
    Kettennuss
    28
    Gehäuse
    29, 30
    Linearführung
    31
    Konsole
    32
    Nut
    33
    Schiene
    34, 34'
    Fortsatz
    34a
    Klemmstück
    35
    Wand
    36
    Abstandsverstelleinrichtung
    37
    Gewindespindel
    38
    Rechtsgewinde
    39
    Linksgewinde
    40
    Gewindeöffnung mit Rechtsgewinde
    41
    Gewindeöffnung mit Linksgewinde
    41a
    Buchse
    42
    Ende
    43
    Kupplungsöffnung
    44
    Kontermutter
    45
    Zentriereinrichtung
    46
    Radialflansch
    47
    Ausnehmung
    48
    Gehäusevorsprung
    49
    Lagereinrichtung
    50
    Nut
    51, 52
    Nutenstein
    53, 54
    Lenker
    55, 56
    Laschen
    57, 58
    Lenker
    59
    Exzenter
    60
    Bolzen
    61
    Mutter
    62
    Finger
    63
    Nut
    64
    Bohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004009062 A1 [0002, 0004]
    • WO 2009/156587 A1 [0005]
    • EP 0912383 B1 [0006]
    • GB 2128566 A [0007]
    • US 1151226 [0009]

Claims (15)

  1. Hebeeinrichtung (10) mit einem Fahrwerk (16), das zwei Seitenteile (19, 20) mit jeweils mindestens einem Laufrad (2124) aufweist, mit einem Hubwerk (17), das ein Zugmittel (18) zur Lastaufnahme höhenverstellbar trägt, mit einer Linearführungseinrichtung (29, 30), über die die Seitenteile (19, 20) mit dem Hubwerk (17) tragend verbunden sind, mit einer Abstandsverstelleinrichtung (36) zur Verstellung des Abstands der Seitenteile (19, 20) voneinander, und mit einer Zentriereinrichtung (45), zur Erzeugung von gleich großen, einander entgegengerichteten Stellbewegungen der Seitenteile (19, 20) in Bezug auf das Hubwerk (17).
  2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (16) wenigstens einen Fahrantrieb (25), aufweist, der mit wenigstens einem der Räder (24) treibend verbunden ist.
  3. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (19, 20) als Blechbiegeteile ausgebildet sind.
  4. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubwerk (17) ein Gehäuse (28) aufweist, an dem eine Konsole (31) ausgebildet ist, die zu der Linearführungseinrichtung (30) gehört.
  5. Hebeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Konsole (31) eine Schiene (33) vorzugsweise aus Stahl vorgesehen ist.
  6. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubwerk (17) ein Gehäuse (28) aufweist, an dem eine Nut (32) ausgebildet ist, die zu der Linearführungseinrichtung (30) gehört.
  7. Hebeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Seitenteil (19, 20) mindestens ein hakenartiger Fortsatz (34) vorgesehen ist, der die Konsole (31) untergreift, um das Hubwerk (17) zu tragen.
  8. Hebeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (34) entlang der Konsole (31) verschiebbar ist.
  9. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung (45) mit dem Hubwerk (17) verbunden ist.
  10. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung (45) als Bestandteil der Abstandsverstelleinrichtung (36) ausgebildet ist.
  11. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsverstelleinrichtung (36) eine Gewindespindel (37) mit mindestens einem Gewinde (38) umfasst.
  12. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsverstelleinrichtung (36) eine Gewindespindel (37) mit einem Rechtsgewinde (38) und mit einem Linksgewinde (39) umfasst, wobei das Rechtsgewinde (38) mit einem Gewinde (40) in Eingriff steht, das einer der Seitenwangen (20) zugeordnet ist, während das Linksgewinde (39) mit einem Gewinde (41) in Eingriff steht, das der anderen Seitenwange (19) zugeordnet ist.
  13. Hebeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Gewindespindel (37) mit dem Hubwerk (17) axial fest verbunden ist.
  14. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsverstelleinrichtung (36) eine Gewindespindel (37) umfasst, die mit einem der Seitenteile (19, 20) axial fest verbunden ist.
  15. Hebeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel mit einer Gewindebuchse (41a) in Eingriff steht, die mit einem der Seitenteile (19, 29) festverbunden ist.
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