DE102004009062A1 - Fahrwerk - Google Patents

Fahrwerk Download PDF

Info

Publication number
DE102004009062A1
DE102004009062A1 DE200410009062 DE102004009062A DE102004009062A1 DE 102004009062 A1 DE102004009062 A1 DE 102004009062A1 DE 200410009062 DE200410009062 DE 200410009062 DE 102004009062 A DE102004009062 A DE 102004009062A DE 102004009062 A1 DE102004009062 A1 DE 102004009062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suspension according
axially
cross bar
travelling gear
securing element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200410009062
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004009062B4 (de
Inventor
Oliver Moll
Udo Gersemsky
Ralf Eising
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konecranes Global Oy
Original Assignee
Demag Cranes and Components GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag Cranes and Components GmbH filed Critical Demag Cranes and Components GmbH
Priority to DE200410009062 priority Critical patent/DE102004009062B4/de
Publication of DE102004009062A1 publication Critical patent/DE102004009062A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004009062B4 publication Critical patent/DE102004009062B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/02Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes for underhung trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/02Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with operating gear or operator's cabin suspended, or laterally offset, from runway or track
    • B66C11/04Underhung trolleys
    • B66C11/06Underhung trolleys running on monorails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Abstract

Fahrwerk (1, 20), insbesondere Einschienenunterflansch-Fahrwerk für Hebezeuge, mit zwei Halteelemente (3, 23), mit jeweils mindestens einem an den Halteelementen gelagerten Laufrad (4, 24), die auf einer Schiene (2, 22) laufen, und mit einer Traverse (5, 25), an der die Halteelemente (3, 23) zur Anpassung des Fahrwerks (1, 20) an unterschiedliche Schienen (2, 22) axial beweglich und festlegbar sind. Um eine stufenlose Breitenverstellung und gleichzeitig eine selbsttätige Einstellung des Winkels der Seitenschilder zueinander zu erlauben, sind die Halteelemente (3, 23) jeweils derart mittels mindestens eines Sicherungselementes (9, 29) axial auf der Traverse (5, 25) festlegbar, dass eine Verschwenkbarkeit der Halteelemente (3, 23) um die Längsachse des Traversenbolzens (5, 25) möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk, insbesondere Einschienenunterflansch-Fahrwerk für Hebezeuge, mit zwei Halteelementen, mit jeweils mindestens einem an den Halteelementen gelagerten Laufrad, die auf einer Schiene laufen, und mit einer Traverse, an der die Halteelemente zur Anpassung des Fahrwerks an unterschiedliche Schienen axial beweglich und festlegbar sind.
  • Derartige Fahrwerke für Hebezeuge sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Unterflanschfahrwerke bestehen z. B. häufig aus zwei Halteelementen, die auch Seitenschild genannt werden, an denen jeweils zwei Laufräder gelagert sind, wobei die Seitenschilde durch einen Bolzen verbunden sind, an dem auch die Last (z. B. Kettenzug) befestigt wird. Die Laufräder ruhen auf einer durch den unteren Flansch einer Schiene gebildeten Lauffläche.
  • Unterflanschfahrwerke für Hebezeuge z. B. Kettenzüge werden auf Schienen mit unterschiedlichen Flanschbreiten eingesetzt. Die Fahrwerke müssen hierzu auf die entsprechenden Flanschbreiten eingestellt werden.
  • Üblicher Weise sind die Halteelemente verdrehsteif mit der Traverse verbunden. Eine selbsttätige Einstellung des Winkels der Halteelemente zueinander um die Längsachse der Traverse ist soweit nicht möglich, sodass es beim Überfahren von Unebenheiten im Fahrbahnprofil zum Abheben einzelner Laufräder kommt. Bei Antrieb nur eines einzelnen Laufrads führt ein Abheben dieses angetriebenen Laufrads zum Hängenbleiben des Fahrwerkes. Um dies zu vermeiden, werden in der Regel zwei Laufräder angetrieben, was jedoch einen erhöhten Konstruktionsaufwand mit sich bringt.
  • Um zwecks Anpassung des Fahrwerks an unterschiedliche Laufschienen die jeweils gewünschte Breite des Fahrwerks, d. h. einen bestimmten Abstand der beiden Halteelemente voneinander grob einstellen zu können, ist es bekannt unterschiedlich lange Traversen in Bolzenform zu verwenden.
  • Durch eine Feineinstellung werden die an den Halteelementen bzw. Seitenschilden gelagerten Laufräder dann exakt auf dasjenige Maß eingestellt, dass die Lauffläche der Laufschienen, vorzugsweise der untere Flansch eines I-Profils, vorgibt.
  • Zum Anpassen an die Flanschbreite werden häufig Distanzscheiben oder -rohre verwendet, die jedoch nur ein stufiges Einstellen des Abstandes der Halteelemente ermöglichen. Das Einstellen ist zudem recht aufwändig und erfordert viele unterschiedliche Einzelteile (Bolzen verschiedener Länge, Distanzrohre und -scheiben). Ein entsprechendes Fahrwerk ist zum Beispiel aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 90 00 600 bekannt.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Anpassen an die Flanschbreite ist in der DE 30 42 225 A1 offenbart, bei der der Traversenbolzen des Fahrwerks mit einem Gewinde versehen ist, wodurch er in entsprechende Bohrungen bzw. Gewindebuchsen in den Halteelementen zur Einstellung der Breite eingeschraubt werden kann. Mit dieser Lösung ist zwar eine stufenlose Einstellung des Abstandes der Halteelemente bzw. Seitenschilde zueinander möglich, jedoch ist diese mit einem hohen Fertigungsaufwand verbunden.
  • An den beiden vorgehend genannten Lösungen ist auch nachteilig, dass die Halteelemente bzw. Seitenschilde durch Sicherungsstifte an einem Verschwenken um die Längsachse des Traversenbolzens zueinander gehindert werden, da die Stifte gleichzeitig den Bolzen und dessen Befestigungshülsen durchgreifen.
  • Aus der DE 34 18 800 C1 ist es bekannt, den Traversenbolzen auf einfache Weise mittels Klemmschrauben in Form einer als Madenschraube ausgebildeten Spannschraube, die auf einen Keil mit einer Längsschneide wirkt, zu fixieren. Durch diese Klemmschrauben ist es zwar möglich die Flanschbreiteneinstellung stufenlos vorzunehmen, jedoch wird auch bei dieser Lösung ein Verdrehen der Seitenschilde zueinander verhindert. Eine selbsttätige Einstellung des Winkels der Seitenschilde zueinander um die Längsachse des Traversenbolzens ist so nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fahrwerk bereitzustellen, bei dem eine stufenlose Einstellung der Breite des Fahrwerks zur Anpassung an die Flanschbreite möglich ist und das gleichzeitig eine selbsttätige Einstellung des Winkels der Halteelemente bzw. ein Verschwenken zueinander erlaubt. Zudem soll die Festlegung der Einstellung möglichst einfach erfolgen und ohne viele Einzelteile auskommen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
  • Dadurch, dass die Halteelemente jeweils derart mittels mindestens eines Sicherungselements axial auf der Traverse festlegbar sind, dass eine Verschwenkbarkeit der Halteelemente um die Längsachse des Traversenbolzens möglich ist, kann die stufenlose Einstellung mit einer selbsttätigen Winkeleinstellung der Halteelemente zueinander kombiniert werden. Beim Überfahren von Unebenheiten im Fahrbahnprofil kommt es so nicht zum Abheben einzelner Laufräder, sodass nun der Antrieb eines einzelnen Laufrads ausreichend ist. Zudem ist die gefundene Lösung konstruktiv besonders einfach.
  • Vorteilhafterweise wird das Sicherungselement an der Traverse befestigt und das Halteelement stützt sich axial wiederum an dem Sicherungselement ab.
  • Die Traverse kann z. B. ein zylindrischer Bolzen sein.
  • In diesem Fall greift die Traverse jeweils in eine in den Halteelementen vorgesehene Aufnahmebohrung ein.
  • Die Aufnahmebohrung der Halteelemente weist bevorzugterweise jeweils einen Hinterschnitt auf, also einen Bereich größeren Durchmessers im Vergleich zur Bohrung, in den das Sicherungselement formschlüssig eingreift.
  • Das jeweilige Halteelement kann durch das formschlüssige Eingreifen des Sicherungselements in den Hinterschnitt axial auf der Traverse festgelegt werden.
  • Wenn der Hinterschnitt jeweils als radial in den Aufnahmebohrungen umlaufende Nut ausgebildet ist, ist es möglich, das Sicherungselement formschlüssig in die umlaufende Nut einzubringen, sodass das Sicherungselement das jeweilige Halteelement in beide möglichen axialen Richtungen auf dem Traversenbolzen fixiert. Dann ist es möglich, pro Halteelement jeweils nur ein Sicherungselement vorzusehen.
  • Günstig ist es, wenn die Nut eine durch die Gehäusewandung des Halteelements reichende Aussparung aufweist. Dann kann nämlich das Sicherungselement von außen eingesetzt und ggf. zur Einstellung erreicht werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, beidseitig der Halteelemente jeweils ein Sicherungselement vorzusehen.
  • Das Sicherungselement wird vorzugsweise durch Klemmen an der Traverse festgelegt. Dazu kann das Sicherungselement ein mit einer Schraube auf der Traverse axial gesicherter Stellring sein. Dann kann in der einen Alternative vorgesehen sein, dass die Schraube in die Aussparung hineinragt.
  • Die Winkelverschwenkbarkeit der Halteelemente um die Längsachse der Traverse wird hierdurch für kleine Winkel nicht behindert, da einige Grad für den Winkelausgleich bei Fahrbahnunebenheiten ausreichend sind.
  • Als Schraube wird bevorzugterweise einer Schraube mit Ringschneide eingesetzt. Diese kann gegebenenfalls zur Sicherung mit einer Klebschicht versehen sein.
  • Vorzugsweise weist die Traverse eine glatte Oberfläche auf.
  • Üblicherweise handelt es sich bei dem Fahrwerk um ein Fahrwerk mit vier Laufrädern, d. h. pro Halteelement sind jeweils zwei Laufräder vorgesehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, nur ein Laufrad anzutreiben, da durch die selbsttätige Verschwenkbarkeit der Halteelemente zueinander bei Unebenheiten in der Fahrbahn immer ein ausreichender Kraftschluss zwischen Antriebsrad und Fahrbahn gewährleistet wird. Somit kann die gesamte Konstruktion des Fahrwerks vereinfacht werden.
  • Das Fahrwerk umfasst üblicherweise auch ein Hebezeug, das über ein Lastaufnahmemittel mit dem Fahrwerk verbunden ist, das mittig zwischen den Halteelementen auf dem Traversenbolzen angeordnet ist und ebenfalls mit Sicherungselementen axial festgelegt werden kann.
  • Zur einfachen Herstellung sind die Halteelemente ggf. ohne mechanische Bearbeitung aus Druckguss hergestellt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Unterflanschfahrwerks;
  • 2 das erfindungsgemäße Unterflanschfahrwerk aus 1 im Querschnitt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Haltelements des Unterflanschfahrwerks aus 1 mit Traverse und
  • 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrwerks im Querschnitt.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Unterflanschfahrwerks 1, welches auf einer 1-förmigen Schiene 2 verfahrbar angeordnet ist, wobei ein Halteelement 3 jeweils links und rechts der Schiene 2 angeordnet und über eine bolzenförmige Traverse 5 miteinander verbunden sind. Der Traversenbolzen 5 durchgreift dabei jeweils im unteren Bereich der Halteelemente 3 vorgesehene Aufnahmebohrungen 6. Das Fahrwerk 1 umgreift somit u-förmig die I-förmige Schiene von unten.
  • Wie sich insbesondere aus 2 ergibt, umgreifen die Halteelemente 3 den unteren Flansch 8 der I-förmigen Schiene 2, welcher so eine Lauffläche für die Laufräder 4 der Halteelemente 3 bildet. Jedes Halteelement 3 weist zwei nebeneinander angeordnete Laufräder 4 auf, die sich jeweils um eine etwa quer zur Längsrichtung der Schiene 2 verlaufende sowie horizontale Drehachse drehen, wie sich 2 und 3 entnehmen lässt. Ferner weist jedes Halteelement 3 unterhalb der Laufräder 4 angeordnete Stützrollen 7 auf, die sich um eine etwa quer zur Drehachse der Laufräder 4 ausgerichtete Achse drehen und zur Abstützung des jeweiligen Halteelementes 3 am unteren Flansch 8 der Schiene 2 dienen.
  • Im Bereich der Aufnahmebohrung 6 des jeweiligen Halteelements 3 ist je ein Sicherungselement 9 angeordnet, um das Halteelemente axial auf dem Traversenbolzen 5 festzulegen und somit das Fahrwerk 1 an die Flanschbreite der Schiene 2 einzustellen.
  • Das Sicherungselement 9 ist dabei formschlüssig jeweils in einer radial in den Aufnahmebohrungen 6 umlaufenden Nut 10 angeordnet, die einen Hinterschnitt ausbildet. Die umlaufende Nut 10 ist ferner nach unten hin mit einer durch die Gehäusewandung des Halteelements reichenden Aussparung 12 versehen, die derart bemessen ist, dass das Sicherungselement von unten in die umlaufende Nut 10 eingesetzt werden kann, bevor der Traversenbolzen 5 in die Aufnahmebohrung 6 eingeführt wird.
  • Bei den Sicherungselementen 9 handelt es sich um so genannte Stellringe, die mittels einer in einem dafür vorgesehenen radialen Gewinde eingreifenden Schraube 11 mit Ringschneide an dem Traversenbolzen 5 axial festgelegt werden.
  • Die Stellringe 9 werden nach erfolgter Montage vom Traversenbolzen 5 durchgriffen, sodass durch Einschrauben der Schrauben 11 in die radialen Gewinde, diese in die Oberfläche des Traversenbolzens 5 einschneiden und somit den Stellring 9 sowohl axial als auch radial am Traversenbolzen 5 und somit auch das Halteelement 3 festlegen.
  • Dabei sind die Schrauben 11 mit Ringschneide so angeordnet, dass sie in die Aussparung 12 hineinragen und somit von außen bzw. von unten verstellt bzw. eingeschraubt werden können.
  • Die Verschwenkbarkeit der Halteelemente 3 um die Längsachse des Traversenbolzens 5 wird für kleine Winkel nicht behindert, da die Schrauben 11 sich in der Aussparung 12, die Traverse 5 in der Aufnahmebohrung 6 und der Stellring 9 in der Nut bei der Verschwenkung bewegen können. Einige Grad sind für die Verschwenkbarkeit der Halteelemente 3 zueinander zum Ausgleich von Fahrbahnunebenheiten ausreichend, so dass keine Einschränkung der Funktion stattfindet.
  • Somit sind in die Halteelemente 3 axial an der Traverse 5 zueinander festgelegt, wodurch die Anpassung an die Flanschbreite der Schiene 2 stufenlos möglich und trotzdem die radialen Verschwenkbarkeit der Halteelemente 3 um die Längsachse der Traverse gewährleistet wird.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrwerks 20 abgebildet, welches im wesentlichen mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform übereinstimmt, sodass sich entsprechende Teile mit um 20 erhöhten Bezugszeichen gekennzeichnet sind und nachfolgend lediglich auf die bedeutsamen Unterschiede näher eingegangen wird.
  • Im Gegensatz zur ersten Alternative weist die in 4 dargestellte Ausführungsform 20 keinen Hinterschnitt in Gestalt einer umlaufenden beidseitig geschlossenen Nut im Bereich der Aufnahmebohrung auf, sondern pro Halteelement 23 jeweils zwei Stellringe 29 als Sicherungselemente.
  • Die Stellringe 29 sind jeweils links und rechts der Aufnahmebohrung 26 angeordnet bzw. auf dem Traversenbolzen 25 aufgeschoben, sodass sie dort nach Festdrehen der entsprechenden Schneidschrauben 11 die jeweiligen Halteelemente 23 axial auf dem Traversenbolzen 25 festlegen und sichern, jedoch deren Verschwenkbarkeit um die durch den Traversenbolzen 25 verlaufende Längsachse nicht beeinträchtigen. Die Stellringe 29 liegen jeweils flächig an den Außenseiten der Halteelemente 23, so dass die Verschwenkbarkeit der Halteelemente 23 in Bezug auf die Traverse 25 erhalten bleibt.
  • 1, 20
    Unterflanschfahrwerk
    2, 22
    Schiene
    3, 23
    Halteelement
    4, 24
    Laufrad
    5, 25
    Traversenbolzen
    6, 26
    Aufnahmebohrung
    7, 27
    Stützrolle
    8, 28
    Flansch
    9, 29
    Stellring
    10
    Nut
    11
    Schraube mit Ringschneide
    12
    Aussparung

Claims (18)

  1. Fahrwerk (1, 20), insbesondere Einschienenunterflansch-Fahrwerk für Hebezeuge, mit zwei Halteelementen (3, 23), mit jeweils mindestens einem an den Halteelementen gelagerten Laufrad (4, 24), die auf einer Schiene (2,22) laufen, und mit einer Traverse (5, 25), an der die Halteelemente (3, 23) zur Anpassung des Fahrwerks (1, 20) an unterschiedliche Schienen (2, 22) axial beweglich und festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (3, 23) jeweils derart mittels mindestens eines Sicherungselements (9, 29) axial auf der Traverse (5, 25) festlegbar sind, dass eine Verschwenkbarkeit der Halteelemente (3, 23) um die Längsachse des Traversenbolzens (5, 25) möglich ist.
  2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (9, 29) an der Traverse (5, 25) befestigbar ist und sich das Halteelement (3, 23) axial an dem Sicherungselement (9, 29) abstützt.
  3. Fahrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse ein zylindrischer Bolzen (5, 25) ist.
  4. Fahrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse jeweils in eine Aufnahmebohrung (6, 26) der Halteelemente (3, 23) eingreift.
  5. Fahrwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung (6) der Halteelemente (3, 23) jeweils einen Hinterschnitt (10) aufweisen, in den das Sicherungselement (9) formschlüssig eingreift.
  6. Fahrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Halteelement (3) durch das formschlüssige Eingreifen des Sicherungselements (9) in den Hinterschnitt (10) axial auf der Traverse (5) festgelegt ist.
  7. Fahrwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt jeweils als radial in den Aufnahmebohrungen (3) umlaufende Nut (10) ausgebildet ist.
  8. Fahrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) eine durch die Gehäusewandung des Halteelements (3) reichende Aussparung (12) aufweist.
  9. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Halteelemente (23) jeweils ein Sicherungselement (29) vorgesehen ist.
  10. Fahrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (9, 29) durch Klemmen an der Traverse (5, 25) festgelegt wird.
  11. Fahrwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement ein mit einer Schraube (11) auf der Traverse (5, 25) axial gesicherter Stellring (9, 29) ist.
  12. Fahrwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube eine Schraube (11) mit Ringschneide ist, die ggf. mit einer Klebschicht zur Schraubensicherung versehen ist.
  13. Fahrwerk nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (11) in die Aussparung (12) hineinragt.
  14. Fahrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (5, 25) eine glatte Oberfläche aufweist.
  15. Fahrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pro Halteelement (3, 23) jeweils zwei Laufräder (4, 24) vorgesehen sind.
  16. Fahrwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Laufrad (4, 24) angetrieben ist.
  17. Fahrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (3, 23) aus Druckguss hergestellt sind.
  18. Fahrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung der Halteelemente (3, 23) mittels des Sicherungselements (9, 29) eine stufenlose Einstellung der Breite des Fahrwerks zur Anpassung an die Flanschbreite ermöglicht.
DE200410009062 2004-02-23 2004-02-23 Fahrwerk Expired - Lifetime DE102004009062B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410009062 DE102004009062B4 (de) 2004-02-23 2004-02-23 Fahrwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410009062 DE102004009062B4 (de) 2004-02-23 2004-02-23 Fahrwerk

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004009062A1 true DE102004009062A1 (de) 2005-09-15
DE102004009062B4 DE102004009062B4 (de) 2006-02-23

Family

ID=34853640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410009062 Expired - Lifetime DE102004009062B4 (de) 2004-02-23 2004-02-23 Fahrwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004009062B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009156587A1 (en) * 2008-06-25 2009-12-30 Konecranes Plc Hoist combination
DE202010013182U1 (de) 2010-12-22 2011-04-07 Konecranes Plc Hebezeug mit verstellbarem Fahrwerk
DE102010061462A1 (de) 2010-12-22 2012-06-28 Konecranes Plc Hebezeug mit verstellbarem Fahrwerk
WO2012084816A1 (de) 2010-12-22 2012-06-28 Konecranes Plc Hebezeug mit verstellbarem fahrwerk
DE102021108999A1 (de) 2021-04-12 2022-10-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Laufwagen für einen Hängekran sowie Hängekran

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020113298A1 (de) * 2020-05-15 2021-05-20 Konecranes Global Corporation Spannvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418800C1 (de) * 1984-05-19 1985-08-29 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Fahrwerk
DE9000600U1 (de) * 1990-01-20 1990-03-01 Heinrich de Fries GmbH, 4000 Düsseldorf Fahrwerk für Hebezeuge
DE19629785C1 (de) * 1996-07-24 1998-05-07 Stahl R Foerdertech Gmbh In der Breite stufenlos verstellbares Katzfahrwerk

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4343240A (en) * 1980-03-11 1982-08-10 Vital Kogyo Kabushiki Kaisha Trolley

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418800C1 (de) * 1984-05-19 1985-08-29 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Fahrwerk
DE9000600U1 (de) * 1990-01-20 1990-03-01 Heinrich de Fries GmbH, 4000 Düsseldorf Fahrwerk für Hebezeuge
DE19629785C1 (de) * 1996-07-24 1998-05-07 Stahl R Foerdertech Gmbh In der Breite stufenlos verstellbares Katzfahrwerk

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009156587A1 (en) * 2008-06-25 2009-12-30 Konecranes Plc Hoist combination
US8783189B2 (en) 2008-06-25 2014-07-22 Konecranes Plc Hoist combination
DE202010013182U1 (de) 2010-12-22 2011-04-07 Konecranes Plc Hebezeug mit verstellbarem Fahrwerk
DE102010061462A1 (de) 2010-12-22 2012-06-28 Konecranes Plc Hebezeug mit verstellbarem Fahrwerk
WO2012084816A1 (de) 2010-12-22 2012-06-28 Konecranes Plc Hebezeug mit verstellbarem fahrwerk
DE102021108999A1 (de) 2021-04-12 2022-10-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Laufwagen für einen Hängekran sowie Hängekran

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004009062B4 (de) 2006-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2655240B1 (de) Hebezeug mit verstellbarem fahrwerk
DE102006044421B4 (de) Anordnung eines Lagerbocks einer Kupplungsplatte auf einer Montageplatte
EP0785165B1 (de) Tragrahmen, insbesondere für zugmittelbetriebene Hebezeuge
EP0912383A2 (de) In der breite stufenlos verstellbares katzfahrwerk
DE29713996U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung des Achskörpers einer Radachse, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, mit den Längslenkern einer Achsabstützung
DE102004009062B4 (de) Fahrwerk
DE102006009602A1 (de) Traganordnung eines Behälters an einem tragenden Bauteil eines Lastkraftwagens
AT517794B1 (de) Befestigungseinrichtung für einen Geräteträger an einem Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs
DE69929707T2 (de) Ein mit befestigungsvorrichtung(en) zusammengesetzter aufzug
EP0367755B1 (de) Mitnehmeranordnung
DE102016113897B4 (de) Schwerlastschäkel
EP4263411A1 (de) Schienenbefestigungsvorrichtung für führungsschienenabschnitte einer fahrtreppe oder eines fahrsteiges
DE9409121U1 (de) Traggestell für eine Hebebrücke
DE202017105765U1 (de) Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von mindestens einem Bauteil
EP0168517B1 (de) Spannvorrichtung für Achsfedern zum Ein- und Ausbauen von Stossdämpfern bei Kraftwagen
EP1873340A2 (de) Türanlage
DE102014119213A1 (de) Spannvorrichtung zur Aussteifung von Hohlprofilen
EP0611711B1 (de) Transporteur sowie Verbindungsstück zur Verwendung bei einem derartigen Transporteur
DE2308000A1 (de) Mehrteiliges getrieberad
EP3029241A1 (de) Eckbeschlag mit erhöhter Klemmkraft
EP0121921A1 (de) Vorrichtung zum Spannen eines bandförmigen Förderorgans
DE9314698U1 (de) Sicherheitsfederspanner für McPherson-Federbeine
DE102010061462A1 (de) Hebezeug mit verstellbarem Fahrwerk
EP0639134B1 (de) Verriegelungsvorrichtung
EP0736478B1 (de) Lagerung einer Balustradenscheibe für Fahrtreppe oder Fahrsteig

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KONECRANES GLOBAL CORP., FI

Free format text: FORMER OWNER: DEMAG CRANES & COMPONENTS GMBH, 58300 WETTER, DE

Owner name: TEREX MHPS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DEMAG CRANES & COMPONENTS GMBH, 58300 WETTER, DE

Owner name: KONECRANES GLOBAL CORPORATION, FI

Free format text: FORMER OWNER: DEMAG CRANES & COMPONENTS GMBH, 58300 WETTER, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MOSER GOETZE & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KONECRANES GLOBAL CORP., FI

Free format text: FORMER OWNER: TEREX MHPS GMBH, 40597 DUESSELDORF, DE

Owner name: KONECRANES GLOBAL CORPORATION, FI

Free format text: FORMER OWNER: TEREX MHPS GMBH, 40597 DUESSELDORF, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MOSER GOETZE & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

R071 Expiry of right