DE102004009062B4 - Fahrwerk - Google Patents

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Abstract

Fahrwerk, insbesondere Einschienenunterflansch-Fahrwerk für Hebezeuge, mit zwei Halteelementen, mit jeweils mindestens einem an den Halteelementen gelagerten Laufrad, die auf einer Schiene laufen, und mit einer Traverse, an der die Halteelemente zur Anpassung des Fahrwerks an unterschiedliche Schienen axial beweglich und festlegbar sind, wobei die Halteelemente jeweils derart mittels eines Sicherungselements axial auf der Traverse festlegbar sind, dass eine Verschwenkbarkeit der Halteelemente um die Längsachse des Traversenbolzens möglich ist, und wobei eine Aufnahmebohrung einen Hinterschnitt für einen formschlüssigen Eingriff eines Sicherungselements aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Sicherungselement (9) das entsprechende Halteteil (3) in beide möglichen axialen Richtungen auf dem Traversenbolzen (5) fixiert, dass das Sicherungselement (9) über ein Maschinenelement (11) an der Traverse (5) axial gesichert ist und sich das Halteelement (3) axial an dem Sicherungselement (9) abstützt, und dass die Aufnahmebohrung (6) der Halteelemente (3) jeweils einen Hinterschnitt (10) aufweist, in den das Sicherungselement (9) formschlüssig eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk, insbesondere Einschienenunterflansch-Fahrwerk für Hebezeuge, mit zwei Halteelementen, mit jeweils mindestens einem an den Halteelementen gelagerten Laufrad, die auf einer Schiene laufen, und mit einer Traverse, an der die Halteelemente zur Anpassung des Fahrwerks an unterschiedliche Schienen axial beweglich und festlegbar sind, wobei die Halteelemente jeweils derart mittels eines Sicherungselements axial auf der Traverse festlegbar sind, dass eine Verschwenkbarkeit der Halteelemente um die Längsachse des Traversenbolzens möglich ist und wobei eine Aufnahmebohrung einen Hinterschnitt für einen formschlüssigen Eingriff eines Sicherungselements aufweist.
  • Derartige Fahrwerke für Hebezeuge sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Unterflanschfahrwerke bestehen z. B. häufig aus zwei Halteelementen, die auch Seitenschild genannt werden, an denen jeweils zwei Laufräder gelagert sind, wobei die Seitenschilde durch einen Bolzen verbunden sind, an dem auch die Last (z. B. Kettenzug) befestigt wird. Die Laufräder ruhen auf einer durch den unteren Flansch einer Schiene gebildeten Lauffläche.
  • Unterflanschfahrwerke für Hebezeuge z. B. Kettenzüge werden auf Schienen mit unterschiedlichen Flanschbreiten eingesetzt. Die Fahrwerke müssen hierzu auf die entsprechenden Flanschbreiten eingestellt werden.
  • Üblicher Weise sind die Halteelemente verdrehsteif mit der Traverse verbunden. Eine selbsttätige Einstellung des Winkels der Halteelemente zueinander um die Längsachse der Traverse ist soweit nicht möglich, sodass es beim Überfahren von Unebenheiten im Fahrbahnprofil zum Abheben einzelner Laufräder kommt. Bei Antrieb nur eines einzelnen Laufrads führt ein Abheben dieses angetriebenen Laufrads zum Hängenbleiben des Fahrwerkes. Um dies zu vermeiden, werden in der Regel zwei Laufräder angetrieben, was jedoch einen erhöhten Konstruktionsaufwand mit sich bringt.
  • Um zwecks Anpassung des Fahrwerks an unterschiedliche Laufschienen die jeweils gewünschte Breite des Fahrwerks, d. h. einen bestimmten Abstand der beiden Halteelemente voneinander grob einstellen zu können, ist es bekannt unterschiedlich lange Traversen in Bolzenform zu verwenden.
  • Durch eine Feineinstellung werden die an den Halteelementen bzw. Seitenschilden gelagerten Laufräder dann exakt auf dasjenige Maß eingestellt, dass die Lauffläche der Laufschienen, vorzugsweise der untere Flansch eines I-Profils, vorgibt.
  • Zum Anpassen an die Flanschbreite werden häufig Distanzscheiben oder -rohre verwendet, die jedoch nur ein stufiges Einstellen des Abstandes der Halteelemente ermöglichen. Das Einstellen erfordert viele unterschiedliche Einzelteile (Bolzen verschiedener Länge, Distanzrohre und -scheiben). Ein entsprechendes gattungsbildendes Fahrwerk ist zum Beispiel aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 90 00 600 U1 bekannt.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Anpassen an die Flanschbreite ist in der DE 30 42 225 A1 offenbart, bei der der Traversenbolzen des Fahrwerks mit einem Gewinde versehen ist, wodurch er in entsprechende Bohrungen bzw. Gewindebuchsen in den Halteelementen zur Einstellung der Breite eingeschraubt werden kann. Mit dieser Lösung ist eine stufenlose Einstellung des Abstandes der Halteelemente bzw. Seitenschilde zueinander möglich, jedoch ist diese mit entsprechendem Fertigungsaufwand verbunden.
  • Aus der DE 34 18 800 C1 ist es bekannt, den Traversenbolzen auf einfache Weise mittels Klemmschrauben in Form einer als Madenschraube ausgebildeten Spannschraube, die auf einen Keil mit einer Längsschneide wirkt, zu fixieren. Durch diese Klemmschrauben ist es zwar möglich die Flanschbreiteneinstellung stufenlos vorzunehmen, jedoch wird auch bei dieser Lösung ein Verdrehen der Seitenschilde zueinander verhindert. Eine selbsttätige Einstellung des Winkels der Seitenschilde zueinander um die Längsachse des Traversenbolzens ist so nicht möglich.
  • Die DE 196 29 785 C2 offenbart ein in der Breite verstellbares Katzfahrwerk, bei dem ein Traversenbolzen von einer länglichen rechteckigen Sicherungsfeder gesichert wird, die in eine im Querschnitt angepasste Nut in dem Traversenbolzen eingreift. Die Sicherungsfeder ist mittels zweier Schrauben in der Seitenwand festgeschraubt. Eine Drehung der Seitenwand bzw. des Traversenbolzens ist daher nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fahrwerk bereitzustellen, bei dem eine stufenlose Einstellung der Breite des Fahrwerks zur Anpassung an die Flanschbreite möglich ist und das gleichzeitig eine selbsttätige Einstellung des Winkels der Halteelemente bzw. ein Verschwenken zueinander erlaubt. Zudem soll die Festlegung der Einstellung möglichst einfach erfolgen und ohne viele Einzelteile auskommen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Lehre in Anspruch 1 gelöst.
  • Dadurch, dass das jeweilige Sicherungselement das entsprechende Halteteil in beide möglichen axialen Richtungen auf dem Traversenbolzen fixiert, kann die stufenlose Einstellung mit einer selbsttätigen Winkeleinstellung der Halteelemente zueinander kombiniert werden. Beim Überfahren von Unebenheiten im Fahrbahnprofil kommt es so nicht zum Abheben einzelner Laufräder, sodass nun der Antrieb eines einzelnen Laufrads ausreichend ist. Zudem ist die gefundene Lösung konstruktiv besonders einfach. Es ist möglich, pro Halteelement jeweils nur ein Sicherungselement vorzusehen.
  • Vorteilhafterweise wird das Sicherungselement an der Traverse befestigt und das Halteelement stützt sich axial wiederum an dem Sicherungselement ab.
  • Die Traverse kann z. B. ein zylindrischer Bolzen sein.
  • In diesem Fall greift die Traverse jeweils in eine in den Halteelementen vorgesehene Aufnahmebohrung ein.
  • Die Aufnahmebohrung der Halteelemente weist bevorzugterweise jeweils einen Hinterschnitt auf, also einen Bereich größeren Durchmessers im Vergleich zur Bohrung, in den das Sicherungselement formschlüssig eingreift.
  • Das jeweilige Halteelement kann durch das formschlüssige Eingreifen des Sicherungselements in den Hinterschnitt axial auf der Traverse festgelegt werden.
  • Wenn der Hinterschnitt jeweils als radial in den Aufnahmebohrungen umlaufende Nut ausgebildet ist, ist es möglich, das Sicherungselement formschlüssig in die umlaufende Nut einzubringen, sodass das Sicherungselement das jeweilige Halteelement in beide möglichen axialen Richtungen auf dem Traversenbolzen fixiert.
  • Günstig ist es, wenn die Nut eine durch die Gehäusewandung des Halteelements reichende Aussparung aufweist. Dann kann nämlich das Sicherungselement von außen eingesetzt und ggf. zur Einstellung erreicht werden.
  • Das Sicherungselement wird vorzugsweise durch Klemmen an der Traverse festgelegt. Dazu kann das Sicherungselement ein mit einer Schraube auf der Traverse axial gesicherter Stellring sein. Dann kann vorgesehen sein, dass die Schraube in die Aussparung hineinragt.
  • Die Winkelverschwenkbarkeit der Halteelemente um die Längsachse der Traverse wird hierdurch für kleine Winkel nicht behindert, da einige Grad für den Winkelausgleich bei Fahrbahnunebenheiten ausreichend sind.
  • Als Schraube wird bevorzugterweise eine Schraube mit Ringschneide eingesetzt. Diese kann gegebenenfalls zur Sicherung mit einer Klebschicht versehen sein.
  • Vorzugsweise weist die Traverse eine glatte Oberfläche auf.
  • Üblicherweise handelt es sich bei dem Fahrwerk um ein Fahrwerk mit vier Laufrädern, d. h. pro Halteelement sind jeweils zwei Laufräder vorgesehen.
  • Durch die Lösung ist es möglich, nur ein Laufrad anzutreiben, da durch die selbsttätige Verschwenkbarkeit der Halteelemente zueinander bei Unebenheiten in der Fahrbahn immer ein ausreichender Kraftschluss zwischen Antriebsrad und Fahrbahn gewährleistet wird. Somit kann die gesamte Konstruktion des Fahrwerks vereinfacht werden.
  • Das Fahrwerk umfasst üblicherweise auch ein Hebezeug, das über ein Lastaufnahmemittel mit dem Fahrwerk verbunden ist, das mittig zwischen den Halteelementen auf dem Traversenbolzen angeordnet ist und ebenfalls mit Sicherungselementen axial festgelegt werden kann.
  • Zur einfachen Herstellung sind die Halteelemente ggf. ohne mechanische Bearbeitung aus Druckguss hergestellt.
  • Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Unterflanschfahrwerks;
  • 2 das Unterflanschfahrwerk aus 1 im Querschnitt und
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Haltelements des Unterflanschfahrwerks aus 1 mit Traverse.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Unterflanschfahrwerks 1, welches auf einer I-förmigen Schiene 2 verfahrbar angeordnet ist, wobei ein Halteelement 3 jeweils links und rechts der Schiene 2 angeordnet und über eine bolzenförmige Traverse 5 miteinander verbunden sind. Der Traversenbolzen 5 durchgreift dabei jeweils im unteren Bereich der Halteelemente 3 vorgesehene Aufnahmebohrungen 6. Das Fahrwerk 1 umgreift somit u-förmig die I-förmige Schiene von unten.
  • Wie sich insbesondere aus 2 ergibt, umgreifen die Halteelemente 3 den unteren Flansch 8 der I-förmigen Schiene 2, welcher so eine Lauffläche für die Laufräder 4 der Halteelemente 3 bildet. Jedes Halteelement 3 weist zwei nebeneinander angeordnete Laufräder 4 auf, die sich jeweils um eine etwa quer zur Längsrichtung der Schiene 2 verlaufende sowie horizontale Drehachse drehen, wie sich 2 und 3 entnehmen lässt. Ferner weist jedes Halteelement 3 unterhalb der Laufräder 4 angeordnete Stützrollen 7 auf, die sich um eine etwa quer zur Drehachse der Laufräder 4 ausgerichtete Achse drehen und zur Abstützung des jeweiligen Halteelementes 3 am unteren Flansch 8 der Schiene 2 dienen.
  • Im Bereich der Aufnahmebohrung 6 des jeweiligen Halteelements 3 ist je ein Sicherungselement 9 angeordnet, um das Halteelement axial auf dem Traversenbolzen 5 festzulegen und somit das Fahrwerk 1 an die Flanschbreite der Schiene 2 einzustellen.
  • Das Sicherungselement 9 ist dabei formschlüssig jeweils in einer radial in den Aufnahmebohrungen 6 umlaufenden Nut 10 angeordnet, die einen Hinterschnitt ausbildet. Die umlaufende Nut 10 ist ferner nach unten hin mit einer durch die Gehäusewandung des Halteelements reichenden Aussparung 12 versehen, die derart bemessen ist, dass das Sicherungselement von unten in die umlaufende Nut 10 eingesetzt werden kann, bevor der Traversenbolzen 5 in die Aufnahmebohrung 6 eingeführt wird.
  • Bei den Sicherungselementen 9 handelt es sich um so genannte Stellringe, die mittels einer in einem dafür vorgesehenen radialen Gewinde eingreifenden Schraube 11 mit Ringschneide an dem Traversenbolzen 5 axial festgelegt werden.
  • Die Stellringe 9 werden nach erfolgter Montage vom Traversenbolzen 5 durchgriffen, sodass durch Einschrauben der Schrauben 11 in die radialen Gewinde, diese in die Oberfläche des Traversenbolzens 5 einschneiden und somit den Stellring 9 sowohl axial als auch radial am Traversenbolzen 5 und somit auch das Halteelement 3 festlegen.
  • Dabei sind die Schrauben 11 mit Ringschneide so angeordnet, dass sie in die Aussparung 12 hineinragen und somit von außen bzw. von unten verstellt bzw. eingeschraubt werden können.
  • Die Verschwenkbarkeit der Halteelemente 3 um die Längsachse des Traversenbolzens 5 wird für kleine Winkel nicht behindert, da die Schrauben 11 sich in der Aussparung 12, die Traverse 5 in der Aufnahmebohrung 6 und der Stellring 9 in der Nut bei der Verschwenkung bewegen können. Einige Grad sind für die Verschwenkbarkeit der Halteelemente 3 zueinander zum Ausgleich von Fahrbahnunebenheiten ausreichend, so dass keine Einschränkung der Funktion stattfindet.
  • Somit sind in die Halteelemente 3 axial an der Traverse 5 zueinander festgelegt, wodurch die Anpassung an die Flanschbreite der Schiene 2 stufenlos möglich und trotzdem die radialen Verschwenkbarkeit der Halteelemente 3 um die Längsachse der Traverse gewährleistet wird.
  • 1
    Unterflanschfahrwerk
    2
    Schiene
    3
    Halteelement
    4
    Laufrad
    5
    Traversenbolzen
    6
    Aufnahmebohrung
    7
    Stützrolle
    8
    Flansch
    9
    Stellring
    10
    Nut
    11
    Schraube mit Ringschneide
    12
    Aussparung

Claims (15)

  1. Fahrwerk, insbesondere Einschienenunterflansch-Fahrwerk für Hebezeuge, mit zwei Halteelementen, mit jeweils mindestens einem an den Halteelementen gelagerten Laufrad, die auf einer Schiene laufen, und mit einer Traverse, an der die Halteelemente zur Anpassung des Fahrwerks an unterschiedliche Schienen axial beweglich und festlegbar sind, wobei die Halteelemente jeweils derart mittels eines Sicherungselements axial auf der Traverse festlegbar sind, dass eine Verschwenkbarkeit der Halteelemente um die Längsachse des Traversenbolzens möglich ist, und wobei eine Aufnahmebohrung einen Hinterschnitt für einen formschlüssigen Eingriff eines Sicherungselements aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Sicherungselement (9) das entsprechende Halteteil (3) in beide möglichen axialen Richtungen auf dem Traversenbolzen (5) fixiert, dass das Sicherungselement (9) über ein Maschinenelement (11) an der Traverse (5) axial gesichert ist und sich das Halteelement (3) axial an dem Sicherungselement (9) abstützt, und dass die Aufnahmebohrung (6) der Halteelemente (3) jeweils einen Hinterschnitt (10) aufweist, in den das Sicherungselement (9) formschlüssig eingreift.
  2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse ein zylindrischer Bolzen (5) ist.
  3. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse jeweils in eine Aufnahmebohrung (6) der Halteelemente (3) eingreift.
  4. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Halteelement (3) durch das formschlüssige Eingreifen des Sicherungselements (9) in den Hinterschnitt (10) axial auf der Traverse (5) festgelegt ist.
  5. Fahrwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt jeweils als radial in den Aufnahmebohrungen (3) umlaufende Nut (10) ausgebildet ist.
  6. Fahrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) eine durch die Gehäusewandung des Halteelements (3) reichende Aussparung (12) aufweist.
  7. Fahrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (9) durch Klemmen an der Traverse (5) festgelegt wird.
  8. Fahrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement ein mit einer Schraube (11) auf der Traverse (5) axial gesicherter Stellring (9) ist.
  9. Fahrwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube eine Schraube (11) mit Ringschneide ist, die ggf. mit einer Klebschicht zur Schraubensicherung versehen ist.
  10. Fahrwerk nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (11) in die Aussparung (12) hineinragt.
  11. Fahrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (5) eine glatte Oberfläche aufweist.
  12. Fahrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pro Halteelement (3) jeweils zwei Laufräder (4) vorgesehen sind.
  13. Fahrwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Laufrad (4) angetrieben ist.
  14. Fahrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (3) aus Druckguss hergestellt sind.
  15. Fahrwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung der Halteelemente (3) mittels des Sicherungselements (9) eine stufenlose Einstellung der Breite des Fahrwerks zur Anpassung an die Flanschbreite ermöglicht.
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