AT215634B - Tiefofenkran - Google Patents

Tiefofenkran

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AT215634B
AT215634B AT323460A AT323460A AT215634B AT 215634 B AT215634 B AT 215634B AT 323460 A AT323460 A AT 323460A AT 323460 A AT323460 A AT 323460A AT 215634 B AT215634 B AT 215634B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
box girder
bearing
bearing body
crane according
rotating column
Prior art date
Application number
AT323460A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Dr Techn Willi
Original Assignee
Wiener Brueckenbau
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Publication date
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description


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  Tiefofenkran 
Gegenstand der Erfindung ist ein Tiefofenkran, dessen die Drehsäule mit Zange lagernder und das Drehwerk aufnehmender hubbewegter Teil längs Schienen mittels Rollen geführt ist. 



   Bei den bisher   bekannten Tlefofenkranen 1st   der   hubbewegte Tel. aus zwei übereinander angeordneten   und miteinander verbundenen Traversen oder einem starren Fachwerk gebildet. Bei beiden   Ausführungen   ist der hubbewegte Teil an zwei oder vier vertikalen Schienen gleitbar oder mittels Rollen geführt. 



   Diese bekannten Anordnungen weisen den Nachteil auf, dass infolge des rauhen Hüttenwerksbetriebes die gleitend geführten Hub-und Drehwerksteile einem starken Verschleiss unterliegen, der häufig zu Störungen Anlass gibt. 



   Diese Nachteile sind bei der   erfindungsgemässen Ausführung   vermieden, bei der der hubbewegte Teil aus einem aus Blechen zusammengeschweissten Kastenträger besteht, in dem Wälzlager zur Lagerung der Drehsäule angeordnet sind und der oben sowie unten   beidseits ausladende hohle Konsolen aufweist, von wel-   chen jede zur Lagerung einer auf Wälzlager laufenden Führungsrolle dient, wobei sämtliche   Führungsrol-   len mit ihrer Radebene in einer Ebene angeordnet und zum Ableiten aller am hubbewegten Teil auftretenden   Normal- und Seitenkräfte   an zwei in an sich bekannter Weise gegenüberliegend angeordneten Schienen geführt sind.

   Die im Kastenträger zur Lagerung der Drehsäule vorgesehenen Wälzlager bestehen vorzugsweise oben aus zwei die Axial- und Radialkräfte aufnehmenden Schräglage und am unteren Ende aus einem Radiallager. 



   Der im Kastenträger eingeschobene und die oberen Schräglager aufnehmende feste   Lagerkörper ist   von einer am Kastenträger aufruhenden und lösbar befestigten sowie in eine Ringnut des   Lagerkörpers   eingreifenden, mindestens in zwei Teile geteilten Ringscheibe abgestützt, so dass nach Lösen der   die gesam-   te Last tragenden Ringscheibe und einer Sicherungsscheibe im   Radiallagersowie nach Ausbau   des die Drehsäule betätigenden Zahnrades die Drehsäule mit Zange und ihrer sämtlichen Wälzlager samt dem oberen Lagerkörper aus dem Kastenträger nach unten herausnehmbar bzw. herausziehbar Ist. 



   Um   dasuntere Radiallager vorWärmestrahlen   zu schützen, ist in dieses ein   flüssigkeitsgefüllter,   ring-   förmiger Kühlbehälter   an der Drehsäule oder am Kastenträger befestigt. 



   Durch die Anordnung der erfindungsgemässen, geschweissten Kastenträgerkonstruktion ist eine äusserst widerstandsfähige Ausführung entwickelt, die den auftretenden starken Biege-und Tortionsnomenten Rechnung trägt, wobei nur zwei Schienen für eine einwandfreie Führung des hubbewegten Teiles erforderlich sind. Die vollständige Lagerung der   Drehsäule in Wälzlagern   beseitigt   dieNachteile   der bisher bekannten Ausführungen und gestattet trotzdem in einfacher Weise den Ein- und Ausbau der Drehteile in den Kastenträger des Tiefofenkranes. Die kastenförmige Ausbildung des hubbewegten Teiles schützt infolge seiner geschlossenen Bauweise alle in ihm untergebrachten Teile vor Staub und Schmutz. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen   Tiefofenkranes im Ausmasse   seines   hubbewegten Teiles schematisch in Ftg. l in   einem vertikalen Mittelschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. 



   Mit 1 ist der Kastenträger als hubbewegter Teil bezeichnet, der beidseits oben die ausladenden Konsolen 2, 3 und unten die Konsolen4, 5 zur Lagerung der Führungsrollen 6 aufweist, die mit ihrer Ringnut 6a die beiden Führungsschienen 7 von drei Seiten umfassen, so dass alle im Kastenträger auftretenden Nor- 

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 kann. 



   Die oberen Konsolen 2 weisen an ihrem seitlichen ausladenden Teil 2a einen lotrechten hochgeführtenkastenartigen Teil 2b auf, an dem ausser der Lagerung für die Führungsrollen 6 auch an seiner zur Achse des Kastenträgers gerichteten Seite die Lagerung der Hubseilrollen 8 vorgesehen ist. Um die Seilrollen 8 sind zum Heben und Senken des Kastenträgers die Seile 9 geführt, die in   an sichbekannter Weise vom   Windwerk der Laufkatze des Tiefofenkranes betätigt werden. 



   Die vom Motor 11 über das Schneckengetriebe 12 und die Zahnräder   13, 14 angetriebene hohi Dreh-   säule 15 ist mittels Wälzlager im Kastenträger 1 gelagert. Oben im   Kastenträger 1   ist ein Lagerkörper 16 eingeschoben, der oben eine Ringnut 17 aufweist, in die eine in zwei Teile geteilte Ringscheibe 18 eingreift, die am Kastenträger 1 aufliegt und mittels Schrauben befestigt ist. Mit der geteilten Ringscheibe 18 wird der Lagerkörper 16 im Kastenträger gesichert.

   Im Lagerkörper sind zwei, die   Axial-und Radialkräfte     aufnehmende Wälzschräglager   21,22 eingebaut, in welchen der obere Teil 15a der Drehsäule 15 gelagert ist, durch die dasSteuerorgan, eine Schraubenspindel oder ein Gestänge   19,   für   dieBetätigung der   am   Ul1   teren Ende der Drehsäule 15 vorgesehenen Zange geführt ist. 



   Am unteren Ende des Kastenträgers 1 ist in einem fix mit diesem verbundenen Lagerkörper 25 ein Radiallager 26 eingebaut, das mittels des Deckels 27 gesichert ist. Mit dem Radiallager 26 ist die Drehsäule 15 nochmals gelagert, damit die nach unten ausladende Drehsäule die hohen an sie herangetragenen Radialkräfte aufnehmen kann. 



   Der Innendurchmesser des Lagerkörpers 25 ist grösser als jener der Drehsäule 15 und des   eingeschobe-   nen Lagerkörpers 16, damit die Drehsäule 15 nach Lösen der Ringscheibe 16 - die durch die Zweiteilung aus der Ringnut 17 in radialer Richtung herausgezogen werden kann-und Ausbau des Zahnrades 14 sowie des Lagerdeckels 27 nach unten aus dem Kastenträger zur Prüfung und Überholung des   Drehwerkes   herausziehbar ist. 



   Auf der Drehsäule ist ein ringförmiger, im Querschnitt vorzugsweise   winkelförmig   gestalteter Behälter 31 befestigt, der mit einem Wärmeschutzmittel gefüllt ist und zur Abschirmung der Hitzestrahlen vom unteren Radiallager dient. Der Behälter 31 konnte auch am   Kastenträger   1 bzw. am   Lagerkörper   25 befestigt sein, wobei die Drehsäule 15 durch eine zentrale Ausnehmung des Behälters 31 mit Spiel geführt ist. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt und kann konstruktiv in der verschiedensten Weise ausgebildet sein. 



   Die   beiden Wälzschräglager könnenselbstverständlich   auch durch Radial-und Axiallager ersetzt werden, so dass die auftretenden Kräfte in den oberen Wälzlagern aufgenommen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Tiefofenkran, dessen die Drehsäule mit Zange lagernder und das   Dreh\1erk   aufnehmender hubbe- 
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 aus einem aus Blechen zusammengeschweissten Kastenträger (1) besteht, in dem Wälziager (21,22, 26) zur Lagerung der Drehsäule (15) angeordnet sind und der oben sowie unten beidseits ausladende, hohle Konsolen (2-5) aufweist, von welchen jede zur Lagerung einer   aufWalzlagerlaufenden Führungsrolle   (6) dient, wobei sämtliche Führungsrollen mit ihrer Radebene in einer Ebene angeordnet und zum Ableiten aller am hubbewegten Teil auftretenden Normal- und Seitenkräfte an zwei in an sich bekannter Weise gegenüberliegend angeordneten Schienen (7) geführt sind.

Claims (1)

  1. 2. Tiefofenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Kastenträger (1) zur Lagerung der Drehsäule (15) die vorgesehenen Wälzlager vorzugsweise oben aus zwei die Axial- und Radialkräfte aufnehmenden Schräglagern (21, 22) und am unteren Ende aus einem Radiallager (26) bestehen.
    3. Tiefofenkran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im Kastenträger (1) eingeschobene und die oberen Schräglager (21,22) aufnehmende feste Lagerkörper (16) von einer am Kastenträger aufruhenden und lösbar befestigten sowie in eine Ringnut (17) des Lagerkörpers (16) eingreifenden, mindestens in zwei Teile geteilten Ringscheibe (18) abgestützt ist, so dass nach Lösen der die gesam- te Last tragenden Ringscheibe (18) und der Sicaerungsscheibe (27) im Radiallager (26) sowie nach Ausbau des die Drehsäule (15) betätigenden Zahnrades (14) die Drehsäule mit Zange und ihre Wälzlagerung (21, <Desc/Clms Page number 3> 22,26) samt Lagerkörper (16) aus dem Kastenträger (1) nach unten auf einfache Weise demontierbar ist.
    4. Tiefofenkran nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass um das untere Radiallager (26) ein Wärmestrahlen von unten und seitlich abschirmender, gefüllter, ringförmiger Kühlbehälter an der Drehsäule (15) oder am Kastenträger befestigt ist.
    5. Tiefofenkran nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Konsolen (2, 3) an ihrem seitlich ausladenden Teil (2a) einen lotrecht hochgeführtenkastenartigenTeil (2b) aufweisen, an dem ausser der Lagerung für die Führungsrollen (6) auch an seiner zur Achse des Kastenträgers gerichteten Seite die Lagerung der Hubseilrollen (8) vorgesehen ist.
AT323460A 1960-04-28 1960-04-28 Tiefofenkran AT215634B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032969B1 (de) * 1980-01-04 1983-12-28 Heinrich Wagner Maschinenfabrik GmbH &amp; Co Kran, insbesondere für den Einsatz in Giessereien

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