AT234041B - Garagieranlage für Fahrzeuge - Google Patents

Garagieranlage für Fahrzeuge

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AT234041B
AT234041B AT437462A AT437462A AT234041B AT 234041 B AT234041 B AT 234041B AT 437462 A AT437462 A AT 437462A AT 437462 A AT437462 A AT 437462A AT 234041 B AT234041 B AT 234041B
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AT
Austria
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platform
garage system
driveway
parking
rotation
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AT437462A
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Kockums Mekaniska Verkstads Ab
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


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  Garagieranlage für Fahrzeuge 
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FahrzeugeFahrstrasse verschwenkbar, vorzugsweise drehbar angeordnet sind. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Abstellplattform mittels einer, auf einer mit der Fahrstrasse fest verbundenen Bodenplatte vorgesehener Lagerung drehbar getragen und mittels an der Plattformunterseite befestigter Laufrollen peripherisch abgestützt, wobei die Rollen direkt auf der Fahrstrasse oder auf einer oder mehreren mit dieser befestigten und mit dem Drehungsmittelpunkt der Plattform konzentrisch verlaufenden Schienen ruhen. 



   Die Abstellplattformen nach der Erfindung lassen sich leicht und mit verhältnismässig niedrigen Kosten in den Fahrstrassen von Garagen installieren, um als Abstellplätze zu dienen und dadurch die Kapazität der Garage zu erhöhen. Sie nehmen geringen Platz in Anspruch und sind für verschiedene Garagebauarten zu verwenden. Die Abstellplattformen können   z. B.   ohne grössere Schwierigkeiten oder Umbauten in schon im Gebrauch befindlichen Garagen installiert werden, wobei auch die Fahrstrassen nicht gerade sein müssen. Ferner sind diese Abstellplattformen sehr leicht zu bedienen und erfordern praktisch keinen Unterhalt.

   Bei den erfindungsgemäss angeordneten Garagen können die auf den Abstellplattformen stehenden Fahrzeuge durch Drehung der Plattformen leicht in zweckmässige Winkellagen in der Garage eingestellt werden, so dass andere Fahrzeuge unbehindert auf die Abstellplätze und von den Abstellplätzen weg fahren können. Leere Abstellplattformen lassen sich sogar dazu verwenden, die Manövrierung von Fahrzeugen zu erleichtern, die auf die festen Abstellplätze bzw. von ihnen weg gefahren werden. Dies kann insbesonders in engen Garagen von Vorteil sein, obwohl die erste Aufgabe der Plattformen selbstverständlich darin besteht, als Abstellplätze und nicht als Manövrierplätze für die Fahrzeuge zu dienen. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nun folgenden   BeschreibunganHand   eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles hervor, wobei Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Garage mit drehbaren Abstellplattformen nach der Erfindung und Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Abstellplattform im grösseren Massstab zeigt. Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie   in-m   der Fig. 2, welcher die Lagerungsvorrichtung und die Bremsvorrichtung der Plattform sowie eine Laufrolle mit Lager darstellt.

   Die Fig. 4a und 4b zeigen in Zusammenstellung eine Draufsicht der Bedienungs- und Bremsvorrichtung der Plattform, wobei die Abdeckbleche teilweise entfernt sind, und Fig. 5 zeigt schliesslich eine Teildraufsicht, welche den Bedienungshebel der Plattform in niedergeklappter, liegender Lage in einer Versenkung der einen Plattformseite veranschaulicht. 



   Die Garagieranlage ist inder   dargestelltenAusführung in einer Garage üblicherBauart   mit zwei Reihen von festen Abstellplätzen   1,   die durch eine Fahrstrasse 2 getrennt sind, vorgesehen. Die Fahrstrasse 2 ist genügend breit, so dass die Fahrzeuge bei der Einfahrt auf und der Ausfahrt von den festen Abstellplätzen eine 900ige Schwenkung ausführen können.

   Längs der Fahrstrasse 2 sind nacheinander eine Anzahl von drehbaren, im übrigen jedoch ortsfesten Plattformen 3 angeordnet, die als Abstellplätze für Fahrzeuge dienen und in der Weise angeordnet sind, dass sie mit den auf ihnen abgestellten Fahrzeugen und ohne durch die Fahrzeuge auf den festen Abstellplätzen behindert zu werden, in solche Winkellagen drehbar sind, dass Fahrzeuge an der entsprechenden Plattform vorbei gefahren werden können oder einen ausreichenden Manövrierplatz erhalten, um auf die festen Abstellplätze oder von diesen zu fahren, oder dass ein Fahrzeug auf-bzw. von einer Plattform weg gefahren werden kann, die als Abstellplatz für dieses Fahrzeug verwendet wird.

   Die Grösse und Form der Plattformen und die Anbringung deren Drehungsmit- : elpunkte lassen sich in Abhängigkeit von der Breite der festen Abstellplätze, der Breite der Fahrstrasse und derGrösse derFahrzeuge, die auf denPlattformen Platz finden sollen, anpassen. Bei der dargestellten   rechteckigenArtderPlattformen   besitzt jede Plattform, deren Grösse für eine Personenkraftwagen berechnet ist, ihren Drehungsmittelpunkt an der einen Seite,   u.

   zw.   in der Mitte zwischen ihren   Seitenenden.   Die Plattformen können derart installiert sein, dass ihre Drehungsmittelpunkte zickzackförmig, etwas untereinander versetzt auf beiden Seiten einer Linie angebracht sind, die sich längs der Mittellinie der   Fahrstrasse   erstreckt, jedoch vorzugsweise der einen Reihe von festen Abstellplätzen etwas näher gelegen ist als der andern. Haben die festen Abstellplätze eineStandardbreite, so ist es zweckmässig, diese in der gezeigten Weise anzuordnen, so dass jede Plattform mit ihrem Drehungsmittelpunkt auf einer gedachten, von einem Punkt mitten zwischen zwei Paaren von einander   gegenüberliegenden festen Abstellplätzen quer   über dieFahrstrasse gezogenenLinie liegt. Jeder Gruppe von vier festen Abstellplätzen ist somit eine drehbare Abstellplattform zugeordnet.

   Bei der dargestellten Anordnung bedeutet dies eine Erhöhung des nutzbaren Abstellraumes von   250/0.   Es ist ersichtlich, dass bei einer Anordnung von Abstellplattformen an der Kreuzung von Fahrstrassen und auf andern unausgenutzten Flächen oder in Fahrstrassen, die auf der einen Seite von   einer Reihe fester Abstellplätze   und auf der   andernSeite z. B.   von einerWand flankiert sind, die Erhöhung bis   501o   betragen kann. 



   In der dargestellten Ausführung hat jede Plattform 3 eine rechteckige Form und umfasst zwei 

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Rahmenabschnitte 4, die mit Abdeckblechen 5 bekleidet sind, welche die Oberseite der Plattform 3 bil- den. An der einen Seite, u. zw. in der Mitte derselben wird die Plattform von einer allgemein mit 6 be- zeichneten, an der Unterlage verankerten Lagerungsvorrichtung drehbar getragen. Diese Vorrichtung wird im folgenden näher beschrieben. Ausser dieser Lagerungsvorrichtung wird die Plattform 3 von einer Anzahl Rollen 7 getragen, die auf der Unterseite der Rahmenabschnitte 4 in Haltern 8 montiert und mittels Kugellager gelagert sind.

   Die Rollen 7 sind im Abstand voneinander längs zweier konzentrischer Kreisbögen angebracht, deren gemeinsamer Mittelpunkt mit dem Drehungsmittelpunkt der Plattform 3 zusammen- fällt, und sie können entweder direkt auf der Unterlage oder auf Schienen abrollen, die mit der Unter- lage fest verbunden sind. Die Schienen können kreisförmige oder kreisbogenförmige ebene Bahnen aus Metallblech sein, die mittels Epoxyharzleim auf der Unterlage festgeklebt sind. In der gezeigten Aus- führung (die Unterlage ist hier ein Betonfussboden) bestehen die Schienen jedoch aus zwei konzentrischen kreisförmigen Bahnen 9 aus Epoxyharzleim, welcher mit Sand als Füllmittel vermischt ist.

   Diese Rollbahnen 9 werden vorzugsweise derart hergestellt, dass zwei konzentrische ringförmige Flächen des Betonfussbodens abgeschliffen und mit verdünntem Epoxyharzleim imprägniert werden, wonach eine Oberflächenschicht von mitSandvermischtemEpoxyharzleim auf den   behandelten Flächen   angebracht wird. Diese Schichten bilden nach Selbsterhärtung äusserst verschleissfeste Bahnen, die mit dem Betonfussboden 5 vereinigt sind und grosse Tragfähigkeit besitzen. 



   Die Lagerungsvorrichtung 6   (Fig. 3) weist   ein an der Unterlage verankertes Lagergehäuse 10 und einen mit der Plattform 3 verbundenen   herabhängenden Zapfen   11 auf, welcher abgestuft ist und an seinem mittleren Teil mittels eines Radialkugellagers 12 und an seinem abgesetzten Endteil mittels eines Axialkugellagers 13 im Gehäuse 10 gelagert ist. 



   Das Lagergehäuse 10 kann in zweckmässiger Weise mit der Unterlage fest verbunden sein. In Fig. 1 ist eine Anordnung gezeigt, die besonders vorteilhaft ist, wenn Abstellplattformen 3 auf fertige Betonfussböden in bereits   im Gebrauch befindlichen Garagen od. dgl.   installiert werden sollen. Das Lagergehäuse 10 ist somit auf einer Bodenplatte 14 festgeschweisst, die mittels Epoxyharzleim am Betonfussboden festgeklebt ist. Die Festklebung der Bodenplatte 14 wird in der Weise durchgeführt, dass eine der Platte ent-   sprechende Fläche des Betonfussbodens   abgeschliffen und mit   verdünntem Epoxyharzleim imprägniert   wird, wonach eine Lage von dickem Expoyharzleim auf der behandelten Fläche angebracht wird.

   Auf diese Lage Epoxyharzleim wird die Bodenplatte 14 gepresst, welche in dem dargestellten Beispiel aus Stahlblech besteht und deren Unterseite ebenfalls behandelt und mit Leim derselben Art belegt worden ist, wobei der Leim während der Lagerung und beim Transport der Platte als Rostschutz dient. Beim Pressen der Boden-   platte 14 wird der Leim um den Umfang der Bodenplatte nach oben gepresst und   dringt durch in der Platte vorgesehene Löcher 15 hinauf, in welchen er nach   dem Erhärten   kräftige Zapfen   15'bildet,   die mit dem Betonfussboden fest vereinigt sind und die Festigkeit des Verbandes gegen Schubbeanspruchungen erhöhen. 



   Um die Auffahrt auf bzw. die Abfahrt von der Abstellplattform 3 zu erleichtern und um Personenschaden zu verhüten, ist die Aussenkante   5'der   Plattform abfallend angeordnet und vorzugsweise mit einem Gummiwulst   5" versehen.   Ferner kann die Plattform 3 auf der Oberseite zweckmässige Führungsnuten in der Form von innerhalb der Plattformrandteile liegenden Versenkungen besitzen, welche teils zur Lenkung der Räder der Fahrzeuge bei der Auffahrt auf bzw. Abfahrt von der Plattform dienen und teils die Aufgabe haben, das abgestellte Fahrzeug festzuhalten, so dass es nicht unbeabsichtigterweise von der Plattform herabgleitet oder herabrollt. 



   Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform hat die Plattform 3 eine im wesentlichen flache Oberseite und ist mit Klötzen 16 ausgerüstet, die paarweise an dem einen Ende der Plattform in solchen Lagen angeordnet sind, dass sie auf beiden Seiten der Hinterräder eines auf die Plattform gefahrenen Fahrzeuges Halteglieder bilden.   DieKlötze   16 sind zur Anpassung an die Grösse und Stellung des Fahrzeuges einstellbar. 



   DieAbstellplattformen 3 stehen normalerweise mit ihren Längsachsen parallel zurFahrstrasse, um die 
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 ihnen weg vorbeizulassen. In dieser Lage blockieren die Plattformen allerdings die festen Abstellplätze, jedoch kann jeder   dieser Plätze   durch zweckmässige Einstellung einer oder höchstens zweier drehbarer Plattformen rasch zum Ein- oder Auslassen eines Fahrzeuges freigegeben werden. In Fig. 1 ist eine Anzahl möglicher Winkellagen der Plattform 3 mit den darauf abgestellten Fahrzeugen gezeigt und Pfeile deuten an, welche Möglichkeit die Fahrzeuge haben, zur Einfahrt auf bzw. Ausfahrt von den Abstellplätzen zu manövrieren. 



   Die   erfindungsgemässen Abstellplattformen können, wenn erwünscht,   mit kleinen Elektromotoren ausgerüste werden, die   z. B.   unter den entsprechenden Plattformen vorgesehen werden können, um über ein zweckmässiges Zahnradgetriebe diese Plattformen zu betätigen, oder es können die Plattformen mit einer 

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   zweckmässigenHebel-bzw. Übersetzungsvorrichtung zur Handbedienung ausgerüstet werden.   Gemäss einer einfachen und praktischen Bauart sind die Plattformen durch einen Handhebel 17 von Hand drehbar, wel- cher mit einer Sperrvorrichtung zur Ermöglichung einer auslösbaren Verriegelung der Plattformen in be- stimmten Winkellagen verbunden sein kann.

   In der   dargestellten Ausführung   ist der Hebel jedoch mit einer
Bremsvorrichtung 18 verbunden, mit welcher die Plattform 3 in einer beliebigen Winkellage festgestellt werden kann. Der Handhebel 17 ist an der einen der beiden vom Drehungsmittelpunkt der Plattform 3 an weitest entfernten Ecken angebracht und besteht aus einer Stange, die dadurch an der Plattform 3 schwenk- bar montiert ist, dass sie an dem einen Ende mit dem einen Ende einer waagrechten, im Verhältnis zur
Stange im rechten Winkel angebrachten Welle 19 verbunden ist, die sich durch ein Loch in dem einen
Rahmenabschnitt 4 der Plattform 3 unter die Plattform erstreckt und in einem Paar von an der Unterseite der Plattform befestigten Hülsen 20 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, welche Hülsen die Wel- le 19 an den beiden Enden umschliessen.

   In der unwirksamen Lage liegt der Hebel in einer Nut 21 im einen Randteil der Plattform 3 niedergeklappt, um z.   B.   das Öffnen einer Tür eines auf der Plattform ab- gestellten Fahrzeuges nicht zu behindern. Aus dieser Lage ist der Handhebel17 in eine senkrechte oder beinahe senkrechte Lage hochklappbar, um als Griff zum Drehen der Plattform zu dienen. 



   Die mit dem-Handhebel 17 drehbare Welle 19 ist an demäusserenEnde mit dem   äusserenArm 22eines  
Lenkersystems verbunden, welches einen inneren Arm 23 aufweist, der mittels eines gabelförmigen Ge- lenkes 24 mit einem Hebel 25 verbunden ist. Der Hebel 25 ist mittels eines Zapfens 26 an der Unterseite der Plattform 3 gelagert und sein inneres Ende ist als doppelter Winkelhebel mit zwei Vorsprüngen 27 und 28 ausgebildet, die z. B. mittels einer Spannschraube 30 und einer Verriegelungsmutter 31 an je ein Ende   eines Bremsbandes   29 angelenkt sind. Das Bremsband 29 erstreckt sich um eine Bremstrommel 32, die aus einem auf der Bodenplatte 14 befestigten ringförmigen Flansch besteht.

   In der niedergeklappten Lage des Handhebels 17 wird der Hebel 25 von einer Schraubenfeder 33 in einer Bremslage gehalten, in welcher das Bremsband 29 um die Bremstrommel 32 gespannt ist. Die Schraubenfeder 33 umschliesst den inneren Lenker 23 des Lenkersystems und ist zwischen einer einstellbaren Mutter 34 auf diesem Lenker und dem einenRahmenabschnitt 4 der Plattform 3 eingespannt. Beim Hochschwenken des Bedienungshebels 17 wird die Feder 33 zusammengedrückt und der Hebel 25 in einer solchen Richtung verschwenkt, dass das Bremsband 29 der Bremsvorrichtung 18 gelockert wird. Wenn man den Hebel 17 wieder loslässt, wird er selbsttätig von der Feder 33 niedergeklappt und gleichzeitig wird das Bremsband 29 zum Eingriff um die Bremstrommel 32 gebracht. 



   Das Bremsband 29 ist mittels der Spannschraube 30 regelbar und die Federspannung mittels der Mutter 34. In der Nut 21 für den Handhebel 17 ist ein Gummipuffer 35 angeordnet, um den Anschlag des Hebels zu dämpfen, wenn er von der Feder 33 in seine niedergeklappte Lage zurückgebracht wird. Wenn die Plattform mittels des Handhebels 17 verschwenkt wird und sich der gewünschten Winkellage nähert, wird der Handhebel losgelassen, wobei der Hebel 25 der Bremsvorrichtung 18 sofort von der Feder 33 in die Bremslage geschwenkt wird, so dass die Plattform 3 schnell und beinahe ohne Leergang, dennoch aber sanft, durch das Bremsband 29 festgestellt wird. 



   Um den Transport der Plattformen 3 zum Aufstellungsplatz zu erleichtern, ist jede Plattform in drei Hauptteile unterteilt, die bei der Installation endgültig zusammengebaut und mit den Abdeckblechen 5 bekleidet werden. Zwei dieser Hauptteile bestehen aus den beidenRahmenabschnitten 4 mit den Rollen 7. 



  Auf dem einenRahmenabschnitt ist ausserdem der Handhebel 17 und die Welle 19 sowie das Lenkersystem mit denLenkern 22 und 23 bereits vorgesehen. Der dritte Hauptteil besteht aus der Lagerungsvorrichtung 6 mit   dem Lagergehäuse   10 und den Lagern 12 und 13 sowie den Drehzapfen 11, der Bodenplatte 14 und der oben beschriebenen Bremsvorrichtung 18 mit dem Hebel 25. Diese Teile sind zu einer Einheit   6'zusam-   mengebaut, deren zusammenhaltende Teile aus der Bodenplatte 14, einer oberen Platte 36, auf der der Drehzapfen 11 festgeschweisst ist und Verbindungsgliedern 37 gebildet sind, welch letztere. die Bodenplatte 14 und die obere Platte 36 verbinden und als Befestigungen für die Rahmenabschnitte 4 dienen.

   Diese Einheit 6'wird zuerst dadurch auf ihrem Platz montiert, dass die Bodenplatte 14 in der beschriebenen Weise auf der Unterlage festgeklebt wird. Danach werden die Rahmenabschnitte 4 mit der Einheit   6'da-   durch verbunden, dass Zapfen oderSchraubenbolzen 38, die in zweckmässigen Lagen an den Abschnitten 4 befestigt sind, in Eingriff mit Schlitzen geführt werden, die in den Verbindungsgliedern 37 aufgenommen sind, wobei gleichzeitig der innere Lenker 23 des Lenkersystems und der Hebel 25 der Bremsvorrichtung 18 an entsprechenden Enden, die zusammen das Gabelgelenk 24 bilden, in Eingriff miteinander geschoben werden.

   Die Rahmenabschnitte 4 können durch Verbindungsglieder 39 und Bolzen 40 untereinander verbunden und an den Verbindungsgliedern 37 mittels Muttern 41 festgestellt werden, es genügt aber, als zusammenhaltende Glieder die Abdeckbleche 5 zu verwenden, die nach der Montage der Rahmenab- 

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 schnitte 4 als Bekleidung oder Deckung auf diesen und auf der Einheit 6'angebracht werden, wobei sie mittels zweckmässigerBefestigungsglieder   z. B. Schrauben,   befestigt werden. Ein zweckmässig   grosser Teil   des Abdeckbleches 5 oberhalb der Lagerungsvorrichtung 6 ist als abnehmbarer Deckel ausgebildet, welcher in Fig. 2 mit 42 bezeichnet ist. Dieser Deckel 42 gewährt den Zutritt zu der Bremsvorrichtung 18 zwecks Inspektion und Nachstellung. 



   Wie schon erwähnt, wird der Drehzapfen 11 in den Lagern im Lagergehäuse 10 vor der Montage der   Einheit #'auf der Unterlage    montiert, wobei der Zapfen genau senkrecht zur Bodenplatte 14 gerichtet ist, wodurch die Plattform 3 auch bei Installation auf einer geneigten Unterlage immer eine zur Unterlage planparallele Stellung einnimmt. Um sicherzustellen, dass die Plattform 3 nach der Installation bei ihrer Schwenkung nicht mit der Unterlage   in Berührung   kommt, braucht man somit nur darauf zu achten, dass die Unterlage in dem Gebiet des von den Ecken der Plattform 3 beschriebenen Schwenkungskreises eben ist. 



   In Fig. 3 ist die Montage einer der Rollen 7 der Plattform 3 gezeigt. Die Rollen sind vorzugsweise aus Nylon hergestellt und sind von konischer Form, wobei ihre Achsen mit vom Schwenkungsmittelpunkt der Plattform 3 ausgehenden Halbmessern zusammenfallen. Die den grössten Durchmesser besitzenden Enden der konischen Rollen 7 sind nach aussen gekehrt, wodurch die Drehreibung zwischen den Rollen und der Unterlage im wesentlichen beseitigt wird, welch letztere in diesem Falle aus den Bahnen 9 gebildet ist. 



   Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Drehungsmittelpunkte der Abstellplattform in bezug aufeinander im Zickzack längs   der Fahrstrasse   angeordnet. Diese Anordnung ist dadurch besonders vorteilhaft, dass sie die Einstellung zweier benachbarter Plattformen in   günstige Relativlagen   gestattet, damit den Fahrzeugen der grösstmögliche Manövrierraum zur Verfügung gestellt wird. In gewissen Fällen kann es jedoch zweckmä- ssiger sein, die Plattformen mit ihren Drehungsmittelpunkten in einer Reihe nacheinander längs oder par- 
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 einer Wand) so nahe wie möglich zu verlegen. Eine andere mögliche Abänderung besteht darin, die Drehungsmittelpunkte der Plattformen in andere Lagen im Verhältnis zu den Plattformen selbst zu verlegen. Bei Anordnung einer Plattform nahe einer Wand oder einer Ecke kann es   z.

   B.   zweckmässig sein, den Drehungsmittelpunkt der Plattform auf das eine Ende oder die eine Ecke der Plattform zu verlegen. 



  Auch die Schienen oder Bahnen 9 für die Rollen 7 der Plattform 3 können selbstverständlich in verschiedenerlei Weise abgeändert werden. Es lässt sich   z. B.   denken, dass nur eine Schiene verwendet wird, in welchem Falle die Rollen in untereinander gleichgrossen Abständen vom Drehungsmittelpunkt der Plattform angeordnet sind. Ferner können die Schienen unter der Ebene der Unterlage versenkt oder ganz oben auf der Unterlage angeordnet werden. 



   Schliesslich sei hervorgehoben, dass die Plattformen, welche in der dargestellten Ausführung recht- 
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 men sind zweckmässig mit ihren Oberflächen in gleicher Höhe mit der Unterlage angebracht, in welchem Falle die Randteile der Plattformen nicht nach unten abgebogen sein müssen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Garagieranlage für Fahrzeuge mit einer Anzahl fester Abstellplätze, welche entweder in zwei Reihen auf je einer Seite oder in einer Reihe auf einer Seite einer für eine   90 ige   Schwenkung der Fahrzeuge bei der Ein- bzw. Ausfahrt auf bzw. von den festen Abstellplätzen genügend breiten Fahrstrassen angeordnet sind und mit einer Anzahl längs der Fahrstrasse angeordneter und zur Abstellung mindestens je eines Fahrzeuges vorgesehener Abstellplattformen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplattformen (3) um an   der Fahrstrasse (2) vorgesehene, ortsfesteDrehungsmittelpunkte   längs dereinenSeite oder beiderseits der Reihe bzw. der Reihen fester Abstellplätze   (1)   auf der Fahrstrasse (2) verschwenkbar, vorzugsweise drehbar angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Garagieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abstellplattform (3) mittels einer, auf einer mit der Fahrstrasse (2) fest verbundenen Bodenplatte (14) vorgesehener Lagerung (6) drehbar getragen und mittels an der Plattformunterseite befestigter Laufrollen (7) peripherisch abgestützt ist, wobei die Rollen (7) direkt auf der Fahrstrasse (2) oder auf einer oder mehreren mit dieser befestigten und mit dem Drehungsmittelpunkt der Plattform (3) konzentrisch verlaufenden Schienen (9) ruhen.
    3. Garagieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplattformen (3) längs der Fahrstrasse (2) mit ihren Drehungsmittelpunkten in einer Reihe längs oder zu beiden Seiten der Fahrstrassen- Mittellinie untereinander versetzt oder in einer zu dieser parallelen Linie angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 6>
    4. Garagieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abstellplattform (3) rechteckig ist und ihr Drehungsmittelpunkt am Umfang der Plattform vorgesehen ist.
    5. Garagieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abstellplattform (3) mit ihrer Oberseite in gleicher Höhe mit der Fahrstrassenebene angeordnet und vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist, wobei ihr Drehungsmittelpunkt in der Mitte der Plattform liegt.
    6. Garagieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abstellplattform (3) an ihrem Umfang einen nach unten geneigten, das Auffahren von Fahrzeugen auf die Plattform erleichternden Rand (5*) aufweist.
    7. Garagieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abstellplattform (3) zur lösbaren Feststellung der Plattform in der jeweiligen gewünschten Drehungslage eine Brems- oder Sperrvorrichtung (18) aufweist.
    8. Garagieranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abstellplattform (3) einen mit der Brems- oder Sperrvorrichtung (18) verbundenen Hand-Bedienungshebel (17) aufweist, der bei Betätigung der Plattform (3) die Brems- oder Sperrvorrichtung (18) selbsttätig zur Auslösung bringt.
    9. Garagieranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungshebel (17) in seiner unwirksamen Lage in einer Versenkung (21) der Plattform (3) niedergeklappt und mit einem federbelasteten Lenkersystem (19,22, 23,33) verbunden ist, das in dieser Lage die Brems-oder Sperrvorrichtung (18) eingerückt hält und diese, beim Hochklappen des Hebels (17) in die Bedienungslage, freigibt.
    10. Garagieranlage nach Anspruch 2, bei welcher die Fahrstrasse ein Fussboden aus Beton, Asphalt od. dgl. ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (6) für jede Plattform (3) eine Bodenplatte (14) aufweist, die unter Verwendung eines Bindemittels, vorzugsweise Epoxyharzleim, am Fussboden festgeklebt ist.
    11. Garagieranlage nach Anspruch 2, bei welcher die Fahrstrasse ein Fussboden aus Beton, Asphalt od. dgl. ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (9) aus im Fussboden angeordneten Bahnen von Epoxyharz, mit Füllmittel, vorzugsweise reinem Sand, vermischt, bestehen.
    12. Garagieranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (7) in Richtung des Drehungsmittelpunktes der Plattform (3) zu konisch ausgebildet sind, so dass beim Schwenken der Plattform (3) die Reibung zur Fahrstrassenoberfläche bzw. zu den Schienen (9) vermindert wird.
    13. Garagieranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (6) und die Brems-oder Sperrvorrichtung (18) mit der Bodenplatte (14) zu, einer Einheit (6') zusammengebaut sind, die bei der Installation mit der übrigen Plattform (3) verbunden wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908858A1 (de) * 1989-03-17 1990-09-20 Saea Innovationsprodukte Park- oder lagersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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