DE1032495B - Verfahrbarer Lastenaufzug - Google Patents

Verfahrbarer Lastenaufzug

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Publication number
DE1032495B
DE1032495B DEA21125A DEA0021125A DE1032495B DE 1032495 B DE1032495 B DE 1032495B DE A21125 A DEA21125 A DE A21125A DE A0021125 A DEA0021125 A DE A0021125A DE 1032495 B DE1032495 B DE 1032495B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
elevator
ground
freight elevator
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA21125A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Turner Lunn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACE Machinery Ltd
Original Assignee
ACE Machinery Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by ACE Machinery Ltd filed Critical ACE Machinery Ltd
Priority to DEA21125A priority Critical patent/DE1032495B/de
Publication of DE1032495B publication Critical patent/DE1032495B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Verfahrbarer Lastenaufzug Die Erfindung bezieht sich auf einen vierfahrbaren Lastenaufzug, insbesondere einen Bauaufzug, mit einen aus der horizontalen Transportlage in die vertikale Betriebslage vierschwenkbaren Führungsmast für die motorisch angetriebene Ladeplattform.
  • Aufzüge dieser Art sind grundsätzlich nicht mehr neu. Gegenüber den bekannten Aufzügen dieser Art besitzt beim Aufzug nach der Erfindung die Grundplatte des Führungsmastes gebogene, sein Aufrichten und Umlegen unter Zuhilfenahme der Schwerpunktsverlagerung erleichternde und auf dein Boden sich abwälzende Weiterhin ist an der (rundplatte um eine horizontale Achse der die Windentrommel und ihr Antriebsaggregat in an sich bekannter Weise aufnehmende Fahrgestellrahmen vierschwenkbar, der mindestens ein Paar Laufräder besitzt, auf denen der Aufzug beim Transport von einem Einsatzort zum anderen rollt. Diese Laufräder werden jedoch leim Aufrichten des Mastes vorn Boden abgehoben.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind an dem Fcihrgestellrahinen gefederte Stützstangen od. dgl. angeordnet, die dazu dienen, den Führungsmast beint Niederlassen und beim Transport abzufedern.
  • In der Beschreibung und in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Aufzuges, Fig. 2 eine Frontansicht desselben. Fig. 3 eine: Draufsicht desselben, Fig.4 eine Seitenansicht des Aufzuges während des Alttransports, Fig.5 die teilweise ins Schnitt gezeigte Stützvorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
  • Der Aufzug besteht aus einem aus U-Eisen gefertigten Rahmen 2 (Fig. 1, 2 und 4) und einem damit verbundenen Mast 1. Eine kraftangetriebene Winde 3, die sich auf der 1Zadachse 30 abstützt, ist vermittels der Stützen 59 gelenkig mit dein Rahmen 2 verbunden, wobei in den Stützen 59 vorgesehene Schlitze 43 ein Justieren des \Vindenchassis ermöglichen. Der Aufzug kann daher auch auf unebenem oder abfallendem Gelände aufgestellt werden.
  • Der Mast 1 ist als Gittermast oder stach Art einer Balkenverb» ndungskoit,truktion ausgebildet. Die vorderen Längsverbindungen 4 des Gitterwerkes bilden die Führungsschienen für die nicht dargestellten, an der Ladeplattftirin 7 gelagerten Rollenpaare, die ein leichte, Auf- und Abwärtsbewegen der I_adeplattforin errniiglicliei, wobei hier nicht dargestellte Führungswinkel eine nach außen gerichtete Bewegung der unbeladenen oder in Bewegung befindlichen Plattform 7 verhindern.
  • Zum leichten \'erschwenken des Aufzuges aus der Arbeits- in die Transportstellung und umgekehrt sind zwei Kufen 52 in geeigneter Weise an dem Rahmen 2 befestigt. Die Antriebsvorrichtung 61 zum Betrieb der N-Vinde 3 besteht vorzugsweise aus einer Brennkraftmaschine, die ihr Antriebsdrehmoment vermittels eines hier nicht dargestellten Reibgetriebes auf die Windentromme110 (Fig.3) überträgt. Die Windentrommel 10 ist in exzentrischen Lagern 11 innerhalb des Windenrahinens gelagert und mit einem flanschartigen Radkranz 12 versehen, der mit einer Bremse 15 zusammenarbeitet.
  • Die Auf- und Abwärtsbewegung der Ladeplattform 7 wird durch ein Zugseil 16 (vgl. Fig. 1) bewirkt, das zwecks besserer Zugänglichkeit und um eine gleichmäßige Verteilung der Last auf der Längsachse des Masteis zu gewährleisten, an der Außenseite des Mastes angeordnet ist und in den Rollen 17, 18 und 19 geführt wird, welch letztere in dem oberen Rädergeschirr 20 nebeneinander angeordnet sind. Das Zugseil läuft über die Plattformrolle 21 und ist am oberen Ende des Mastes 1 befestigt.
  • An der Rolle 21 sind hier nicht dargestellte Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen, welche ein ungewolltes Abwärtslaufen der Ladeplattform aus einer oberen Stellung verhindern sollen.
  • Ferner ist ein einen Anschlag 41 (Fig. 2) aufweisender Auslösedraht 23 vorgesehen, der mit seinem einen Ende am :Mastkopf und mit dem anderen Ende an einem federbeaufschlagten, die Zugspannung aufrechterhaltenden Bolzen befestigt ist und von einer an der Plattform 7 ausladend befestigten Ringlasche 25 umfaßt wird.
  • Wird während der Aufwärtsbewegung der Plattform 7 mittels der Ringlasche 25 der Anschlag 41 berührt, so übt er einen Zug auf den Auslösedraht 23 aus und schaltet dabei in bekannter Weise die Reibungskupplung aus und bewirkt eine teilweise Drehung der exzentrischen Lagerschalen 11, so daß der Windenradkranz 12 von der Bremsvorrichtung 15 gebremst wird.
  • Der Aufzug wird in der vertikalen Arbeitsstellung durch Schraubspindeln 48 und durch mit Fußplatten 49 versehene Spreizbeine 50 auf dem Boden verankert. Die Spreizbeine 50 können durch lustierschrauhen 51 in ihrer Einstellage arretiert werden.
  • Vor dem Verschwenken des Aufzugsmastes in die für den Transport von einer Stelle zur anderen benötigte horizontale Lage werden die Schraubspindeln 48 vollständig zurückgedreht, bis die bogenförmigen Kufen 52 den Boden berühren. Dann wird der Mast geneigt und über die bogenförmigen, die Erde berührenden Kufen 52 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung geschwenkt.
  • Zu Beginn des Verschwenkens des Mastes bilden die Winde und die Antriebsvorrichtung sein Gegengewicht, so daß das '\Ter,chwenken von einem einzigen Arbeiter-unter Ausnutzung der durch die Plattform ermöglichten Hebelwirkung - vorgenommen werden kann.
  • Sobald die Laufräder 60 den Boden berühren, wird das um die Zapfen 53 drehbare Windenfahrgestell von dem Verbindungsstück 59 des Rahmens 2 gelöst und der Mast 1 von Hand endgültig in die in Fig. 4 dargestellte Lage geschwenkt. Hierbei nimmt ein vermittels Stangen 56 auf der Radachse 30 gelagerter Stützbalken 55 die Last des Mastes 1 auf.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, weisen die Stangen 56. an denen der Stützbalken 55 befestigt ist, zwei teleskopartige Stoßdämpfer auf, die durch eine Feder 57 in ihrer in Fig. 5 dargestellten Lage gehalten ,werden. Der auf dem Stützbalken 55 zur Auflage kommende Mast 1 wird dadurch vor harten Stößen und dadurch möglichen Beschädigungen infolge falscher Handhabung beim Herablassen des Mastes oder während des Transports geschützt. Auch die Ladeplattform 7 kann durch hier nicht dargestellte Mittel gegen ungewollte Bewegungen während des Absenkens des Aufzugsmastes und auf dein Transport gesichert werden.
  • Beim Aufrichten des Mastes in die vertikale Arbeitsstellung erfolgen die einzelnen Arbeitsvorgänge in der umgekehrten Reihenfolge wie beim Umlegen des Mastes.

Claims (2)

  1. I'nTrrTn@srr. @@r@> 1. Verfahrbarer Lastenaufzug, insbesondere Bauaufzug, finit einem aus der horizontalen Transportlage in die vertikale Betriebslage vierschwenkbaren Führungsmast für die motorisch angetriebene Ladeplattform, dadurch gekennzeichnet. claß die Grundplatte (2) des Führungsmastes (1) gebogene, sein Aufrichten und Umlegen unter Zuhilfenahme der Schwerpunktsverlagerung erleichternde und auf dein Boden :ich altwälzende Kurvenstücke (52) besitzt und daß an der Grundplatte der die Windentrominel (10) und ihr Antriebsaggregat (61) in an sich bekannter Weise aufnehmende Fahrgestellrahmen um eine horizontale Achse vierschwenkbar ist und mindestens ein Paar Laufräder (60) besitzt, auf denen der Aufzug beim Transport von einem Einsatzort zum anderen rollt, die jedoch beim Aufrichten des Mastes vom Boden abgehoben werden.
  2. 2. Lastenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestellrahmen gefederte Stützstangen (55, 56) angeordnet sind, die dazu dienen, den Mast (l j beim Niederlassen und beim Transport abzufedern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 827 848; britische Patentschriften NTr. 605 582, 624 668.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3165217A (en) * 1961-06-27 1965-01-12 Hyster Co Lift truck with suction counterpoise
DE1197204B (de) * 1959-07-04 1965-07-22 Martin Hoist And Engineering C Fangvorrichtung fuer einen fahrbaren Lasten-aufzug, insbesondere Bauaufzug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB605582A (en) * 1945-11-02 1948-07-27 Parker Ltd Frederick Improvements in and relating to hoists
GB624668A (en) * 1947-02-04 1949-06-14 Joseph Folkard Eden Improvements relating to hoists
DE827848C (de) * 1947-06-17 1952-01-14 R F Warry Ltd Transportabler Aufzug

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