DE1246201B - Zangenkran, z. B. Stripperkran - Google Patents

Zangenkran, z. B. Stripperkran

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DE1246201B
DE1246201B DE1964B0079547 DEB0079547A DE1246201B DE 1246201 B DE1246201 B DE 1246201B DE 1964B0079547 DE1964B0079547 DE 1964B0079547 DE B0079547 A DEB0079547 A DE B0079547A DE 1246201 B DE1246201 B DE 1246201B
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DE
Germany
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tree
crane
trolley
tong
frame
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Application number
DE1964B0079547
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing R Neugebauer
Heinz Rottluff
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Description

  • Zangenkran, z. B. Stripperkran , Wenn bei einem Zangenkran, z. B. Stripperkran, mit einem von einer Laufkatze nach unten ragenden Führungsgerüst für eine einen Zangenbaum tragende Hubtraverse der Zangenbaum an ein Hindernis stößt, wird auf die den Zangenbaum tragende Laufkatze ein Kippmoment ausgeübt, das wegen des der Länge des Zangenbaumes entsprechenden großen Hebelarmes der betreffenden waagerechten Kraft ein erhebliches Ausmaß .annehmen kann. Man hat sich zunächst damit begnügt, diese Momente dadurch zu begrenzen, daß man die früher üblichen Gegendruckrollen an der Laufkatze wegließ und ein Rufkippen der Laufkatze auf der Katzfahrbahn ermöglichte. Für das Zurückfallender Laufkatze nach Beseitigung des Hindernisses wurden Dämpfungseinrichtungen vorgesehen. Es ist auch bekannt, daß man nicht die Laufkatze auf der Katzfahrbahn aufkippen läßt, sondern daß man das Führungsgerüst, .das zur Führung der den Zangenbaum tragenden Hubtraverse dient, beiderseits mit Pratzen auf Konsolen des Laufkatzenrahmens .aufliegen läßt. Das Führungs- oder Schachtgerüst führt. daher wie ein Stuhl Kippbewegungen aus, wenn beim Anstoßen des Zangenbaumes an einem Hindernis das Kippmoment einen vorher bestimmten Wert überschreitet. Dieser Grenzwert des Kippmomentes kann mit Hilfe von auf die Pratzen von oben her einwirkenden vorgespannten Federn eingestellt werden.
  • Bei einem anderen bekannten Zangenkran bleiben die Räder der Laufkatze, wenn :das Schachtgerüst mit dem Zangenbaum beim Anstoßen des letzteren an einem Hindernis gekippt wird, auf den Katzfahrbahnen, da die Laufräder an Schwingen sitzen, die an dem starr mit -dem Schachtgerüst verbundenen Katzrahmen gelagert sind. Dieser stützt sich auf die Schwingen außerdem mit Hilfe von Pratzen, von denen sich jeweils zwei beim Kippen des Zangenbaumes von den Schwingen abheben. Auch hierbei sind Einrichtungen vorgesehen, mittels deren nach Beseitigung des Hindernisses das Zurückkehren des Zangenbaumes in seine Ausgangslage gedämpft wird.
  • Diese bekannten Krane haben den Nachteil, daß beim Rufkippen der Laufkatze bzw. des Führungsgerüstes durch das betreffende Kippmoment nicht nur der Zangenbaum auf Biegung beansprucht, sondern auch die Führungen des Zangenbaumes ,in den Traversen sowie die Führungen der Traversen in dem Führungsgerüst einer starken Beanspruchung unterworfen werden. Außerdem wird die Laufkatze in starkem Ausmaß einseitig belastet, was eine entsprechende Belastung jeweils einer Katzfahrbahnschiene sowie des betreffenden Laufkran-Brückenträgers zur Folge hat. Hierdurch wird eine entsprechend starke Bemessung- der betreffenden Kranbauteile, also ein großes Krangewicht, bedingt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zangenkran so zu gestalten, daß beim Anstoßen des Zangenbaumes an einem Hindernis der Zangenbaum möglichst wenig auf Biegung beansprucht wird, die Gleitbahnen zum Führen des Zangenbaumes in den Traversen und der Traversen im Führungsgerüst geschont werden und eine einseitige Belastung der Laufkatze beim Kippen des Zangenbaumes vermieden wird.
  • Die Erfindung geht aus von einem Zangenkran, z: B: Stripperkran, mit einem von einer Laufkatze nach unten ragenden Führungsgerüst für eine einen Zangenbaum tragende Hubtraverse, wobei -unter Anwendung einer stuhlartig aufkippbaren Stützkonstruktion dafür gesorgt ist, daß der Zangenbaum beire Auftreten eines vorher bestimmten Kippmomentes nachgibt, und wobei ferner für das Zurückkehren des Zangenbaumes in seine Ausgangslage Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sind; und die Erfindung besteht darin, daß bei starrer Verbindung des Führungsgerüstes mit dem Katzrahmen die stuhlartig aufkippbare Stützkonstruktion zwischen das obere Ende des Zangenbaumes und die Hubtraverse eingebaut ist. Das geschieht vorteilhafterweise so, daß die Stützkonstruktion .eine am oberen Ende des Zangenbaumes sitzende Platte aufweist, die sich mit vier stuhlbeinartig angeordneten Stielen in Lagern auf der rahmenartig ausgebildeten Hubtraverse abstützt. Dabei greifen vorzugsweise auf der Oberseite der Platte in der Nähe der Stiele die Dämpfungsein richtengen an, die sich nach oben hin gegen Aufbauten der Hubtraverse stützen.
  • Bei einem Zangenkran nach der Erfindung wird, wenn beim Auftreffen des Zangenbaumes auf ein Hindernis ein vorher bestimmtes Kippmoment erreicht ist, ausschließlich der Zangenbaum selbst mit der an seinem oberen .Ende angeordneten Platte abgekippt. An dieser Kippbewegung nehmen aber weder .die Hubtraverse noch,das fest an der Laufkatze sitzende Führungsgerüst teil. Das bringt den Fortschritt, daß das Führungsgerüst mit seinen Führungen für die Hubtraverse und die Laufkatze praktisch nur von .der waagerechten Kraft beansprucht wird, die beim Anstoßen des Zangenbaumes an dem Hindernis auf den Zangenbaum wirkt, und nicht mehr durch ein Moment aus dieser Kraft. Demgemäß ist auch die Laufkatze nicht nennenswert einseitig belastet, was sich vorteilhaft bezüglich der Abmessungen und des Gewichtes des Katzrahmens, seiner Fahrwerke, der Katzfahrbähn sowie des Kranbrükkenträgers und dessen Fahrbahn auswirkt. Eine entspechende Gewichtsersparnis wird erzielt, ohne daß das Tragvermögen oder die Sicherheit des Zangenkranes behindert wird.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil der Bauart nach der Erfindung besteht darin, daß bei einem unbeabsichtigten Aufsetzen der Zange auf dem Boden oder auf einem Gegenstand die .am oberen Ende des Zangenbaumes angeordnete Platte sich mit ihren Stielen von den Auflagern auf .der Hubtraverse abhebt, wobei sich die Hubtraverse zunächst noch auf den straff bleibenden Hubseilen eine gewisse Strecke nach unten bewegt. Wenn danach die Zange von dem betreffenden Gegenstand abrutscht und die Platte sich wieder auf die Auflager der Hubtraverse aufsetzt, geschieht dies dank der vorgesehenen Dämpfungseinrichtungen ohne schädlichen Stoß. Es werden daher zusätzliche Schlappseil-Verhinderungs-Einrichtungen entbehrlich, wie sie sonst. bei Stripperkranen od. dgl. angewendet werden.
  • Bei einem anderen bekannten Zangenkran .ist der Zangenbaum mit seinem Kopf auf einer Hubtraverse gelagert, die in dem Schachtgerüst in waagerechter Richtung federnd abgestützt .ist. Damit bei einem Anstoßen des Zangenbaumes an einem Hindernis die Hubtraverse in waagerechter Richtung federnd ausweichen kann, ist der Zangenbaum in einer am unteren Ende des Schachtgerüstes sitzenden Traverse in einem. Kugelkalotten-Lager abgestützt, das nicht nur Bewegungen des Zangenbaumes nach oben und unten, sondern auch Pendelbewegungen des Zangenbaumes zuläßt. Das ist mit dem Nachteil verbunden, daß wegen des unvermeidlichen Spieles in einem solchen Lager ein gewisses Klappern des Zangenbaumes beim Hin- und Herfahren der Laufkatze bzw. des Kranes in Kauf genommen werden muß. Dieser Nachteil wird bei der Bauart nach ,der Erfindung vermieden, weil der Zangenbaum ausschließlich am oberen Ende an der Hubtraverse gehalten wird; also ein Führungslager an dem Führungsgerüst für .den Zangenbaum nicht vorhanden ist. Dadurch, daß' bei dem zuletzt erwähnten bekannten Zangenbaum die Hubtraverse in waagerechter Richtung federnd gegenüber dem Schachtgerüst abgestützt .ist, wird im übrigen nur der dynamische Teil der Horizontalkraft beim Anstoßen des Zangenbaumes an einem Hindernis gering gehalten. Nicht jedoch wird durch die federnde Abstützung die, sich beim Auskippen des Zangenbaumes in statischer Hinsicht ergebende i Horizontalkraft verringert. Es wird daher nicht verhindert, daß beim Anstoßen des Zangenbaumes an einem Hindernis mit größeren Geschwindigkeiten die Laufkatze mit den Laufrädern sich auf einer Seite von der Katzfahrbahn abhebt. Demgegenüber wird durch die Erfindung ein Ankippen der Laufkatze beim Anstoßen des Zangenbaumes an einem Hinderi nie vermieden, so daß eine entsprechende einseitige Belastung des Katzrahmens sowie des Trägers des Zangenkranes nicht auftritt und demgemäß an Konstruktionsgewicht gespart wird. Ein weiterer Vorteil der Bauart nach der Erfindung besteht darin, daß der Zangenbaum bei geringen Horizontalkräften standsicher und ungefedert ist: Das ist aus betrieblichen Gründen erwünscht, insbesondere für das Verschieben von Gießplatten u. dgl. mittels des Zangenbaumes. Hingegen wird bei der zuletzt erwähnten bekannten Bauart ein derartiges Verschieben von Gießplatten u. dgl. erschwert, da der Zangenbaum federnd nachgibt.
  • Es ist auch bereits ein Zangenkran mit einem teleskopartig ausziehbaren Zangenbaum bekannt, dessen rohrförmiger Kopf sich auf den Rahmen einer Laufkatze mit Hilfe von Pratzen stützt, die durch vorgespannte Federn niedergehalten werden. Hierbei ist aber das Abkippen nur auf .sehr kleine Winkel beschränkt, so daß zum Unschädlichmachen der bei einer Kollision auftretenden Energie an der -Abstützstelle nicht die erforderlichen Wegstrecken zur Verfügung stehen und daher sehr große Kräfte in den Federn auftreten würden. Auch hierbei besteht nicht die Gewähr, daß beim Anstoßen des Zangenbaumes nicht die Laufkatze von einer Katzfahrbahn abgekippt wird. Außerdem wirken bei diesem Kran die Horizontalkräfte, wenn der Zangenbaum ganz nach unten ausgefahren ist, unter Umständen mit einem sehr großen Hebelarm .auf die Abstützmittel an der Laufkatze, :so daß dort :sowie in Iden Teleskopführungen starke Beanspruchungen .auftreten. Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
  • Bei einem Zangenkran nach der Erfindung ist es möglich, daß sowohl beim Abkippen der am oberen Ende des Zangenbaumes sitzenden Platte .im Falle eines Anstoßens des Zangenbaumes an einem Hindernis als auch beim Abheben der Platte von der Hubtraverse im Falle ,eines Aufsetzens des Zangenbaumes der Kranantrieb, der Laufkatzenantrieb oder der Hubwerksantrieb abgeschaltet wird. Das geschieht durch Endschalter, wenn sich ein Paar von an der Platte sitzenden Stielen bzw. alle Stiele von ihren Lagern abheben.
  • Die Erfindung ist vor allem von Bedeutung für hydraulische Stripperkrane, da sie eine besonders günstige Anordnung der hydraulischen Einrichtungen eines solchen Kranes ermöglicht.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Zangenkranes gemäß der Erfindung dargestellt und zwar zeigt F i g. 1 einen Zangenbaum mit ,einer Hubtraverse eines Stripperkranes in Schrägansicht, teilweise aufgebrochen, und F i g. 2 dasselbe Gerät in Ansicht für den Fall, daß der Zangenbaum aus seiner lotrechten Lage herausgekippt ist.
  • Eine Hubtraverse 1 besteht aus einem rechteckigen Rahmen in Kastenbauweise. Auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten sind an dem Rahmen Führungsleisten 2 mit U-Profil in lotrechter Anordnung befestigt. In diese greifen Führungsleisten 3 ein, die an Holmen eines Führungsgerüstes 4 sitzen. Die oberen Enden der Holme des Führungsgerüstes 4 sind starr an einem Rahmen einer Laufkatze eines Kranes unter Vermittlung eines Schachtgerüstes befestigt und bilden so mit diesem das Führungsgerüst 4. Die Hubtraverse 1 ist mit Hilfe von Rollen an Seilen 5 aufgehängt, die von .einem auf der Laufkatze angeordneten Hubwerk ausgehen.
  • Innerhalb der rechteckigen Öffnung des Rahmens der Hubtraverse 1 ist eine Platte 6 angeordnet, an deren Unterseite das obere Ende eines Zangenbaumes 11 mittels einer Kugeldrehverbindung um eine lotrechte Achse drehbar gelagert ist. Die Platte 6 hat an der Unterseite an ihren vier Ecken als Stiele. 7 ausgebildete Führungsteile (F i g. 2), mittels deren sie sich auf vier Auflager in den Winkeln des Rahmens der Hubtraverse 1 stützt. Diese stuhlartige Abstützung ermöglicht es, daß die Platte 6. mit dem Zangenbaum 11 je nach der Richtung einer auf diesen wirkenden Kraft um jeweils zwei Stützpunkte abkippt, wobei von den beiden anderen Stützpunkten die betreffenden Stiele 7 abgehoben werden. Ein solches Kippen .der Platte 6 erfolgt nur dann, wenn ein vorher bestimmtes Kippmoment erreicht ist.
  • An den vier Ecken der Platte 6 sind zwischen dieser und Kragarmen 8 von Aufbauten 9 der Hubtraverse 1 Dämpfungseinrichtungen 10 angeordnet. Diese bestehen aus je einem an dem Kragarm 8 angelenkten Zylinder und einem Kolben, dessen Kolbenstange auf der Oberseite der Platte 6 gelenkig mit dieser verbunden ist. Beim Abkippen der Platte 6 gemäß F i g. 2 werden auf der einen Seite der Platte 6 die Kolben in die Zylinder hineingedrückt, und beim Zurückfallen des Zangenbaumes 11 iil seine lotrechte Lage werden .die Kolben wieder nach unten gezogen, was mit einer -Abbremsung der Rückfallbewegung verbunden ist. Mit Hilfe von Federn innerhalb der Dämpfungseinrichtungen 10 kann auch ein einstellbarer Widerstand gegen das Abkippen der Platte 6 bewirkt werden.
  • . An dem Zangenbaum 11 ist eine Zange 29 und ein Stripperstempel32 angebracht, die hydraulisch betätigt werden. Die hydraulischen Einrichtungen hierfür :sind in einem Gehäuse 25 untergebracht -und können zusammen mit diesem, wie F i g. 1 zeigt, von der Platte 6 abmontiert werden. Teile 22 und 23 eines Drehkörpers dienen .der Herstellung der Verbindung zwischen dem Inneren des Gehäuses 25 und einem Arbeitszylinder 16 im oberen Teil des Zangenbaumes 11. Der obere Teil des Zangenbaumes 11 ist in der Platte 6 drehbar gelagert. Er trägt einen Zahnkranz 13, in den ein Ritzel 14 eines Drehwerkes 15 eingreift., Wenn beim Anstoßen des Zangenbaumes 11 an ein Hindernis oder beim. Verschieben eines Wagens mit Hilfe des Zangenbaumes 11 das auf diesen ausgeübte Kippmoment den vorher bestimmten Wert überschreitet, kippt nur die Platte 6 ab, wie es in F d g. 2 veranschaulicht ist. Die Führungsmitte12, 3 für die Hubtraverse l werden hierdurch verhältnismäßig gering beansprucht. Das gilt auch für .die Holme des Führungsgerüstes 4 und die Laufkatze. Insbesondere wirkt es sich, wie erwähnt, vorteilhaft aus, daß die Laufkatze nicht wesentlich einseitig belastet wird.
  • Bei einem unbeabsichtigten Aufsetzen, .der Zange 29 auf dem Boden oder auf einem Gegenstand wird die Platte 6 mit den Stielen 7 von ihren Auflagern auf der Hubtraverse 1 abgehoben, ohne daß ,die Seile 5 schlaff werden. Hierbei werden Dämpfungseinrichtungen 10 verkürzt, und diese verhindern beim Abgleiten der Zange 29 von dem betreffenden Gegenstand eine stoßartige Beanspruchung der Seile 5.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zangenkran, z. B. Stripperkran, mit einem von einer Laufkatze nach unten ragenden Führungsgerüst für eine einen Zangenbaum tragende .Hubtraverse, wobei unter Anwendung einer stuhlartig aufkippbaren Stützkonstruktion dafür gesorgt ist, daß der Zangenbaum beim Auftreten eines vorher bestimmten Kippmomentes nachgibt, und wobei ferner für das Zurückkehren des Zangenbaumes in seine Ausgangslage Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß bei starrer Verbindung des Führungsgerüstes (4) mit dem Katzrahmen die stuhlartig aufkippbare Stützkonstruktion (6 bis 10) zwischen das obere Ende des Zangenbaumes (11) und die Hubtraverse (1) eingebaut ist.
  2. 2. Zangenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion (6 bis 1®) eine am oberen Ende des Zangenbaumes (11) sitzende Plätte (6) aufweist, die sich mit vier stuhlbeinartig angeordneten Stielen (7) in Lagern auf der rahmenartig ausgebildeten Hubtraverse (1) abstützt.
  3. 3. Zangenkran nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Platte (6) in der Nähe der Stiele (7) die Dämpfungseinrichtungen (10) angreifen, die sich nach oben hin gegen Aufbauten (8, 9) der Hubtraverse (1) stützen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1012 046; 1140 692; britische Patentschrift Nr_ 810 639; Zeitschrift »Deutsche Hebe- und Fördertechnik im Dienste der Transportrationalisierung«, Dezember 1958, S. 19; Zeitschrift Aron and Steel Engineer«, April 1952, S.94.
DE1964B0079547 1964-11-30 1964-11-30 Zangenkran, z. B. Stripperkran Pending DE1246201B (de)

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