DE1140692B - Sicherheitsvorrichtung fuer einen Stripper- oder Tiefofenkran - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer einen Stripper- oder Tiefofenkran

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DE1140692B
DE1140692B DEM44850A DEM0044850A DE1140692B DE 1140692 B DE1140692 B DE 1140692B DE M44850 A DEM44850 A DE M44850A DE M0044850 A DEM0044850 A DE M0044850A DE 1140692 B DE1140692 B DE 1140692B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stripper
safety device
springs
trolley frame
tong
Prior art date
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Pending
Application number
DEM44850A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Sedlmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1140692B publication Critical patent/DE1140692B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Description

  • # . Sicherheitsvorrichtung für einen Stripper- oder Tiefofenkran Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für einen Stripper- oder Tiefofenkran, bei dem der den Zangenbaum führende Teil mit dem Katzrahmen derart beweglich durch vorgespannte Federn verbunden ist, daß er bei seitlichen Stößen erst nach überschreitung eines im Sinne einer Pendelbewegung einwirkenden Momentes seitlich auspendelt. Bei einer bekannten Sicherheitsvorrichtung dieser Art besteht der den Zangenbaum führende Teil aus einem Rohr, in dem der Zangenbaum teleskopartig verschiebbar ist. Das den Zangenbaum führende Rohr ist oben mit einem Flansch versehen, durch den es mit dem unteren Flansch eines im Katzrahmen gelagerten Drehkörpers verschraubt ist. Die Schraubenbolzen sind mit Druckfedern ausgerüstet, wodurch es ermöglicht wird, daß der Zangenbaum mitsamt dem Führungsrohr bei seitlichen Stößen seitlich auspendeln kann. Diese bekannte Bauart hat mehrere Nachteile. Der eine Nachteil besteht darin, daß das Gewicht des Führungsrohres von den Druckfedern ständig getragen werden muß, und daß aus diesem Grunde die Druckfedern eine erheblicheVorspannung besitzen müssen. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß das Führungsrohr mit einem im Katzrahmen drehbaren Teil verbunden ist. Aus diesem Grunde sind die in Katzfahrrichtung oder Kranfahrrichtung erfolgenden Stöße gegen den Zangenbaum keiner bestimmten Stellung des Flansches zugeordnet. Die Federn müssen also drehsymmetrisch auf dem Umfang des Flansches angeordnet werden und erfordern aus diesem Grunde und wegen des konstruktionsmäßig bedingten geringen Flanschradius eine große Vorspannung der Federn zum Erreichen eines bestimmten Rückstellmoments.
  • Erfindungsgemäß können die Federn bei gleichem Rückstellmoment wesentlich schwächer ausgeführt werden, wenn der Zangenbaum in an sich bekannter Weise in dem ihn führenden Teil drehbar gelagert ist und letzterer Teil auf dem Katzrahmen aufliegt. Dadurch, daß der Zangenbaum drehbar in dem ihn führenden Teil gelagert ist, kann letzterer unverdrehbar auf dem Katzrahmen gelagert werden. Diese Bauart ergibt keinerlei Belastung der die Schraubenbolzen umgebenden Federn durch das Eigengewicht des Führungsteiles. Außerdem können die Schraubenbolzen mit den Federn so angeordnet werden, daß sie ein möglichst großes RücksteUmoment bei Stößen in K#Azfahrrichtung oder Kranfahrrichtung ergeben. Eine drehsymmetrische Anordnung der Federn ist nicht erforderlich. Dadurch, daß die einander gegenüberliegenden Federn in großem Abstand voneinander angeordnet werden können, ergibt sich eine weitere Herabsetzung der zum Erreichen eines bestimmten Rückstellmornentes erforderlichen Federkraft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Führung des Zangenbaumes erfolgt in an sich bekannter Weise in zwei Traversen. Er wird durch die Hubtraverse 2 getragen und durch diese zusammen mit der unteren Traverse 3 auch in waagerechter Richtung geführt. Die beiden Traversen 2 und 3 sind in dem Führungsgerüst 4 in lotrechter Richtung beweglich geführt. Die Hubbewegung der mit dem Zangenbaum 1 verbundenen Zange 5 erfolgt durch Hubseile 6, die über Seilrollen 7 an der Hubtraverse 2 geführt sind. Die untere Traverse 3 wird beim Heben der Zange 5 von dieser nach oben mitgenommen, sobald sie gegen die Traverse 3 anstößt. Die Windentrommel für die Hubseile 6 befindet sich in dem nicht dargestellten Teil der Katze, von der nur der untere Teil des Katzrahmens 8 dargestellt ist.
  • Das Führungsgertist 4 wird an mit dem Katzrahmen 8 verbundenen Bolzen 13 in lotrechter Richtung geführt. Die Bolzen 13 verhindern gleichzeitig ein seitliches Verschieben des Führungsgerüstes 4 gegenüber dem Katzrahmen 8. Durch vorgespannte Federn 14, die durch die Bolzen gehalten werden, wird das Führungsgerüst 4 gegen seine Auflage am Katzrahmen gepreßt. Die Vorspannung der Federn 14 ist so groß, daß bei normalem Betrieb keine Pendelbewegung des Führungsgerüstes 4 erfolgen kann. Stößt der Zangenbaum oder die Zange gegen ein seitliches Hindernis, so kann das Führungsgerüst 4 eine Pendelbewegung ausführen, indem es unter überwindung der Kraft der vorgespannten Federn 14 um ihre Auflagekante am Katzrahmen 8 kippt. Damit hierbei kein Verklemmen der Bolzen 13 mit dem Führungsgerüst 4 auftritt, müssen die Bohrungen am Führungsgeräst 4, durch die die Bolzen 13 hindurchgehen, mit entsprechend großem Spiel ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Sicherheitsvorrichtung für einen Stripper- oder Tiefofenkran, bei dem der den Zangenbaum führende Teil mit dem Katzrahmen derart beweglich durch vorgespannte Federn verbunden ist, daß er bei seitlichen Stößen erst nach überschreitung eines im Sinne einer Pendelbewegung einwirkenden Momentes seitlich auspendelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenbaum in an sich bekannter Weise in dem ihn führenden Teil drehbar gelagert a ist und daß letzterer Teil auf dem Katzrahmen aufhegt. In Betrachtgezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1047 241; USA.-Patentschrift Nr. 2 388 408.
DEM44850A 1960-04-01 1960-04-01 Sicherheitsvorrichtung fuer einen Stripper- oder Tiefofenkran Pending DE1140692B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246201B (de) * 1964-11-30 1967-08-03 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Zangenkran, z. B. Stripperkran

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2388408A (en) * 1944-06-09 1945-11-06 Alliance Machine Co Soaking-pit crane
DE1047241B (de) * 1952-02-21 1958-12-24 Siemens Ag Fahrleitungsanlage

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