DE2525423C3 - Laufkran, insbesondere Hüttenkran - Google Patents

Laufkran, insbesondere Hüttenkran

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DE2525423C3
DE2525423C3 DE19752525423 DE2525423A DE2525423C3 DE 2525423 C3 DE2525423 C3 DE 2525423C3 DE 19752525423 DE19752525423 DE 19752525423 DE 2525423 A DE2525423 A DE 2525423A DE 2525423 C3 DE2525423 C3 DE 2525423C3
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Germany
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crane
guide
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trolley
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DE19752525423
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DE2525423A1 (de
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Paul Ing.(Grad.) 4628 Luenen-Allstedde Weber
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Hegenscheidt MFD GmbH and Co KG
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Hoesch Maschinenfabrik Deutschland AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • B66C17/04Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports with lifting beams, e.g. slewable beams, carrying load-engaging elements, e.g. magnets, hooks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Laufkran, insbesondere Hüttenkran, mit einem Haupt- und mindestens einem Hilfshubwerk, bei dem ein an den Seilen eines Hilfshubwerkes hiiigendes Lastaufnahmemittel in seinem oberen Hubbereich in einem rr-:t einer Krankatze verbundenen Führungsgerüst geführt ist, das in seinem unteren Führungsbereich im Grundriß rechtwinklig zueinander angeordnete, von außen nach innen schräg zur Hubrichtung verlaufende Führungsflächen besitzt.
Einem solchen Laufkran haftet der Nachteil an, daß beim Beschleunigen und Verzögern der Bewegung, ausgelöst durch den Kran- und/oder Katzfahrantrieb, Pendelbewegungen an dem vom Hilfshubwerk aufgenommenen Lastaufnahmemittel im Ausmaß des Führungsspiels entstehen. Durch diese Pendelbewegungen kommt es zu lauten Schlägen am Führungsgerüst, die vom Kranführer und vornehmlich von dem in der Kranhalle arbeitenden Personal als lärmstörend empfunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Pendelbewegungen an dem vom Hilfshubwerk aufgenommenen Lastaufnahmemittel weitestgehend einzuschränken bzw. völlig auszuschalten, damit lärmstören- so de Schläge am Führungsgerüst gar nicht erst entstehen können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Führungsgerüst gegenüber der senkrechten Mittelachse des Hilfshubwerks in Richtung der Kranfahrbahn um ein vorbestimmtes Maß und in Richtung der Krankatzfahrbahn um ein weiteres vorbestimmtes Maß versetzt angeordnet ist, wobei die Maße größer sind als die bei führungsfreier Aufhängung des Lastaufnahmemittels sich ergebenden Pendelausschläge Wl während der Beschleunigung und Verzögerung der Bewegung, ausgelöst durch den Kran- und/oder Krankatzfahrantrieb.
Bei einem aus der DE-OS 15 31 242 bekannten Laufkran mit einem Haupthubwerk und zwei Hilfshub- ""> werken hat man bereits für alle Lastaufnahmemittel senkrechte Führungen vorgesehen. Diese Führungen sind jedoch mit Führungsspiel ausgebildet, so daß die Pendelbewegungen der Lastaufnahmemittel in ihren Führungen nicht eingeschränkt bzw. völlig ausgeschaltet werden können. Hierdurch lassen sich aber lärmstörende Schläge an den Führungen nicht vermeiden.
Die FR-PS 14 74 236 bezieht sich auf einen Hüttenkran mit einem Haupt- und einem Hilfshubwerk, bei dem das mit der Krankatze verbundene Führungsgerüst gegenüber der senkrechten Mittelachse des Haupthubwerks in Richtung der Krankatzfahrbahn versetzt angeordnet ist.
Diese Anordnung des Führungsgerüstes schließt jedoch Pendelbewegungen des vom Haupthubwerk aufgenommenen Lastaufnahmemittels in Richtung der Krunkatzfahrbahn nicht aus, da hier über den Zusammenhang zwischen der Schwerpunktslage des Lastaufnahmemittels in seiner höchsten Stellung und der am Schwerpunkt angreifenden Horizontalkraft im Falle der Beschleunigung bzw. Verzögerung der Bewegung durch den Krankatzfahrantrieb nichts ausgesagt ist
Das Führungsgerüst ist zudem gegenüber der senkrechten Mittelachse des Haupthubwerks in Richtung der Kranfahrbahn nicht versetzt angeordnet, so daß bei Beschleunigung bzw. Verzögerung des Kranfahrantriebes Pendelbewegungen des Listaufnahmemittels im Ausmaß des Führungsspiels und damit auch Schläge am Führungsgerüst immer in Kauf genommen werden müssen, wenn mit dem Hilfshubwerk allein gearbeitet wird. Diese Ausführung ist somit nicht richtungsweisend für die erfindungsgemäße Lösung.
Durch die GB-PS 8 97 191 ist ein Kran mit einem Hubwerk bekanntgeworden, bei dem das Führungsgerüst in seinem unteren Führungsbereich im Grundriß rechtwinklig zueinander angeordnete, von außen nach innen schräg zur Hubrichtung verlaufende Führungsflächen besitzt. Derartige Führungsflächen, die das Einlaufen des Lastaufnahmemittels in das Führungsgerüst erleichtern, sind auch bei einem Laufkran nach dem Oberbegriff des Anspruches allgemein üblich.
Demgegenüber dienen jedoch die schrägen Führungsflächen beim Anmeldungsgegenstand nicht nur zur Verbesserung der Einlaufverhältnisse, sondern auch zum Verschieben des Lastaufnahmemittels in Kran- und Krankatzfahrtrichtung während seines Hubes.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet bei der Neukonstruktion eines Kranes eine Verringerung des seitlichen Abstandes zwischen den Lastaufnahmemitteln des Haupt- und des Hilfshubwerks. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine kleinere Bauweise der Krankatze und des Kranes erreicht.
P'e Erfindung wird anhand einer Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Brammentransportkran im Schnitt mit Ansicht einer Krankatze,
F i g. 2 eine Anordnung von Führungsrollen in vergrößertem Maßstab gemäß einem Teilausschnitt »Α« der F i g. 1,
F i g. 3 ein Führungsgerüst der Krankatze in Richtung des Pfeiles »B«gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab mit Anordnung der Kran- und der Katzfahrbahn.
Auf einer Kranfahrbahn 1, 2 ist ein Brammentransportkran 3 verfahrbar angeordnet, dessen Kranträger 4, 5 eine Krankatzfahrbahn 6, 7 und eine darauf verfahrbare Krankatze 8 tragen. Die Krankatze 8 besitzt ein Haupthubwerk 9 und zwei spiegelbildlich angeordnete gleiche Hilfshubweirke 10.
Das Haupthubwerk 9 ist über Seile 11, 12 mit einer Zangentraverse 13 zum Transport der Brammen 14 verbunden. An den Seilen 15, 16 eines jeden Hilfshubwerks 10 hängt ein Lastaufnahmemittel 17, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als quaderförmiger Magnet gestaltet ist Die elektrische Energie wird jedem Lastaufnahmemittel 17 über ein von einer Kabeltrommel 18 abrollendes Kabel 19 zugeführt
Zur Führung eiiies Lastaufnahmemittels 17 in seinem oberen Hubbereich dient ein mit der Krankatze 8 verbundenes Führungsgerüst 21.
Jedes Führungsgerüst 21 ist gegenüber der senkrechten Mittelachse 20 eines Hilfshubwerks 10 versetzt angeordnet und in seinem unteren Bereich 211 mit zwei im Grundriß rechtwinklig zueinander vorgesehenen von außen nach innen schräg zur Hubrichtung verlaufenden Führungsflächen 22,23 ausgebildet
Die beiden Führungsflächen 22,23 eines Führungsgerüstes 21 können als Teilflächen zweier benachbarter Seitenflächen eines vierseitigen Pyramidenstumpfes aufgefaßt werden. Zur Herabsetzung der Reibung zwischen dem Lastaufnahmemittel 17 und dem Führungsgerüst 21 sind in die Führungsflächen 22, 23 Führungsrollen 35 eingesetzt
Wird nun das Lastaufnahmemittel 17 von dem Hüttenflur 24 aus hochgezogen, nimmt es beim Erreichen der schräg zur Hubrichtung verlaufenden Führungsflächen 22, 23 (Stellung a-a) eine Lage entsprechend dem strichpunktiert gezeichneter Umriß
25 in Fig.3 ein. Beim weiteren Hochziehen des Lastaufnahmemittels 17 in seine Wartestellung ύ-ύ wird es durch die schräg verlaufenden Führungsflächen 22,23 des Führungsgerüstes 21 seitlich ausgelenkt, und zwar in Richtung der Kranfahrbahn 1,2 entsprechend dem Maß
26 und in Richtung der Katzfahrbahn 6,7 entsprechend dem Maß 27. Oberhalb des Bereiches 211 des Führungsgerüstes 21 sind zur Führung des Lastaufnahmemittels 17 zwei parallel zur Hubrichtung verlaufende
ι ο Führungsflächen 28,29 angeordnet
Der Auslenkwinkel eines aufgehängten Systems ergibt sich aus den Maßen 26, 27 und dem Abstand zwischen der Seilaufhängung des Hilfshubwerks 10 und dem Schwerpunkt S des in Wartestellung b-b befindlichen Lastaufnahmemittels 17; er ist so gewählt, daß das Lastaufnahmemittel 17 in seiner Wartestellung 6-öbeim Beschleunigen und Verzögern des Kran- und/oder des Krankatzfahrantriebes 30, 31 an den Führungsflächen 22,23 oder 28,29 des Führungsgerüstes 21 liegen bleibt.
Bei einem Zusammenstoß des B«"-.:.Timeniransportkrar.s 3 mit einem Hindernis können jeiiorh die an dem Lastaufnahmemittel 17 zur Wirkung kommenden Seitenkräfte erheblich größer sein als während des normalen Kranbetriebes. Um in einem solchen Faliv.· ein übermäßiges Abschwenken des Lastaufnahmemittel 17 von den Führungsflächen 22, 23 oder 28, 29 zu vermeiden, sind an jedem Führungsgerüst 21 im Umfang drei Anschlagleisten 32,33,34 angebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Laufkran, insbesondere Hüttenkran, mit einem Haupt- und mit mindestens einem Hilfshubwerk, bei dem ein an den Seilen des Hilfshubwerks hängendes Lastaufnahmemittel in seinem oberen Hubbereich in einem mit einer Krankatze verbundenen Führungsgerüst geführt ist, das in seinem unteren Führungsbereich im Grundriß rechtwinklig zueinander angeordnete, von außen nach innen schräg zur Hubrichtung verlaufende Führungsflächen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgerüst(21) gegenüber der senkrechten Mittelachse (20) des Hilfshubwerks (10) in Richtung der Kranfahrbahn (1, 2) um ein vorbestimmtes Maß (26) und in Richtung der Krankatzfahrbahn (6, 7) um ein weiteres vorbestimmtes Maß (27) versetzt angeordnet ist, wobei die Maße (26, 27) größer sind als die bei führungsfreier Aufhängung des Lastaufnahmemittels (17) sich ergebenden Pendelausschläge während der Beschleunigung und Verzögerung der Bewegung, ausgelöst durch den Kran- und/oder Krankatzfahrantrieb(30,31).
    25
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DE2525423A1 DE2525423A1 (de) 1976-12-09
DE2525423B2 DE2525423B2 (de) 1979-01-18
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DE3324364A1 (de) * 1983-07-06 1985-01-17 KOTAX GmbH, 8000 München Krananlage
CN103910294B (zh) * 2014-03-19 2015-12-30 中联重科股份有限公司 一种对塔机的倾斜状态进行监测的方法、设备及塔机

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