DE573743C - Sicherheitsvorrichtung gegen Kippen an Saeulendrehkranen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung gegen Kippen an Saeulendrehkranen

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DE573743C
DE573743C DEZ19139D DEZ0019139D DE573743C DE 573743 C DE573743 C DE 573743C DE Z19139 D DEZ19139 D DE Z19139D DE Z0019139 D DEZ0019139 D DE Z0019139D DE 573743 C DE573743 C DE 573743C
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DEZ19139D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0392Movement of the crane arm; Coupling of the crane arm with the counterweights; Safety devices for the movement of the arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Bekannt sind Sicherheitsvorrichtungen
gegen Kippen an Säulendrehkranen, bei denen dem durch den Ausleger und durch die Last hervorgerufenen Moment ein Gegengewichts^· moment entgegenwirkt.
Nach der Erfindung besteht die Sicherung gegen Kippen darin, daß das aus Last- und Gegengewichtsausleger bestehende Gerüst in der Auslegerebene pendelnd und um die
ίο Säulenachse drehbar im Säulenkopf aufgehängt ist und sich durch Federn an der Säule abstützt. Hierdurch wird mit besonders einfachen und billigen Mitteln eine Sicherungseinrichtung gegen Überlastung· des Kranes geschaffen, bei der nicht die Größe der Last an sich, sondern das Lastmoment in an sich bekannter Weise, für die Einschaltung einer Alarmvorrichtung oder für die Ausschaltung der Betriebskraft maßgebend ist.
Es ist bereits ein Säulendrehkran bekannt, bei dem das Auslegergerüst pendelnd im Säulenkopf aufgehängt und mit einem Gegengewicht verbunden ist. Im unbelasteten Zustande befindet sich hier das Gegengewicht senkrecht unter dem Säulenkopf. Je nach der Belastung schwingt das Gegengewicht mehr oder weniger aus, so daß stets das Gegengewichtsmoment genau gleich dem Lastmoment .wird. Die Einschaltung einer Alarmvorrichtung oder die Ausschaltung der Betriebskraft ist hierbei nicht vorgesehen. Bei der Erfindung bleibt demgegenüber der Hebelarm des Gegengewichtsmoments stets nahezu gleich groß und wird die durch die Belastung hervorgerufene Pendelbewegung des aus Last- und Gegengewichtsausleger bestehenden Gerüstes bei Überschreitung einer bestimmten Größe des Lastmoments zur Einschaltung einer Alarmvorrichtung oder zur Ausschaltung der Betriebskraft benutzt. Gegenüber dem bekannten Säulendrehkran ergibt sich demnach eine Verkleinerung des erforderlicHen Gegengewichts und damit die Möglichkeit, auch die Konstruktion des Kranes leichter zu halten. Ferner ist die Bewegung des Lastauslegerkopfes beim Erfindungsgegenstand eine nur begrenzte, während sie bei dem bekannten Kran ein ziemlich großes Maß erreicht. Mit dem Erfindungsgegen- · stand läßt sich demnach das senkrechte Anheben einer Last leichter durchführen. Hinzu kommt als Vorteil beim Erfindungsgegenstand die Aufhängung des um die Säulenachse drehbaren, aus Last- und Gegengewichtsausleger bestehenden Gerüstes im Säulenkopf, die eine erhebliche Vereinfachung der Konstruktion gegenüber dem bekannten Säulendrehkran bedeutet
Zweckmäßig wird der pendelnd aufgehängte, durch die Federn abgestützte Rahmen verschiebbar auf einer auf der Säule drehbar gelagerten Traverse geführt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. ι zeigt den Aufriß eines Säulendrehkrans. In Abb. 2 ist der Grundriß der Verbindung zwischen dem unteren Auslegerende und der Säule gezeichnet.
Der Kran besteht im wesentlichen aus dem Fahrgestell α mit'der Säule b, an deren Kopf c pendelnd und in waagerechter Ebene drehbar das aus dem einziehbaren Ausleger d, dem Zugmittel e und dem Gegengewichtsarm f bestehende Auslegergerüst gelagert ist.
Auf der im Fahrgestell α befestigten Säule b ist eine Traverse g drehbar gelagert, die in zwei Gleitstücke h ausläuft. Auf den Gleitstücken h der Traverse g sind die Gegengewichtsarme/ geführt; diese sind nach Art einer Gleitbahn ausgebildet. Der Ausleger d ist an seinem unteren Ende durch eine Querstrebe i_ starr mit den Gegengewichtsarmen / verbunden. Zwischen der Querstrebe i und der Traverse g sind Druckfedern k angeordnet. Beim Aufnehmen einer Last am Lasthaken dreht sich der aus dem Ausleger d, dem Zugmittel e und den Gegengewichts armen / be-
ao stehende Rahmen um einen geringen Betrag um den Aufhängepunkt c. Die Federn k werden hierbei zusammengedrückt. Maßgebend für diese Zusammendrückung ist einmal die Größe der Last, zum andern die Größe der Ausladung. Bei kleiner Ausladung ist eine verhältnismäßig große Last erforderlich, um die Federn k so weit durchzubiegen, daß sie eine Alarmvorrichtung einschalten bzw. die Betriebskraft ausschalten. Anderseits genügt bei großer Ausladung schon eine kleinere Last, um die betreffende Durchbiegung der Federn hervorzurufen.
An Stelle der Federn k können auch andere elastische Mittel, z. B. Gummipolster, Verwendung finden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsvorrichtung gegen Kippen
an Säulendrehkranen, bei denen dem durch den Ausleger und durch die Last hervorgerufenen Moment ein Gegengewichtsmoment entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Last- und Gegengewichtsausleger bestehende Gerüst in'der Auslegerebene pendelnd und um die Säulenachse drehbar im Säulenkopf aufgehängt ist und sich durch Federn an der Säule abstützt.
2. Sicherheitsvorrichtung nach An- .50° Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der" durch die Federn abgestützte Rahmen verschiebbar auf einer auf der Säule drehbar gelagerten Traverse geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ19139D 1931-04-08 1931-04-08 Sicherheitsvorrichtung gegen Kippen an Saeulendrehkranen Expired DE573743C (de)

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DE (1) DE573743C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041669B (de) * 1955-11-28 1958-10-23 Mohr & Federhaff Ag UEberlastungsschutz fuer Auslegerkrane, insbesondere mit drehbarem Oberteil
DE976872C (de) * 1953-12-08 1964-07-02 Hans Liebherr Kippsicherung fuer leichte Turmdrehkrane

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976872C (de) * 1953-12-08 1964-07-02 Hans Liebherr Kippsicherung fuer leichte Turmdrehkrane
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