AT135157B - Einrichtung zum Aufziehen und Ablagern von Baumstämmen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Aufziehen und Ablagern von Baumstämmen u. dgl.

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AT135157B
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AT
Austria
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elevator
rope
ejection
tree
drive
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English (en)
Inventor
Thomas Bachlechner
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Thomas Bachlechner
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Description


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  Einrichtung zum Aufziehen und Ablagern von Baumstämmen u. dgl. 
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 die Welle des Motors 10 auf ein ins Langsame   übersetzendes   Zahngetriebe 11 mit zwei   Riemenschribpn12   und treibt zwei weitere Riemenscheiben 13 und 13'mittels der Riemen 14 und 14', von denen der eine gekreuzt ist, an. Die Riemenscheiben 13 und   13'sitzen   frei drehbar auf der Welle 15 und sind mir ihr 
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 Seiltriebes 17 und Zahnradvorgelege 18 auf den   Hauptwellenbaum   2 übertragen. An Stelle des Motors 10 kann auch ein Antrieb durch Pferde vorgesehen sein, in welchem Falle   natürlich   die Übersetzung anders ausgebildet ist. 



   Um ein selbsttätiges Abstellen des Antriebes der beiden Wellenbäume bei Erreichen der   Auswurf-   lage zu bewirken ist in einem der Seile 3 ein verstellbarer Anschlagkörper, z. B. Kugel   20,   angebracht, 
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 Stange 23 verdreht und so die Kupplung 16 in die Leerlaufstellung umsteuert, derart, dass das Hubseil von diesem Moment an, in welchem der Baum bereits ausgeworfen ist, stillsteht. Um die Seilschleife wieder zu senken, stellt der Bedienungsmann den Hebel 23 ganz nach rechts, wodurch sich die Antriebsrichtung der Wellenbäume umkehrt.

   Entsprechend den vier verschiedenen   Lagerhohen   für den verstellbaren Wellenbaum sind auch am Aufzugsturm vier fest angebrachte Auswurfbäume 25 vorgesehen, welche zwei quergestellte und nach aussen abfallende Leithölzer 26 tragen, welche den über den verstellbaren Wellenbaum herauskollernden Baumstamm an die Ablagestelle oder auf den Rollwagen leiten. 



   Der Antriebsvorgang ist kurz folgender :
Ein oder mehrere Baumstämme im Ausmasse von zirka zwei Festmetern werden auf die Unterlag- 
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 dienungsmann, welcher z. B. auf der Plattform 28 steht, durch   Eindrückung   der Kupplung mittels der Stange 23 den Aufzug in Bewegung, die   Seilsehleifen 2 werden durch Aufwicklung   auf die Wellenbäume nach oben angezogen und fördern die Ladung so weit nach oben, bis das Seiltrum auf den Auswurfwellenbaum 5 ganz aufgewickelt ist ; ein noch weiteres Anziehen des Seiles durch den oberen Wellenbaum bewirkt dann das Abrollen der Ladung über den Wellenbaum   5   und die Leithölzer 26 nach aussen.

   In diesem Moment wird der Aufzug automatisch durch den Steuerhebel 22 auf Leerlauf gestellt und die   Seì1schleifen   3 bleiben stehen, bis der Bedienungsmann den Antrieb umkehrt und die Seile wieder nach 
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 auf beiden Seiten verstellbare Wellenbäume vorgesehen sein, so dass man nach beiden Seiten nachein-   ander oder auch gleichzeitig ablagern   kann. Für solche ausgedehnte Lagerplätze kann erfindungsgemäss ferner vorteilhaft ein Rollwagen mit automatischer Entladung verwendet werden, welcher durch einen Seilantrieb auf einem jeweils an der Oberfläche der bereits abgelagerten Baumstämme angeordneten Geleise hin und her geführt wird   (Fig.   3). Zu diesem Zweck wird an dem Ende des Lagerplatzes ein Gerüst 30 angeordnet.

   Auf der Achse des Wellenbaumes 2 werden zwei Seiltrommeln 31 angeordnet, von welchen das Seil über geeignet angeordneten Gleitrollen 32 zum Rollwagen 33 führt. Von dort führt es weiter zu den Umleitrollen 34 des Gerüstes 30 und von hier zurück zur zweiten Seiltrommel. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der beladene Wagen dann nach aussen geführt wird, wenn die leeren Hubseile heruntergehen, sieh automatisch entlädt und während die neue Ladung hochgezogen wird, wieder   zurückkehrt. Im   ersten Falle ist das über die Rollen 34 zum Wagen gehende Seiltrum gespannt und wird   auf die Trommel 31'aufgewickelt, während im   anderen Falle das über die Rollen 32 gehende Seiltrum gespannt ist und sich auf die Trommel   31   aufwickelt.

   Falls die Umstände dies bedingen, kann natürlich zwischen den Seiltrommeln   31 und 31'und Wellenbaum   2 ein geeignetes Übersetzungsgetriebe vorgesehen werden. 



   Für das HerausfÜhren der ausgeworfenen Ladung bis zur gewünschten Lagerstelle dient erfindunggemäss ein Rollwagen mit selbsttätiger Entladung gemäss den Fig. 4 und 5. Dieser Wagen besteht aus zwei Teilen 40 und   41, welche   miteinander mittels der Achse 42 gelenkig verbunden sind und oben je eine Plattform 43 und   43'zur   Aufnahme der Ladung besitzen. Der Teil 40 besitzt zwei Achsen 44 und 45 mit auf dem Geleise 46 rollenden Rädern, während der Teil   41   nur eine Achse 47 besitzt. Am äusseren Ende weist der Teil 40 zwei aufragende Streben 49 auf, die ein Abrollen der Ladung nach aussen verhindern. Am inneren Ende besitzt er beiderseits einen Fortsatz 50, an dem an der Achse 51 das Strebenpaar 52 gelenkig gelagert ist.

   Die Streben 52 ragen in der in Fig. 4 gezeichneten ebenen Fahrstellung am anderen Ende des Wagens nach oben, da sie durch die Achse des Vorderradpaares 47 in dieser Stellung gehalten werden. Der Fortsatz 53 des Teiles 41 umgreift die Achse des Radpaares   45   derart, dass ein Einknicken gegen innen ausgeschlossen ist. 



   An der Endstelle des Geleises, wo die Entladung erfolgen muss, wird ein Schienenstück angeordnet, welches am Ende eine Senkung 55 besitzt. Kommt der Wagen in diese Endstellung, so kippt der Teil 41 nach unten, wobei die Fortsätze 50 sich relativ dazu nach oben bewegen und die Streben 52 ihren Halt 
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 und diese kollert infolge der Schrägstellung der ganzen   Ladefläche   selbsttätig nach vorne ab. Zur besseren
Fixierung des Wagens in der gezeichneten Endstellung kann schliesslich ein starker Haken 56 vorgesehen werden, welcher mit einer Stange 57 in Eingriff kommt und so den Wagen vor einen Überlaufen des
Geleisendes auf jeden Fall sichert.

   Durch   entsprechende   Verstellung des   Geleisendstückes   55 und
Hakens 56 kann die ganze Länge des Lagerplatzes nacheinander beschickt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Aufziehen und Ablagern von Baumstämmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubseile   (3)   oben offene Schleifen mit ungleich hohen Aufhängepunkten bilden, derart, dass beim
Einziehen der Schleife die darin liegende Ladung   selbsttätig nach   der Seite der niedrigeren Aufhängung abrollt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubseile von einem höheren, festangeordneten Antriebswellenbaum Seilscheibe od. dgl. über die Schleife zu einem niedrigem, in der Höhe verstellbar angeordneten Auswurfbaum verlaufen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Auswurfbaum angetrieben ist und zum Heben der anderen Hubseiltrume dient und mit dem Hauptwellenbaum in beiden Drehrichtungen, 2. B. mittels doppelten Zugseiles (8, 8') auf Drehung gekuppelt ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Steuerung,. bestehend aus einem am Hubseil verstellbar angebrachten Anschlagkörper (20) und einen damit zusammenwirkenden Steuerhebel (22), der das Ausrücken einer im Antrieb eingebauten Kupplung (16) bei Erreichen der gewünschten Hubhöhe bewirkt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem drehenden Auswurfbaum in jeder Lagerhöhe feste Auswurfbäume (25) mit quergestellten Leitschienen (26) für das abrollende Fördergut vorgesehen sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptwellenbaum oben in der Mitte eines Aufzugturmes angeordnet ist und zu beiden Seiten zu aussen liegenden Auswurfbäumen führende Seilschleife vorgesehen sind, um ein Arbeiten des Aufzuges nach beiden Seiten zu ermöglichen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rollwagen mit einer an beiden Längsseiten offenen Plattform und an den beiden Endseiten aufragenden Haltestreben, von denen das eine Paar umlegbar ist (Fig. 4, 5).
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollwagen aus zwei gelenkig verbundenen Teilen (40, 41) besteht, von denen der vordere beim Einlaufen in eine Geleissenkung das Umlegen dieser vorderen Haltestreben und so eine selbsttätige Entladung des Wagens nach vorne bewirkt.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (41) des Wagens am äusseren Ende eine Radachse 47 besitzt, während der andere Teil (40) an beiden Enden eine Radachse (44, 45) und bis zum Radpaar des anderen Teiles ausragende Arme (50) aufweist, an welchen die umlegbaren Haltestreben (52) gelenkig gelagert sind, die an Führungsteilen des anderen Wagenteiles so anliegen, dass sie bei ebener Fahrt aufstehend gehalten werden und bei Einfahrt in eine Geleissenkung sich unter dem Druck der Ladung selbsttätig umlegen.
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, gekennzeichnet durch einen Seilzug, der von einer Seiltrommel (31) des Aufzugantriebes abgehend in der Mitte über dem Geleise zum Wagen, von dort zu einem am Lagerplatzende aufgestellten Gerüst (30) und über Umkehrrollen zur Seiltrommel des Antriebes zurück verläuft und der so angetrieben ist, dass der beladene Wagen während des Niedergehens der Seilschleifen hinausgeführt und nach der Entladung, während des Hochganges der Seilschleife, zum Aufzug zurückgeführt wird.
AT135157D 1932-05-27 1932-05-27 Einrichtung zum Aufziehen und Ablagern von Baumstämmen u. dgl. AT135157B (de)

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