DE827848C - Transportabler Aufzug - Google Patents

Transportabler Aufzug

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Publication number
DE827848C
DE827848C DEP48892A DEP0048892A DE827848C DE 827848 C DE827848 C DE 827848C DE P48892 A DEP48892 A DE P48892A DE P0048892 A DEP0048892 A DE P0048892A DE 827848 C DE827848 C DE 827848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
elevator according
impeller
foot
strut
Prior art date
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Expired
Application number
DEP48892A
Other languages
English (en)
Inventor
Reginald Frank Warry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
R F WARRY Ltd
Original Assignee
R F WARRY Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by R F WARRY Ltd filed Critical R F WARRY Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE827848C publication Critical patent/DE827848C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Transportabler Aufzug Die Erfindung betrifft einen transportablen Aufzug für solche Zwecke, bei denen leicht aufstellbare Mittel zum Heben von Lasten in verschiedene Höhen und für den leichten Wechsel der Aufziehstelle gebraucht werden, insbesondere beispielsweise für Bauzwecke.
  • Gemäß der Erfindung besteht der neue transportable Aufzug aus einem Mast mit daran verschiebbarer Bühne zur Aufnahme der zu hebenden oder zu senkenden Last und einem Räderpaar zum Verfahren des Mastes, wenn dieser sich in etwa einer waagerechten Lage befindet, sowie an dem Mast anklappbar angelenkten Stützen, die in aufgerichteter Stellung des Mastes in einer Winkellage zu diesem sich auf dem Boden abstützen, um den Mast in der aufgerichteten Lage zu halten, wobei eine dieser Stützen an dem freien Ende ein Laufrad trägt und Zugglieder vorhanden sind, um das das Rad tragendeEnde dieser Stütze derart dem unteren Ende des Mastes zu nähern, daß dieser dabei unter Abstützung seines unteren Endes auf dem Boden aus der waagerechten Transportlage in die senkrechte Arbeitsstellung aufgerichtet wird. In einer zweckmäßigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht der Aufzug aus einem mit einer an ihm gleitend geführten Bühne versehenen Mast nebst einem Antrieb für die Bühne, wobei der Mast im Bereich seiner beiden Enden mit einem Laufradpaar ausgerüstet ist, um den Mast in einer etwa waagerechten Lage verfahren zu können, und in gewisser Höhe zwei angelen..kte Seitenstützen und eine Rückstütze trägt, die an ihn beim Transport angeklappt werden können, wobei dann die Rückstütze an dem freien Ende ein Laufrad trägt, welches in der an den Mast aasgeklappten Lage dieser Stütze nahe dem oberen Ende des Mastes liegt, so daß beim Fortbewegen des Mastes dieses Laufrad mit dem anderen Radpaar den Mast trägt und durch Steuerglieder um den Gelenkpunkt zwischen der es tragenden Stütze und dem Mast derart auf dem Boden gegen das Fußende des Mastes verschwenkbar ist, daß durch diese Bewegung der Mast um sein unteres Ende aus der waagerechten Lage in die senkrechte aufgerichtet wird.
  • Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens ist dieser nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. i und i a das Unterteil bzw. das Oberteil des neuen Aufzuges in aufgerichtetem Zustand in Vorderansicht, Fig. 2 und 2 a eine entsprechende Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1. Der Mast i des Aufzuges ist als Gitterträger mit gleichbleibendem rechteckigem Querschnitt über die ganze Länge ausgebildet, dessen aus Winkelprofilen bestehende parallelen Eckträger 2 durch Diagonalstreben 3 verbunden sind. An dem unteren Ende dieses Gitterträgers ist ein Fuß 5 angeordnet, Dieser besteht aus vier Winkeleisen 6, die einen waagerechten, aus zwei vorder- und rückseitigen, einander parallelen Streben 7 zusammengesetzten Rahmen bilden, der mit den vier Eckschienen 2 des Mastes i verbunden und durch Diagonalstreben 8 ausgesteift ist. Zweckmäßig ist der Fuß 5 durch Bodenbretter 9 ausgefüllt.
  • In der waagerechten Transportlage ragt die Bodenplatte 5 einseitig von dem Fußende des Mastes i nach oben, wobei der Mast durch ein Laufradpaar io abgestützt ist, dessen Achse i i zwischen zwei Winkelstreben 12° gehalten ist, die einen Teil eines Rechteckrahmens 12 bilden, dessen Stützen 12b und 12c von den rückseitigen Eckwinkeln 2 des Mastes i aufgenommen und durch Streben 12d ausgesteift sind. Der Fahrrahmen 12 ist nahe dem unteren Ende des Mastes i angeordnet und trägt einen abnehmbaren Kraftantrieb 46.
  • Das Fortbewegen des Aufzuges erfolgt auf einer Dreipunktabstützung, die eine leichte Handhabung verbürgt und neben den beiden Laufrädern aus einem Steuerrad 13 besteht, das beim Verfahren des Mastes frei am Boden verschwenkt werden kann, etwa durch eine mit der Zugmaschine gekuppelte Stange 14. Diese Stange 14 gibt ferner die Möglichkeit zum Lenken des Aufzuges beim Verfahren von Hand, und sie kann weiter dazu dienen, das Steuerrad 13 vor dem Verfahren des Mastes etwas anzuheben, um einen Hemmschuh 15 vor dem Umlegen des Mastes ausheben zu können. Zu diesem Zweck hat der Steuerhebel 14 ein Gabelende 16, das an der Achse des Steuerrades angreift. Das Steuerrad 13 ist an dem unteren Ende der Stütze in einem U-förmigen Bügel 18 gelagert, der mit seinem Steg an der Rückseite einer Lagerplatte i9 befestigt und durch Streben 2o abgestützt ist. Die geglättete Oberseite der Platte i9 liegt drehbar an einer Gegenplatte 22, wobei ein von der Platte i9 aufragender Stift 21 den Achszapfen bildet. Die Lagerplatte 22 ist an eine Rohrstrebe 23, die in einer anderen Strebe 24 verschiebbar ist, geführt. Diese Rohrstrebe 24 ist mit dem anderen Ende etwa in der Mitte des Mastes i in einem Lagerbügel 25 aasgelenkt, so daß also die Rohrstrebe 23, 24 um einen stumpfen Winkel aus der iii Fig. :?a gestrichelt eingezeichneten Klappstellung in die in Fig.2 dargestellte Stützstellung verschwenkt werden kann. Hierbei rollt das Rad 13 auf dem Boden, und der Mast i wird mit auf dem Boden sich abstützender Platte 5 aufgerichtet, in Nv-elclier Stellung die Strebe 23, 24 eine der Stützen für den Mast bildet. Um die Stütze 23, 24 vor unbeabsichtigter Lageänderung zu bewahren, ist ein Hemmschuh 15 vorgesehen, der um die Radachse 17 schwenkbar ist und sich in der Arbeitsstellung mit einem an seinen Schwenkarmen i5a angeordneten Querstück 15b gegen die Gabel 16 des Lenkhebels 14 stützt, die ihrerseits an dem Ende der Stütze 23 anliegt. Während des Verfahrens des Mastes ist der Schuh 15 hochgeklappt und an den Streben 2o durch einen nicht dargestellten Haken gehalten. Die Rohrstütze 23 ist an dem Rohr 24 auf verschiedene Längen einstellbar und zu diesem Zweck mit einer Reihe Löcher 27 versehen, durch die ein Knebel 26 des Rohres 24 gesteckt wird. Auch das Laufrad 13 kann in bezug auf die Rohrstütze 23 durch einen Knebel 22a festgestellt werden, der die beiden Platten I g, 22 aneinander verriegelt.
  • Mit dieser das Rad 13 tragenden Stütze 23, 24 arbeiten zwei Seitenstützen 28, 29 zusammen, die an Lagern 3o des Bügels 25 derart aasgelenkt sind, daß sie seitlich zu dem Mast ausgestellt werden können und dann mit der Stütze 23 eine Dreipunktabstützung für den aufgerichteten Mast bilden. Zur festen Auflage auf dem Boden sind die Stützenden der Streben 28, 29 mit Bodenplatten 31 versehen. Zweckmäßig sind auch die beiden Seitenstützen 28, 29 der Länge nach einstellbar und daher mit ausziehbaren Endstücken 28a, 29a versehen, die an den Teilen 28, 29 durch Knebel 32 feststellbar sind. Die Längen der Stützen können somit der Bodenform angepaßt werden.
  • Der Mast wird durch Aufrichten um die Kante in die senkrechte Stellung gebracht, welche durch die Verbindung des Gitterträgers mit der Grundplatte 5 gebildet ist, wobei als Antrieb eine Handwinde 33 dient, die nahe dem unteren Ende des Mastes an diesem angeordnet ist und ein Kabel 34 trägt, das über eine in der Höhe des Leitrades 13 angeordnete Rolle 35 und eine Rolle 36 zum unteren Ende des Mastes geführt ist, wobei das eine Ende des Kabels an dem Ende des Mastes i und das andere Ende zu der Windentrommel 33 geführt ist. Der Antrieb der Windentromme133 erfolgt durch eine abnehmbare Handkurbel 37. An den beiden vorderen Eckschienen 2 des Mastes ist die Hebebühne 38 verschiebbar geführt. Hierzu sind diese beiden Eckschienen stärker ausgebildet als die hinteren Eckschienen, und ihre an der Vorderseite liegenden Schenkel sind zur Bildung- einer Gleitfiihrung 39 für die Bühne 38 nach außen gerichtet, die mit Rolle 4o auf diesen Schenkeln gleitet, während an Lagerarmen42 des winkelförmigen Rahmens43 derBühne angeordnete Rollen 41 diese Schenkel hintergreifen.
  • In dem bereits erwähnten Rahmen 12 auf der Rückseite des Mastes i in der Nähe dessen Fußendes ist auf dessen Unterleisten 12c eine beiderseits überstehende Tragplatte 44 angeordnet, die auf der einen Seite einen Verbrennungsmotor 46 o. dgl. Kraftmaschine trägt, die eine Windentromme1 45 über eine Kupplung 47 antreibt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transportabler Aufzug, insbesondere für Bauzwecke aus einem die Hebebühne verschiebbar aufnehmenden Mast, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (i) mit einem für seinen Transport in der waagerechten Lage dienenden Fahrgestell (12) versehen ist und mehrere an ihm anklappbare Stützen (23, 24, 28, 29) aufnimmt, die in der aufgerichteten Stellung des Mastes (i) in einer Winkelstellung zu ihm ausgeschwenkt werden und ihn abstützen, eine dieser Stützen (23, 24) am Schwenkende ein Laufrad (13) trägt, dadurch zwischen ihr und dem Mast angreifende Stellglieder (33, 34) unter Abrollen des Laufrades auf dem Boden aus einer dem Kopfende des Mastes anliegenden Lage in eine dessen Fußende benachbarte Stellung zum Aufrichten des Mastes herumschwenkbar ist.
  2. 2. Aufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (12) nahe dem Fußende des Mastes an dessen einer Seite (Rückseite) angeordnet ist, die Führungsbahn (39) für die Hubbühne (38) an der Gegenseite verläuft, zwei der Stützstreben (18, i9) nach je einer der beiden Seiten ausstellbar sind und die an denn Ende mit dem Laufrad (13) versehene Strebe (23, 24) auf der Rückseite des Mastes herumschwen.kbar ist.
  3. 3. Aufzug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fußende des Mastes (i) und dem Schwenkende der mit dem Laufrad (13) versehenen. Strebe (23, 24) ein von einer Winde (33) an dem Mast verstellbarer Seilzug (34) vorgesehen ist.
  4. 4. Aufzug nach Anspruch i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (i) ani dem Fußende mit einer festen Standplatte (5) und die beiden Seitenstützen mit klappbaren, Fußplatten (31) versehen sind.
  5. 5. Aufzug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (13) der Strebe (23, 24) von einem Drehschemel (18, i9) aufgenommen und dieser um einen senkrecht zur Achse der Strebe (23) stehenden Zapfen (21) schwenkbar und feststellbar ist.
  6. 6. Aufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse (17) des Laufrades (13) ein Gleitschuh (15) schwenkbar ist und dessen Schwenkarme mit Anschlägen (15b) versehen sind, die sich in der Arbeitsstellung des Gleitschuhes gegen die Achsgabel (18) des Drehschemels (i9) abstützen.
  7. 7. Aufzug nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch einen an der Achse (17) des Laufrades (13) angreifenden Lenkhebel (14). B.
  8. Aufzug nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (23, 24, 28, 29) in etwa der Mitte des Mastes (i) an diesem angelenkt und nach Art von Teleskoprohren in der Länge verstellbar sind.
  9. 9. Aufzug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Windwerk (45) für die Hubbühne (38) mit dem Kraftantrieb (46) in dem Fahrgestell (12) des Mastes, aber in kürzerer Entfernung von dessen Fußende als die von dem Gestell aufgenommene Radachse untergebracht und die Standplatte (5) des Mastes nach der dem Fahrgestell entgegengesetzten Seite einseitig vorspringend angeordnet ist.
DEP48892A 1947-06-17 1949-07-15 Transportabler Aufzug Expired DE827848C (de)

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GB827848X 1947-06-17

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DE827848C true DE827848C (de) 1952-01-14

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ID=10535659

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DEP48892A Expired DE827848C (de) 1947-06-17 1949-07-15 Transportabler Aufzug

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DE (1) DE827848C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032495B (de) * 1954-09-14 1958-06-19 Ace Machinery Ltd Verfahrbarer Lastenaufzug
DE1043606B (de) * 1954-06-18 1958-11-13 Friedrich Wilhelm Schroeder Fa Bauaufzug
DE1082021B (de) * 1954-04-30 1960-05-19 Loedige Alois Dipl Ing Schnellbauaufzug

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DE1082021B (de) * 1954-04-30 1960-05-19 Loedige Alois Dipl Ing Schnellbauaufzug
DE1043606B (de) * 1954-06-18 1958-11-13 Friedrich Wilhelm Schroeder Fa Bauaufzug
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