DE1043606B - Bauaufzug - Google Patents

Bauaufzug

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Publication number
DE1043606B
DE1043606B DESCH15617A DESC015617A DE1043606B DE 1043606 B DE1043606 B DE 1043606B DE SCH15617 A DESCH15617 A DE SCH15617A DE SC015617 A DESC015617 A DE SC015617A DE 1043606 B DE1043606 B DE 1043606B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scaffolding tower
construction elevator
scaffolding
construction
elevator according
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Pending
Application number
DESCH15617A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH WILHELM SCHROEDER FA
Original Assignee
FRIEDRICH WILHELM SCHROEDER FA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1043606B publication Critical patent/DE1043606B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Bauaufzug Fördervorrichtung für den vorwiegenden Transport von Einzellasten mit Hilfe einer an oder in einem Gerüst an Führungen gleitenden und von einem Antriebsaggregat mittels Seil und Umlenkrolle bewegten Fabrbübne sind unter dem Gattungsbegriff »Aufzüge« bekannt. Desgleichen sind »Bandförderanlagen« üblich für einen vorwiegend kontinuierlichen Fluß des Fördergutes, wobei das Fördermittel horizontal oder unter einem beliebigen Winkel, der gewöhnlich durch die Adhäsion zwischen Band und Fördergut begrenzt ist, angeordnet werden kann. Es ist ferner bekannt, die Transportlänge beider vorerwähnten Fördervorrichtungen dadurch veränderlich zu gestalten, daß ein aus mehreren Teilen bestehendes Traggerüst entweder durch teleskopartiges Tneinandergreifen zweier oder mehrerer Teile oder Einfügen bzw. Herausnehmen einzelner Teilstücke verlängert bzw. verkürzt wird.
  • Im Hoch- und Tiefbau erweisen sich oft beide Transportarten als erforderlich und bedingen somit den Einsatz sowohl von Aufzügen als auch von Bandförderanlagen.
  • Die Erfindung betrifft einen Bauaufzug, der unter Zuhilfenahme einiger weniger Bauteile schnell und zuverlässig in einen Bandförderer umgewandelt werden kann. Er besteht im wesentlichen aus einem nach dem Bauwerk hin offenen, ineinandersteckbare Längsträger aufweisenden Gerüstturm mit Führungsschienen für die teilweise noch in seinem lichten Profil vertikal verfahrbare Aufzugsbühne und kann nach Entfernung der Bühne und Anbringung von aufsteckbar ausgebildeten Kopf- und Fuß stücken, die Endrollen oder ähnliche Umlenkvorrichtungen tragen, sowie von einhängbaren Rahmen für die Vor- und Rücklaufrollen als Bandförderer für horizontale oder schräge Förderrichtung Verwendung findet.
  • Im unteren Teil der vom Bauwerk abgewandten Längsseite sind keine Quer- und Diagonalstreben vorhanden, damit von dieser Seite aus das Innere des Gerüstturmes auf seiner ganzen Länge frei zugänglich ist, während an seinem oberen Ende Stützen oder Haltevorrichtungen zur Verankerung mit dem Bauwerk derart angebracht sind, daß die Aufzugsbühne den Gerüstturm unbehindert bis zu seinem oberen Ende durchfahren kann.
  • Zwecks Erleichterung seines Transportes von einer Verwendungsstelle zur andern wird der Gerüstturm derart ausgebildet, daß seine Wände flach zusammengeklappt werden können.
  • Die Aufzugsbühne wird zweckmäßigerweise in Form eines Behälters mit herunterklappbarer Vorderwand ausgebildet, so daß diese als Brücke zum Bauwerk dienen kann.
  • Mit den beiden dem Bauwerk benachbarten vertihalten Rohrstreben des Gerüstturmes sind T-förmige Führungsschienen verbunden zur Führung der an der Aufzugsbühne gehalterten seitlichen Führungsrollen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät kann auch in bekannter Weise fahrbar ausgebildet werden. Für längere Transportwege gestattet es infolge der Zerlegbarkeit in Teillängen und der Zusammenklappbarkeit dieserTeilstücke eine Verladung auf engstem Raum. Seine Verwendbarkeit sowohl als Bauaufzug als auch als Bandförderer vereinfacht die Baustelleneinrichtung, verringert den Investitionsaufwand und begründet somit seine besondere Eignung für kleine und mittlere Betriebe.
  • Fig. 1 zeigt den Bauaufzug schaubildlich in senkrechter Stellung. Die Längsträger 1, 2, 3, 4 werden vorzugsweise aus nahtlosen Stahlrohren hergestellt.
  • Ouerstreben 5 und Diagonalstreben 6 verleihen dem Gerüst die erforderliche Standfestigkeit und Steifigkeit. Die dem Bauwerk zugewandte Seite bleibt frei von Quer- und Diagonalstreben, um in jeder beliegigen Höhenstellung Lasten zuführen oder abnehmen zu können. Im unteren Teil des Gerüstes sind auch die Ouer- und Diagonalstreben an der dem Bauwerk abgewandten Seite fortgelassen, damit die Beschickung der Aufzugsbühnen auch von dieser Seite aus möglich ist. Haltebügel 10, 10' dienen zur Verankerung des Gerüstturmes am Bauwerk.
  • Fig. 2, 3 und 4 stellen den Bauaufzug im Grundriß, Aufriß und Seitenriß dar. Der Gerüstturm ist aus den Teilen A und B zusammengesetzt. Zwischen A und B können Verlängerungsstücke gleicher Konstruktion eingefügt und die Förderhöhe somit dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden.
  • Fig. 5 und 6 stellen ein Ausführungsbeispiel der Aufzugsbühne im Aufriß und Grundriß dar. Die Plattform 8 ist zwecks besserer Führung mit einem Korbgestell 19, 20 versehen, an welchem Führungsrollen 21, 22 angebracht sind, die beiderseits in die T-förmigen Führungsschienen 23, 24 eingreifen. Die Aufzugsbühne kann auch behälterartig, vorzugsweise mit herunterklappbarer Vorderwand, ausgebildet werden, wobei letztere gleichzeitig als Verbindungsbrücke zum Bauwerk Verwendung findet.
  • Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch den zum Traggerüst eines Bandförderers umgebauten Gerüstturm.
  • Zu diesem Zwecli sind Vorlaufrollen 32, 33 und Rücklaufrollen 34 für das Fördergurtband in Rahmen 35 eingebaut, welch letztere in die T-Schienen des Gerüstturmes eingehängt werden. Die Rahmen können notfalls durch Haltevorrichtungen 36, 37 am Gerüst verankert werden. Die Enden des Gerüstes werden mit hügelförmigen Endstücken gemäß Fig. 8 und 9 versehen, von denen das in Fig. 9 dargestellte Stück 39 den Antriebsmotor 40 und die Antriebsrolle 41 enthält, während das in Fig. 8 abgebildete Endstück 42 die Umlenkrolle 43 trägt. Letztere ist in bekannter Weise in den Schlitzen 44 mittels Spannvorrichtungen verstellbar.
  • PATENT.NSPRfYGHE: 1. Bauaufzug, bestehend aus einem Gerüstturm von dreieckigem oder rechteckigem Querschnitt und Antriebsvorrichtung für die Fahrbühne, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Bauaufzug zur wahlweisen Verwendung als schräger oder waagerechter Bandförderer in der Weise ausgebildet ist, daß einerseits der nach dem Bauwerk hin offene, ineinandersteckbare Längsträger aufweisende Gerüstturm mittels Führungsschienen (23, 24) eine teilweise noch im lichten Profil des Turmes vertikal verfahrbare Aufzugsbühne aufnehmen kann, lvährend andererseits der Gerüstturm (nach Entfernen der Aufzugsbühne) mittels aufsteckbar ausgebildeter Kopf- und Fuß stücke (39, 42) die Endrollen oder ähnliche Umlenk- vorrichtungen (41, 43) tragen, und mittels einhängbarer Rahmen (35) für die Vorlaufrollen (32, 33) und Rücklaufrollen (34) in einen in schräger oder horizontaler Stellung verwendbaren Band- oder Gurtförderer umwandelbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Bauaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der vom Bauwerk abgewandten Längsseite des rechteckigen Gerüstturmes keine Querstreben und Diagonalstreben vorhanden sind, so daß von dieser Seite aus das Innere des Gerüstturmes frei zugänglich ist, während am oberen Ende desselben Stützen oder Haltevorrichtungen zum Anschluß an das Gebäude derart angeordnet sind, daß die Aufzugsbühne den Gerüstturm bis zu seinem oberen Ende durchfahren kann.
    3..Bauaufzug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstturm so ausgebildet ist, daß seine Wände zum Transport flach zusammenlegbar sind.
    4. Bauaufzug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugsbühne behälterartig ausgebildet und vorzugsweise mit herunterklappbarer Vorderwand versehen ist.
    5. Bauaufzug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den beiden dem Bauwerk benachbarten Rohren (1, 2) des Gerüstturmes T-förmige Führungsschienen (23, 24j verbunden sind, an denen an der Aufzugsbühne (19, 20) gehalterte seitliche Rollen (21, 22j geführt sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2261 013, 1 676 161; deutsche Patentschrift Nr, 827 848.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2454492A1 (fr) * 1979-04-20 1980-11-14 Hamy Marcel Dispositif monte-tuiles deplacable
ES2199658A1 (es) * 2001-12-17 2004-02-16 Fundacion Ct De Tecnologias Ae Sistema universal de anclaje, para posicionar especimenes de ensayo.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1676161A (en) * 1924-03-26 1928-07-03 American Tubular Elevator Comp Tower
US2261013A (en) * 1940-08-04 1941-10-28 Clyde Iron Works Builder's tower
DE827848C (de) * 1947-06-17 1952-01-14 R F Warry Ltd Transportabler Aufzug

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