DE1658587B1 - Einrichtung zum Herstellen mehrfeldriger Tragwerke,insbesondere Brueckenueberbauten,aus Stahl- oder Spannbeton - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen mehrfeldriger Tragwerke,insbesondere Brueckenueberbauten,aus Stahl- oder Spannbeton

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DE1658587B1
DE1658587B1 DE19671658587 DE1658587A DE1658587B1 DE 1658587 B1 DE1658587 B1 DE 1658587B1 DE 19671658587 DE19671658587 DE 19671658587 DE 1658587 A DE1658587 A DE 1658587A DE 1658587 B1 DE1658587 B1 DE 1658587B1
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Walter Bau AG
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Dyckerhoff and Widmann AG
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    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
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    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
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  • Architecture (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Her- Lösen der Verbindung erst der Verschiebeträger stellen mehrfeldriger Tragwerke, insbesondere Briik- : und dann der Rüstträger der Einrichtung in das dakenüberbauten, aus Stahl- oder Spannbeton, beste- nach herzustellende Tragwerksfeld verschiebbar ist. hend aus zwei gegeneinander verschiebbaren Trä- Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung hat gern, von denen der eine als Rüstträger und der an- 5 den Vorteil, daß der Verschiebeträger kürzer und dere als diesen beim Verschieben in Tragwerkslängs- daher leichter zu montieren ist und daß er wegen richtung stützender Verschiebeträger ausgebildet ist, seiner kürzeren Länge leichter in horizontaler Richder gemeinsam mit dem Rüstträger die Baulasten tung geschwenkt werden kann, so daß auch das Heraufnimmt, stellen gekrümmter Brücken erleichtert wird.
Zum Betonieren mehrfeldriger Tragwerke ist eine io Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Einrich-Einrichtung bekanntgeworden (österreichische Patent- tung ist der Rüstträger oberhalb des auf der Tragschrift 217 082), welche mindestens einen Fahrträger, werksoberseite aufgelagerten Verschiebeträgers ander in Längsrichtung des Tragwerks frei auskragend geordnet und während des Hersteilens des Tragverschoben werden kann, sowie einen oder mehrere werksfelds auf diesem abgestützt; außerdem weist Rüstträger aufweist," die'zum Vorfahren mit dem 15 der Rüstträger zum Verschieben der Einrichtung Fahrträger verbunden werden. Bei dieser Einrichtung Mittel zum unverschiebbaren Abstützen auf der ist der Fahrträger in Höhe der Tragwerksoberseite Tragwerksoberseite sowie zum Verfahren des Verauf zwei das als übernächstes zu betonierende Feld Schiebeträgers an dem Rüstträger und der Verschiebebegrenzenden Stützen: angeordnet.und so ausgebildet, träger Mittel auf, mit denen er in der neuen Lage daß er mit seinem in Richtung auf den bereits beto- 20 unverschiebbar auf der Tragwerksoberseite einerseits , nierten Teil des Tragwerks überkragenden Teil das und der nächstfolgenden Stütze andererseits abgeeine Ende der an den beiden Enden gehaltenen. stützt wird, und schließlich ist der Rüstträger am unterhalb des Tragwerksüberbaus liegenden Rüst- vorderen Ende auf dem Verschiebeträger und am träger halten kann. Die Rüstträger sind an dem rückwärtigen Ende mittels eines mit Rollen versehe-Fahrträger und an dem betonierten Teil des Trag- 25 nen Ständers auf der Tragwerksoberseite verfahrbar, werk um mindestens einen Stützenabstand ver- Zum Abstützen des Rüstträgers auf dem Verschiebbar, schiebeträger während des Hersteilens des Trag-
Der Fahrträger dient bei dieser Einrichtung nur werksfelds können mehrere über die Trägerlänge im zum Verschieben des bzw. der Rüstträger nach Her- wesentlichen gleichmäßig verteilte hydraulische Pressteilung eines Tragwerksfelds, wobei das vordere 30 sen dienen.
Ende des Rüstträgers an einem Tragrahmen hängt, Der Verschiebeträger kann in einem am vorderen
der auf dem Fahrträger entlangfährt. Um auf den Ende des Rüstträgers angeordneten hängenden Ab-
auf der nächsten Stütze bereits vorbereiteten Rollen- stützrahmen verfahrbar, an seinem rückwärtigen
bock vorgefahren werden zu können, muß der Fahr- - Ende hingegen mit zwischengeschalteten Rollen an
träger zwei Tragwerksfelder überspannen. Während 35 der Unterseite des Rüstträgers abgestützt oder an
des Betonierens ist er unbelastet, da der Rückträger diesem angehängt sein. Der Abstützrahmen kann
dann an den beiden das herzustellende Feld begren- gegenüber dem Rüstträger mittels hydraulischer
zenden Stützen abgestützt ist. Pressen in Querrichtung verschiebbar sein. Schließ-
Weiterhin ist eine Vorbaurüstung zum Bau von lieh kann der hängende Abstützrahmen an seinem
Hochstraßen und Brücken bekannt (deutsche Aus- 40 untenliegenden Ende zwei mit den beiden Stielen
legeschrift 1201384), die so ausgebildet ist, daß bei biegesteif verbundene Konsolen aufweisen, auf wel-
ihrem Gebrauch nicht das Erhärten der bereits beto- chen Fahrrollen zum Auflagern des Verschiebe-
nierten Teile bis zum Erreichen einer für das Ab- trägers angeordnet sind.
stützen der Rüstung auf der Tragwerksoberseite aus- Sowohl der Rüstträger als auch der Verschiebeträreichenden Tragfähigkeit erwartet zu werden braucht. 45 ger sind zweckmäßig als torsionssteife Kastenträger Diese Vorbaurüstung besteht aus zwei ungleich lan- ausgebildet. Der rückwärtige Ständer des Rüstträgers gen, in Tragwerkslängsrichtung unabhängig vonein- kann als portalartig ausgebildeter, an den Fußander verschiebbaren und übereinander angeordne- punkten mit den Rollen versehener Rahmen ausgeten Längsträgern, von denen einer mit der Schalung bildet sein.
versehen ist und die so miteinander kuppelbar sind, so Der Rüstträger kann weiterhin mit zu beiden Seiten
daß sie die Baulasten gemeinsam aufnehmen können. frei auskragenden Querträgern versehen sein, an
Die Vorbaurüstung ist mit heb- und senkbaren Stüt- welchen die Schalung mit Zuggliedern angehängt
zen versehen, welche Auflager zum Abstützen sowohl ist.
des einen wie auch des anderen Längsträgers auf- Die Schalungsträger können U-förmige, die Tragweisen. Bei dieser Vorbaurüstung muß der eine 55 werksränder übergreifende Rahmen sein, deren oberer Träger doppelt so lang sein wie der zu betonierende horizontaler Schenkel parallel zu je einem der Quer-Abschnitt, um das Verschieben der Rüstung zu träger höhenverstellbar an diesem befestigt ist und ermöglichen. durch den außerhalb des Tragwerks angeordneten
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der vertikalen Steg mit dem unterhalb des Tragwerks
eingangs genannten Art zu schaffen, die keine nur 60 liegenden, die Schalung tragenden Schenkel verbun-
dem Verschieben dienenden Teile aufweist. den ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ver- Schließlich kann zum Schwenken des Verschiebe-
schiebeträger und der Rüstträger von etwa gleicher, trägers gegenüber dem Rüstträger im Bereich des
ein Tragwerk voll überspannender Länge sind und vorderen Fahrwerks des Rüstträgers ein Drehzapfen
sich, miteinander verbunden, vom Betonieren bis 65 angeordnet sein.
zum Erhärten des eingebrachten Betons im selben Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung wird an Tragwerksfeld befinden, wo sie an beiden Enden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Tragwerksstützen abgestützt sind, und daß nach dem Fig. 1 bis 5 in schematischer Seitenansicht die
3 4
verschiedenen Phasen des Verschiebens der Einrich- träger 5 gelagert und mit diesem verbunden. Die bei-
tung von einem Überbaufeld in das andere, den Stiele 20 sind an ihren unteren Enden mit Kon-
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Einrichtung solen 21 versehen, die an ihrer Obeseite Fahrrollen
in der Ebene VI-VI der F i g. 1, __■ 22 zum Auflagern des vorderen Endes des Ver-
Fig. 6a in größerem Maßstab ein Einzelteil aus 5 schiebeträgers2tragen.
= F i g. 6, Durch Auflagern des Verschiebeträgers 2 auf den
Fig. 7 die vordere Lagerung des Verschiebeträ- Fahrrollen22 des Abstützrahmens 18 und seine Ab-
gers auf dem Rüstträger, Stützung auf dem rückwärtigen Stützbock 3, der mit
Fig. 8 das rückwärtige, auf der Fahrbahntafel zunehmendem Vorschieben des Verschiebeträgers in
abgestützte Fahrwerk des Rüstträgers, io Richtung auf den Pfeiler C immer mehr zu Lasten
F i g. 9 einen Schnitt und von Rollen 23 entlastet wird, die zwischen dem rück-
F i g. 10 eine Seitenansicht des vorderen Fahrwerks wärtigen Ende des Verschiebeträgers 2 und der Unter-
zwischen Rüstträger und Verschiebeträger. seite des Rüstträgers 5 angeordnet sind, wird der
In den Fig. 1 bis 5 ist in schematischer Seiten- Verschiebeträger schließlich bis in die in Fig. 3
ansicht das Verschieben der Einrichtung nach dem 15 wiedergegebene Lage über den Pfeiler C vorgefahren.
Herstellen des zwischen den Pfeilern A und B liegen- In diesem Zustand kragt der Verschiebeträger über
den Teils des Überbaus 1 eines mehrfeldrigen Brük- den Pfeiler B frei aus; das Kragmoment wird allein
kentragwerks in das von den Pfeilern B und C be- von dem Abstützrahmen 18 und den in F i g. 3 nicht
grenzte Brückenfeld angedeutet. erkennbaren, an der Unterseite des Rüstträgers 5 an-
In F i g. 1 befindet sich die Einrichtung in der 20 liegenden Rollen 23 aufgenommen. Der Rüstträger 5 Stellung, in der sie die Betonierlasten des von den muß zu diesem Zweck an seinem rückwärtigen Ende Pfeilern A und B begrenzten Überbaufelds trägt. in der Fahrbahntafel verankert sein. In dieser Stel-Dabei ist der untenliegende Verschiebelager 2 mit lung der beiden Träger wird der vordere Stützbock 4 zwei Stützböcken 3 und 4 auf der Brückenfahrbahn zur Auflagerung auf dem Pfeiler C vorgefahren.
abgestützt, und zwar jeweils im Bereich eines Pfei- £5 Die Stützböcke 3 und 4, auf denen der Verschiebelers^l bzw. B. Der obenliegende Rüstträger 5, der träger 2 im Bauzustand abgestützt ist, sind mit hyetwa die gleiche Länge wie der Verschiebeträger 2 draulischen Pressen 37 ausgestattet. Die Pressen sind hat, ist mit entlang seiner Unterseite angeordneten in einem Rahmen 36 gelagert. Während des Vorhydraulischen Pressen 6 und einem Fahrwerk 7 auf fahrens des Verschiebeträgers 2, der dabei an dem der Oberseite des Verschiebeträgers 2 abgestützt. Da 36 Rüstträger 5 hängt, kann der Rahmen 36 mittels der Rüstträger 5 an den seitlich auskragenden Quer- Rollen 34, an eine Fahrschiene 35 hängend, über das trägern 8 die Schalung mit den Betonierlasten trägt, noch nicht betonierte Brückenfeld auf den nächsten wirken in diesem Bauzustand beide Träger gemein- Pfeiler C verschoben werden. Die Fahrschiene 35 sam an der Aufnahme der Baulasten mit. ist am Verschiebeträger 5 befestigt.
In dem Querschnitt durch die Einrichtune; (F i e. 6) M Wenn der Verschiebeträger 2 seine endgültige Lage ist in der linken Hälfte der Zustand wiedergegeben. über den Pfeilern B und C eingenommen hat, wird in dem die Baulasten voll auf der Schalung ruhen. die vordere Hilfsstütze 17 entfernt, die Fahrrollen 22 An den in Querrichtung aus dem Rüstträger 5 frei am Abstützrahmen 18 werden abgesenkt, um vom auskragenden Querträger 8 sind mit Zuggliedern 9 Verschiebeträger freizukommen, und die Veranke-U-förmige Rahmen aufgehängt. Die Rahmen beste- 4° rung im Bereich des rückwärtigen Ständers 24 des hen aus einem oberen, parallel zu den OuerträRern 8 Rüstträgers 5 wird gelöst. Der Rüstträger 5 wird verlaufenden Schenkeln 10, einem vertikalen Steg 11 sodann mit den am unteren Ende des portalartig und einem unteren horizontalen Schenkel 12, Da ausgebildeten Ständers 24 (F i g. 8) angeordneten RoI-die Einrichtung hier zum Herstellen eines Platten- len 25, die auf Fahrschienen 26 oberhalb der Längsbalkens dient, weist der Schenkel 12 eine Ausbuch- 45 träger 14 der Brücke abgestützt sind, und mit dem rung 13 nach unten auf, um die Schalung für die Fahrwerk 7 zwischen Unterseite des Rüstträgers und Längsträger 14 des Brückentragwerks auf7unehmen. Oberseite des Verschiebeträgers 2 vorgefahren.
Im Bauzustand, während dessen die Schalung die Das Fahrwerk 7 ist in den F i g. 9 und 10 im ein-Betonlasten zu tragen hat, stellen die Zugglieder9 zelnen dargestellt. Dabei zeigt Fig. 9 einen Quereine unmittelbare Verbindung zwischen den Quer- 5° schnitt durch den Rüstträger 5 und den Verschiebeträgern 8 und den unteren Schenkeln 12 des Rahmens träger 2, während in Fig. 10 eine Seitenansicht des her. Wenn die Schalung zum Vorfahren des Rüst- Fahrwerks wiedergegeben ist. Oberhalb der Stegträgers abgesenkt wird, dann werden kürzere Zug.- bleche 27 des kastenförmigen Verschiebeträgers 2 glieder 15 angesetzt, die am oberen SchenkeHO der sind Schienen 28 angeordnet, auf denen sogenannte Rahmen angreifen. Zugleich kann ?um Vorbeifahren 55 Wälzwagen 29 abrollen können, die aus einer Anzahl an dem Pfeiler A der innere Teil 16 der Schalungs- in entsprechenden Gehäusen gefaßter Rollen mit bühne abgeklappt werden. In diesem Zustand ist der Spurhalter bestehen. Die Wälzwagen sind nach oben Rüstträger frei verschiebbar. durch Tellerfedern 30 abgefedert. Zwischen dem
Vor dem soeben beschriebenen Absenken der Fahrwerk 7 und der Unterseite des Rüstträgers 5 Schalung wird der Rüstträger 5 durch eine vordere 6° befinden sich Gleitlager 31 aus Kunststoff, z. B. Hilfsstütze 17 auf der Brückenfahrbahn oberhalb des PTFE, die im Zusammenwirken mit einem Dreh-Pfeilers B gestützt. Sodann wird der Stützbock 4 des zapfen 32 ein gegenseitiges Schwenken von Ver-Verschiebeträgers 2 gelöst, dessen vorderes Fnde schiebeträger 2 und Rüstträger 5 nach Art eines nunmehr auf dem an dem Rüstträger 5 befestigten Drehgestells ermöglichen. Die Schwenkbarkeit schafft hängenden Abstützrahmen 18 aufliegt. Der Abstüt^- 65 die Möglichkeit, mit der Einrichtung auch Brücken, rahmen ist in F i g. 7 in einer Stirnansicht auf die die in Krümmungen liegen, herstellen zu können.
Einrichtung dargestellt. Er hat etwa U-förmige Ge- Nachdem der Rüstträger5 seine in der Fig. 5 stalt, ist mit einem oberen Riegel 19 auf dem Rüst- dargestellte Lage über den Pfeilern B und C einge-
nommen hat, wird er mit den hydraulischen Pressen 6 wieder auf dem Verschiebeträger 2 abgestützt, so daß die Schalung wieder in eine zur Aufnahme des Betons geeignete Lage hochgefahren und belastet werden kann.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Herstellen mehrfeldriger Tragwerke, insbesondere Brückenüberbauten, aus Stahl- oder Spannbeton, bestehend aus zwei gegeneinander verschiebbaren Trägern, von denen der eine als Rüstträger und der andere als diesen beim Verschieben in Tragwerkslängsrichtung stützender Verschiebeträger ausgebildet ist, der gemeinsam mit dem Rüstträger die Baulasten aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ■der Verschiebeträger (2) und der Rüstträger (5) von etwa gleicher, ein Tragwerksfeld überspannender Länge sind und sich, miteinander verbun- ao den, vom Betonieren bis zum Erhärten des eingebrachten Betons im selben Tragwerksfeld be^ finden, wo sie an beiden Enden an Tragwerksstützen abgestützt sind, und daß nach dem Lösen
■ der Verbindung erst der Verschiebeträger ■ und dann der Rüstträger der Einrichtung in das danach herzustellende Tragwerksfeld verschiebbar ist. - r : ,--..·
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüstträger (5) oberhalb des auf der Tragwerksoberseite aufgelagerten Verschiebeträgers (2) angeordnet und während des Hersteilens des Tragwerksfelds auf diesem abgestützt ist, daß der Rüstträger (5) zum Verschieben der Einrichtung Mittel zum unverschiebbaren Abstützen auf der Tragwerksoberseite sowie zum Verfahren des Verschiebeträgers "(2) ■ an dem Rüstträger (5) und der Versehiebeträger (2) Mittel aufweist; mit denen er in der neuen Lage unverschiebbar auf· der Tragwerksoberseite einer-
■ seits und der nächstfolgenden Stütze andererseits ■ abgestützt wird, und daß der Rüstträger (5) am vorderen Ende auf dem Versehiebeträger (2) und am rückwärtigen Ende mittels eines mit Rollen (25) versehenen Ständers (24) auf der Tragwerks-Oberseite verfahrbar ist. ----.-·.-· --- --
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder· 2, da-• durch gekennzeichnet, daß zum Abstützen des Rüstträgers (5) auf dem Versehiebeträger (2) während des Hersteilens-des-Tragwerksfelds mehrere über die Trägerlänge im wesentlichen gleichmäßig verteilte hydraulische Pressen (6) dienen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Versehiebeträger (2) in einem am vorderen Ende des Rüstträgers (5) angeordneten hängenden Abstützrahmen (18) verfahrbar, an seinem rückwärtigen Ende hingegen mit zwischengeschalteten Rollen (23) an der Unterseite des Rüstträgers (5) abgestützt oder an diesem angehängt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützrahmen (18) gegenüber dem Rüstträger (5) mittels hydraulischer Pressen in Querrichtung verschiebbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hängende Abstützrahmen (18) an seinem untenliegenden Ende "zwei mit den "beiden Stielen(20) "biegesteif verbundene Konsolen (21) aufweist, auf welchen Fahrrollen (22) züin Auflagern des Verschiebeträgers (2) angeordnet sind.
■' 7." Einrichtung nach einem der Ansprüche I "bis 6, -dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Rüstträger"(5) als auch der Versehiebeträger (2) ' als torsionssteife Kästenträger ausgebildet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 ' bis 7,"dadurch gekennzeichnet, daß'der rückwärtige Ständer 1(24) des Rüstträgers (5) als pbrtalartig-ausgebildeter, an den Fußpünkten mit den " Rollen (25) versehener Rahmen ausgebildet ist.
~
9. Einrichtung "nach einem der Ansprüche 1
"bis 8, dadurch' gekennzeichnet, daß""der Rüst-" träger (5) mit- zu beiden Seiten frei auskragenden Querträgern (8) versehen ist," an welchen die
- Schalung mit Zuggliedern (9) angehängt ist.
- "10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch" ge-
- kennzeichnet, daß *die Schalungsträger U-förmige;
- die Tragwerksränder übergreifende Rahmen sind,
- deren oberer-horizontaler-Schenkel (10) parallel
- zu je einem der Querträger (8) höhenverstellbar ■ in diesem befestigt ist und durch den außerhalb
- - des Tragwerks angeordneten -vertikalen Steg (11) " mit- dem unterhalb des 'Tragwerks liegenden, die
Schalung" tragenden-Schenkel (±2) verbunden ist. -·- Ί1". Einrichtung nach einenr der Ansprüche 2 . :v bis'-lOi dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des Verschiebeträgers-(2) -gegenüber dem ■· Rüstträger (5) im Bereich-des vorderen Fahrwerks (?) des-Rüstträgers ein Drehzapfen (32) angeordnet ist ------ -- -
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen .·
DE19671658587 1967-10-30 1967-10-30 Einrichtung zum Herstellen mehrfeldriger Tragwerke,insbesondere Brueckenueberbauten,aus Stahl- oder Spannbeton Pending DE1658587B1 (de)

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US771553A US3571835A (en) 1967-10-30 1968-10-29 Apparatus for concreting multiple section structures, particularly bridge supports of reinforced or prestressed concrete

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0054475 1967-10-30

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Date Code Title Description
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