DE2203044A1 - Wagen zum verlegen von fertigteilfahrbahnplatten fuer brueckentragwerke - Google Patents

Wagen zum verlegen von fertigteilfahrbahnplatten fuer brueckentragwerke

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DE2203044A1 DE19722203044 DE2203044A DE2203044A1 DE 2203044 A1 DE2203044 A1 DE 2203044A1 DE 19722203044 DE19722203044 DE 19722203044 DE 2203044 A DE2203044 A DE 2203044A DE 2203044 A1 DE2203044 A1 DE 2203044A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
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Description

  • Wagen zum Verlegen von Fertigteil-Fahrbahnplatten für Brückentragwerke Die Erfindung betrifft einen Wagen zum Verlegen von Fertigteil-Fahrbahnplatten auf nebeneinanderliegenden Längs trä gern eines Brückentragwerks mit einem Ausleger zum Aufhängen der Fertigteil-Fahrbahnplatte.
  • Bei der Herstellung von Brückentragwerken in Fertigteilbau weise ist es bekannt, die Fahrbahnplatte aus Fertigteilplatton im Bereich zwischen den Längsträgern herzustellen und anschliessend die Fugen zwischen den Fertigteil-Fahrbahnplatten durch Ortbeton auszugiessen. Das Verlegen derartiger Pertigteil-Fahrbahnplatten erfolgt in der Regel mit Hilfe von fahrbaren Kränen bzw. von Portalkränen, die auch für den Transport der Fertigteil-Längsträger Verwendung finden. Bei der Verwendung dieser Verlegegeräte ist es in der Regel notwendig, die Fertigteil~Fahrbahnplatten auf dem Weg vom Lagerplatz zum Verlegeort umzuhängen, da z.B. der Portalkran nicht bis bis zum Lagerplatz der Fertigteil-Fahrbahnplatten verfahrbar ist. Da die genannten Verlegegeräte auch nicht primär fUr das Verlegen der Pertigteil-Fahrbahnplatten konzipiert sind, lässt sich in der Regel auch nur Jeweils eine Pertigteil-Fahrbahnplatte transportieren, so dass die Verlegearbeit sehr zeitaufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagen zum Verlegen von Fertigteil-Fahrbahnplatten für Brückentragwerko zu schafen, der aufgrund seiner leichten Konstruktion in der Anschaffung sehr preiswert ist und ein sehr rationelles Verlegen von Fertigteil-Fahrbahnplatten zulässt. Dabei soll es insbesondere möglich sein, mehrere Fahrbahnplatten gleichzeitig vom Lagerplatz zum Verlegeort transportieren und dort entweder gleichseitig oder unmittelbar nacheinander absetzen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Verlegewagen aus einem auf den Längsträgern verfahrbaren Unterteil und einem darauf drehbar angeordneten Oberteil besteht, dass auf dem Oberteil eine Stütze angeordnet ist, an welcher vom Oberteil nach aussen verlaufende Ausleger durch Schrägspannglieder gehalten sind, und dass die zu verlegenden Fertigteil-Fahrbahnplatten an den Auslegern aufhängbar sind.
  • Ein derartiger Verlegewagen gemäss der Erfindung bietet den Vorteil, dass mit diesem je nach Ausstattung z.B. vier Fertigteil-Fahrbahnplatten gleichzeitig transportiert und am Verlegeort in der endgültigen Lage abgesetzt werden können, Der Verlegewagen lässt sich konstruktiv sehr einfach aufbauen und als leichtes Baugerät sehr einfach handhaben.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Stütze und die Ausleger starr mit dem drehbaren Oberteil verbunden verbunden und die Fertigteil-Fahrbahnplatten über Winden und Seilzüge an den Auslegern höhenverstellbar aufhängbar. Dabei können gemäse der Erfindung die Winden an der Stütze angeordnet sein und ferner die zu den Fertigteil-Fahrbahnplatten verlaufenden seilzüge an den Auslegern über Umlenkrollen geführt werden, die vorziigsweise an den Auslegern längsverschiebbar und arretierbar angeordnet sind. Die Winden können nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung synchron laufend angetrieben sein, Jedoch ist auch ein Einzel antrieb möglich. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Verlegewagens kennen die Pertigteil-Fahrbahnplatten am Lagerplatz an den Auslegern aufgehängt und in einer solchen Höhe gehalten werden, dass sie beim Verlegen frei hängend über den Längsträgern des Brückentragwerks bzw. den bereits verlegten Fahrbahnplatten in die Verlegeposition gefahren werden können.
  • Um den Verlegewagen möglichst universell einsetzen su können, d.h. für Brückentragwerke, bei denen die Längsträger in unterschiedlichem Abstand voneinander liegen, ist es zweckmässig, sowohl die Fahrspur des Verlegewagens als auch die Anordnung der Umlenkrollen auf den Auslegern verstellbar vorzusehen.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschen, dass die Ausleger am Verlegewagen mit Hilfe von Seilzügen nach oben schwenkbar angeordnet sind, wobei die Seil züge über eine Umlenkrolle im oberen Bereich der Stütze geführt von Winden an der Stütze ausgehen und gleichzeitig als Schrägspannglieder dienen. Bei dieser Ausgestaltung werden die Fertigteil-Fahrb ahnpl atten an den Auslegern mit einer speziellen Aufhängung befestigt, die vorzugsweise längsverschiebbar und arretierbar ist. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Aufhängung selbst ein Anheben der Fertigteil Fghrbahaplatte zulässt, indem die Aufhängung selbst als Habezeug ausgebildet ist, um die Pertigteil-Fahrbabnplatte bereits am am waagrecht ausgeschwenkten Ausleger etwas anheben zu kUnnen. Um weitere Bodenfreiheit beim Transport zu erhalten, können die Ausleger mit Hilfe der Sellzüge und Winden um einen gewissen Winkelbereich nach oben geschwenkt werden.
  • Die Ausgestaltung des Verlegewagens mit nach oben schwenkbaren Auslegern bietet auch den Vorteil, dass der Verlegewagen ohne zerlegt werden zu müssen als Einheit von einer zur anderen Baustelle transportiert werden kann und somit kurzzeitig einsetzbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der lCrfindung ist auch vorgesehen, dass an den Auslegern höhenverstellbare und arretierbare Stützfüsse angeordnet sind, die im ausgefahrenen Zustand vorzugsweise an über die Oberfläche der Längsträger überstehenden Bewehrungsbügeln verklammerbar sind. Durch die Verwendung von Stützfüssen ist es möglich, das Verlegegerät auch dann zu benutzen, wenn es nur einseitig mit Fertigteil-Fahrbahnplatten beladen ist und zum Gewichtsausgleich Ausgleichsgewichte an den Auslegern vorgesehen sind. Diese Ausgleichsgewichte sind vorzugsweise bis in die Mitte des Verlegewagans verschiebbar, so dass sie beim Rtoktransport des Verlegewagens keine einseitige Belastung darstellen. Mit Hilfe der Stütsfüsse kann eine solche einseitige Belastung während des Ablegens der Fertigteil-Fahrbahnplatten bis sum Verschieben der Ausgleichsgewichte in eine Mittellage ausgeglichen werden.
  • Zum Längsverfahren des Verlegewagens wird vorzugsweise auf den Oberflächen der Längsträger zwischen den überstehenden Bewehrungsteilen eine U-Schiene verlegt, die den Verlegewagen in Längsrichtung führt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung hervor. Es zeigen: Fit. 1 Fig. 1 einen Verlegewagen gemäss der Erfindung mit starren Auslegern und vier daran hängenden Fertigteil-Fahrbahaplatten Fig. 2 eine Seitenansicht des Verlegewagens gemäss Fig. lj Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Verlegewagens mit nach oben schwenkbaren Auslegern.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche Teile der ein zelnen Figuren mit gleichen Bezugs zeichen versehen.
  • In Fig. 1 iat ein Verlegewagen 1 in einer Verlegeposition auf Längsträgern 2 dargestellt, die auf einem Pfeiler 3 aufliegen.
  • Der Verlegewagen besteht aus einem Unterteil 4 und einem Oberteil 5, wobei an dem Unterteil 4 ein Fahrgestell mit Rädern 6 angebracht ist, die auf der Oberseite zweier benachbarter Längsträger 2 laufen. Zur Führung des Verlegewagens können dabei U-Schienen 7 auf der Oberseite der Längsträger verlegt sein. Der Unterteil 4 ist mit dem Oberteil 5 dco Verlegewagens durch ein Drehgestell verbunden. Der Oberteil 5 umfasst ferner nach aussen verlaufende Ausleger @ sowie eine Stütze 9, an der die Ausleger durch von der Spitze der Stütze 9 zu den Auslegern verlaufendo Schrägspannglieder 10 gehalten sind. An den Auslegern 8 sind Umlenkrollen 12 angeordnet, die vorzugsweise auf den Auslegern längsverschiebbar und in jeder gewünschten Position arretierbar sind. über diese Umlenkrollen 12 verlaufen Seilzüge 13 zu einer Winde 14, die an der Stütze 9 befestigt ist. Diese Winde besteht bei der Ausführungsform gemäss Fig.l aus vier Einzelwinden für die vier verschiedenen Seil züge 13, welche synchron laufend aatreibbar sind. Der Unterteil des Verlegewagens kann als Plattform ausgebildet sein, so dass die winde 14 mit Hilfe einer Doppelkurbel von zwei Personen bedienbar ist. Es ist offensichtlich, dass die Winde auch mit Hilfe eines Motors angetrieben sein konn kann, der in seiner Drehrichtung entsprechend steuerbar ist.
  • Die Ausleger 8 werden bei der dargestellten Ausführungsform vorzugsweise als zwei parallel laufende 1-Schienen ausgebildet, auf denen die Umlenkrolle 12 beiderseits gelagert ist. Diese Lagerung kann entsprechend der gewunschten Verschiebbarkeit und Arretierbarkeit der Umlenkrolle in einer bestimmten Position auf den Auslegern in vielfacher ,Weise entsprechend dem herkömmlichen Stand der Technik ausgestaltet sein.
  • An den beiden Enden der Ausleger sind Stützfüsse 20 angeordnet, mit welchen die Ausleger auf Längsträgern abstützbar sind. Diese Stützfüsse aind vorzugsweise höhenverstellbar und arretierbar und können Einrichtungen enthalten, um sie mit dem Längsträger zu verklammern. Diese Einrichtungen können z.B. aus Stiften bestehen, die unter die überstehenden Bewehrungsbilgel greifen und in Querrichtung in die Stützfüsse einsteckbar sind.
  • Beim Einsatz des Verlegewagens werden die zu verlegenden Fertigteil-Fahrbahnplatten 21 am Lagerplats mit Hilfe der Seilzüge 13 und der Winde 14 aufgenommen und auf eine Höhe angehoben, so dass sie mit ausreichender Bodenfreiheit beim Verfahren des Verlegewagens frei an den Auslegern hängen.
  • Der derart beladene Verlegewagen wird nunmehr in die Verlegeposition über den Längsträgern des Brückentra£;werks gefahrea, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Zwischenräume zwischen jeweils paarweise drei Idngsträgern mit den Fertigteil-Fahrbahnplatten abgedeckt werden. Auf diese Weise können zwei Bahnen fortschreitend abgedeckt werden, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden mittleren Längsträgern frei bleibt.
  • Zum Zum Verlegen der Fertigteil-Fahrhahnplatten im Zwischenraum zwischen den beiden mittleren Längsträgern wird der Verlegewagen in der bereits beschriebenen Weise beladen und auf den Längsträgern verschoben. In der Verlegeposition wird der Oberteil 5 des Verlegewagens nunmehr um 900 geschwenkt, so dass die Fertigteil-Fabrbahnplatten über dem Zwischenraum der beiden mittleren Längs träger zu hängen kommen und auf diese abgesetzt werden können. Auf diese Weise lässt sich auch der zunächst frei gebliebene Zwischenraum zwischen den beiden mittleren Längsträgern fortschreitend schliessen, wobei es zweckmässig sein kann, fortschreitend Jeweils vier und dann zwei Fertigteil-Fahrbahnplatten schrittweise zu verlegen, um die beim Absetzen der vier an den Auslegern hängenden Fertigteil-Fahrbabnplatten verbleibenden Lücken Jeweile bein nächsten Verlegeschritt zu schliessen.
  • Damit beim Ablegen bzw. Aufnehmen der Fertigteil-Fahrbahnplatten der Verlegewagen gewichtsmässig ausbalanciert ist, ist es zweckmässig, dafür zu sorgen, dass durch die Lage der Umlenkrollen einerseits und durch einen synchronen Antrieb der einzelnen Seilzüge andererseits an den Auslegern gleiche Kräfte angreifen. Sollte letzteres Jedoch nicht der Fall sein, so kann durch Abstützen der Ausleger mit Hilfe der Stützfüsse dafür gesorgt werten, dass sowohl das Aufnehmen als auch da Ablegen der Fertigteil-Fahrbahnplatten in einer stabilen Lage des Verlegowagens erfolgen kann. Durch dieses Abstützen ist es auch möglich, die einzelnen Platten einzeln aufzunehmen und abzulegen, so dass auf einen synchronen Antrieb der zu den einzelnen Seilzügen gehörigen Winden verzichtet werden kann.
  • Es ist auch zweckmässig, das Fahrgestell am Unterteil des Verlegewagens so auszugestalten, dass verschiedene Spurbreiten einstellbar sind, damit der Verlegewagen möglichst vielseitig verwendbar ist.
  • In In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Ausleger 8 an dem auf dem Unterteil 4 drehbar gelagerten Oberteil 5 in Gelenken 16 schwenkbar gelagert sind. Die Ausleger 8 bectehen vorzugsweise aus "wei parallel zueinander verlaufenden I-Trägern, die untereinander querversteift sind. Von einem vom Ausleger 8 jeweils ausgehenden Angriffspunkt 18, der bezüglich einer Lage veränderbar sein kann, geht ein Seilzug 11.1 beim. 11.2 aus, der über eine Umlenkrolle 15 am oberen Tande der Stütze 9 geführt zur winde 14 verlauft. Mit diesem Seilzug kann mit Hilfe der winde der Ausleger 8 um das Gelenk 16 nach oben geschwenkt werden. An den Auslegern 8 werden die Fertigteil-Fahrbahnplatten 21 mit Hilfe einer Aufhängung 17 aufgehängt, die vorzugsweise in Längsrichtung der Ausleger verschiebbar und arretierbar ist. Diese Aufhängung kann als Hebezeug ausgebildet sein, damit die an dem Ausleger hängende Fertigteil-Fahrbahnplatte unabhängig von der Verschwenkung des Auslegern in der Höhenlage verstellbar ist.
  • Auf dem Oberteil des Verlegewagens können ferner in einem Abstand voneinander nicht dargestellte Schienen verlaufen, die zusannen mit dem Auslenker nach oben schwenkbar sind. Auf diesen Schienen kann ein Ausgleichsgewicht 22 angeordnet sein, das bei einseitiger Belastung des Verlegewagens aufgrund eiziheftig aufgehängter Fertigteil-Fahrbehnplatten auf die Gegenseite verschiebbar und in Jeder beliebigen Position zum Gewichtsausgleich für die Fertigteil-Fahrbahnplatten arretierbar ist. Bei beiderseits gleicher Behängung des Verlegewagens mit Fertigteil-Fahrbahnplatten befindet sich dieses Ausgleichsgewicht 22 entweder in der Mitte des Verlegewagens oder kann zur Gewichtsverringerung abgenommen werden.
  • Im Interesse einer vielseitigen Verwendung ist die Spurweite des Fahrgestelles verstellbar. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausf"3hrungsform ist zu dlesem Zweck vorgesehen, das die Räder Räder 6 mit ihren Achsen fest verbunden sind, wobei die Achse ihrerseits in einem entsprechenden Lager im Unterteil der Verlegewagens gelagert ist. In diesen nicht dargestellten Lager ist die achse längsverschiebbar. Die Einstellung der Räder auf eine bestimmte Spurweite erfolgt mit Hilfe von AbstandshUlsen 25, die über die Achse geschoben werden. Das äussere Achslager, das in einem Haltebügel 26 angeordnet ist, wird beim Einschieben bzw. Herausziehen der Pchce aun der Lagerung durch eine entsprechende Verschiebung des Haltebügels 26 im Unterteil in der der Radstellung zugeordneten Position gehalten. Dieser Halterbügel 26 ist am Unterteil entsrechend arretierbar.
  • Der Verlegewagen kann ferner an den Enden der Ausleger mit Stützfüssen versehen sein, die Jedoch in Fi. 3 nicht acrgestellt sind. Bei der Verwendung derartiger Stützfüsse ist es erforderlich, dass Einrichtungen vorgesehen werden, um die Schwenkbarkeit um das Gelenk 16 zu verhindern. Nach oiner Arretierung des Gelenkes 16 in horizontaler Lage der Ausleger kann der Verlegewagen gemäss Fig. 3 auch zusammen mit dem Ausgleichsgewicht 22 zur einseitigen Verlegung von Fertigteil-Fahrbahnplatten insbesondere ausserhalb des äusseren Längsträgers Verwendung finden.
  • Patentansprüche

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Wagen zum Verlegen von Fertigteil-Fahrbahnplatten auf nebeneinanderlie6enden Längsträgern eins Brückentragwerks mit einem Ausleger zum Aufhängen der Fertigteil Fahrbahnplatten, dadurch e e k e n n z e i c h n e t, dass der Verlegewagen (1) aus einem auf den Längsträgern (2) verfahrbaren Unterteil (4) und einem dsrauf drehbar angeordneten Oberteil (5) besteht, dass auf dem Oberteil eine stütze (9) angeordnet ist, an welcher vom Oberteil nach aussen verlaufende Ausleger (8) durch Schrägspann glieder (1G) gehalten sind, und dass die zu verlegenden Frtigteil-Fahrbahnplatten (21) an den Auslegern aufhängbar sind.
  2. 2. Verlegewagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -c e i c h n e t, dass die Stütze (9) und die Ausleger (8) starr mit dem drehbaren Oberteil verbunden sind, und das die Fertigteil-Fahrbahnplatten über Winden (14) und Seil züge (10) an den Auslegern höhenverstellbar aufhängbar sind.
  3. 3. Verlegewagen nach Anspruch:l, 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n o t, dass die Winden an der Stütze angeordnet sind, und dass die zu den Fertigteil-I1ahrbahnplat ten verlaufenden Seil züge (10) an den Auslegern über Umlenkrollen (12) geführt sind, die vorzugsweise auf den Auslegern längsverschiebbar und arretierbar angeordnet sind.
  4. 4. Verlegewagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Winden synchron laufend antreibbar sind.
  5. 5. Verlegewagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Ausleger am Verlegewagen mit Hilfe von Seilzügen (11.1; 11.2) nach oben schwenkbar angeordnet sind, wobei die Seilzüge über eine Umlenkrolle (15) im oberen Bereich der Stütze (9) geführt von Winden (14) an der Stütze ausgehen und gleichzeitig als Schrägspannglieder dienen.
  6. 6. Verlegewagen nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass an den Auslegern (8) eine Aufhängung (17) für die Fertigteil-Fahrbahnplatten (21) vorgeschen und in Längsrichtung der Ausleger längsverschiebbar sowie arretierbar angeordnet ist.
  7. 7. Verlegewagen nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Aufhängung als Hebezeug ausgebildet ist.
  8. 8. Verlegewagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass an den Auslegern (8) höhenverstellbare und arretierbare Stützfüsse (20) angeordnet sind, die im ausgefahrenen Zustand vorzugsweise an über die Oberflache der Längsträger (2) überstehenden Bewehrungsbügeln verklammerbar sind.
  9. 9. Verlegewagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass zumindest ein Ausgleichsgewicht vorhanden ist, welches vorzugsweise in eine Mittellage des Verlegewagens verschiebbar ist.
  10. 10. Verlegewagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z c i c h n e t, dass der Verlegewagen in auf den Längsträgern (2) in Längsrichtung verlegten U-Schienen (7) geführt ist.
    L e e r s e i t e
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