DE2558109C3 - Zahnstangenwinde - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnstangenwinde mit einer durch ein oder mehrere Antriebszahnräder angetriebenen Zahnstange. Eine solche Zahnstangenwinde ist aus der DE-PS 2 79 215 bekannt. Dabei hängt die erforderliche Länge der Zahnstange von der jeweiligen Höhe ab. Diese ist jedoch von Ort zu Ort verschieden. Daher müssen die Zahnstangenwinden auf Bestellung gefertigt werden. Dies bedingt lange Lieferfristen und hohe Fertigungskosten.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zahnstangenwinde zu schaffen, deren Zahnstange auf einfache Weise herstellbar und in ihrer Länge an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse anpaßbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahnstange eine Stange umfaßt, auf die eine Vielzahl von Konusringen mit je zwei entgegengesetzt geneigten Konusflächen aufgeschoben ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigt

Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungsform der Zahnstangenwinde, teilweise im Schnitt;

F i g. 2 eine schematische Ansicht eines Getriebes für die Zahnstangenwinde;

F i g. 3 eine horizontale Schnittansicht der Zahnstangenwinde; und

F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A der F i g. 3, wobei einige der Bauteile weggelassen sind.

Die Zahnstangenwinde umfaßt eine Konuszahnstange 7 mit einer Stange 1 gewünschter Länge, welche am unteren Ende mit einem Stift 3 über eine Hülse 2 an einem Fluttor 4 angelenkt ist. Eine gewünschte Anzahl von Konusringen 5 ist auf die Stange 1 aufgeschoben und liegt auf der Hülse 2 auf. Muttern 6 sind auf das obere Ende der Stange 1 aufgeschraubt, so daß die Konusringe 5 in ihrer Position fixiert sind. Die Konuszahnstange 7 wird über Zahnräder G 1 und G 2 angetrieben, welche von beiden Seiten in die Konusringe 5 eingreifen und über Wellen 51, 52, 53 und Zahnräder G 6, G 5, G 4 und G 3 angetrieben sind. Dieses Getriebe ist in einem Gehäuse 11 untergebracht, das außerdem eine Handbremsvorrichtung mit einer Bremstrommel 13, einem Bremsband 14, einem feststehenden Block 15 auf einer feststehenden Welle 54, einem beweglichen Block 18, einem Bremshandgriff 16 und einer Schraubenspindel 17 enthält; sowie eine Fliehkraftbremse mit Kettenrädern 19, 21 und einer Kette 20; sowie einen Sperrklinkenmechanismus mit Friktionsscheiben 39, 39', einer Anschlagscheibe 25, einem Sperrad 26 zur Verhinderung einer Rückwärlsdrehung, Sperrklinken 28 und einer Zugfeder; sowie

ω einen Betätigungsmechanismus mit einem Handrad 36 und einer Hülse 34 mit Innengewinde 35, welches wahlweise mit einem Gewindebereich 30 für die Hebebewegung, einem Gewindebereich 31 für die Absenkbewegung unter Anlage an einem Anschlag 33 und einem nicht mit Gewinde versehenen Bereich 32 der Welle Si zusammenwirken kann.

Man kann die Konuszahnstange 7 derart herstellen, daß man eine Vielzahl von Konusringen 5 zunächst getrennt herstellt und dann eine gewünschte Anzahl derselben auf die Stange 1 aufschiebt. Dabei kann es sich gemäß Fig.4 um eine Hohlstange oder gemäß Fig. 1 um eine Vollstange handeln. Auf diese Weise kann man rasch und leicht je nach Wunsch die Konuszahnstange 7 in der richtigen Länge herstellen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Zahnstangenwinde mit einer durch ein oder mehrere Antriebszahnräder angetriebenen Zahnstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (7) eine Stange (1) umfaßt, auf die eine Vielzahl von Konusringen (5) mit je zwei entgegengesetzt geneigten Konusflächen aufgeschoben ist

2. Zahnstangenwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusringe (5) mit planparallelen Flächen aufeinanderliegen.

3. Zahnstangenwinde nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusringe (5) durch eine auf das obere Ende der Stange (1) aufgeschraubte Mutter (6) an einer Längsverschiebung gehindert sind.