DE1170271B - Hopperkahn, bestehend aus zwei aneinander angelenkten Laengshaelften mit aussenliegenden Luftkasten - Google Patents
Hopperkahn, bestehend aus zwei aneinander angelenkten Laengshaelften mit aussenliegenden LuftkastenInfo
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- DE1170271B DE1170271B DEV22801A DEV0022801A DE1170271B DE 1170271 B DE1170271 B DE 1170271B DE V22801 A DEV22801 A DE V22801A DE V0022801 A DEV0022801 A DE V0022801A DE 1170271 B DE1170271 B DE 1170271B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/28—Barges or lighters
- B63B35/30—Barges or lighters self-discharging
- B63B35/308—Split barges interconnected hingedly or slidably
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Description
- Hopperkahn, bestehend aus zwei aneinander angelenkten Längshälften mit außenliegenden Luftkasten Die Erfindung betrifft einen Hopperkahn, bestehend aus zwei aneinander angelenkten Längshälften mit außenliegenden Luftkästen, die einen zwischen ihnen liegenden Hopper begrenzen, wozu jeder Luftkasten an den Enden ein halbes Endschott trägt und wobei die beiden Schiffshälften über die aneinanderstoßenden Endschotthälften durch eine nur an diesen angeordnete gelenkartige Vorrichtung miteinander verbunden sind und wobei die einander zugekehrten Begrenzungskanten dieser Endschotthälften einen stumpfen Winkel bilden, dessen Scheitel bzw. Drehpunkt unter dieser Verbindungsvorrichtung liegt.
- Ein solches bekanntes Fahrzeug hat den Nachteil, daß beide Schiffslängshälften schon beim Bau des Fahrzeuges dauernd aneinander angelenkt werden und als Ganzes vom Stapel gelassen werden müssen. Reparaturen oder Wartungsarbeiten an den gelenkartigen Vorrichtungen lassen sich schwer durchführen, weil sich die Unterstützung des Fahrzeuges beim Trockensetzen ändert. Dadurch werden gelenkartige Vorrichtungen unter Spannung gesetzt, und zwar selbst dann, wenn zu Anfang erhebliches Spiel vorhanden war, so daß die gelenkartigen Vorrichtungen schwer zu demontieren und zu montieren sind.
- Außerdem können die gelenkartigen Vorrichtungen die Längsschiffskräfte, welche die Schiffshälften aufeinander, z. B. beim Festlegen des Fahrzeuges, ausüben, nicht aushalten, so daß bisher zum Abfangen dieser Kräfte besondere Puffer angeordnet werden müssen.
- Die Erfindung bezweckt, durch eine verbesserte Ausbildung der die Schiffshälften eines Fahrzeuges der in Frage stehenden Art verbindenden gelenkartigen Vorrichtungen die genannten Nachteile zu beseitigen und dadurch die Möglichkeit zu schaffen, die Schiffshälften einzeln zu bauen und von Stapel zu lassen und in schwimmendem Zustand gelenkig miteinander zu verbinden, so daß die Schiffshälften als Schüsse in der Werkstatt hergestellt und im Wasser zusammengebaut werden können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jede Endschotthälfte an der dem Hopper zugekehrten Seite in einem kleinen Abstand von der Längsmittelebene des Fahrzeuges und etwa in halber Höhe desselben einen Gelenkbolzen trägt und daß mit Hilfe eines Längsschlitzes eine Verbindungsplatte über die Gelenkbolzen zweier zusammengehöriger Schotthälften geschoben wird, .die oben in ein Abdeckschild für den klaffenden Winkel der Schotthälften übergeht, wobei jedes Gelenkbolzenpaar in der Schwimmlage des Fahrzeuges durch einen zwischen sich liegenden und nur zur Demontage entfernbaren Keil in der entferntesten und durch den Längsschlitz begrenzten Lage der beiden Bolzen zueinander gehalten wird.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besitzt der Keil Nasen, die in Quernuten der Gelenkbolzen eingreifen.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der. Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht und F i g. 2 eine Draufsicht des Fahrzeuges, F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie HI-111 der F i g: 2, F i g. 4 einen dem nach F i g. 3 entsprechenden Querschnitt mit den Schiffshälften in zueinander etwas geöffneter Lage, F i g. 5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3 in größerem Maßstab.
- Gemäß der Zeichnung besteht das Fahrzeug aus zwei aneinandergelenkten Längshälften 1, 2 mit außenliegenden Luftkästen. Diese Längshälften 1, 2 schließen mit ihren einander zugekehrten Seiten einen Hopper 3 ein, der an beiden Enden durch die Endschotthälften 4 und 5 begrenzt ist. Die einander zugekehrten, einen stumpfen Winkel bildenden Ränder der aneinandergrenzenden Endschotthälften sind je über dem Scheitel 15 des Winkels mit einem Gelenkbolzen 6 versehen. Die freien Enden jedes Paares nebeneinanderliegender Gelenkbolzen 6 ragen durch einen Längsschlitz 7, der in einer Verbindungsplatte 8 gebildet ist. Diese bildet zusammen mit den Gelenkbolzen 6 eine Verbindungsvorrichtung, die die beiden Schiffshälften zusammenhält. Zwischen jedem Paar Gelenkbolzen 6 befindet sich ein in axialer Richtung verstellbarer Keil 10, um die Gelenkbolzen mit Abstand voneinander zu halten. Um eine Verschiebung der Längshälften in Längsschiffsrichtung zueinander zu vermeiden, sind die Keile 10 beiderseits mit Nasen 11 versehen, die in Quernuten 12 der Gelenkbolzen 6 eingreifen.
- An jeder Verbindungsplatte 8 ist ein Abdeckschild 13 befestigt, das die Öffnung zwischen den Endschotthälften über der gelenkartigen Verbindungsvorrichtung abschließt und mit dem oberen Ende in auf den Endschotthälften 4 und 5 angeordneten Führungsbahnen 14 geführt wird.
- Die beiden Schiffshälften werden mit Hilfe von hydraulischen Zylindern 9 in der Arbeitslage gehalten.
- Unter dem Scheitel 15 bzw. Drehpunkt der aneinander angrenzenden Endschotthälften 4 und 5 liegen deren Ränder bei abgeschlossenem Fahrzeug aneinander und bilden dort die Endabschlüsse des Hoppers. über diesen Abschlüssen befindet sich, in der Schließlage des Hoppers, zwischen den Endschotthälften 4 und 5 eine Öffnung, die durch das Abdeckschild 13 abgedeckt wird, das auf der zugehörigen Verbindungsplatte 8 angeordnet ist.
- Zum Demontieren der gelenkartigen Verbindungsvorrichtungen wird zunächst aus jeder Vorrichtung der Keil 10 entfernt. Daraufhin werden, z. B. mit einem Takel, die Längsoberränder des Hoppers ein wenig zueinander hin gezogen, so daß sich der Hopperboden öffnet. Dabei kippen die Schiffshälften um eine Linie durch die Scheitel 15, so daß sich die Gelenkbolzen aufeinander zubewegen. Dadurch werden sie in dem Längsschlitz 7 der Verbindungsplatte 8 gelockert, so daß auf die Gelenkbolzen keine horizontalen Kräfte mehr ausgeübt werden. Dadurch, daß sich der Hopperboden geöffnet hat, hat auch das Abdeckschild 13 zwischen den Anschlägen in seinen Führungen 14 etwas Spiel bekommen. Sollten nun, z. B. auf Grund ungleicher Gewichtsverteilung der Schiffshälften, die Gelenkbolzen dazu neigen, eine ungleiche Höhenlage einzunehmen, so kann dem durch eine geringe Drehung des Abdeckschildes 13 entgegengekommen werden, so daß danach auch in Vertikalrichtung keine Kräfte mehr auf die Gelenkbolzen 6 einwirken. Die Gelenkbolzen liegen nun locker in dem Längsschlitz 7 der zugehörigen Verbindungsplatte 8, so daß diese zusammen mit dem Abdeckschild 13 leicht abgenommen werden kann.
- Nachdem die Längsoberränder des Hoppers z. B. durch Fieren des Takels gelöst sind, schwimmen die beiden Schiffshälften frei, damit sie z. B. einzeln durch eine für das ganze Fahrzeug zu enge Schleuse hindurchfahren können.
- Die beiden Schiffshälften lassen sich dadurch, daß die beschriebenen Handlungen in umgekehrter Reihenfolge verrichtet werden, aneinander anlenken.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Hopperkahn, bestehend aus zwei aneinander angelenkten Längshälften mit außenliegenden Luftkästen, die einen zwischen ihnen liegenden Hopper begrenzen, wozu jeder Luftkasten an den Enden ein halbes Endschott trägt und wobei die beiden Schiffshälften über die aneinanderstoßenden Endschotthälften durch eine nur an diesen angeordnete gelenkartige Vorrichtung miteinander verbunden sind und wobei die einander zugekehrten Begrenzungskanten dieser Endschotthälften einen stumpfen Winkel bilden, dessen Scheitel bzw. Drehpunkt unter dieser Verbindungsvorrichtung liegt, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jede Endschotthälfte (4, 5) an der dem Hopper zugekehrten Seite in einem kleinen Abstand von der Längsmittelebene des Fahrzeuges und etwa in halber Höhe desselben einen Gelenkbolzen (6) trägt und daß mit Hilfe eines Längsschlitzes (7) eine Verbindungsplatte (8) über die Gelenkbolzen (6) zweier zusammengehöriger Schonhälften (4, 5) geschoben wird, die oben in ein Abdeckschild (13) für den klaffenden Winkel der Schotthälften (4, 5) übergeht, wobei jedes Gelenkbolzenpaar (6) in der Schwimmlage des Fahrzeuges durch einen zwischen sich liegenden und nur zur Demontage entfernbaren Keil (10) in der entferntesten und durch den Längsschlitz (7) begrenzten Lage der beiden Bolzen (6) zueinander gehalten wird.
- 2. Hopperkahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil Nasen (11) besitzt, welche in Quernuten (12) der Bolzen (6) eingreifen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL259865A NL106086C (nl) | 1961-01-09 | 1961-01-09 | Onderlossend vaartuig, bestaande uit twee langsscheepse, onderling scharnierend verbonden luchtkasten, welke een daartussen gelegen beun begrenzen. |
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Applications Claiming Priority (4)
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Publications (1)
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DE1170271B true DE1170271B (de) | 1964-05-14 |
Family
ID=41090230
Family Applications (1)
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DEV22801A Pending DE1170271B (de) | 1961-01-09 | 1962-07-17 | Hopperkahn, bestehend aus zwei aneinander angelenkten Laengshaelften mit aussenliegenden Luftkasten |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3401661A (en) * | 1965-10-22 | 1968-09-17 | Vuyk & Zonen S Scheepswerven N | Hopper barge |
DE1781296B1 (de) * | 1968-09-24 | 1970-08-06 | Schottel Werft | Anordnung des Antriebsaggregats auf einer Klappschute |
Families Citing this family (1)
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CN117302437B (zh) * | 2023-09-28 | 2024-06-28 | 安徽省留香特种船舶有限责任公司 | 一种具有紧锁机构的自卸式开体泥驳船 |
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1961
- 1961-01-09 NL NL259865A patent/NL106086C/nl active
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1964
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Also Published As
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FR1416997A (fr) | 1965-11-05 |
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