DE412467C - Verstellbarer zweiteiliger Formkern - Google Patents

Verstellbarer zweiteiliger Formkern

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DE412467C
DE412467C DER54609D DER0054609D DE412467C DE 412467 C DE412467 C DE 412467C DE R54609 D DER54609 D DE R54609D DE R0054609 D DER0054609 D DE R0054609D DE 412467 C DE412467 C DE 412467C
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Germany
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core
mold core
adjustable
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recess
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DER54609D
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GUSTAV REESE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/30Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Verstellbarer zweiteiliger Formkern. Verstellbare Formkerne mit zwecks Lösung aus dem Formteig verringerbarem Querschnitt, welche aus mehreren Teilen bestehen und mit die Fugen zwischen den -einzelnen Teilen abdeckenden Blechstreifen versehen sind, waren bisher so ausgebildet, daß beim Auseinander-: spreizen des Kernes sich die einzelnen Teile desselben in ihrer ganzen Länge Diese Ausführungsweise hat den Nachteil, daß die einzelnen Teile des Kernes sich beim Einstampfen der Betonmasse 'leicht in ihrer Lage zueinander v--rschieben, wodurch die entstehenden Hohlsteine ungleiche Wandungen erhalten, und daß sich dann beim Lösen der Form häufig Risse bilden, so daß die Formlinge selbst minderwertig und oft ganz unbrauchbar werden. Ferner zeigten die bekannten mehrteiligen Formkerne auch den Nachteil, daß die die Fugen zwischen den Kernteilen abdeckenden Blechstreifen an beiden Enden an ein und demselben Teil befestigt waren, -wodurch @es erschwert wird, Hohlkörper mit scharf vierkantigem Profil herzustellen.
  • Hohlsteine aus flüssigem Zementbeton, welcher nicht gestampft wird, herzustellen, hat den Nachteil, daß die eingegossene Masse erst längere Z°it abbinden muß, bis die Form gelöst werden kann, so daß eine große Anzahl Formen gebraucht wird, um einen Arbeiter ohne Unterbrechung beschäftigen zu können.
  • Der Unterschied zwischen dem Erfindungsgegenstand und den erwähnten bekannten Formkernen besteht in erster Reihe darin, daß die beiden Hälften des Formkerns nach der Erfindung ebenso wie deren Abdeckbleche am oberen Ende schwingbar und unverschiebbar miteinander verbunden sind, während sie am unteren Ende durch Zugfedern zusammengezogen und durch einen Führungszapfen beim Einstampfen in ihrer geg--nseitigen Lage gesichert werden, wodurch .eine zuverlässige Wirkungsweise erreicht wird.
  • In der Zeichnung stellt Abb. - eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, zum Teil mit fortgebrochener Außenwandung, dar und Abb.2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 3 eine Draufsicht, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i und Abb. 5 eine untere Ecke des Formkerns in größerem Maßstabe im Querschnitt dar.
  • Die beiden Kernteile i, zwischen welchen sich in diagonaler Richtung ein -entsprechend weiter Raum 2 befindet, sind oben durcheine dünne federnde Blechplatte 3 schwingbar miteinander verbunden. Die Blechplatte 3 bat in der Mitte ein- öffnung 4 .zum Durchtritt einer Schiene 5, welche am oberen Ende mit einem Handgriff 6 versehen ist und am 'unteren: Ende einen Keil 7 trägt. Dieser ILtil7 ragt in eine Aussparung 8,der Kernteile i hinein. Ferner befindet sich im unteren Teil der beiden Kernteile - eine Aussparung 9 zur Aufnahme und Befestigung einer Zugfeder io. Letztere hat das Bestreben, die beiden Kernteile i, welche oben an der Blechplatte 3 schwingbar befestigt sind, am unteren Ende zusammenzuziehen. Dieser Zugkraft der Feder io wirkt der Keil 7 entgegen, so daß der Gesamtquerschnitt der beiden Kernstücke i bei der tiefsten Stellung des Keiles 7 am; oberen und unteren Ende der gleiche ist.
  • WIrd dagegen die Schiene 5 mittels des Handgriffes 6 nach oben gezogen, so bewegt sich der Keil 7 ebenfalls nach oben, gelangt in die Aussparung 8 und gibt dadurch die Kernteile i am unteren Ende frei, so daß dieselben unter Vermittlung der Zugfeder io nach innen schwingen. Hierdurch wird der Querschnitt des Kernes unten wesentlich kleiner als oben und ist dizser insofern leicht aus der g formten Betonmasse herauszuheben.
  • Um ein Eindringen von Betonmasse beim Einstampfen derselben in den zwischen den Kernteilen i vorhandenen freien Raum 2 zu verhüten, ist der letzter-. auf beiden Seiten. durch entsprechend gebogene Blechstreifen i i verdeckt, die nur am oberen Ende mit den beiden Kerntülen i schwingbar verbunden sind. Durch ,eine Zugfeder 12, -welche sich in einer Aussparung 13 der Teile i befindet,. werden die Blechstreifen i i glatt anliegend an die Kernteile i gezogen.
  • Um ein Verschieben der beiden. Kernstücke i seitlich gegeneinander am unteren Ende zu verhindern, ist an d.m einen K ernstück i ein Zapfen 1 ¢ angebracht, der in eine Aussparung 15 des andern Kernstücks i hineinragt. Der Zapfen 14 muß seitlich genau in die Aussparung 15 passen, während er oben und unten etwas Spielraum haben muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbarer- zweiteiliger Formkern mit verringerbarem Querschnitt und den freien Raum zwischen seinen Teilen abdeckenden Blechstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (i) des Formkerns oben durch eine federnde Platte (3) schwingbar miteinander verbunden, unten mittels einer Feder (io) zusammengezogen und durch einen in eine Aussparung (15) des einen KernteiLseingreifenden Zapfen (14) des anderen Kernteils gegen seitliche Verschiebung gesichert werden.
  2. 2. Ausführungsform des Formkerns gemäß Anspruch i mit ,einem zwischen die Kernteile von oben einschiebbaren Spreizkeil, gekennzeichnet durch eine ebenfalls keilförmige innere Aussparung (8) zur Aufnahme des Spreizkeils (7), so daß der Spreizkeil beim Anheben an der oberen Fläche der Aussparung anschlagend den Kern mitnimmt.
  3. 3. Verstellbarer zweiteiliger Formkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den freien Raum zwischen den beiden Kernhälften abdeckenden Blechstreifen oben schwingbar durch je zwei obere Ansätze auf zwei benachbarten Kanten der Kernhälften befestigt sind und unten durch eine Feder (12) abdichtend gegen die beiden Kernhälften gezogen werden.
DER54609D 1921-12-13 1921-12-13 Verstellbarer zweiteiliger Formkern Expired DE412467C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3210039A (en) * 1960-08-25 1965-10-05 Long Construction Co Expandable core-former
US3237913A (en) * 1963-06-24 1966-03-01 Thiokol Chemical Corp Collapsible mandrel for forming a cavity in solid propellant rocket fuel
US3476351A (en) * 1967-07-03 1969-11-04 Harold D Burdett Expandable form for hollow-core concrete construction

Cited By (3)

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US3476351A (en) * 1967-07-03 1969-11-04 Harold D Burdett Expandable form for hollow-core concrete construction

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