DE641906C - Mit abziehbarem Deckel versehene Wendeform zum Versetzen von unabgebundenen Betonpflasterbloecken - Google Patents

Mit abziehbarem Deckel versehene Wendeform zum Versetzen von unabgebundenen Betonpflasterbloecken

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DE641906C
DE641906C DEM127177D DEM0127177D DE641906C DE 641906 C DE641906 C DE 641906C DE M127177 D DEM127177 D DE M127177D DE M0127177 D DEM0127177 D DE M0127177D DE 641906 C DE641906 C DE 641906C
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Germany
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blocks
walls
concrete paving
lid
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DEM127177D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/50Removable forms or shutterings for road-building purposes; Devices or arrangements for forming individual paving elements, e.g. kerbs, in situ
    • E01C19/508Devices or arrangements for forming individual paving elements in situ, e.g. by sectioning a freshly-laid slab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Mit abziehbarem Deckel versehene Wendeform zum Versetzen von urabgebundenen Betonpflasterblöcken Die Erfindung betrifft solche Formen zum Herstellen von Betonpfiasterblöcken, welche dazu dienen, die Formlinge sofort nach dem Einstampfen in die Form ünd Wenden der letzteren in urabgebundenem Zustand unmittelbar an den Stellen, welche sie im Pflasterverband einnehmen sollen, durch Ausstoßen aus der Form entgegen der Einstampfrichtung zu setzen.
  • Bei den bisher üblichen derartigen Formen wird der zur Ermöglichung des Wendens die Einstampföffnung verschließende Wendedeckel in nahe dem öffnungsrund in die gegen-Überliegenden Formwände @eingearbeiteteNuten eingeschoben. Da die Formwände sowohl an ihrer inneren als auch an ihrer Außenseite vollkommen glatt sein müssen, um einerseits das ungestörte Abziehen des Formmantels von der Form nach dem Setzen zu ermöglichen, anderseits die Fugen des Pflasterverbandes möglichst schmal zu halten, so wird für die Unterbringung der Einschiebenuten des Wendedeckels eine Vergrößerung der Dicke der Formwandungen über das Maß erforderlich; welches der sonstigen Bedingungen wegen notwendig wäre. Infolgedessen ergibt sich, abgesehen von der der Wandstärke entsprechenden Verbreiterung der Fugen, ein größeres Baustoffgewicht für die Form, welches die Herstellung verteuert und auch die Handhabung erschwert.
  • Um diese Mängel zu vermeiden, ist nach vorliegender Erfindung der Wendedeckel so ausgebildet, daß er .ohne Einschiebenuten auf dem öffnungsrund befestigt werden kann, und zwar so, daß die beiden aneinander anschließenden Außenflächen der Formwandung vollkommen glatt sind. Dies wird dadurch erreicht, .daß die Befestigungsmittel an den Außenseiten der beiden anderen aneinanderstoßenden Formseiten nahe deren senkrechten Außenränder angebracht sind. Zur Feststellung der richtigen Abschlußlage des Wendedeckels ist dieser dabei vorzugsweise an zwiei aneinanderstoß,enden Längskanten, welche den Farmwänden entsprechen, an welchen die Wendedeckelbefestigungen angebracht sind, mit Anschlagleisten versehen. An einer dieser Leisten ist eine Grifföse angebracht, mittels deren der Wendedeckel an der Setzstelle nach Lösen der Befestigungsmittel zwischen dem Blockformling und dem Pflasteruntergrundherausgezogenwerden kann.
  • Durch diese Ausbildung der Befestigungsmittel wird gegenüber der bisher üblichen eine erhebliche Verringerung .der Wandstärke des Formmantels und daher beim Setzen der Steine eine geringere Weite der Fugen des Pflasterverbandes ,erreicht. Außerdem wird eine Erleichterung der Handhabung, abgesehen von derjenigen, welche sich. aus der Verminderung des Gewichtes ergibt, auch insofern Herreicht, als das Anbringen und Lösen des Deckels durch Anhaften abgebundener Zementteile nicht wie bei der Anwendung - von Führungsnuten ersch-,vert wird. Auf der Zeichntuig ist in Abb. z eine der. Erfindung entsprechende Blockstampfform in Entleerungsstellung und Vorderansicht dargestellt, Abb. 2 zeigt ,einen Höhenschnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Der den Hauptteil des Formkörpers bildende Mantel hat be:spielswei-e quadratische Grundrißform. je zwei aneinanderstoßexide. Wandungen desselben sind auf der Zeichnurd mit i bzw. 2 bezeichnet. In gewissem Ab,-stand von dem beim Einstampfen des Formlings untenliegenden, wegen der Darstellung in gewendeter Form auf der Zeichnung obenliegenden Rande dieser Mantelwände ist auf an der Innenseite der Wände angebrachten Vorsprüngen der auf der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Stampfboden 3 lose eingelegt. Dieser kann zusammen mit dem Formling gegen die nach der Abb. i unterliegende Einstampföffnung hin aus dem Formmantel entfernt werden. Der zum Verschließen der Einstampföffnung dienende Wendedeckel q. ist an zwei aneinanderstoßenden Seiten mit Randleisten 5 versehen, die längs der Außenfläche der Mantelwände i in gewisser Höhe vorspringen. Die beiden anderen aneinanderstoßenden Ränder des Wendedeckels springen dagegen über die Ränder der entsprechenden Mantelwände 2 nach außen nicht vor.
  • An der vorderen Randleiste 5 des Wendedeckels ist der zum Herausziehen. des zwischen dem Pflastergrunde und der untenliegenden Einstampföffnung liegenden Dekkels dienende Zuggriff 6 angebracht. Zur Verbindung des Wendedeckels mit dem Formmantel während des Wendens und des Förderns der gefüllten Form in gewendeter Stellung dienen zwei Hebellaschenpaare 7, deren Schwingzapfen 8 durch je einen Vorsprung 9 hindurchgehen, der nahe den senkrechten Außenrändern der beiden aneinand2rstoßenden Mantelwände i an diesen angebracht ist. An den freien Enden sind die Hebellaschen 7 paarweise durch Stehbolzen i ö verbunden. In zweckentsprechendem Abstand von dem Schwingzapfen 8 ist an jedem Hebellaschenpaar eine Spannöse i i um Zapfen 12 schwingbar angebracht. Die Spannösen i i können unter einen am Außenende der Randleiste 5 befestigten Spannhaken 13 bei nach außen umgelegter Stellung des zugehörigen Hebellaschenpaares 7 eingehängt werden. Die Angriffsstelle der Verbindungszapfen 12 an den Hebellaschen 7 ist dabei so bestimmt, daß durch Umlegen der Hebellaschen 7 nach oben die Spannösen i i nach Art eines Kniehebels bei senkrechtem Anliegen an die Formwände r selbstsperrend festgezogen werden können. Vermöge der Anordnung dieser beiden Bsfestigungsvorrichtungen nahe der senkrechten Außenränder der aneinanderstoßenden Formwände i wird nach Anspannen der Kniehebellaschen der Wendeboden genügend widerstandsfähig und urverschiebbar auf der Einstampföffnung der Form festgehalten, während die Außenflächen der beiden 'atieinanderstoßenden Formwände 2 vollkom--:men glatt ohne. jeden Vorsprung ausgeführt 'werden können.
  • Beim Gebrauch wird nach dem Einstampfen der Betonmasse in die mit nach oben gewendeter Formöffnung und unterliegendem Stampfboden 3 aufgestellte Form der Wendedeckel 4. so aufgelegt, daß die Randleisten an den Außenflächen der beiden Formwände i anliegen. Hiernach werden bei waagerechter Lage der Hebellaschen 7 die Spannösen i i mit den Spannhaken 13 in Eingriff gebracht, wonach die Hebellaschen 7 im Sinne des Pfeiles 14 über ihren Drehpunkt hinaus gedreht werden, bis sie sich an die Außenflächen der Formwände anlegen.
  • Nach Befestigung des Wendedeckels kann die Form gewendet und mit den glatten Wänden 2 gegen die senkrechte Fläche der vorher gesetzten Betonblöcke der Nachbarreihe und des benachbarten Blockes der Setzreihe dicht angeschoben werden. Hiernach werden die beiden hierbei zugängig bleibenden Hebellaschenpaare 7 abwärts bewegt, so daß die Verbindung des Wendedeckels 4. mit dem Formmantel gelöst wird. Unter entsprechendem seitlichen Festhalten der Form kann dann der Wendedeckel zwischen den Rändern der Einstampföffnung bzw. der Unterfläche des Betonblockes und dem Pflasteruntergrund mittels des Zuggriffes 6 herausgezogen und danach der Formmantel, vorzugsweise unter Festhalten des Formlings mittels des in der Form beweglichen Stampfbodens 3, nach oben abgehoben werden.

Claims (2)

  1. PATPXTANSPRÜCHR: i. Mit abziehbarem Deckel versehene Wendeform zum Versetzen von unabgebund@enen Betonpflasterblöcken mit quadratischem oder rechteckigem Grundriß, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festhalten des Deckels an den Formwänden dienenden Befestigungsvorrichtungen an den auseinanderliegenden Enden zweier aneinanderstoßender Formwände angebracht sind.
  2. 2. Wendeform nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel an den mit Befestigungsvorrichtungen versehenen Seiten mit über die Formwände hinausragendien Randleisten versehen ist.
DEM127177D 1934-04-14 1934-04-14 Mit abziehbarem Deckel versehene Wendeform zum Versetzen von unabgebundenen Betonpflasterbloecken Expired DE641906C (de)

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DEM127177D Expired DE641906C (de) 1934-04-14 1934-04-14 Mit abziehbarem Deckel versehene Wendeform zum Versetzen von unabgebundenen Betonpflasterbloecken

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DE (1) DE641906C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3597827A1 (de) * 2018-07-20 2020-01-22 Wittfeld GmbH Wiederverwendbare schalung zur herstellung von betonplatten für die befahrbarkeit besonderer eingleisiger eisenbahntunnel mit bereiften fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3597827A1 (de) * 2018-07-20 2020-01-22 Wittfeld GmbH Wiederverwendbare schalung zur herstellung von betonplatten für die befahrbarkeit besonderer eingleisiger eisenbahntunnel mit bereiften fahrzeugen

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