DE829215C - Dauerform zur Errichtung von Waenden fuer Gebaeude - Google Patents

Dauerform zur Errichtung von Waenden fuer Gebaeude

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DE829215C
DE829215C DEP56043A DEP0056043A DE829215C DE 829215 C DE829215 C DE 829215C DE P56043 A DEP56043 A DE P56043A DE P0056043 A DEP0056043 A DE P0056043A DE 829215 C DE829215 C DE 829215C
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Germany
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wall
walls
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longitudinal
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Expired
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DEP56043A
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English (en)
Inventor
Gustav Reese
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GUSTAV REESE
Original Assignee
GUSTAV REESE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/34Horizontally-travelling moulds for making walls blockwise or section-wise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Dauerform zur Errichtung von Wänden für Gebäude 1)as 1lauptpatent bezieht sich auf ein Verfahren zur Errichtung von Bauten und eine Dauerform zur Durchführung dieses Verfahrens, das darin besteht, daß man unmittelbar an der Einbaustelle mittels einer zu versetzenden Dauerform aus abbindenden Stampf- und Gußmassen nacheinander Mauerblöcke von der Stärke der zu errichtenden Wand aufstampft. Diese werden auch mit der je-\ceils darunterliegenden Stanipfschicht fugenlos abgebunden, während die zunächst verbliebenen Zwischenräume an den Schmalseiten der StampfbUicke nachträglich fugenlos vergossen werden.
  • Gemäli der vorliegenden Erfindung ist eine Dauerform zur Durchführung dieses Verfahrens so ausgebildet, daß die Längsseiten des Formkastens die _\ufsetzfuge schürzenartig überragen, während mindestens eine seiner beiden .Schmalseiten nach der Oberkante der Form zu vorteilhaft abgerundet eingezogen ist. Zum Formkasten gehört außerdem erfindungsgemäß eine mit dem zu formenden Mauerpiofil übereinstimmende kappenartige Aufsetzform mit einer oberen Füllöffnung, deren Länge mindestens der eingezogenen Abrundung der Längswandungen des eigentlichen Formkastens entspricht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform können die Längsseiten des Formkastens an einem Ende in Richtung der aufzustampfenden Mauer auch frei auslaufen und werden hier durch einen Haltebügel überbrückt, dessen Profil dem Außenprofil des Formkastens entspricht. Die beiden frei auslaufenden Längswandungen sind dann durch einen in der Nähe der Aufsetzfuge angeordneten Steckbolzen gesichert, der etwa unterhalb des die Längswandungen verbindenden schwenkbar ausgebildeten Bügelgriffes liegt. Der Steckbolzen ist durch einen Keil, einen Vorreiber o. dgl. in seiner Stellung sicherbar und so ausgebildet, daß er leicht entfernt werden kann.
  • Der schwenkbare Griffbügel ist bei einer bevorzugten ),usführungsform an den Außenseiten der Längswandungen des Formkastens in senkrechter IZ-ichtung verschiebbar geführt. Seine freien Enden weisen dann hakenförmige Abbiegungen auf, und ist die Schenkellänge des Bügels so bemessen, daß dieser in der höchsten Stellung über die frei auslaufenden Längswandungen der Form hinweggeklappt werden kann.
  • Im Inneren des Formkastens ist ein zwischen seine Längswandungen einsetzbarer mehrteiliger lern auf den Schmalseiten der Form bzw. an deren Liin gswänden mittels eines Abstandsstückes abstützbar. Der Kern ist zweckmäßig mit einer schrägen Trennfuge versehen, die entgegengesetzt zur eingezogenen Stirnwand verläuft.
  • Die Seitenwandungen der Form verlaufen parallel zueinander, und zwar ,iin Abstand der Stärke der fertigen Wand. Für die Ausführung von Rundbauten o. dgl. sind die Formwandungen den 1,Z-rüininungsradien entsprechend gerundet, auch die Kernteile weisen eine entsprechende Krümmung auf.
  • Die Formkästen werden nach dem Verfahren des hauptpatentes .vollgestampft und anschließend seitlich versetzt, um dann erneut vollgestampft zu werden; nach Fertigstellung einer der Höhe der Form entsprechenden Mauerhöhe wird der Formkasten zum Aufstampfen des nächsten Mauerringes auf die fertig gestampfte Wand aufgesetzt. So ist es möglich, eine fugenlose Wand von beliebiger Höhe zu erstellen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb.1 einen Formkasten finit eingezogener Schmalseite im Aufriß; Abb. 2 ist ein Seitenriß von Abb. i, Abb. 3 ein senkrechter Schnitt nach Abb. i mit eingesetztem Kern und :Lbb. 4 eine Ansicht von oben gemäß Abb. 1; Abb.5 zeigt die zti einem Formkasten gemäß Abb.1 gehörende kappenartige Aufsetzform in einer Seitenansicht und Abb. 5a in einem senkrechten Schnitt bei eingesetztem Kern; die Abb. 6 und 6a zeigen mit erfindungsgemäß ausgebildeten Formkästen aufgestainpfte Mauern mit gerader bzw. gekrümmter Wandung, und Abb.7 veranschaulicht die fortschreitende Herstellung einer mit Formkästen nach Abb. i und Abb. 5 aufgestampften Wand; Abb.8 gibt einen Formkasten mit einseitig offenen Längswandungen im Aufriß wieder; Abb. 9 ist eine 'Ansicht der geschlossenen Schtnalseite des Kastens und Abb. io ein senkrechter Schnitt durch diesen bei eingesetztem Kern; Abb. ii ist eine Ansicht von oben gemäß Abb. 8: Abb. 1,2 zeigt einen durch Bruchlinien geteilten Kern mit seinen Halte- und Abstützmitteln in der Form, die in Abb.13 in Seiten- und Stirnansicht gesondert dargestellt sind; Abb. 1.4 gibt den auf eine zu stampfende :lauer aufgesetzten Formkasten gemäß Abb. 8 in einer Teilansicht von oben wieder und Abb. 15 eine Seitenansicht eines teilweise fertiggestellten Bauwerkes finit aufgesetztem Formkasten in Seitenansicht; Abb. 16 zeigt eine flauer finit gekrümmten `xVandungen, wobei die Stanipfabschiiitte ebenso wie in Abb. 6 bzw. 6a und 14 durch gestrichelte Linien angedeutet sind.
  • Bei der Ausführungsform gemiil.t .A111. i sind die geraden und parallelen Seitellwaiiduiigeii 4o durch die senkrechte Schmalseite dl und die abgerundet eingezogene Schmalseite .12 verbunden sowie durch aufgesetzte umlaufende Rippen 43 versteift. Die Seitenwandungen 4o überr;tgen mit ihrer schürzenartigen Verlängerung44 die bei -43 :in gedellteteAufsetzfuge. An den Schmalseiten der so gebildeten Form sind nach außen gebogene Griffe 46 als Handhaben vorgesehen. In die Form ist ein Kern :17 ein-,gesetzt. dessen "l'reiilifti,;e 4` entgegengesetzt zur Krümmung der Schmalseite bzw. Stirnw-and:12 verläuft. Es ist ersichtlich. daß der der Stirnwand 41 benachbarte Teil des Kerlie; nach ollen herausgezogen werden kann, \\-atii nian den anderen Teil des Kernes durch seitliches I-lerausziehen entfernt. Die Kernteile können in an sich bekannter Weise durch eine leicht lösbare Keilverbindung aneinandergefügt sein, ini allgemeinen genügt jedoch eine Abstützung auf den I-I:iiidgriftell.l6 mittels entsprechend geformter Stützbügel 49.
  • Die kapperlartige Aufsetzforin gemäß Abb. 5 besteht aus den geschlossenen Seitenwandungen 5o und 3i, deren Länge mindestens der Breite des eingezogenen Teiles der Längswandungen 4o der Hauptform gemäß .1b1>. i entspricht und die ebenfalls mit schürzenartigen \-erlängerungen 52 Versehen sind. Die Wandungen 3o, 51 sind durch U-förmige Bügel 53. 34 zusammengehalten und verstärkt, zwischen denen an der Oberseite der Form die Füllöffnung 55 frei bleibt. Hin entsprechend beinessener Kern .17 wird ebenso wie bei der Hauptform verwendet. Die Bügel 53. 3-1, deren Profil dem zti stampfenden Mauerprofil in L'bereinstimmung mit dem Abstand der Fi>rlnw-alldtntgell 4o angepaßt ist, tragen wie diese Handhaben 36 und letztere übergreifende Haltebügel für den Kern .17 entsprechend ¢6 und 49 bei der Form gemäß Abb. i.
  • Die Bauart des Formkastens gemäß Abb. ?; entspricht hinsichtlich der Seitenwandungen .1o, deren schürzenartiger Verlängerung :44 und der Schmalseite .41t im wesentlichen der i\usführungsforni nach Abb. i. Auch der kern .17 kann entsprechend ausgebildet sein, auf die Trennfuge .18 kann verzichtet werden. 1n der Nähe der Aufsetzfuge 45 ist ein Steckbolzen 58 angeordnet, der beiderseits der Wandttngen 4o aus diesen herausragt. Fr trägt an eiiiein I?nde eine Handhabe 59 und am entgegengesetzten linde eine leicht entfernbare Keilver-1-iegelung 6o. Hin Ringansatz 61 o. dgl. kann zur I.agensicherung dienen.
  • Die dem Steckbolzen 58 benachbarten Kanten 62 der Formwandungen 4o sind nicht wie am entgegengesetzten Ende bei 41 durch eine Stirnwand terbun(leii, sondern laufen frei aus, wobei ihr Abstand ani äußersten 1?ttde zweckmäßig etwas größer ist als der Allstand der Formwandungen 4o. Der I'crn 47 überragt mit seiner Kante 63 die Kanten 62 des Formkastens.
  • f?twa oberhalb des Steckbolzens 58 ist ein bügelfiirniiger Griff 64 angeordnet und an den Außenseiten der Formwandungen 40 vorteilhaft in Aussparungen der Verstärkung 43 in senkrechter Richtuiig verschiebbar geführt. Der Biigel64 läuft an seinen freien Eiiden in hakenförmige Abbiegungen 63 aus, die seine Verschiebbarkeit in senkrechter 1Z ichtung begrenzen und die gleichzeitig als Drelipunkte für ein seitliches Schwenken des Griffes 64 dienen. Die senkrechte \ erschiebbarkeit und das seitliche Schwenken lies Bügels 64 ist in Abb. 8 durch eine Pfeillinie und durch eine gestrichelte Stellung wiedergegeben. In der horizontalen Lage kann der Griffbügel 0-1 auf der oberen \N'andverstärkuttg 4; aufliegen.
  • Der Kern 47 ist alt dein der Stirnwand 41 benachbarten Hnde auf bzw. in der I landhabe 46 durch einen Haltearm 6(i abgestützt. Die Mittellage des Kernes bzw. die erw-ünsclite seitliche Stül-p, wird durch eilt oder mehrere Abstandsstücke ()7 gesichert, die mittels einer Hakverbin.dung, hugell<iilifen 68 o. dgl. bei ()9 an die Seitenwandung des Kernes 47 angeschlossen werden kihnien.
  • Bei der Anwendung der Formen nach :\bll. i und 5 wird zunächst der Formkasten vollgestampft wid nach der 1?ntfernung des Kernes 47 in der bereits beschriebenen Weise abgehoben. Wie aus :\1i1>.7 ersichtlich, weist dann der gestampfte Mauerteil eine durch die senkrechte Stirnwand 4i geformte senkrechte und am anderen Ende eine gemäß der Stirnwand 42 abgerundet eingezogene Begrenzungswand auf. Der Formkasten wird nunniehr erneut so aufgesetzt, claß die eingezogene Stirnwand 42 (]ei- durch die senkrechte Stirnwand 41 geformten Mauerbegrenzung gegenüberliegt. An dieser Stelle wird, wie ebenfalls aus Abb.7 ersichtlich, anschließend die kappenartige Form gemäß Abb. 5 aufgesetzt und durch die Öffnung 55 mit Stanipfmasse gefüllt. die den zwischen den [)'Nicken verbliebenen Hohlraum ausgleicht und die vorher gestampften Wandteile fugenlos verbindet. 111 Abh. 5 ist durch gestrichelte Linien bzw. Schraflierung angegeben, daß ein Formkasten gemäß \1>1l. t auch so verwendet werden kann, daß die eingezogenen Wandungen 42 einander benachbart sind. Die senkrechte Stirnwand 41 ermöglicht die Ausbildung von senkrechten Mauerkanten unter \'ei-setzting der alt der Hcke zu stampfenden -Lauerteile, wie dieses in Abb. 6 und 7 angegeben ist. Der Kern 47 wird in der aufsteigend gestampften Wand fortlaufend so verwendet, daß seine untere Kante in den vorher ausgesparten Hohlraum der Wand hineinreicht und diesen gegen das unerwünschte Hineinfallen von Stampfmasse sichert (Abb. 2, 3 und 5a). Gleichzeitig gewährleistet die so in Stellung gehaltene untere :Kante des Kernes dessen gleichbleibende Stellung zwischen den Formwandungen 4o. Die Anwendung des Kernes in der kappenartigen Aufsetzform 50, 51 erfolgt in der gleichen Weise, so daß auch die .fugenlosen Verbindungen der nacheinander gestampften Mauerteile gleichmäßig durchgehende Hohlräume aufweisen.
  • Muß der Formkasten nach Abb. i bis 4 senkrecht abgehoben werden, so ermöglicht die Ausführungsform nach Abb. 8 bis i i auch eine waagerechte Versetzung der Dauerform. Der Steckbolzen 58 dient neben der Sicherung der Wandungen 4o auch zum Abstützen des einen Endes der Formwandungen auf dem bereits gestampften Mauerteil, während am anderen Ende der Form die Abstützung auf der :lauer durch die Stirnwand 41 erfolgt, wie dieses bei der Ausführungsform nach Abb. i an beiden Formenden der Fall ist.
  • Der schwenkbare Bügel 64 .dient ebenfalls dazu, die Formlängswandungen 40 in Parallellage zu halten, er wird für das Einfüllen der Stampfmasse Tiber die Kante 63 des Kernes 47 hinweg in die horizontale Lage geklappt. Ist der Kasten vollgestampft, so entfernt man zunächst den Steckbolzen 58 mittels der Handhabe 59 und hebt dann die gesamte Form nach Entfernung .des Kernes 47 ab oder versetzt den Formkasten seitlich, wobei der feste Grite 46 und der Griffbügel 64 als Handhaben dienen.
  • Die Abb. 14 und 15 zeigen das fortlaufende Aufstampfen einer Wand unter Versetzen des Formkastens, wobei durch die senkrechte Stirnwand 41 die Ausbildung von Ecken usw. in der gleichen Weise erfolgen kann wie gemäß ,Abb. 6 und 7. Mit Formkästen beider Ausführungsformen ist sowohl die Herstellung von geraden wie auch von gekrümmten Wänden möglich, die einen beliebigen Krümmungsradius aufweisen können, dem die Krümmung der Formwandungen 4o angepaßt wird, wie dieses in den Abb. 6a und 16 angedeutet ist.
  • Erfindungsgemäß wird der Vorteil erreicht, daß ein praktisch fugenloses Mauerwerk mit einer versetzbaren Dauerform hergestellt werden kann. Zwischen den einzelnen Stampfblöcken werden bewußt zunächst Zwischenräume ausgespart und unmittelbar anschließend mittels der kappenartigen Aufsetzform 5o, 51, 52 ausgefüllt, wodurch man die gestampften größeren Mauerteile fugenlos zusammenschließt. Die waagerechten Fugen werden mit Hilfe der schürzenartigen Verlängerungen 44 bzW. 52 überbrückt. die gleichzeitig zur genauen Lagensicherung der Form dienen und eine genau senkrechte Herstellung der aufsteigenden Wand gewährleisten.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 bis i i wachsen die benachbarten Blöcke beim Aufstampfen unmittelbar fugenlos zusammen, da die eine Stirnwand des fertig gestampften Blockes nach dein Versetzen der Form deren Innenraum an einer Schmalseite begrenzt. Hierbei können die Kanten 62 der Form die bereits fertige Wand beliebig weit überragen. Insbesondere aus Abb. 15 geht hervor, daß auf diese Weise beliebig lange Mauerteile gestampft werden können, was beispielsweise zwischen Fenstern, in der Nähe von Mauerecken usw. die Arbeit sehr erleichtert und beschleunigt. In den Abb. ; und t5 sind die waagerechten Begrenzungen der übereinandergestampften Wandteile nur angedeutet, um (las Aufsteigen der Mauer zu veranschaulichen. Praktisch entsteht durch die Anwendung der schürzenartigen Verlängerung .44 bzw. 52 eine fugenlose Verbindung der Stampfmassen. Beim seitlichen Versetzen des Formkastens gemäß Abb. 8 wird die bereits fertig gestampfte Wand nicht beschädigt. Hierzu können die Ränder 62 der Formsandungen etwas aufgebogen sein (Abb. t4).
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Formen sind von leichtem Gewicht, sie lassen sich deshall) und auf Grund der bequemen Handhaben 46 leicht versetzen. Die Formen sind in allen Abmessungen, ,insbesondere auch für alle Mauerarbeiten herstellbar, so daß Bauwerke jeder Art, insbesondere auch mehrstöckige Bauten, unter Verwendung der Formen nach dem Verfahren des Hauptpatents in bedeutend kürzerer Zeit hergestellt werden können, als nach den bisher bekannten Verfahren.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dauerform zur Errichtung von Wänden für Gebäude nach Patent 827 7o9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (40) des Formkastens die Aufsetzfuge (45) schürzenartig überragen und mindestens eine der beiden Schmalseiten (4i, 42) nach der Oberkante der Form zu vorteilhaft abgerundet eingezogen ist.
  2. 2. Dauerform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 1_@in@@sseiten (4o) an einem Ende in Richtung der aufzustanipfenden Mauer frei auslaufen in id hier durch einen Griffbügel (64) überbrückt sind. dessen Profil dein Außenprotil des Formkasten: entspricht.
  3. 3. Dauerform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine finit dem zu formenden Mauerprofil übereinstimmende kappeniartige Aufsetzform mit oberer Fiilliitfnung deren Länge mindestens der eingezogenen Abrundung der Längswandtiiigen (4o) der eigentlichen Form entspricht.
  4. Dauerform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Vorreiben einen Keil (6o) o. d-1. sicherbarer Steckbolzen (58) zur Sicherung der @ängs@@an<lungen (4o) in der Nähe der Aufsetzfuge (45) und des die Längswandungen (4o) verbindenden, schwenkbar ausgebildeten Bügelgriffes (64) Vorgesehen ist. ;.
  5. Dauerform nach Ans1)ruch 2 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Griffbügel (64) an den Außenseiten der Längs-,vandungen (40) in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist und seine freien 1#:nden (65) hakenförmig abgebogen sind.
  6. 6. Dauerforen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Längswandungen (4o) einsetzbarer, mehrteiliger Kern (47) auf den Schmalseiten (4t, 42) der Form bzw. an deren 1.ängs\Viin(leit (4o) mittels eines Abstandsstückes (F)i i abstützbar und Zweckmäßig finit einer entgegengesetzt zur eingezogenen Stirnwand (42) al);=eschrägt n-erlaufenden Trennfuge (48) Versehen ist.
  7. 7. Dauerforen nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet. (laß ihre parallel verlaufenden Seitenwandungen (4o) (lein lZadius von Rundbauten entsprechend gekrümmt sind und entsprechend gerundete Kernteile <itifNVeisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3263021A (en) * 1964-05-21 1966-07-26 Metalastik Ltd Cable spacers for multi-conductor electrical overhead transmission lines
EP0327563A1 (de) * 1986-10-16 1989-08-16 Stephen Peter Mcgregor In situ-stein- oder blockerzeugungsgiessform.

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EP0327563A4 (de) * 1986-10-16 1990-02-20 Stephen Peter Mcgregor In situ-stein- oder blockerzeugungsgiessform.
US5029804A (en) * 1986-10-16 1991-07-09 Mcgregor Stephen Peter In situ brick or block making formwork

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