DE1204963B - Schiffslukenabdeckung - Google Patents

Schiffslukenabdeckung

Info

Publication number
DE1204963B
DE1204963B DEA37311A DEA0037311A DE1204963B DE 1204963 B DE1204963 B DE 1204963B DE A37311 A DEA37311 A DE A37311A DE A0037311 A DEA0037311 A DE A0037311A DE 1204963 B DE1204963 B DE 1204963B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
covers
pair
hatch
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA37311A
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Vilho Albin Sjoestroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetaverken AB
Original Assignee
Goetaverken AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Goetaverken AB filed Critical Goetaverken AB
Publication of DE1204963B publication Critical patent/DE1204963B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/203Hatch covers foldable actuated by cables or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Schiffslukenabdeckung Die Erfindung betrifft eine Schiffslukenabdeckung, die aus gelenkig miteinander verbundenen Lukendeckeln besteht, die beim öffnen der Luke faltbar sind und Mittel aufweisen, die ein Verschieben auf dem Süllrand in einen am Ende der Luke befindlichen Abstellraum gestatten.
  • Es ist sehr erwünscht, daß die bei geöffneter Luke in dem Abstellraum gestapelten Lukendeckel eine möglichst niedrige Stauhöhe haben, damit sie die Sicht von den Kranen und auch von der Kommandobrücke aus nicht stören. Dieser Forderung wurde bisher dadurch entsprochen, daß möglichst viele, also schmale Lukendeckel vorgesehen wurden, was aber eine aufwendige Abdeckung ergibt, weil entsprechend viele Scharniere, Führungsmittel und Dichtungen für die Lukendeckel erforderlich sind.
  • Um eine möglichst niedrige Stauhöhe der Lukendeckel zu erreichen, ist es bereits bekannt, die Höhe des Lukensülls beim Stauen der Lukendeckel auszunutzen, und zwar ist bei einer solchen Ausführung der am Abstellraum zunächst gelegene, in diesen zu kippende Deckel um die Höhe des Lukensülls breiter als der ihm folgende Lukendeckel. Dieses Deckelpaar deckt also eine entsprechend längere Lukenöffnung ab. Bei der bekannten Ausführung der Abdeckung kann allerdings durch die besondere Ausbildung der zwangläufigen Führung des breiteren Deckels im Abstellraum nur ein einziges solches Deckelpaar an je einem Ende der Luke gestaut werden, so daß diese Lösung für längere Luken nicht brauchbar ist.
  • Bekannt sind ferner Lukenabdeckungen mit einer Reihe gleich breiter Abschnitte, die alle beim Stauen die Höhe des Lukensülls ausnützen. Die einzelnen Deckel sind durch Ketten und hakenförmige Mittel miteinander verbunden, wobei letztere den Anpreßdruck der Querdichtungen ausüben sollen. Diese im Hinblick auf -das Stauen an sich vorteilhafte Bauweise hat jedoch den Nachteil, daß die Abdichtung bei geschlossener Abdeckung ein ernstes Problem darstellt, so daß diese Abdeckung nur beschränkt anwendbar ist.
  • Es wurde schließlich vorgeschlagen, jeden zweiten Deckel einer durch Scharniere miteinander verbundenen Lukenabdeckung etwas schmäler als den benachbarten auszubilden. Bei dieser harmonikaartig zusammenfaltbaren Abdeckung wurde aber nicht die Höhe des Lukensülls beim Stauen ausgenutzt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Lukenabdeckung mit aus einem breiteren und einem schmäleren Deckel bestehenden Deckelpaaren zu schaffen, die in größerer Anzahl nacheinander in den Abstellraum am Ende der Luke geführt werden können, wobei für das Stauen der breiteren Deckel die Süllhöhe ausgenutzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe wird nun bei einer Lukenabdeckung,die aus gelenkig miteinander verbundenen Lukendeckeln besteht, die beim öffnen der Luke faltbar sind und Mittel aufweisen, die ein Verschieben auf dem Süllrand in einen am Ende der Luke befindlichen Abstellraum gestatten, wobei der dem Abstellraum zunächst gelegene, in diesen zu kippende Deckel um die Höhe des Lukensülls breiter ist als der ihm folgende und er an dem dem Abstellraum zugekehrten Ende mit Führungsmitteln zum Führen während des Kippens in die Verstaulage versehen ist, die mit diesen entsprechenden, ortsfesten Mitteln im Abstellraum zusammenwirken, darin gesehen, daß sie aus zwei oder mehreren Deckelpaaren zusammengesetzt ist, die jeweils durch ausklinkbare Gelenke oder mit Führungsmitteln zusammenwirkende Gelenke mit Schlitzführung verbunden sind, und daß als Führungsmittel der jeweils breiteren Deckel Zapfen dienen, die in für diese Deckel getrennten Führungsschlitzen der Längswände des Abstellraumes geführt sind.
  • Diese Ausführung bedeutet einen wesentlichen Fortschritt gegenüber den bekannten Lukenabdekkungen. Einerseits ist die bekannte vorteilhafte Ausnutzung der Höhe des Lukensülls bei den jeweils breiteren Lukendeckeln vorhanden, andererseits kann auch der Vorteil ausgenutzt werden, der sich aus einer größeren Unterteilung der Lukenabdeckung hinsichtlich kleinerer Stauhöhe ergibt.
  • Ein besonderer Vorteil liegt gegenüber der bekannten Konstruktion mit verschieden breiten Deckeln insofern vor, als für alle Deckelpaare nur ein einziger Abstellraum an einem Lukenende vorzusehen ist.
  • Die Vorrichtung zum Betätigen der Lukenabdekkung kann in bekannter Weise aus einer Winde bestehen, deren Drahtseil in der Nähe der Faltscharniere des äußersten Deckelpaares angreift und auf seinem Weg zur Winde unter Rollen durchläuft, die in der Nähe der Faltscharniere jedes weiteren Deckelpaares sitzen. Mittels der Winde kann das Öffnen und Schließen der Luke zügig vorgenommen werden, wobei sich die einzelnen Deckelpaare falten und nacheinander in den Abstellraum gelangen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen, die die Zeichnung veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt die Seitenansicht einer Lukenabdekkung in teilweise geöffneter Stellung, F i g. 2 die Lukenabdeckung nach F i g. 1 in teilweise gefalteter Stellung, F i g. 3 eine andere Ausführungsform in teilweise gefalteter Stellung, F i g. 4 die Verbindung zwischen zwei Deckeln nach F i g. 3, in größerem Maßstab, und F i g. 5 die gleiche Verbindung wie F i g. 4 bei einer anderen Lage der beiden Deckel.
  • Die mit einem Süll1 versehene Schiffsluke ist gemäß F i g. 1 mit zwei Paaren von Deckeln 3, 4 bzw. 5, 6 abgedeckt. Die Deckel haben Laufräder 7, mit denen sie auf Schienen an den Seitenwänden des Sülls 1 laufen, die in senkrechter Richtung verstellbar sind, um eine Abdichtung auf dem Süll zu bewirken. Die Deckel 3 und 5, d. h. der Deckel jedes Paares, der näher zum Abstellraum liegt, sind um so viel breiter als die anderen Deckel 4 und 6 ausgeführt, wie die Höhe des Sülls beträgt. Hierdurch ist es möglich, die Deckel innerhalb eines verhältnismäßig beschränkten Raums abzustellen, denn die Höhe des Sülls wird ausgenutzt, um einen Teil der breiteren Deckel unterzubringen. Wenn der andere Deckel jeweils ebenso breit ausgeführt würde, müßte er auch unterhalb des oberen Süllrandes abgestellt werden, was eine komplizierte Führungseinrichtung für diesen Deckel erfordern würde, die zu aufwendig wäre.
  • Der Abstellraum 8 befindet sich an einem Ende der Lukenöffnung und wird gewissermaßen von Verlängerungen der Längssülle gebildet. Er besteht aus zwei Längswänden, die etwas weiter auseinander als die Längssülle liegen, damit die Deckel ungehindert einlaufen können. Die Längswände sind oben rampenartig ausgebildet. Auf den Rampen laufen die Kipp- bzw. Führungsrollen 9, die jeweils an den breiteren Deckeln 3 und 5 der beiden Paare angeordnet sind. Diese Deckel weisen ferner an ihren zum Abstellraum 8 hin liegenden Ecken nach auswärts ragende, waagerechte Führungszapfen 10 auf, die mit Führungsschlitzen 11,12 in den Längswänden des Abstellraums zusammenwirken. Diese im wesentlichen senkrecht verlaufenden Führungsschlitze sind an den Innenseiten der Längswände angeordnet und oben offen. Die Führungsschlitze 12 liegen mit ihren oberen Enden unterhalb der Höhe der Führungszapfen 10, während die Führungsschlitze 11 bis zu den Zapfen reichen und sich an sie anlegen, wenn die Abdeckung nach außen bewegt wird. Setzt sich die Abdeckung aus mehr als zwei Deckelpaaren zusammen, so haben alle Führungsschlitze verschiedene Höhe, damit die Führungszapfen an den nicht zugehörigen Führungsschlitzen vorbeilaufen und erst in die Führungsschlitze einrasten, für die sie bestimmt sind.
  • Zum Betätigen der Abdeckung dient in üblicher Weise eine Winde mit Drahtseil 13. Das Seil 13 ist am äußeren, schmalen Deckel 6 nahe der Scharnierachse befestigt und läuft unter einer Rolle 14 durch, die an einer entsprechenden Stelle des Deckels 4 sitzt. Wenn die Luke geöffnet werden soll, wird das Seil 13 angezogen, und die Deckel bewegen sich in einer horizontalen Ebene zum Abstellraum. Die ersten Laufräder 7 laufen nach einer bestimmten Zeit von ihren Schienen an den Seitenwänden des Sülls ab, während die Führungsrollen 9 auf den Rampen auflaufen. Dabei gehen die Führungszapfen 10 ungehindert an den Führungsschlitzen 12 vorbei. Bei der weiteren Bewegung kommen die Zapfen 10 an den Kanten der Führungsschlitze 11 zur Anlage, da diese über den normalen Weg der Führungszapfen hinausreichen. Ein weiteres Ziehen am Seil 13 bewirkt dann ein Anheben der Rolle 14. Hierbei werden die Deckel 3, 4 gegeneinander geschwenkt und die Zapfen 10 nach unten in die Schlitze 11 gedrückt. Durch weiteres Ziehen am Seil 13 wird der Deckel 3 um die Führungsrollen 9 gekippt, so daß er schließlich eine senkrechte Lage einnimmt. Der Führungsschlitz 11 hat eine solche Form, daß der Deckel 3 in den äußersten Teil des Abstellraums gelangt.
  • Gleichzeitig werden die Deckel 5, 6 in waagerechter Ebene so weit vorgezogen, daß auch ihre Führungsrollen 9 den Abstellraum erreichen und die Zapfen 10 oberhalb des Schlitzes 12 liegen. Beim weiteren Ziehen am Seil 13 wird der Deckel 6 angehoben und dadurch werden die Zapfen 10 nach unten in die Führungsschlitze gedrückt, wobei sich nun der gleiche Vorgang wie beim ersten Deckelpaar wiederholt. Um diesen Vorgang zu ermöglichen, ist die Verbindung zwischen den Deckelpaaren so ausgeführt, daß sie automatisch ausklinkt, sobald das erste Deckelpaar in die senkrechte Lage gelangt ist und das zweite Deckelpaar zu schwenken beginnt. Dementsprechend ist der Deckel 5 an beiden Außenrändern mit einem nach oben hin offenen Schlitz 15 versehen, während der Deckel 4 Zapfen 16 trägt, die mit den Schlitzen 15 zusammen ein ausklinkbares Gelenk bilden. Die Zapfen 16 führen jeweils das folgende Deckelpaar zum zugehörigen Führungsschlitz im Abstellraum. Aus F i g. 2, ist ersichtlich, wie die beiden Deckelpaare außer Eingriff kommen, wenn der Deckel s mit seiner Schwenkbewegung beginnt. In umgekehrter Weise findet ein Eingreifen statt, wenn die Deckel in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, um die Lukenöffnung zu schließen. Die Zapfen 16 können exzentrisch gelagert sein, so daß es durch Einstellen der Exzentrizität möglich ist, die Querränder der Deckel 4 und 5 gegeneinander zu ziehen bzw. voneinander abzudrücken, wenn die Lukenabdeckung geschlossen bzw. geöffnet wird, um dadurch die Abdichtung zwischen den Deckeln zu bewirken bzw. aufzuheben. Die Zapfen 16 sind abnehmbar, wodurch es möglich ist, nur ein Deckelpaar zu öffnen und zu schließen.
  • Die Entfernung zwischen den Führungsschlitzen 11 und 12 wird so gewählt, daß der Deckel 5 in der Offenstellung unmittelbar neben dem Deckel 4 zu liegen kommt. Damit ist der Abstand zwischen den Führungsschlitzen im wesentlichen gleich der Stärke von zwei aneinanderliegenden Deckeln. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, die Zapfen abwechselnd an der oberen Fläche eines Deckels und an der unteren Fläche des folgenden Deckels anzubringen. In diesem Fall muß der Abstand zwischen dem Führungsschlitz entsprechend vergrößert oder verringert werden.
  • Zum Schließen der Lukenabdeckung wird ein Seil benutzt, das die Deckel in der entgegengesetzten Richtung zieht wie das Seil 13.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 3 bis 5 ist die mit dem Süll 1 versehene Lukenöffnung wieder durch zwei Deckelpaare 3, 4 und 5, 6 abgedeckt. Die Deckel werden in 'üblicher Weise mittels eines Seils 13 betätigt und bei geöffneter Luke in dem Abstellraum 8 untergebracht, der an einem Ende der Luke liegt. Die einzelnen Deckel sind auch hier wieder mit Laufrädern 21, 22 versehen, die auf Schienen an den Längsseiten des Sülls laufen. Zum Abstellen greifen Führungszapfen 10 bzw. 23 an den ersten Deckeln eines jeden Deckelpaares in Führungsschlitze 24 bzw. 25 in den Längswänden des Abstellraums 8 ein und werden in diesen Schlitzen geführt. Die beiden Dekkelpaare sind miteinander durch Lenker 26 verbunden, die auf beiden Seiten an den Ecken der Deckel vorgesehen sind, wo diese mit ihren Querrändern aneinanderliegen. Mit dem zweiten Deckel des ersten Paares, d. h. mit Deckel 4, sind die Lenker mittels Zapfen 27 verbunden. Am ersten Deckel 5 des zweiten Paares sitzen Führungszapfen 28, die in Schlitzführungen 17 der Lenker 26 eingreifen.
  • Beim Beginn der Öffnungsbewegung klappt das erste Deckelpaar nach oben und bewegt sich zum Abstellraum hin. Gleichzeitig bewegt sich das zweite Deckelpaar waagerecht in derselben Richtung. Vor dem Einleiten der Bewegung werden die Deckel in der üblichen Weise geringfügig angehoben, um die . Dichtung nicht zu beschädigen. Wie am besten aus F i g. 4 hervorgeht, rollt das erste Deckelpaar mit seinen äußeren Laufrädern 21 auf den Schienen, während das zweite Deckelpaar nur in Richtung zum Abstellraum gezogen wird, ohne daß ein Anheben stattfindet. Wenn die Bewegung des ersten Deckelpaares beendet ist, und dieses eine senkrechte Stellung einnimmt, wird beim weiteren Ziehen mittels des Seils 13 das zweite Deckelpaar zum Abstellraum bewegt, wobei sich die Zapfen 28 in den Schlitzführungen 17 ; verschieben. Jeder Lenker weist im Bereich seiner Anlenkung an das vorhergehende Deckelpaar einen Führungsnocken 18 auf, während am Deckel 5 des nachfolgenden Deckelpaares Führungsrollen 19 vorgesehen sind, die beim Zusammenwirken mit den erwähnten Führungsnocken den vorderen Rand des Deckels 5 um einen durch die am Süll angeordneten Kipprollen 20 od. dgl. gebildeten Schwenkpunkt nach unten drücken.
  • Auf diese Weise werden die Führungszapfen 23 in 6 den Führungsschlitzen 25 nach unten bewegt, so daß das zweite Deckelpaar beim Abstellen in die beabsichtigte Lage gelangt und dann beim Schließen wieder eine solche Lage erreicht, daß die Dichtungen an der Berührungsfläche zwischen den Deckelpaaren 6 eine gegenseitig genau eingestellte Lage einnehmen.
  • Einzelheiten der Erfindung können innerhalb des Bereichs des Erfindungsgedankens weitgehend variiert werden. Die Anzahl der Deckelpaare kann je nach Größe der Lukenöffnung gewählt sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schiffslukenabdeckung, die aus gelenkig miteinander verbundenen Lukendeckeln besteht, die beim Öffnen der Luke faltbar sind und Mittel aufweisen, die ein Verschieben auf dem Süllrand in einen am Ende der Luke befindlichen Abstellraum gestatten, wobei der dem Abstellraum zunächst gelegene, in diesen zu kippende Deckel um die Höhe des Lukensülls breiter ist als der ihm folgende und er an dem dem Abstellraum zugekehrten Ende mit Führungsmitteln zum Führen während des Kippens in die Verstaulage versehen ist, die mit diesen entsprechenden ortsfesten Mitteln im Abstellraum zusammenwirken, d a -durch gekennzeichnet, daß sie aus zwei oder mehreren Deckelpaaren (3, 4; 5,6) zusammengesetzt ist, die jeweils durch ausklinkbare Gelenke (15,16) oder mit Führungsmitteln (18, 19) zusammenwirkende Gelenke (26, 27, 28) mit Schlitzführung (17) verbunden sind, und daß als Führungsmittel der jeweils breiteren Deckel (3, 5) Zapfen (10, 23) dienen, die in für diese Deckel getrennten Führungsschlitzen (11, 12; 24, 25) der Längswände des Abstellraumes (8) geführt sind.
  2. 2. Schiffslukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ausklinkbare Gelenk (15, 16) jeweils aus einem am freien Ende des zweiten, schmäleren Deckels (4) eines Deckelpaares (3, 4) angebrachten Zapfen (16) und einem an dem ersten, breiteren Deckel (5) des folgenden Deckelpaares (5, 6) in waagerechter Stellung des Deckels nach oben hin offenen Schlitz (15) besteht.
  3. 3. Schiffslukenabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelpaare (3, 4; 5, 6) in bekannter Weise um jeweils am ersten, breiteren Deckel (3, 5) angeordnete Führungsrollen (9), die auf den rampenartig erhöhten Längswänden des Abstellraumes (8) auflaufen, in die Staustellung kippen.
  4. 4: Schiffslukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als mit den Gelenken (26, 27, 28) mit Schlitzführung (17) zusammenwirkende Führungsmittel (18, 19) jeweils ein am zweiten, schmäleren Deckel (4) eines Deckelpaares (3, 4) angeordneter Führungsnocken (18) und eine am ersten, breiteren Deckel (5) des folgenden Deckelpaares (5, 6) angeordnete Führungsrolle (19) dienen.
  5. 5. Schiffslukenabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Führungsnocken (18) und Führungsrollen (19) zusammenwirkenden Gelenke (26, 27, 28) mit Schlitzführung (17) aus jeweils am freien Ende des zweiten, schmäleren Deckels (4) eines Deckelpaares (3, 4) schwenkbar angebrachten Lenkern (26) und am benachbarten Ende des ersten, breiteren Deckels (5) des folgenden Dekkelpaares (5, 6) angebrachten Führungszapfen (28), die jeweils in einen entsprechenden Schlitz (17) des Lenkers (26) eingreifen, bestehen.
  6. 6. Schiffslukenabdeckung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dem ersten Deckelpaar (3, 4) folgende Dekkelpaar (5, 6) jeweils durch Kippen des ersten, breiteren Deckels (5) und am Süll angeordnete Rollen (20) hochgeschwenkt wird, gegen die er gedrückt wird, nachdem das vorhergehende Dekkelpaar (3, 4) in die Staustellung gelangt ist.
  7. 7. Schiffslukenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Betätigung in an sich bekannter Weise eine Winde vorgesehen ist, deren Drahtseil (13) in der Nähe der Faltscharniere des äußersten Deckelpaares (5, 6) angreift und auf seinem Weg zur Winde unter Rollen (14) durchläuft, die in der Nähe der Faltscharniere jedes weiteren Deckelpaares (3, 4) sitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 959 802, 959 711, 836 608; französische Patentschrift Nr. 851569; britische Patentschriften Nr. 804 228, 655 199.
DEA37311A 1960-05-05 1961-04-28 Schiffslukenabdeckung Pending DE1204963B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1204963X 1960-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1204963B true DE1204963B (de) 1965-11-11

Family

ID=20421975

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA37311A Pending DE1204963B (de) 1960-05-05 1961-04-28 Schiffslukenabdeckung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1204963B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1506234B1 (de) * 1967-01-25 1970-08-20 Blohm Voss Ag Faltbare abdekung fuer decksoeffnungen

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR851569A (fr) * 1939-03-14 1940-01-11 Dispositif perfectionné pour la fermeture des cales de navires
GB655199A (en) * 1948-05-10 1951-07-11 Stephen Hay Improvements in or relating to hatch covers or like closure devices
DE836608C (de) * 1949-12-02 1952-04-15 Henri Kummerman Verfahren und Einrichtung zum Bedienen der Verschlussplatten von Schiffsluken
DE959711C (de) * 1953-01-20 1957-03-07 Mac Gregor Comarain S A Soc Schiffslukenverschluss
DE959802C (de) * 1953-02-12 1957-03-14 Tech Integrale Soc Lukenabdeckung fuer Schiffe
GB804228A (en) * 1956-07-11 1958-11-12 Macgregor & Co Naval Architect Improvements in and relating to ships' hatches and steel covers therefor

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR851569A (fr) * 1939-03-14 1940-01-11 Dispositif perfectionné pour la fermeture des cales de navires
GB655199A (en) * 1948-05-10 1951-07-11 Stephen Hay Improvements in or relating to hatch covers or like closure devices
DE836608C (de) * 1949-12-02 1952-04-15 Henri Kummerman Verfahren und Einrichtung zum Bedienen der Verschlussplatten von Schiffsluken
DE959711C (de) * 1953-01-20 1957-03-07 Mac Gregor Comarain S A Soc Schiffslukenverschluss
DE959802C (de) * 1953-02-12 1957-03-14 Tech Integrale Soc Lukenabdeckung fuer Schiffe
GB804228A (en) * 1956-07-11 1958-11-12 Macgregor & Co Naval Architect Improvements in and relating to ships' hatches and steel covers therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1506234B1 (de) * 1967-01-25 1970-08-20 Blohm Voss Ag Faltbare abdekung fuer decksoeffnungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2813593C2 (de) Seitenwand für Kastenaufbauten von Lastkraftwagen
DE1204963B (de) Schiffslukenabdeckung
DE543646C (de) Lukendeckel
DE1506237C3 (de) Vorrichtung zum Anheben bzw. Absenken und Ent- bwz. Verriegeln von einer insbesondere aufrollbaren Lukenabdeckung auf Schiffen
EP0154266B1 (de) Lösbare Scharnieranordnung an faltbaren Lukendeckeln für Schiffsluken
DE1406652C (de) Schiffslukenabdeckung
DE1267124B (de) Lukenabdeckung, insbesondere fuer Schiffe
DE2439173C3 (de) Vorrichtung an Lukenabdeckungen
DE1406680A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer faltbare,von Deckeln gebildete Lukenabdeckungen
DE3528242C1 (en) Covering for topside openings of holds, in particular for hatches of inland vessels
AT243120B (de) Lukenabdeckung für Schiffe, insbesondere Binnenschiffe und Schuten
DE940808C (de) Lukenverschluss, insbesondere fuer Zwischendecks
DE2414359C3 (de) Klappschute mit zwei über Scharniere gelenkig miteinander verbundenen Schwimmkästen
DE1708401C3 (de) Senkrecht verschiebbares Tor für Raumöffnungen
DE1002216C2 (de) Schiffslukenverschluss od. dgl.
DE1790728U (de) Wegklappbares zwischendeck fuer schiffe.
DE1172568B (de) Schiffslukenabdeckung
DE2915861A1 (de) Vorrichtung zur aufteilung des freien fluessigkeitsspiegels von schiffen
DE1170271B (de) Hopperkahn, bestehend aus zwei aneinander angelenkten Laengshaelften mit aussenliegenden Luftkasten
DE1759088A1 (de) Vorrichtung zur Abgrenzung von mit OEl verseuchten Wasserflaechen
DE1011313B (de) Fuehrung fuer staehlerne Schiffslukendeckel
DE1236963B (de) Mittels eines Transportwagens zu oeffnende bzw. zu schliessende Lukenabdeckung, insbesondere fuer Binnenschiffe und Schuten
DE2541775A1 (de) Lukenabdeckung
DE2628168A1 (de) Faltlukendeckelanordnung
DE1406652B (de) Schiffslukenabdeckung