DE959802C - Lukenabdeckung fuer Schiffe - Google Patents

Lukenabdeckung fuer Schiffe

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DE959802C
DE959802C DET9033A DET0009033A DE959802C DE 959802 C DE959802 C DE 959802C DE T9033 A DET9033 A DE T9033A DE T0009033 A DET0009033 A DE T0009033A DE 959802 C DE959802 C DE 959802C
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plate
plates
hatch cover
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another
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DET9033A
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English (en)
Inventor
Carl Bruno Strandgren
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/203Hatch covers foldable actuated by cables or the like

Description

  • Lukenabdeckung für Schiffe Die Erfindung betrifft Lukenabdeckungen für Schiffe. Die Handhabung dieser sehr großflächigen Lukenabdeckungen, die sehr schwer sein müssen, um den Wellenschlag auszuhalten, stellt Aufgaben, die bisher zu sehr komplizierten Lösungen geführt haben.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Lukenabdeckung, die es ermöglicht, diesen Nachteilen abzuhelfen. Ihr Bau ist verhältnismäßig einfach und ihre Betätigung leicht und sicher. Sie erfordert nur eine geringe Arbeitsleistung zum Öffnen und Schließen der Luke.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lukenabdeckung für Schiffe mit mehreren durch Scharniere miteinander verbundenen und mit Rollen versehenen Platten, die bei geöffneter Lukenabdeckung senkrecht nebeneinander und bei geschlossener Lukenäbdeckung waagerecht hintereinander angeordnet sind, wobei die dem Plattenlagerraum am nächsten liegende Platte um ihre äußere Kante in Zapfen drehbar ist. Dabei besteht die Erfindung. darin, daß die Zapfen bei der Schwenkbewegung der ersten Platte um einen Festpunkt unterhalb der Rollbahnen der Platten in einer waagerechten Ebene in Höhe der Lukenabdeckung verschoben werden und die weiteren Platten paarweise derart mittels Vorrichtungen miteinander verbunden sind, daß die zu einem Paar gehörigen Platten immer zueinander parallele Stellungen einnehmen.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lukenabdeckung sind folgende: Die Verschiebung der Abdeckplatten erfolgt fortschreitend und nicht plötzlich. Hierdurch werden Prellschläge; die den Motorlauf beeinflussen könnten, vermieden. Zugleich wird der Antriebsmotor keiner wechselnden Belastung ausgesetzt. Ferner kommt das hinderliche Seil oberhalb und unterhalb der Platten in Fortfall.
  • In der beispielsweise gegebenen Zeichnung zeigt Fig. I eine Seitenansicht einer Luke mit ihrer Abdeckung in Schließstellung, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht; Fig. 3 und 4 zeigen Seitenansichten bei verschiedenen Stadien' des Öffnungsvorganges, Fig. 5 eine Teildraufsicht auf eine Vorrichtung zur paarweisen Verbindung der Platten, Fig.6 eine Seitenansicht der Vorrichtungen zur paarweisen Verbindung der Platten, Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 2 in größerem Maßstab, Fig. 8 und 9 Seitenansichten einer Lukenabdeckung mit drei Plattenpaaren in verschiedenen Stadien des Öffnungsvorganges, Fig. IO eine Seitenansicht einer konstruktiv anderen Lösung der Lukenabdeckungen nach Fig.8 und 9.
  • Nach dem in Fig. I bis IO dargestellten Ausführungsbeispiel findet die Erfindung Anwendung auf eine Luke, die im Deck I eines Schiffes angeordnet ist, um Zugang zum Schiffsraum zu gewähren. Die Öffnung 3 (Fig. I) ist rechteckig und symmetrisch mit Bezug auf die lotrechte Längsebene X-X (Fig. 2), wobei die Hälfte dieser Öffnung durch das Rechteck i, j, k, Z in Fig. 2 dargestellt ist.
  • In dem dargestellten Beispiel ist die Öffnung 3 der Luke von einem Rahmen eingefaßt, dessen Längssülle kastenförmig von je zwei lotrechten Blechen gebildet sind, einem inneren 4 und einem äußeren 5 (siehe besonders Fig. I und 2). Das Innenblech 4 geht oben über das Außenblech 5 hinaus, und letzteres ist mit einer waagerechten, die Bleche 4 und 5 verbindenden Platte 6 überdeckt, die einen Teil 7, z. B. von der Form eines umgekehrten U, trägt, der bestimmt ist, die Lukenabdeckung zu stützen.
  • In der Ouerrichtung werden die Längssülle 4, 5, 6 rechts (Fig. I, 2) durch einen Kasten begrenzt, bestehend aus einer Innenwand 8 und einer Außenwand 9, welch letztere durch Streben IO verstärkt ist. Links ist nur eine einfache Querwand I I, und die Längssülle sind mit dem Roof 2 durch zwei Längswände I2 verbunden, von denen jede entlang ihres oberen Randes ein Winkeleisen 13 trägt, dessen ebene obere Fläche 14 eine Laufbahn bildet, die etwa in der Höhe und der Verlängerung der waagerechten Platte 6 der Längssülle liegt. Jede Wand 12 ist unten durchbrochen, z. B. bei 12a, um das Wasser ablaufen zu lassen.
  • Die Lukenabdeckung selbst wird von vier Platten A, B, C und D gebildet, jede in Form eines Rechtecks, deren längere Seite quer zur Luke angeordnet ist.
  • Jede Platte weist ein starres Gerippe auf, das beispielsweise (Fig. 5 und 6) einerseits von Querträgern 14, 15, 16, 17 und andererseits von Längsträgem 18 und Zwischenträgern I9 gebildet wird. Dieses Gerippe ist von einer oberen Platte 2o überdeckt.
  • Die vier Platten A, B, C und D sind miteinander gelenkig verbunden, und zwar durch drei Scharniere a., b, c (Fig. I, 3, 4). Von diesen verbindet das Scharnier a die Platten A und B an ihren unteren Flächen, das Scharnier b die Platten B und C an ihren oberen Flächen, das Scharnier c die Platten C und D an ihren unteren Flächen.
  • Jedes Scharnier wird z. B. (wie in Fig. I und 2 dargestellt) aus den Teilen 21, 21a und der Achse 22 gebildet. Im rechten Winkel zu der Achse des Scharniers b ist eine der beiden Platten B und C, z. B. der Teil B, an jeder Seite mit einer Rolle 23 (Fig. 3) versehen, die dazu bestimmt ist, auf der Platte 6 des Längssülls zu rollen. Ebenso sind die Platte A (Fig. I) und die Platte D an den rechten bzw. linken unteren Kanten mit ähnlichen Rollen 23 versehen, die dazu bestimmt sind, die Platte A auf den Winkeleisen 13 und die Platte B auf den Platten 6 zu führen.
  • Die Platte A ist mit einer Antriebsvorrichtung kombiniert, die es ermöglicht, sie zwischen der waagerechten Stellung in Fig. I und 2 und der lotrechten Stellung in Fig.4 so zu schwenken, daß die Rollen 23 dabei auf den Winkeleisen 13 laufen.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel weist diese Antriebsvorrichtung einen Elektromotor 24 auf (Fig. I bis 4 und 7), dessen Gehäuse über den Kasten 25 eines Vorgeleges und einen Träger 25a auf dem Deck I in der Nähe des Roofs 2 befestigt ist. Die Motorwelle 26 trägt ein Ritzel 27, das in ein Zahnrad 28 eingreift, das kraftschlüssig mit einem Doppelkettenritzel 29 verbunden ist und sich mit ihm im Gehäuse 25 dreht. Die Kettenritzel 29 sind durch zwei Ketten 30 mit einem Kettenrad 31 verbunden, das auf einem Zapfen 32 einer Schraubspindel 33 aufgekeilt ist, deren anderer Zapfen 34 im Quersüll gelagert ist.
  • Auf der Schraubspindel 33 ist eine . Spindelmutter 35 vorgesehen, vorzugsweise, wie bekannt, mit Einsatz von Gewinderollen 35, die zugleich in die Schraubspindel und in die Mutter eingreifen, mit denen sie in der Länge kraftschlüssig verbunden sind.
  • Diese Spindelmutter 35 ist mit zwei diametral entgegengesetzten Zapfen 36 versehen, die in einem Lagerbock 37 (Fig. i, 2 und 7) angeordnet sind, die starr an der Platte A befestigt ist. Die Achse dieser zwei Zapfen liegt in der Verlängerung der Achsen der Rollen 23 dieser Platte A (Fig. ä). Um der axialen Zugkraft R (Fig.7), die die Platte beim Schwenken auf die Schraubspindel 33 auszuüben bestrebt ist, entgegenzuwirken, ist am Zapfen 32 ein Druckkugellager 38 vorgesehen. Dieses Lager liegt in einem Gehäuse 39, das sich auf dem Gehäuse 25 abstützt und mit dem Zapfen 32 durch einen Freilauf 39a verbunden ist. Dieser Freilauf ist so eingerichtet, daß die Schraubspindel 33 sich im Sinne des Pfeiles f5 drehen kann, ohne das Gehäuse 39 (Fig.7) mitzunehmen, wobei diese Drehung die Verschiebung der Mutter 35 nach links und das Hochheben der Platten bewirkt. Dagegen bewirkt jede Drehung der Schraubspindel 33 im umgekehrten Sinne des Pfeiles f5 unter der Einwirkung des Gewichtes der Platten die Mitdrehung dieses Gehäuses 39 und infolgedessen das Bremsen der Schraubspindel und der Plattenbewegung infolge der Reibung dieses Gehäuses 39 an dem Gehäuse 25. Die Platte A ist durch zwei parallele Arme 40 verlängert (Fig. I), die durch Querzapfen 41 an zwei Zugstangen 42 angelenkt sind. Diese sind durch zu den Zapfen 41 parallele Zapfen 43 an den Längswänden 12 angelenkt.
  • Wie ersichtlich, schwenken die Arme 4o und die Zugstangen 42 die Platte A in dem Maße, wie die Mutter 35 sich längs der Schraubspindel 33 verschiebt und diese Platte A zwingt, um die Achse der Rollen 23 zu kippen, und zwar zwischen den waagerechten Grenzstellungen in Fig. I und 2 und der lotrechten in Fig.4. Die Fig.3 zeigt eine Zwischenstellung. Selbstverständlich ist der Elektromotor 24 ein Motor mit zwei Drehrichtungen, um die Verschwenkung in beiden Richtungen zu -ermöglichen. Es ist klar, daß die Platte A bei ihrer Schwenkung die übrigen Platten B, C und D mitnimmt.
  • Um das zickzackförmige Zusammenfalten dieser Platten zu sichern, ist die Platte A an beiden Seiten mit der Platte C mittels einer besonderen Vorrichtung verbunden, um die Platte C zu zwingen, ständig mit a parallel zu bleiben, was die Platten .6 und D veranlaßt, unter der Einwirkung der Schwerkraft und infolge ihrer Bindungen an die Platten A und C ebenfalls zueinander parallel zu bleiben.
  • Jede Bindevorrichtung zwischen den Platten A und C (Fig. 1, 2, 5 und 6) besitzt an dem Träger 18 der Platte A ein Futter 44 (Fig. 5) und eine Konsole 45, verstärkt durch eine Rippe 46. Auf dieser Konsole 45, die sich nach unten bis unter die Platte A erstreckt, ist starr durch Bolzen 47 (Fig. 6) öder anderswie eine Rillenscheibe 48 befestigt, deren Mittelpunkt in einem gewissen Abstand von der Achse des Scharniers A liegt. In der Rille dieser Scheibe ist bei 49 ein endloses Seil 50 befestigt, das an seinen beiden Enden mit Spannern 51 und 52 versehen ist. Dieses Seil ist bei 53 zugleich auf einer zweiten Scheibe 54 befestigt. Letztere ist durch Bolzen 55 (Fig.6) auf einer Konsole 56 befestigt, die ihrerseits mit Einsatz eines Futters 57 (Fig.2) auf dem Träger 18 der Platte C befestigt ist.
  • Somit muß, da sich die Scheibe 48 mit der Platte A bewegt, die Scheibe 54 unter der Einwirkung des Seiles 5o dieselbe Bewegung erfahren, die der Platte A erteilt wird.
  • Da das Seil 5O nur Zugkräfte aufnehmen kann, sind. die Platten A und C außerdem bei jeder Bindevorrichtung durch eine druckfeste Stange 58 verbunden, die an die Zapfen 59 und 6o angelenkt ist, welche durch die Mittelpunkte a¹ und b¹ der beiden Scheiben 48 und 54 gehen.
  • Die Achsen a¹ und b¹ (Fig. I) dieser Zapfen haben gleiche Abstände von den Achsen der Scharniere a bzw. b, derart, daß die Spuren dieser Achsen ein verformbares Kräfteparallelogramm aa¹, bb¹ (Fig. I und 6) bilden, das die zur Platte C gehörige Seite bb¹ zwingt, ständig mit der zur Platte A gehörigen Seite aa¹ parallel zu bleiben. Die beiden Platten A und C bleiben also ständig parallel.
  • Die beschriebene Lukenabdeckung wird durch Abdichtungen vervollständigt: einerseits für die Platten A bis D untereinander, andererseits für die Platten mit dem Süll.
  • In Schließstellung (Fig. 1, 2) werden die vier Platten luftdicht an das Süll angepreßt.
  • Um das Zusammenfalten zu sichern, genügt es, den Motor in der entsprechenden Richtung laufen zu lassen, damit die Drehung der Schraubspindel 33 im Sinne des Pfeiles f5 die Verschiebung der Spindelmutter 35 im Sinne des Pfeiles f4 (Fig. 2) bewirkt, wobei das Gehäuse 39 des Drucklagers 38 auf Grund des Freilaufs 39" nicht mitläuft, der hingegen jedes neue Entfalten der Platten, z. B. im Falle des Stillstandes des Motors, bremsen würde, da die Platten dann bestrebt sind, durch .ihr Gewicht die Schraubspindel 33 entgegen dem Sinne des Pfeiles f5 zu drehen.
  • Beim Zusammenfalten legen sich die Platten A, B, C, D im Zickzack aneinander infolge der zwischen den Platten A und C bestehenden Bindevorrichtung, um schließlich in die in Fig.4 dargestellte Stellung zu gelangen.
  • Durch die Umkehrung der Drehrichtung des Motors 24 erzielt man ebenso leicht die umgekehrte Arbeit des Schließens der Luke. Dieses Schließen erfolgt durch die Drehung der Schraubspindel 33 entgegen dem Sinne des Pfeils f5, die dann durch das Gehäuse 39 des Drucklagers gebremst wird, da dieses Gehäuse dann -vom Freilauf 39a mitgenommen wird.
  • Fig. 8 und 9 stellen eine Abänderung der Lukenabdeckung mit sechs Platten A B, C, D, E, F während des Zusammenfaltens bzw. in vollkommen zusammengefalteter Stellung dar: Die Anordnung ist analog, und die paarweise parallele Lage der Teile beim Öffnen oder Schließen ist mittels zweier Bindevorrichtungen L1 und L2, bestehend aus Kette, Scheiben und Stange, von der beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Art gesichert, indem diese beiden Bindevorrichtungen die Platten paarweise verbinden. Die Vorrichtung L1 verbindet die Platten A und C, während die Vorrichtung L2 die Platten C und E verbindet.
  • Statt die Platten paarweise von der ersten Platte A an zu verbinden, kann man sie ebensogut paarweise, von der zweiten Platte B beginnend, verbinden, da die Stellung dieser zweiten Platte B jederzeit durch die.Stellung der ersten Platte A bestimmt ist. So verbindet bei einer weiteren Ausführungsform der Lukenabdeckung mit sechs Platten A, B, C, D, E, F, wie in Fig. 10 gezeigt, die Vorrichtung L3 die Platten B und D, während die Vorrichtung L4 die Platten D und F verbindet.
  • Natürlich -ist die Erfindung keineswegs auf die dargestellten und beschriebenenAusführungsformen beschränkt, die nur beispielsweise gewählt wurden. Bei dem dargestellten Antriebsmechanismus versteht es sich von selbst, daß das Transmissionsgetriebe zwischen dem Motor und der Schraubspindel von jeder anderen Art sein kann.
  • Die Mitnahmevorrichtung durch Schraubspindel und Spindelmutter kann durch jede andere Vorrichtung ersetzt werden, die es ermöglicht, einen Zug auf die erste Platte A der Lukenabdeckung abwechselnd in der einen und dann in der anderen Richtung auszuüben, wobei eine solche Vorrichtung die Verwendung von Ketten, Seilen u.. dgl. aufweisen kann.
  • Bei der Bindevorrichtung zur Verbindung der Plattenpaare können die Seile und Scheiben durch Ketten und Ritzel ersetzt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Luke mit einem Süll versehen. Die Erfindung erstreckt sich aber auch auf Luken ohne Süll (sogenannte »Zwischendecksluken«).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 2. Lukenabdeckung für Schiffe mit mehreren durch Scharniere miteinander verbundenen und mit Rollen versehenen Platten, die bei geöffneter Lukenabdeckung senkrecht nebeneinander und bei geschlossener Lukenabdeckung waagerecht hintereinander angeordnet sind, wobei die dem Plattenlagerraum am nächsten liegende Platte um ihre äußere Kante in Zapfen drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (36) bei der Schwenkbewegung der Platte (A) um einen Festpunkt (43) unterhalb der Rollbahn der Platten in einer waagerechten Ebene in Höhe der Lukenabdeckung verschoben werden und die weiteren Platten (A-C und C-E bzw. B-D und D-F) paarweise derart mittels Vorrichtungen miteinander verbunden sind, daß die zu einem Paar gehörigen Platten immer zueinander parallele Stellungen einnehmen.
  2. 2. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Spindelmutter (35) angeordneten Zapfen (36) mittels einer Schraubspindel (I4) verschiebbar sind und daß, mit der Platte (A) einen zweiarmigen, um die Zapfen (36) drehbaren Hebel bildend, Arme (40). vorgesehen sind, an welchen Zugstangen (42) angelenkt sind, die sich mit ihrem anderen Ende (bei 43) um einen Festpunkt drehen.
  3. 3. Lukenabdeckung nach Anspruch I bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwischen zwei Platten zum Parallelhalten derselben aus einem endlosen Band (5o) in Form eines Seiles oder einer Kette besteht, die an den beiden Scheiben (48, 54) befestigt sind, welch letztere starr mit den Platten (A und C bzw. B und D) verbunden sind, wobei die Mittelpunkte (a¹, b¹) der Scheiben gleichen Abstand von den Gelenkachsen (a, b) haben, welche die Platte (A, B und C) miteinander verbinden, und daß die Vorrichtung eine Stange (58) aufweist, die an zwei Zapfen (59; 6o) in den Mittelpunkten (a1, b1) der Scheiben angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 836 6o8; USA.-Patentschriften Nr. z 256 o87, 2 627 835, 2 192135.
DET9033A 1953-02-12 1954-02-13 Lukenabdeckung fuer Schiffe Expired DE959802C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105750B (de) * 1957-01-07 1961-04-27 Internat Mac Gregor Organizati Einrichtung zum Handhaben der Verschlussplatten von Schiffsluken, Eisenbahnwagen oder anderen nach oben offenen Behaeltnissen
DE1204963B (de) * 1960-05-05 1965-11-11 Goetaverken Ab Schiffslukenabdeckung

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US2627835A (en) * 1945-07-20 1953-02-10 Mege Paul Andre Metallic cover for closing the hatchways of ships

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