DE2943004A1 - Steuerbare absperrvorrichtung - Google Patents

Steuerbare absperrvorrichtung

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DE2943004A1
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Enrico Dellepiane
Roberto Ricci
Giovanni Timossi
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NUOVA SANAC SpA GENUA IT
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SANAC SpA
Sanac Sparefrattari Argille E Caolini
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/24Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings characterised by a rectilinearly movable plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine steuerbare Absperrvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere für eine Verwendung als Auslaßvorrichtung am Boden einer Gießpfanne oder eines ähnlichen Behälters, der geschmolzenes Metall enthält.
Prinzipiell sind derartige,als Absperrschieber ausgebildete Vorrichtungen zwar schon seit einigen Jahrzehnten bekannt, haben jedoch erst in jüngster Zeit begonnen, in zunehmendem Maße Absperrvorrichtungen vom Stangentyp zu verdrängen. Der hauptsächliche Vorteil, den Absperrschieber gegenüber Absperrvorrichtungen vom Stangentyp aufweisen, besteht im wesentlichen darin,daß die feuerfesten Teile, die das Verschlußglied bilden, längere Standzeiten erreichen und daß ein Auswechseln der feuerfesten Bauteile von der Außenseite der Gießpfannne her durchgeführt werden kann, ohne daß gewartet werden muß, bis sich die Gießpfanne so weit abgekühlt hat, daß ihr Inneres von Bedienungspersonen betreten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrvorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, die
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Telefonische Auskünfte und Auftrage sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
trotz einfachsten Aufbaus den an derartige Vorrichtungen zu stellenden Anforderungen besonders gut gerecht wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeich nung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teils abgebrochen gezeichneten Querschnitt eines Ausführungsbeispiels
der Absperrvorrichtung vom Schiebertyp, wobei die Schnittebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Absperrglieds verläuft;
Fig. 2 einen abgebrochen gezeichneten Teilquer
schnitt des Ausführungsbeispiels, wobei die Schnittebene parallel zur Bewegungsrichtung des Absperrglieds verläuft und Betätigungsglieder für das Absperrglied.weggelassen sind ^
Fig. 3 eine Fortsetzung des in Fig. 2 gezeigten Schnitts nach rechts, wobei die dort weggelassenen Betätigungsglieder gezeigt sind, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von
Fig. 1.
Die schieberartige Absperrvorrichtung weist in an sich bekannter Weise eine feststehende obere Platte 10 aus Metall auf, die am Boden 20 der Gießpfanne befestigt ist und eine zentrale öffnung besitzt, in der das untere Ende einer feuerfesten Hülse 21 aufgenommen ist, welche sich nach oben hin in der Weise verjüngt, daß die Hülse von der Außenseite der Gießpfanne her ausgewechselt werden kann.
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An der Unterseite der oberen feststehenden Platte 10 befindet sich ein rechteckiger Vorsprung 11, der einen quaderförmigen Raum umgrenzt, in dem ein feststehender,oberer feuerfester Ziegel 12 aufgenommen ist, der mit einer zentralen öffnung 13 versehen ist, die fluchtend zur öffnung 22 der Hülse 21 angeordnet ist. Vier Ansätze 14 sind an den vier Ecken der oberen,feststhenden Platte 1Ofnach abwärts vorspringend, angeordnet. Die unteren Teile der Ansätze 14 bilden in vertikaler Richtung langgestreckte Augen 15, die dazu vorgesehen sind, um mit vertikalem Spiel Stifte 31 einer unteren Lagerplatte aufzunehmen, deren vertikale Stellung in nachstehend zu beschreibender Weise eingestellt werden kann, welche jedoch relativ zur oberen, feststehenden Platte im Hinblick auf eine Bewegung in der Horizontalebene festgelegt ist.
Die untere Lagerplatte 30 ist daher mittels der Ansätze an der oberen, feststehenden Platte 10 aufgehängt.
Die untere Lagerplatte 30 ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, mit GIeitführungen 32 versehen, die für die Längsränder einer zwischengelegten Gleitplatte 40 vorgesehen sind, deren Oberseite einen quaderförmlgen Sitz für einen mit einer öffnung 42 versehenen, feuerfesten Ziegel 41 bildet, der zusammen mit der Gleitplatte 40 eine Verschiebebewegung in Längsrichtung ausführen kann. Die öffnung 42 des Ziegels 41 ist
in einer Lage angeordnet, sie sowohl in "
Längsrichtung als auch in Querrichtung zentral gelegen ist und die, wenn sie mit der öffnung 13 fluchtet, die Offenstellung der Absperrvorrichtung bestimmt. Wenn die öffnung nicht auf die öffnung 13 ausgerichtet ist, befindet sich die Vorrichtung in einer Schließstellung,und es wird durch die richtige Berührung der einander zugekehrten Oberflächen der beiden feuerfesten Ziegel 12 und 41 eine Abdichtung gebildet.
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Um diese richtige Berührung zu erzielen, weist die untere Lagerplatte 30 einen in Längsrichtung verlaufenden Flansch 33 auf, unterhalb des^ sen Keile 61, 63 verlaufen, die es ermöglichen, die Lagerplatte 30 anzuheben, wenn die einander zugekehrten Oberflächen der beiden Ziegel 12 und 41 nicht vollständig koplanar verlaufend miteinander in Berührung sind. In dieser Lage, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Lagerplatte nicht mehr von den Stiften 31 in den Augen 15 gehalten, sondern ist von den genannten Keilen getragen. Letztere werden ihrerseits von U-förmigen Führungen 50 getragen, die mittels Schwenklagern 53, die an der oberen Platte IO befestigt sind, schwenkbar aufgehängt sind, so daß die U-förmigen Führungen 50 in mit Pfeilen 52* angegebener Richtung nach auswärts geschwenkt werden können. Wenn die U-förmigen Führungen 50 nach auswärts geschwenkt sind, um das Auseinandernehmen der Absperrvorrichtung zu ermöglichen, wird die Lagerplatte 30 wieder unmittelbar durch die Stifte 31 getragen.
Da entsprechend der hier aufgezeigten Erfindung sich die öffnung 42 in dem Ziegel 41 in einer zentralen Lage befindet, kann die Schließstellung der als Schieber ausgebildeten Absperrvorrichtung entweder erreicht werden, indem man die Gleitplatte 40 nach links, bezogen auf Fig. 2, verschiebt, bis die öffnung 42 in dem feuerfesten Ziegel 41 die strich-,25 punktiert angedeutete, mit 142 bezeichnete Stellung einnimmt, oder die Gleitplatte 40 nach rechts verschiebt, bis die öffnung 42 eine mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung 242 einnimmt, siehe Fig. 2. Demzufolge wird sowohl die links gelegene, obere Oberfläche des Ziegels 41 als auch die rechts gelegene Oberfläche desselben als Abdichtfläche ausgenutzt.
Um die Gleitplatte 40 und den an dieser befestigten Ziegel 41 zu bewegen, ist eine Betätigungsstange 51 vorgesehen, deren Ende, siehe Fig. 3, ein Verbindungsstück 52 besitzt,
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innerhalb dessen das Ende einer Kolbenstange 54 eines Arbeitszylinders 56 befestigt ist. Fig. 3 zeigt das Verbindungsstück 52 in einer Stellung, in der die Öffnung 42 im Ziegel 41 die in Fig. 2 dargestellte Lage hat, d.h., wenn das Verbindungsstück 52 die in Fig. 3 gezeigte Lage einnimmt, ist die Absperrvorrichtung in der Offenstellung.
Um die Absperrvorrichtung in die Schließstellung zu bewegen, in der die Öffnung 42 in dem Ziegel 41 die Stellung 142 einnimmt, muß das Verbindungsstück 52 in eine mit 152 bezeichnete Stellung mittels des doppelt wirkenden Arbeitszylinders 56 bewegt werden. Entsprechend muß man, um die Öffnung 42 in dem feuerfesten Ziegel 41 in die mit 242 bezeichnete Schließstellung zu bewegen, das Verbindungsstück 52 in die mit 252 bezeichnete Stellung bringen.
15Es versteht sich, daß, wenn man den rechts gelegenen Teil der Oberseite des Ziegels 41 als Dichtfläche verwenden will, man die Öffnung 42 des Ziegels aus der in Fig. 2 eingezeichneten Lage in die mit 142 bezeichnete Stellung bewegen muß und umgekehrt. Dementsprechend wird das Verbindungsstück 52 im Wechsel zwischen der in Fig. 3 mit ausgezogener Linie eingezeichneten Stellung und der Stellung 152 bewegt.
Wenn man jedoch den links gelegenen Bereich der Oberseite des Ziegels 41 als Dichtfläche verwenden will, wird das Verbindungsstück 52 zwischen der in Fig. 3 mit ausgezogener Linie eingezeichneten Stellung und der Stellung 252 bewegt. Entsprechend bewegt sich die Öffnung 42 im Ziegel 41 zwischen der in Fig. 2 gezeigten Stellung und der mit strichpunktierter Linie angedeuteten Stellung 242. In beiden Fällen hat die Bewegung des Verbindungsstücks 52 den gleichen Betrag, erfolgt jedoch in verschiedenen Richtungen, wie es in Fig. 3 mit Pfeilen S1 und S-, die den Verschiebeweg bezeichnen, angegeben ist.
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Am äußerst links gelegenen Ende ist der Verschiebeweg S1 durch geeignete Schultern an einer Führungshülse 55 begrenzt. Das Gleiche ist am äußersten Ende des Verschiebewegs S_ der Fall. Um den äußerst rechts gelegenen oder den äußerst links gelegenen Verschiebeweg S1 bzw. S_ der Verschiebebewegung aufzufinden, ist andererseits gemäß der Erfindung eine Anschlaggabel vorgesehen, die in die Führungshülse 55 quer einsteckbar ist, und zwar nach Wunsch in einer mit ausgezogenen Linien in Fig. 3 angegebenen Stellung 157 oder in einer dort gestrichelt angegebenen Stellung 257.
Diese Anschlaggabel ist seitlich durch geeignete öffnungen in den Wänden der Führungshülse 55 in diese einsetzbar.
Auf diese Weise ist es möglich, die Lebensdauer der feuerfesten Ziegel zu verdoppeln und damit die Zeitspanne zwisehen zwei aufeinanderfolgenden Demontagen der Absperrvorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine besonders vorteilhafte Abwandlung der Keile 61, 63, die für die richtige Höheneinstellung der Lagerplatte 30 verwendet werden. Gemäß der Erfindung sind zwei Keile 61 symmetrisch in jeder der U-förmigen Führungen 50 angeordnet und mit dem Boden dieser Führung in Berührung, wobei die Unterseiten dieser Keile horizontal und ihre Oberseiten 62 in entgegengesetzten Richtungen geneigt verlaufen. Auf diesen geneigten Oberseiten 62 liegen die entgegengesetzt geneigten Flächen eines oberen Doppelkeils 63 auf, dessen ebene obere Seite die Lagerung für den Flansch 33 der Lagerplatte 30 bildet.
Die beiden unteren Keile 61 sind gegeneinander und voneinander wegbewegbar, wobei diese Bewegungen jeweils gleichzeitig mit Hilfe einer einzigen Gewindespindel 64 erfolgen, die mittels eines Steuerkopfs 65 betätigbar ist. Diese Gewinde-
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/M-
spindel ist in zwei Abschnitte aufgeteilt, von denen einer Linkssteigung und der andere Rechtssteigung hat. Auf diese Weise nähern sich, wenn die Spindel in einem Drehsinn gedreht wird, die beiden unteren Keile 61 einander an,und der obere Doppelkeil wird angehoben. Wenn die Gewindespindel in denjentgegengesetzten Drehsinn gedreht wird, bewegen sich die beiden unteren Keile 61 auseinander,und der obere Doppelkeil wird abgesenkt.
Die Erfindung wurde vorstehend unter besonderer Bezugnahme auf die Zeichnung anhand dargestellter Beispiele erläutert. Es versteht sich jedoch, daß Abwandlungen und Weiterbildungen verschiedenster Art vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Schieberartige Absperrvorrichtung mit einer oberen, feststehenden Platte, die mit dem Boden einer Gießpfanne fest verbunden ist, mit einer unteren Lagerplatte, die von der oberen Platte getragen und so angeordnet ist, daß ihre Lage in der Höhe einstellbar ist, und mit einer zwischen diesen beiden Platten angeordneten Gleitplatte, die durch eine Betätigungseinrichtung verschiebbar ist, wobei die obere, feststehende Platte und die verschiebbare Gleitplatte mit öffnungen versehen und mit je einem zugehörigen,mit Öffnungen versehenen, feuerfesten Ziegel verbunden sind und wobei die untere Tragplatte außerdem ein Paar von Führungen bildet, auf denen die Längsränder der verschiebbaren Gleitplatte gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (13, 42) in den beiden Ziegeln (12 bzw. 41) sowohl hinsichtlich der Längserstreckung als auch der Quererstreckung dieser Ziegel symmetrisch angeordnet sind, so daß;von einer zentralen Arbeitsstellung der Absperrvorrichtung ausgehend, zwei andere symmetrische Arbeitsstellungen einstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Gleitplatte (40) ein doppelt wirkender Arbeitszylinder (56) vorgesehen ist, der an der unteren Lagerplatte (30) befestigt ist und dessen Hub doppelt so groß ist wie der Verschiebeweg (S1 oder S~) für die Schließbewegung oder Öffnungsbewegung der Absperrvorrichtung, und daß eine Anschlageinrichtung (157, 257) vorgesehen ist, um den Hub der Kolbenstange (54) des Arbeitszylinders (56) nach Wahl so zu begrenzen, daß sich diese zwischen einer Mittelstellung, die der Offenstellung der Absperrvorrichtung entspricht, und einer von zwei entgegengesetzten Endstellungen bewegen kann, die zwei Schließstellungen der Absperrvorrichtung entsprechen.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (40) mittels einer Betätigungsstange
(51) bewegbar ist, deren Ende über ein Verbindungsstück
(52) mit der Kolbenstange (54) verbunden ist, und daß die als Anschlaggabel (157, 257) ausgebildete Anschlageinrichtung die Bewegung des Verbindungsstücks (52) in der einen oder anderen Richtung und damit die Bewegungsmöglichkeit der Kolbenstange (54) so begrenzt, daß diese aus der Mittelstellung nur in eine der beiden Endstellungen bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (52) innerhalb einer Führungshülse (55) bewegbar ist, die an der unteren Lagerplatte (30) angebracht ist und in deren Wänden geeignete Durchbrüche ausgespart sind, durch die hindurch die Anschlaggabel (157, 257) auf der einen Seite oder auf der anderen Seite neben dem in der Mittelstellung befindlichen Verbindungsstück (52) in die Führungsschlitze (55) einsetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höheneinstellung der Lage der unteren Lagerplatte (30) zwei schwenkbare Winkelstücke (50) vorgesehen sind, die an an der oberen Platte (10) vorgesehenen Schwenklagern (53) befestigt sind und an denen Keile (61, 63) für die Veränderung der Höheneinstellung der unteren Lagerplatte (30) vorgesehen sind, daß die Keile (61, 63) zu beiden Seiten der Absperrvorrichtung angeordnet sind und zwei untere, symmetrisch angeordnete Keile (61) aufweisen, deren Oberseiten (62) zueinander entgegengesetzt geneigt verlaufen und deren Lage so steuerbar ist, daß sie mittels einer einzigen Gewindespindel (64) einander angenähert und voneinander entfernt werden können, daß die Gewindespindel in einem Gewindeabschnitt, der mit dem einen der unteren Keile (61) verbunden ist, ein Rechtsgewinde und im anderen, mit dem anderen unteren Keil (61)
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verbundenen Abschnitt ein Linksgewinde besitzt und daß oberhalb dieser beiden unteren Keile (61) ein einziger oberer Keil (63) angeordnet ist, der an seiner Unterseite zwei zueinander entgegengesetzt verlaufende, geneigte Flächen besitzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Gleitplatte (40) verbundene, feuerfeste Ziegel (41) zwei Abstichöffnungen besitzt, die bezüglich der Längserstreckung des Ziegels symmetrisch so angeordnet sind, daß sich drei Betriebsstellungen für die Vorrichtung ergeben, von denen die beiden Endstellungen Offenstellungen der Absperrvorrichtung sind und die mittlere Stellung die Schließstellung der Absperrvorrichtung bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Ziegeln (12, 41) je eine Öffnung (13 bzw. 42) vorgesehen is^ die sowohl hinsichtlich der Längserstreckung als auch der Quererstreckung der Ziegel zentral angeordnet sind, so daß von einer zentralen Offenstellung ausgehend, in der die öffnungen (13, 42) beider Ziegel (12 bzw. 41) miteinander fluchten, zwei symmetrische Schließstellungen der Absperrvorrichtung einstellbar sind.
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