DE60110784T2 - Einteilige innere ausgussdüse und klemmvorrichtung für die halterung einer derartigen ausgussdüse - Google Patents

Einteilige innere ausgussdüse und klemmvorrichtung für die halterung einer derartigen ausgussdüse Download PDF

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/50Pouring-nozzles
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine spezielle Innendüse, die angepasst ist, um mit einer Einspann- oder Klemmvorrichtung für eine Innendüse eines metallurgischen Behälters verwendet zu werden, sowie auf diese neue Vorrichtung.
  • Es ist bekannt, dass das Stranggießen eines flüssigen Metalls im Allgemeinen mittels einer Einrichtung ausgeführt wird, die verschiedene Feuerfestkomponenten umfasst, welche einen Kanal zwischen zwei aufeinanderfolgenden metallurgischen Behältern bilden. Diese Komponenten erfüllen verschiedene Funktionen, nämlich den Transport des flüssigen Metalls, den Schutz des flüssigen Metalls gegen Abkühlung und chemischen Angriff aus der umgebenden Atmosphäre, und, wo angebracht, die Regulierung der Gießströmungsgeschwindigkeit des flüssigen Metalls. Diese Komponenten können zum Beispiel eine Innendüse sein, die im Allgemeinen auf einem als Einheit mit dem Boden des oberen metallurgischen Behälters ausgebildeten Schachtblock abgestützt ist, eine Tauchdüse oder ein Gießrohr, eine Sammeldüse oder die feststehende oder bewegliche Platte eines Absperrschiebers.
  • In den letzten Jahren sind bei dem Versuch, eine größtmögliche Einfachheit der verschiedenen, den Gießkanal bildenden Feuerfestkomponenten zu erzielen, beträchtliche Anstrengungen unternommen worden. So ist im Hinblick auf eine Verkleinerung der Anzahl von Trennflächen zwischen Feuerfestkomponenten (die alle Punkte eines möglichen Lufteintritts sind) zum Beispiel zunehmend häufiger von vormontierten Komponenten oder aus einem einzelnen Block gebildeten Komponenten Gebrauch gemacht worden, welche die Innendüse und die feststehende obere Platte bilden, die gerade unter der Innendüse angeordnet ist und gegen welche entweder die bewegliche Platte eines Absperrschiebers oder die Platte einer austauschbaren Tauchdüse (die eine Baugruppe mit der Tauchdüse bilden oder mit der letzteren eine einstückige Komponente bilden kann) platziert wird. Solche einstückigen Komponenten sind zum Beispiel in der Internationalen Patentanmeldung WO 88/06500 beschrieben.
  • Verschiedene Vorrichtungen sind bekannt, die es möglich machen, entweder die Durchflussmenge beim Gießen zu regulieren oder die Tauchdüse zuzuführen und zu ersetzen, ohne dass der Gießvorgang unterbrochen werden muss, oder sogar diese zwei Tätigkeiten zu kombinieren. Diese Vorrichtungen können in zwei Kategorien eingeteilt werden: ein erster Typ, bei dem die feststehende obere Platte (egal ob sie eine einstückige Einheit mit der Innendüse bildet oder nicht) nach oben gedrückt und von einer auf ihre Oberseite einwirkenden Vorrichtung in ihrer Lage festgehalten wird (siehe zum Beispiel US-Patent 4,573,616). Im Allgemeinen wird der Aufwärtsdruck durch die stromabwärts angeordneten Feuerfestkomponenten (bewegliche Platte eines Absperrschiebers oder Platte einer Tauchdüse) übertragen, die selbst durch verschiedene Federmechanismen, direkt oder auf andere Weise, nach oben gedrückt werden. Gemäß einem zweiten Typ von Vorrichtung wird die feststehende obere Platte nach unten gedrückt und in ihrer Lage durch einen feststehenden Anschlag festgehalten, gegen den sich die Unterseite der feststehenden oberen Platte abstützt (siehe zum Beispiel Internationale Patentanmeldung WO 91/03339). Dieser feststehende Anschlag legt somit in einer äußerst präzisen Weise eine Bezugsebene fest, in der sich die bewegliche Feuerfestkomponente verschiebt, die sich unmittelbar stromabwärts von der feststehenden oberen Platte befindet (bewegliche Platte eines Absperrschiebers oder mit einer Tauchdüse verbundene Platte). Es ist bekannt, dass es notwendig ist, zwischen den verschiedenen, den Gießkanal bildenden Feuerfestkomponenten eine vollkommen luftdichte Verbindung herzustellen; daher ist es wichtig, dass der Druck, mit dem die unteren Komponenten in Richtung der feststehenden oberen Platte gedrückt werden, konstant ist und mit großer Genauigkeit festgelegt werden kann. Vorausgesetzt, dass der Aufwärtsdruck auf diese Komponenten mittels einer federbetätigten Vorrichtung realisiert wird, ist die relative Höhe dieser Komponenten ein Parameter, der den Druck beträchtlich beeinflussen kann. Bei Vorrichtungen vom ersten Typ sind die Abmessungen von sämtlichen der betroffenen Feuerfestkomponenten sehr engen Toleranzen unterworfen, so dass ihre relative Höhe in der von ihnen gebildeten Stapelanordnung genau festgelegt ist. Beim zweiten Vorrichtungstyp haben die Abmessungstoleranzen, insbesondere der feststehenden oberen Platte, keinerlei Einfluss mehr auf den Druck, der zwischen den verschiedenen Feuerfestkomponenten ausgeübt wird, weil die Bezugsebene, gegen die sich die stromabwärts angeordneten Komponenten abstützen, unabhängig von der besagten Platte festgelegt wird. Folglich kann sich dieser zweite Vorrichtungstyp theoretisch an feststehende obere Platten (egal ob sie mit der Innendüse eine einstückige Einheit bilden, oder nicht) anpassen, die wesentlich weniger strikte und daher weniger schwer einzuhaltende Abmessungstoleranzen aufweisen.
  • In der Praxis sind jedoch mechanische Lösungen, die es erlauben, die feststehende obere Platte nach unten (gegen den feststehenden Anschlag, der sie in ihrer Lage hält) zu drücken, nicht völlig kompatibel mit dem Gebrauch von Platten, die übermäßig große Abmessungsunregelmäßigkeiten aufweisen. Selbst wenn bei der Dicke eine gewisse Toleranz akzeptiert werden kann, ist es insbesondere notwendig, dass die Oberseite der feststehenden oberen Platte vollkommen eben und parallel zur Unterseite ist. Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Einspannvorrichtung für die feststehende obere Platte (egal ob sie mit der Innendüse eine einstückige Einheit bildet, oder nicht) bereit zu stellen, die sich an feststehende oberen Platten mit weiten Abmessungstoleranzen anpasst.
  • Dort, wo von einer einstückigen Innendüse Gebrauch gemacht wird, kann es auch sein, dass es keine einfache Sache ist, den oben genannten Mechanismus zu zerlegen, wenn die Gießabfolge abgeschlossen ist, und wenn es notwendig ist, eine Zerlegung vorzunehmen, um Wartungsarbeiten an den besagten Mechanismen zu erleichtern oder um abgenutzte Feuerfestkomponenten zu ersetzen, oder um den oberen metallurgischen Behälter für die nächste Abfolge, bei der er eingesetzt werden wird, wieder aufzuarbeiten. In der Tat kann am Ende der Abfolge eine Situation auftreten, in der sich flüssiges Metall in der Innendüse verfestigt und die letztere mit dem Boden des oberen metallurgischen Behälters verbindet. Im Fall einer Baugruppe aus feststehender oberer Platte/Innendüse bereitet dies kein echtes Problem, da alles was erforderlich ist, darin besteht, diese zwei Komponenten zu trennen, um den Mechanismus zu entfernen, wobei die Innendüse ganz in der Bodenwand des oberen metallurgischen Behälters zurückbleibt. Mit einer einstückigen Innendüse ist dies nicht mehr möglich, weil, wie oben angegeben, die feststehende obere Platte entweder an der Oberseite festgehalten wird (Vorrichtungen vom ersten Typ) oder nach unten gedrückt wird (Vorrichtungen vom zweiten Typ). In beiden Fällen verhindert das Vorhandensein einer auf die Oberseite der feststehenden Platte einwirkenden Vorrichtung eine Demontage des Mechanismus. Zudem behindert oder gar verhindert der begrenzte verfügbare Raum Tätigkeiten zum Demontieren der Rückhalte- oder Niederdruckvorrichtung der feststehenden oberen Platte beträchtlich.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine einstückige Innendüse und eine neuartige Klemm- oder Einspannvorrichtung für die Innendüse bereitzustellen, bei denen die letztere sicher und genau im Schachtblock festgehalten wird, die jedoch eine einfache und schnelle Demontage der Einspannvorrichtung gestattet. Dank dieser neuartigen Vorrichtung kann der Durchflussmengenregulier- oder Rohrwechselmechanismus oder der diese beiden Vorgänge ausführende Mechanismus sehr leicht von der Gießpfanne abgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß, wie in den Ansprüchen 1 bzw. 7 definiert, schließt die Klemm- oder Einspannvorrichtung mindestens zwei Anordnungen ein, die jeweils aus einer Klemme bestehen, die um eine horizontale Achse verschwenkbar und mit einer Nut ausgestattet ist, die einen allgemein zylindrisch geformten Schuh aufnimmt, der eine zur Achse des besagten Zylinders parallele ebene Oberfläche einschließt, wobei sich der Schuh in der Nut drehen kann. Der Schuh ist daher verschiebbar oder in der Nut der Klemme gerade verschiebbar angeordnet.
  • Aufgrund des Vorhandenseins des sich drehenden Schuhs wird der Kontakt zwischen der Klemme und der auf die Klemme drückenden Oberfläche der Innendüse automatisch und ohne Eingriff einer Bedienungsperson hergestellt, wobei die Abflachung des Schuhs in einer zu einer Oberseite der Platte der Innendüse parallelen Ebene ausgerichtet ist. Dies führt zu einer wesentlich verbesserten Einspannung der Düse, ohne dass an der Innendüse große örtliche Beanspruchungen erzeugt werden. Man wird auch feststellen, dass sich das Klemm- oder Einspannsystem gemäß der vorliegenden Erfindung aus mehreren Anordnungen (Klemme/Schuh) zusammensetzt, die voneinander völlig unabhängig sind, so dass die Klemm- oder Einspannvorrichtung für Innendüsen mit sehr weiten Toleranzen geeignet ist, und selbst dort, wo sich die Abmessungen (Dicke) von einer Seite ihres röhrenförmigen Querschnitts zur anderen verändern.
  • Vorzugsweise ist die Nut allgemein zylindrisch geformt und ihre Achse ist in einem Abstand von der Oberfläche der Klemme angeordnet, der zumindest größer als der Radius des besagten Zylinders ist. Auf diese Weise wird der Schuh in der Nut festgehalten und kann nur durch eine seitliche Öffnung entfernt werden. In einer äußerst bevorzugten Weise befindet sich die Achse des Zylinders in einem Abstand, der geringfügig größer (zum Beispiel in der Größenordnung von 1 bis 10 %) als der Radius des besagten Zylinders ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform schließt die Klemme eine Bohrung in einer zur Achse der Nut senkrechten Richtung ein, wobei die Bohrung mit der Oberfläche der Nut bündig ist, und der Schuh schließt eine Nut in einer zu seiner Achse senkrechten Richtung und mit einer ähnlichen Größe wie die Bohrung in der Klemme ein, wobei diese Nut entgegengesetzt von der Abflachung des Schuhs angeordnet ist. Indem man auf diese Weise ein allgemein röhrenförmiges Element, wie einen Schlüssel oder eine Schraube, durch die Bohrung der Klemme und die Nut des Schuhs einführt, wird eine Seitwärtsbewegung des Schuhs in der Nut der Klemme verhindert. In der Tat muss eine solche Bewegung vorzugsweise vermieden werden, da sie dazu führen könnte, dass der Schuh während der Handhabung des Mechanismus herausfällt. Durch dasselbe Merkmal wird auch verhindert, dass der Schuh eine vollständige Drehbewegung in der Nut vollzieht. In der Tat ist es von Vorzug, eine übermäßige Drehung des Schuhs zur vermeiden, der sich nicht mehr automatisch an die Kontaktfläche der Innendüse anpassen könnte, wenn die Abflachung versehentlich innerhalb der Mut positioniert werden würde.
  • Der Kontakt zwischen der Klemme und der sich auf der Klemme abstützenden Oberfläche der Düse wird durch die Schwenkbewegung der Klemme um eine horizontale Achse hergestellt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Schwenkbewegung durch einen Nocken hervorgerufen, dessen exzentrischer Teil in eine Vertiefung in der sich drehenden Klemme eingreift. Wenn sich der Nocken in der Vertiefung vorwärts bewegt, zwingt er die Klemme, sich zu drehen, und bewirkt gleichzeitig, dass sich der Schuh innerhalb der Nut der besagten Klemme dreht, so dass er sich an eine Oberseite der Platte der Innendüse anpasst.
  • Vorteilhafterweise ist die Stützfläche des Nockens, die dazu bestimmt ist, mit der Klemme in Kontakt zu treten, nicht parallel zur Drehachse des Nockens, so dass die Scher- oder Biegekräfte auf die Achse verringert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Klemme einfach durch die Reibkräfte zwischen dem Nocken und der Vertiefung in der Klemme in ihrer Lage festgehalten. Gemäß dieser Ausführungsform wird der Nocken zum Beispiel mittels eines Hammers in die Klemmenvertiefung gezwungen. Als Variante ist es möglich, auf der exzentrischen Komponente Mittel vorzusehen, um das Anbringen einer Metallstange zu erlauben, die den Nocken ausreichend verlängert, so dass der Nocken durch Betätigung des so gebildeten Hebels in die Vertiefung gezwungen werden kann. Das Entfernen des Nockens zur Freigabe der verschwenkbaren Klemme wird in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine einstückige Innendüse, die besonders zur Verwendung mit einer solchen Einspannvorrichtung angepasst ist. Der Begriff einstückige Innendüse bezeichnet eine Einheit aus Innendüse/feststehender oberer Platte (wobei dies die Platte ist, die unmittelbar unterhalb von der Innendüse angeordnet ist und gegen welche entweder die bewegliche Platte eines Absperrschiebers oder die Platte einer austauschbaren Tauchdüse platziert ist), die von einem einzigen Block gebildet wird. Die einstückige Innendüse gemäß der Erfindung besteht somit aus einem röhrenförmigen Teil, der einen Gießkanal begrenzt, und einem ebenen Teil oder einer Platte, die für einen Kontakt mit der stromabwärtigen Komponente des Gießkanals sorgt. Die Eigenart der Düse gemäß der Erfindung besteht darin, dass die Platte allgemein als Prisma geformt ist, das durch seine polygonförmigen Grundflächen und die prismatische Oberfläche, die sie senkrecht schneiden, definiert werden kann, wobei die besagten polygonförmigen Grundflächen eine obere Grundfläche, deren Verschiebung innerhalb der prismatischen Oberfläche die Grenzfläche mit dem röhrenförmigen Teil festlegt, und eine zur oberen Grundfläche parallele untere Grundfläche umfassen, sowie beiderseits der oberen Grundfläche zwei Seiten, die mit der oberen Grundfläche einen stumpfen Winkel bilden.
  • Diese spezielle Form der einstückigen Innendüse ist aus mehreren Gründen besonders vorteilhaft. Erstens erlaubt sie eine sehr genaue und schnelle Befestigung der Innendüse. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es in der Tat möglich, eine der Klemmen in der geschlossenen Stellung zu arretieren und die Düse gegen diese Klemme zu schieben, so dass sich der Drehschuh perfekt auf der geneigten Oberfläche der Düse abstützt und die letztere im Hinblick auf eine horizontale Bewegung in einer vollkommen festgelegten Position unbeweglich macht. Die gegenüberliegende Klemme kann dann geschlossen werden, um das Einspannen der Düse abzuschließen, ohne dass man die letztere etwas weiter bewegen muss.
  • Ein anderer beträchtlicher Vorteil, der durch die originelle Form der einstückigen Düse erzielt wird, besteht darin, dass die schwenkbaren Klemmen während einer Demontage der Rohrwechsel- oder Reguliervorrichtung automatisch wegklappen, ohne dass ein menschlicher Eingriff erforderlich ist. Nach dem Lockern der Klemmen (zum Beispiel durch Ausrücken der Nocken) reicht es aus, die besagte Vorrichtung abzusenken, und die Klemmen bewegen sich einfach auseinander, indem sie sich auf ihren Achsen drehen. Es ist leicht verständlich, dass eine solche Wirkung mit einer einstückigen Innendüse, bei der die Oberseite der Platte vollkommen horizontal ist, nicht erzielt werden könnte. In diesem Fall würde sich die Klemme zum Ausrücken aus der Platte in der Tat über einen großen Winkel drehen müssen, und zu diesem Zweck müsste zwischen der Platte und der Bodenwand des metallurgischen Behälters beträchtlich Platz vorgesehen werden. In jedem Fall ist der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden metallurgischen Behältern im Allgemeinen begrenzt und ein solcher Platz ist selten verfügbar.
  • Außerdem besteht ein zusätzlicher, mit dem Vorhandensein der geneigten Oberflächen der Platte der Innendüse verbundener Vorteil darin, dass die durch die Einspannvorrichtung ausgeübten Druckkräfte zu einem Bereich der Unterseite der Platte der Innendüse hin ausgerichtet werden, der örtlich um den Gießkanal herum begrenzt ist, wobei dies ein Bereich ist, in dem es unerlässlich ist, den größtmöglichen luftdichten Kontakt zwischen den Feuerfestelementen sicherzustellen. Diese Druckkräfte haben die Wirkung, das Auftreten von Rissen in diesem Bereich zu verringern, oder, wenn derartige Risse trotzdem auftreten, zu verhindern, dass sie sich erweitern oder ausbreiten.
  • Das einfachste Polygon, das der oben angegebenen Definition entspricht, ist ein Trapez. Jedoch wird allgemein bevorzugt, scharfe Kanten zu vermeiden, die leicht abbrechen können. Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung schließen daher die polygonalen Grundflächen mindestens zwei zusätzliche Seiten ein, so dass die Polygone keine spitzen Winkel aufweisen. Vorzugsweise sind diese zusätzlichen Seiten im Wesentlichen senkrecht zur unteren Grundfläche, so dass sich die Innendüse nach oben zu einfach bis zu dem Anschlag verschieben kann, der dazu bestimmt ist, sie vertikal festzuhalten, und so dass sie sich mit dem maximalen verfügbaren Flächeninhalt auf dem letzteren abstützt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind auch die Kanten, die den oberen Grundflächen von jeder der polygonalen Grundflächen des Prismas entsprechen, abgestumpft bzw. schräg abgeschnitten. Auf diese Weise ist es möglich, die Innendüse mit vier verschwenkbaren Klemmen einzuspannen, was insofern vorteilhaft ist, als jegliche Relativbewegung zwischen der Innendüse und dem Mechanismus vermieden wird. Bei dieser Ausführungsform kann die Platte durch einen Quader dargestellt werden, der von einer Pyramide mit einer quadratischen oder rechteckigen Grundfläche überlagert ist, die auf einer Ebene parallel zu ihrer Grundfläche abgeschnitten ist. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird jedoch die Form dieser Art von Platte mit dem allgemeinen Begriff Prisma (mit abgestumpften bzw. schräg abgeschnittenen Kanten) bezeichnet.
  • Vorteilhafterweise ist die Platte der Innendüse nicht symmetrisch, so dass es nur eine Einspannposition der Düse gegen den Mechanismus gibt. Die Tatsache, dass es nur eine Einspannposition gibt, ist besonders vorteilhaft, wenn die Innendüse mit einem Gaszufuhrsystem oder einem System zur Injektion eines Dichtmittels in ein Trägerfluid verbunden werden muss, wie zum Beispiel in den Internationalen Patentanmeldungen WO 98/17420 und WO 98/17421 beschrieben. Diese Asymmetrie der Platte der Innendüse kann zum Beispiel erzielt werden, indem man eine Platte verwendet, die allgemein als ein Prisma geformt ist, dessen polygonale Grundflächen unregelmäßige Polygone sind. Gemäß einer bevorzugten Form wird jedoch die Asymmetrie der Platte dadurch erzielt, dass man die Form ihrer Ecken modifiziert, indem man sie zum Beispiel abschneidet oder ihnen eine gerundete Form verleiht. Vorteilhaft wird die Asymmetrie der Platte durch die Tatsache verwirklicht, dass die Ecken der Platte gerundet sind, und zwar mit einem unterschiedlichen Krümmungsradius für jedes Paar.
  • Außerdem wird man feststellen, dass die Kombination der Einspannvorrichtung und der oben beschriebenen einstückigen Innendüse aufgrund ihres Zusammenwirkens einen besonders wichtigen Vorteil bietet. In der Tat ist es bisher stets als unerlässlich angesehen worden, einstückige Innendüsen mit einem Metallmantel oder -gehäuse auszustatten. Erstens erleichtert das Metallgehäuse die Verteilung der Beanspruchungen, die von den Einspannvorrichtungen aufgebracht werden, über eine größere Oberfläche, wodurch die Erzeugung von örtlich begrenzten Beanspruchungen im Feuerfestmaterial vermieden wird, und zweitens ist es durch Verwendung von vorgefertigten Gehäusen mit genauen Abmessungen bis zu einem gewissen Grad möglich, bestimmte Toleranzen aufzunehmen. Jedoch ist das Vorhandensein dieses Gehäuses insofern nicht wünschenswert, als es zusätzliche Herstellungskosten (das Gehäuse selbst, Anbringung, Verwendung von Zement, usw.) zur Folge hat.
  • Aufgrund der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einstückige Innendüsen zu verwenden, die ohne ein solches schützendes Gehäuse sind. In der Tat hat man gefunden, dass das Vorhandensein der Abflachung auf dem selbsteinstellenden Drehschuh es erlaubt, in allen Fällen zwischen der Platte und der Klemme eine Flächenberührung herzustellen. Daher ist die Funktion des Gehäuses als Verteiler von Beanspruchungen nicht mehr erforderlich. Ebenso gestattet die Einspannvorrichtung die Verwendung von Feuerfestkomponenten, die viel größere Abmessungstoleranzen besitzen. Daher ist die Funktion des Gehäuses zur Aufnahme gewisser Toleranzen nicht mehr erforderlich.
  • Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird sie nun unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, die spezielle Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen, ohne jedoch die Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken.
  • In diesen Figuren zeigt 1 einen Querschnitt eines Rohrwechselmechanismus, der unter dem Boden eines Stranggießverteilers befestigt ist, welcher die Innendüsen-Einspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht von 1, welche die Einzelheiten der Einspannvorrichtung zeigt. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Einspannvorrichtung. 4 zeigt eine axiale Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Innendüse.
  • In den 1 und 2 ist die Bodenwand 1 eines Verteilers (nicht gezeigt) dargestellt, die von einer einstückigen Innendüse 2 durchsetzt wird, welche in einem Schachtblock 3 gehalten wird und einen Kanal 4 zum Gießen von flüssigem Metall in eine Stranggießform oder Knüppelform (nicht dargestellt) bildet. Obwohl dies nicht immer der Fall ist, kann der untere Teil der Innendüse 2 mit einem Metallgehäuse 5 ausgestattet sein (siehe 4). Die Innendüse 2 besteht aus einem röhrenförmigen Teil 6 und einer Platte 7, deren Unterseite 7' eine Kontaktfläche mit der stromabwärtigen Komponente 8 des Gießkanals 4 bereit stellt. In diesem Fall ist die Komponente unmittelbar stromabwärts von der Innendüse eine Tauchdüse 8, deren unteres Ende an der Knüppelform in das flüssige Metallbad eingeführt wird.
  • Eine Rohrwechselvorrichtung 9 ist ebenfalls schematisch dargestellt, welche benutzt wird, um eine abgenutzte Tauchdüse 8 durch eine neue Tauchdüse zu ersetzen, ohne dass man die Gießvorgänge unterbrechen muss. Die Innendüse 2 wird in Bezug zur Rohrwechselvorrichtung 9 mittels einer Einspannvorrichtung in ihrer Lage gehalten und festgeklemmt, welche eine um eine horizontale Achse 11 schwenkbare Klemme 10 einschließt. Die Schwenkklemme 10 enthält eine Nut 12, die einen Schuh 13 aufnehmen kann, der, mindestens teilweise, eine Drehbewegung der Nut 12 ausführen kann. Der Drehschuh 13 schließt eine ebene Oberfläche 14 ein. Wenn sich die Klemme in die geschlossene Stellung bewegt, führt der Drehschuh 13 somit eine Drehbewegung in der Nut 12 aus, so dass die Abflachung 14 des Schuhs eine Ausrichtung in einer Ebene parallel zur Oberseite der Platte 7 der Innendüse einnimmt. Die Klemme 10 bewegt sich unter der Einwirkung der Drehung eines Nockens 15, der sich um eine vertikale Achse 16 dreht, in die Klemmstellung. Das schräge Ende 50 des exzentrischen Teils des Nockens 15 greift in eine Vertiefung 20 in der Klemme 10 ein und bewirkt ein Kippen der letzteren, während es sich entlang der Vertiefung 20 bewegt.
  • Ebenfalls gezeigt wird eine Bohrung 17 in der Klemme, die mit der Oberfläche der Nut 12 bündig ist. Eine Nut 18 im Drehschuh 13 ist ebenfalls dargestellt. Das Einführen eines Schlüssels 19 (nicht dargestellt) in die Bohrung 17 und die Nut 18 verhindert eine Translationsbewegung und schränkt die Drehung des Drehschuhs 13 in der Nut 12 ein.
  • 3 sorgt für ein besseres Verständnis der Einspannvorrichtung selbst. Diese Figur zeigt die Platte 7 der Innendüse 2 im Kontakt mit den zwei Klemmen 10, die sich um die horizontalen Achsen 11 drehen, welche beiderseits der Düse 2 angeordnet sind. Die Nut 12 und der Drehschuh 13 sind in dieser Figur nicht sichtbar. Unter der Einwirkung einer Drehbewegung des in die Vertiefung 20 der Klemme 10 eingreifenden Nockens 15 (dessen Andruckfläche 50 auf der Klemme 10 in Bezug zur Achse 16 geneigt ist) um seine Achse 16 wird die Klemme 10 gezwungen, zu kippen, so dass sich der Schuh 13 in der Nut 12 dreht und sich fest gegen eine Oberseite der Platte 7 der Innendüse abstützt.
  • 4 zeigt eine einstückige Innendüse 2, die einen röhrenförmigen Teil 6 und eine Platte 7 einschließt. Der untere Teil der Düse ist ein Metallgehäuse 5 eingeschlossen. Diese Figur zeigt eine Ansicht direkt auf eine der polygonalen Grundflächen des Prismas, welche die Platte 7 allgemein begrenzt. Dieses Polygon umfasst eine untere Grundfläche 21 (auf der die sich darauf erstreckenden Linien der prismatischen Oberfläche die Unterseite 7' der Platte bilden), eine zur unteren Grundfläche 21 parallele obere Grundfläche 22 (auf der die sich darauf erstreckenden Linien der prismatischen Oberfläche eine die Verbindungsstelle zwischen dem unteren Ende des röhrenförmigen Teils 6 und dem oberen Teil der Platte 7 bildende Ebene schneiden) und auf beiden Seiten der oberen Grundfläche zwei Seiten (23, 23'), die einen stumpfen Winkel (a) mit der oberen Grundfläche bilden (auf der die sich darauf erstreckenden Linien der prismatischen Oberfläche die Oberfläche der Platte bilden, gegen die man die Drehschuhe 13 der Klemme 10 zur Abstützung bringt). Um das Vorhandensein von scharfen Kanten (Winkel α) zu vermeiden, ist die untere Grundfläche 21 mit den schrägen Seiten 23, 23' durch dazwischenliegende Seiten 24, 24' verbunden, die im Wesentlichen senkrecht zur unteren Grundfläche 21 sind.
  • 3 zeigt auch die Düse 2, auf welcher der röhrenförmige Teil 6 und die Platte 7 dargestellt sind. Die Ecken 25, 25' sind mit einem anderen Krümmungsradius als dem Krümmungsradius der gerundeten Ecken 26, 26' gerundet, so dass es nur eine Stellung gibt, in der die Düse 2 in der Bodenwand 1 des Verteilers montiert werden kann.
  • 1
    Verteilerbodenwand
    2
    Innendüse
    3
    Schachtblock
    4
    Gießkanal
    5
    Metallgehäuse
    6
    Röhrenförmiger Teil
    7
    Platte
    7'
    Unterseite der Platte
    8
    Tauchdüse
    9
    Rohrwechselmechanismus
    10
    Klemme
    11
    Klemmenschwenkachse
    12
    Klemmennut
    13
    Drehschuh
    14
    Schuhabflachung
    15
    Nocken
    16
    Nockendrehachse
    17
    Klemmenbohrung
    18
    Schuhnut
    19
    Schlüssel
    20
    Klemmenvertiefung
    21
    Untere Grundfläche
    22
    Obere Grundfläche
    23, 23'
    Schräge Seiten
    24, 24'
    Dazwischenliegende Seiten
    25, 25', 26, 26'
    Ecken der Platte
    50
    Schräges Ende des Nockens

Claims (10)

  1. Einstückige Innendüse (2) für einen metallurgischen Behälter, bestehend aus einem röhrenförmigen Teil (6), der einen Gießkanal (4) begrenzt, und einer Platte (7), die für einen Kontakt mit der stromabwärtigen Komponente des Gießkanals sorgt, wobei die Platte (7) allgemein als gerades Prisma mit polygonförmigen Grundflächen geformt ist, umfassend eine obere Grundfläche (22) und eine zur oberen Grundfläche parallele untere Grundfläche (21), wobei die Seite des Prismas, welche die obere Grundfläche umfasst, die Grenzfläche mit dem röhrenförmigen Teil (6) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Prisma auf entgegengesetzten Seiten der oberen Grundfläche zwei schräg abgeschnittene Seiten (23, 23') umfasst, die zum Zusammenwirken mit einer auf diese schräg abgeschnittenen Seiten einwirkenden Einspannvorrichtung einen stumpfen Winkel (α) mit der oberen Grundfläche (22) bilden.
  2. Innendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die polygonalen Grundflächen mindestens zwei zusätzliche Seiten (24, 24') umfassen, so dass das Polygon keine spitzen Winkel aufweist.
  3. Innendüse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der oberen Grundfläche (22) von jeder der zwei polygonalen Grundflächen des Prismas entsprechenden Ränder der Platte (7) schräg abgeschnitten sind.
  4. Innendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) der Innendüse nicht symmetrisch ist.
  5. Innendüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Asymmetrie der Platte (7) durch Abschneiden der Ecken der Platte realisiert ist.
  6. Innendüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Asymmetrie der Platte (7) durch die Tatsache realisiert ist, dass die Ecken (25, 25', 26, 26') der Platte gerundet sind, und zwar mit einem unterschiedlichen Krümmungsradius für jedes Paar.
  7. Einspannvorrichtung für eine Innendüse eines metallurgischen Behälters, einschließend auf entgegengesetzten Seiten der Innendüse mindestens zwei Anordnungen, die jeweils aus einer um eine horizontale Achse (11) schwenkbaren Klemme (10) bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (10) mit einer Nut (12) ausgestattet ist, die einen allgemein zylindrisch geformten Schuh (13) aufnimmt, der eine zur Achse des Zylinders parallele Oberfläche (14) enthält, wobei sich der Schuh (13) zum Zusammenwirken mit den schräg abgeschnittenen Seiten einer Innendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in der Nut (12) drehen kann.
  8. Einspannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (12) in der Klemme (10) allgemein zylindrisch geformt ist, und die Achse der Nut (12) in einem Abstand von der Oberfläche der Klemme angeordnet ist, der zumindest größer als der Radius des Zylinders ist, vorzugsweise in einem Abstand, der sehr geringfügig größer ist.
  9. Einspannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (10) eine Bohrung (17) in einer zur Achse der Nut (12) senkrechten Richtung enthält, wobei die Bohrung (17) mit der Oberfläche der Nut (12) bündig ist, und dass der Schuh (13) eine Nut (18) in einer zu seiner Achse senkrechten Richtung und mit einer zur Größe der Bohrung (17) in der Klemme ähnlichen Größe einschließt, wobei diese Nut (18) entgegengesetzt zu der Abflachung (14) des Schuhs (13) gelegen ist, wobei die Bohrung (17) der Klemme und die Nut (18) des Schuhs imstande sind, ein allgemein röhrenförmiges Element (19) aufzunehmen.
  10. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (10) mit einer Vertiefung (20) versehen ist, in die das schräge Ende (50) des exzentrischen Teils eines sich um eine vertikale Achse (16) drehenden Nockens (15) eingreift.
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