DE60115862T2 - Geschlitztes feuerfestes bauteil zum metallurgischen giessen, anordnung von feuerfesten bauteile und giessvorrichtung - Google Patents

Geschlitztes feuerfestes bauteil zum metallurgischen giessen, anordnung von feuerfesten bauteile und giessvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einer Nut versehene Feuerfestkomponente und insbesondere ein Feuerfestgießrohr zum metallurgischen Gießen, sowie eine Anordnung von Feuerfestkomponenten und eine Gießeinrichtung.
  • Es ist bekannt, dass das Gießen von Stahl das Befüllen von aufeinanderfolgenden metallurgischen Behältern erforderlich macht, vor allem von einer Gießpfanne, einem Zwischenbehälter und von Blockformen, und dass das Metall während seines Übergangs aus einem oberen metallurgischen Behälter in einen unteren metallurgischen Behälter so weit wie möglich außer jedem Kontakt mit der Umgebungsluft gehalten werden muss.
  • Zu diesem Zweck bildet eine aus Feuerfestmaterial hergestellte Gießeinfassung oder Taucheintrittsdüse eine Verlängerung der Gießöffnung des oberen Behälters (respektive der Gießpfanne oder des Zwischenbehälters) und dringt in das im unteren Behälter (respektive dem Zwischenbehälter oder der Blockform) vorhandene geschmolzene Metall ein, so dass das geschmolzene Metall aus der Gießpfanne zum Zwischenbehälter oder aus dem Zwischenbehälter zur Blockform gelangt, ohne dass es je Umgebungsluft ausgesetzt wird.
  • Die Gießöffnung des oberen Behälters enthält eine innere Düse in Feuerfestmaterial, die sich unterhalb dieses Behälters durch eine Kontaktfläche öffnet, welche dazu bestimmt ist, sich mit einer Kontaktfläche auf der Gießeinfassung oder Taucheintrittsdüse zu paaren, wodurch zwischen diesen beiden Komponenten eine Trennfläche gebildet wird.
  • Konventionell schließt eine Gießeinrichtung auch Mittel zum Regulieren des Stroms des geschmolzenen Metalls ein. Diese Mittel können aus einer Stopfenstange bestehen, die gegenüber von der Gießöffnung in das Metallbad des oberen Behälters eindringt und deren Eintauchgrad in das besagte Metallbad das Öffnen der Gießöffnung bestimmt. Alternativ kann auch von einem Schieberventil Gebrauch gemacht werden, das eine Gruppe von Feuerfestplatten einschließt, welche jeweils eine Öffnung aufweisen. Diese Platten sind normalerweise zwischen der inneren Düse und der Gießeinfassung oder Taucheintrittsdüse angeordnet. Der Grad der Ausrichtung der Öffnungen in benachbarten Platten bestimmt den Strom von geschmolzenem Metall.
  • Eine Stranggießeinrichtung schließt daher zahlreiche zusammengesetzte Feuerfestkomponenten ein, wobei die Grenzflächen zwischen diesen von Kontaktflächen gebildet werden, die eben oder nicht-eben sein können, wie zum Beispiel im Dokument USP 5,984,153 angegeben.
  • Es ist bekannt, dass die Querschnittsverringerungen, die entlang des Metallschmelze-Gießkanals auftreten, einen beträchtlichen Unterdruck erzeugen, der wiederum zu einem Einziehen von Luft führen kann.
  • Die Trennfläche ist im Allgemeinen wirkungsvoll, um Lufteinziehprobleme zu vermeiden, jedoch hat man gefunden, dass sie eine Tendenz besitzt, sich bei jedem Austausch der Gießeinfassung oder Taucheintrittsdüse zu verschlechtern.
  • Dieser Austausch kann in einer bekannten Weise ausgeführt werden, indem man ein neues Rohr neben dem auszutauschenden Rohr positioniert, dann die beiden Rohre gleichzeitig bewegt, was es dem neuen Rohr erlaubt, das alte zu ersetzen und seinen Platz unterhalb von der inneren Düse einzunehmen.
  • Vor jedem Austausch wird die Zwischenbehälter-Gießöffnung geschlossen, jedoch ist es möglich, dass Tröpfchen von geschmolzenem Metall an der Trennfläche, an der Grenzfläche zwischen den Gießöffnungen des Rohrs und der inneren Düse zurückbleiben. Diese Tröpfchen, die sich verfestigen, werden in die Trennfläche gezogen und bewirken mehr oder weniger schwere Schäden an der Kontaktfläche der inneren Düse. Da es nicht möglich ist, die innere Düse während des Gießens zu ersetzen, ist es wesentlich, die Unversehrtheit dieser Düse und insbesondere ihrer unteren Kontaktfläche zu bewahren, so dass die Dichtigkeit der mit der Kontaktfläche des Rohrs gebildeten Trennfläche solange wie möglich aufrecht erhalten wird und so dass folglich der Gießvorgang nicht vorzeitig unterbrochen werden braucht.
  • Dieses Problem wird weiter verschärft, wenn die Trennfläche einen Injektionskanal für ein Fluid enthält, wie ein Inertgas, was sowohl die Funktion haben kann, den Eintritt von Umgebungsluft in die Trennfläche zu verhindern und/oder das Injizieren eines Dichtmittels in die Trennfläche zu ermöglichen (wie in den Dokumenten WO 98/17420 und WO 98/17421 dargestellt), um die Risse, die sich unweigerlich auf der Kontaktfläche der inneren Düse ausbreiten, und die während Rohrwechseln erzeugten Kerbmarken oder Kratzer zu behandeln.
  • Die an der Trennfläche eingeschlossenen Metalltröpfchen sammeln sich im Injektionskanal und können bewirken, dass er blockiert wird, wodurch er sowohl hinsichtlich einer Verhinderung des Zutritts von Umgebungsluft als auch hinsichtlich der Behandlung von Rissen und Kratzmarken oder Kratzern unwirksam wird.
  • Wenn das Rohr zu Zwecken des Austauschs bewegt wird, wird das den Injektionskanal blockierende Fremdmaterial zwischen den beiden Kontaktflächen zerschert und breitet sich hauptsächlich über einen Teil der Kontaktfläche der inneren Düse aus.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Probleme in einer einfachen und wirtschaftlichen Weise zu beheben.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Feuerfestgießrohr, das einen Teil eines Gießkanals bildet und mindestens eine Kontaktfläche einschließt, die imstande ist, gegen eine Kontaktfläche einer anderen Feuerfestkomponente zu drücken, die einen benachbarten Teil des Gießkanals bildet, wobei das Gießrohr angeordnet ist, um es in einer vorbestimmten Bahn zu verschieben, entlang von der seine Kontaktfläche gleitet und im Druckkontakt gegen die Kontaktfläche der anderen Feuerfestkomponente bleibt, wobei das Gießrohr dadurch gekennzeichnet ist, dass seine Kontaktfläche eine Reinigungsnut enthält, die hauptsächlich von einer Wand beschrieben wird, die einen Rand aufweist, der imstande ist, während das Gießrohr verschoben wird, mindestens teilweise auf dem festgelegten bzw. bestimmten Teil der Kontaktfläche der anderen Feuerfestkomponente eine Abkratzwirkung auszuüben.
  • Das Gießrohr, welches der Gegenstand der Erfindung ist, kann zum Beispiel eine Taucheintrittsdüse oder eine Gießeinfassung sein.
  • Es soll angemerkt werden, dass die WO-A-92/20480, die ein Verfahren zum Abschirmen eines Gießkanals durch zwei einen Gießkanal umschließende ringförmige Nuten betrifft, bereits ein Gießrohr gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart. Im Gegensatz zu dem Gießrohr der Erfindung umgibt jedoch die Nut der Kontaktfläche des Gießrohrs gemäß der WO/A-92/20480 den Gießkanal vollständig. Weiter wird sie nicht von einer Wand beschrieben, die einen Rand aufweist, der imstande ist, eine Abkratzwirkung auszuüben, während das Gießrohr verschoben wird. Noch ein anderer Unterschied besteht darin, dass die Kontaktfläche des Gießrohrs gemäß der WO-A-92/20480 keine zweite Nut enthält, die im Wesentlichen parallel zur Reinigungsnut ist und in Bezug zur Reinigungsnut auf der anderen Seite des Gießkanals angeordnet ist. Die kreisförmige geschlossene Nut der WO-A-92/20480 wird die Reinigungsfunktion nicht ordnungsgemäß ausführen.
  • Es versteht sich, dass die Reinigungsnut, während sie sich über die Kontaktfläche der anderen Feuerfestkomponente bewegt, das gesamte Fremdmaterial aufnimmt, das sich auf der letzteren angesammelt hat, und vor allem jegliche Metalltröpfchen, die während der Relativbewegung der beiden Feuerfestkomponenten mitgeführt werden.
  • Somit hat man gefunden, dass die Reinigungsnut bei einem Feuerfestgießrohr, dessen Austausch durch gleichzeitige Bewegung des besagten Gießrohrs und seines Ersatzgießrohrs, welches das erstere ersetzt und seinen Platz in der Arbeitsposition einnimmt, hochgradig wirkungsvoll ist, um die Trennfläche von jeglichem Schmutz und Fremdmaterial zu befreien, wie Metalltröpfchen, die während der Bewegung der beiden Feuerfestkomponenten mitgeführt werden.
  • Je nachdem, ob die Reinigungsnut in Bezug zur Bewegungsrichtung der beiden Komponenten vor oder hinter dem Gießkanal angeordnet ist, führt das Feuerfestgießrohr die Abkratzwirkung für sich selbst durch, wenn es ein früheres Feuerfestrohr ersetzt, oder für ein nachfolgendes Feuerfestgießrohr, wenn das besagte Feuerfestgießrohr durch das nächste Feuerfestgießrohr ersetzt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Reinigungsnut so angeordnet, dass der Reinigungsrand imstande ist, die Gesamtheit des festgelegten bzw. bestimmten Teils der Kontaktfläche der anderen Feuerfestkomponente abzukratzen.
  • Eine Möglichkeit, um diesen Zweck zu erreichen, besteht darin, dass die Reinigungsnut in Bezug zur Bewegungsrichtung des Feuerfestgießrohrs hinter dem Gießkanal angeordnet ist, so dass sie sich über den festgelegten bzw. bestimmten Teil der Kontaktfläche von ihrer Grenze mit der Gießöffnung bis hin zu ihrem Rand bewegt. In diesem Fall übt die Reinigungsnut ihre Wirkung nicht für das Feuerfestgießrohr aus, in dem sie enthalten ist, sondern für seinen Ersatz.
  • Gemäß einer besonderen Eigenschaft der Erfindung ist die Reinigungsnut blind.
  • Vorzugsweise sollte die Reinigungsnut eine solche Breite aufweisen, dass wenn sich die Nut in Höhe der Gießöffnung befindet (zum Beispiel wenn das Rohr gewechselt wird), sie nicht mit der Injektionsnut kommuniziert. Wenn etwas geschmolzenes Metall an der Grenzfläche zwischen den Gießöffnungen der inneren Düse und der Taucheintrittsdüse zurückbleibt, wird es somit die Injektionsnut nicht erreichen. Gemäß einer vorteilhaften Eigenschaft der Erfindung ist daher die Reinigungsnut kürzer als die kleinste Breite zwischen entgegengesetzten Abschnitten der Injektionsnut beiderseits der Gießöffnung in Höhe der Gießöffnung.
  • Die zweite Nut kann in Bezug zum Gießkanal symmetrisch zur Reinigungsnut sein, was besonders vorteilhaft ist, wenn das Feuerfestgießrohr dank seiner eigenen Achssymmetrie in zwei möglichen Positionen verwendet werden kann, wie es bei gewissen Gießeinfassungen oder Taucheintrittsdüsen der Fall ist.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung bedeckt die zweite Nut teilweise eine einen Injektionskanal bildende Injektionsnut in der anderen Feuerfestkomponente. Die zweite Nut erfüllt dann eine andere Funktion als die Reinigungsnut, nämlich dass sie es erlaubt, dass ein in den Injektionskanal injiziertes Fluid einen Teil des besagten Kanals, der verstopft sein kann, umgeht.
  • Um einen Verschluss des Einlasses oder Auslasses des Injektionskanals zu vermeiden, vor allem durch ein vom injizierten Fluid mitgeführtes Dichtmittel, kann die zweite Nut so ausgebildet sein, dass sie die Öffnung einer Zuführleitung bedeckt, und, wo es angebracht ist, einer Abführleitung des Fluidinjektionskanals.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung enthält das Feuerfestgießrohr mehrere Nuten, die imstande sind, den festgelegten bzw. bestimmten Teil der Kontaktfläche der anderen Feuerfestkomponente mindestens teilweise abzukratzen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Anordnung von Feuerfestkomponenten, die einen Gießkanal bilden und jeweils mindestens eine Kontaktfläche enthalten, die gegen die Kontaktfläche einer anderen benachbarten Feuerfestkomponente drückt, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Feuerfestkomponenten ein Feuerfestgießrohr ist, wie oben beschrieben.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform dieser Anordnung enthält die andere Feuerfestkomponente eine Injektionsnut, die mit der Kontaktfläche des Feuerfestgießrohrs, welche die Reinigungsnut enthält, einen Injektionskanal bildet, in welchen Injektionskanal eine Zuführleitung einmündet, und, wo angebracht, eine in einer oder mehreren der Feuerfestkomponenten vorgesehene Abführleitung.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Gießeinrichtung, die einen oberen metallurgischen Behälter und einen unteren metallurgischen Behälter einschließt, welche durch einen Gießkanal verbunden sind, der vor allem von einer Anordnung von Feuerfestkomponenten, wie oben beschrieben, gebildet bzw. begrenzt wird.
  • Gemäß einer speziellen Eigenschaft ist die Anordnung von Feuerfestkomponenten mit einem Injektionskanal ausgestattet, und die Gießeinrichtung schließt eine mit der Zuführleitung des Fluidinjektionskanals verbundene Fluidquelle ein.
  • Gemäß einer zusätzlichen Eigenschaft schließt die Gießeinrichtung auch eine Einrichtung zum Injizieren eines Dichtmittels, zum Beispiel pulverförmigen Graphit, in das Fluid ein.
  • Um die Erfindung besser zu erläutern, wird eine Art und Weise der Realisierung, die anhand eines Beispiels angegeben ist, das den Umfang der Erfindung nicht beschränken wird, unten mit Bezugnahme auf die beigefügte Darstellung beschrieben, in der:
  • 1 ein axialer Querschnitt einer inneren Düse eines Zwischenbehälters und einer Taucheintrittsdüse ist,
  • 2 eine Ansicht auf die Unterseite der Kontaktfläche der inneren Düse ist,
  • 3 eine Oberseitenansicht auf die Kontaktfläche der Taucheintrittsdüse ist,
  • 4 die übereinander liegenden Kontaktflächen der inneren Düse und der Taucheintrittsdüse zeigt,
  • 5 eine Ansicht ähnlich 1 ist, die ein zwischen die innere Düse und die Taucheintrittsdüse eingefügtes Schieberventil zeigt,
  • 6 eine Ansicht auf die Unterseite der feststehenden unteren Platte des Schieberventils ist.
  • 1 zeigt die Bodenwand 1 eines Zwischenbehälters in einem Bereich, der eine seiner Gießöffnungen 2 umgibt.
  • Der Zwischenbehälter ist mit einer Vorrichtung 3 zum Wechseln des Rohrs 4 ausgestattet, die eine als Einheit mit der Bodenwand des Zwischenbehälters ausgebildete Montageplatte 5, Führungsschienen 6, welche die Kragen 7 von zwei Taucheintrittsdüsen beherbergen, die somit in unmittelbarer Nähe zur Montageplatte 5 gehalten werden, sowie einen Zylinder 8 einschließt, um die beiden Taucheintrittsdüsen 5 in den Führungsschienen zu verschieben.
  • Die Gießöffnung 2 des Zwischenbehälters ist mit einer aus Feuerfestmaterial hergestellten inneren Düse 9 ausgekleidet, die durch die Montageplatte 5 hindurchtritt und mittels einer ebenen Kontaktfläche 11 auf die Unterseite der letzteren drückt.
  • Die Führungsschienen 6 halten die beiden Taucheintrittsdüsen 4 unter einem erhöhten Druck, der einem Gewicht von mehreren Tonnen entspricht, gegen die Kontaktfläche 11 der inneren Düse.
  • In 1 ist die Taucheintrittsdüse 4 auf der rechten Seite diejenige, die in Verbindung mit der inneren Düse 9 einen Teil des Gießkanals 12 für das geschmolzene Metall bildet. Die Düse auf der linken Seite ist diejenige, die gerade durch Bewegen in den Führungsschienen 6 unter der Einwirkung des Zylinders 8 ersetzt worden ist.
  • Eine Stopfenstange 10 kann gegen die obere Öffnung 13 der inneren Düse angelegt werden, um den Metallstrom zu regulieren oder um das Gießen zu unterbrechen, vor allem um einen Austausch der Taucheintrittsdüse zu ermöglichen.
  • 2 zeigt die Kontaktfläche 11 der inneren Düse.
  • Die Gießöffnung weist einen länglichen Querschnitt auf, der in einer Richtung 17 ausgerichtet ist, die parallel zu den Führungsschienen 6 ist, d.h. der Richtung, in welcher die Taucheintrittsdüsen bewegt werden, wenn die ältere der beiden Düsen ersetzt wird.
  • Um die Gießöffnung herum enthält die Kontaktfläche eine Injektionsnut 18 in Form eines Dreiviertel-Teilkreises, der sich in gerade Abschnitte erstreckt, deren Enden 20 nahe beieinander liegen, jedoch nicht miteinander in Verbindung stehen. Ein Ende 20 kommuniziert mit dem Auslass 21 einer Zuführleitung, oder respektive einer Abführleitung, die in der inneren Düse 9 ausgebildet sind.
  • In 3 kann man sehen, dass jede Taucheintrittsdüse 4 einen Teil 24 von länglichem Querschnitt (in Richtung 17) des Gießkanals beschreibt, und dass ihr Kragen 7 rechteckig gestaltet ist, um es zu ermöglichen, ihn in den Führungsschienen 6 der Taucheintrittsdüsenwechselvorrichtung 3 zu führen.
  • Die Kontaktfläche 15 von jeder Taucheintrittsdüse, die von der Oberseite (entsprechend der Ausrichtung in 1) ihres Kragens 7 gebildet wird, bedeckt die Injektionsnut 18 der inneren Düse 9, wenn sich die Taucheintrittsdüse 4 in der Arbeitsposition befindet, und bildet somit einen Injektionskanal für Fluid und/oder Dichtmittel, um den Zutritt von Umgebungsluft in den Gießkanal zu verhindern und/oder um Schäden an dem die innere Düse bildenden Feuerfestmaterial um seine Risse oder Kratzmarken 25 herum zu verhindern.
  • Wenn die Taucheintrittsdüse 4 ersetzt wird, verschieben sich die Kontaktflächen 15 der beiden Taucheintrittsdüsen in der Richtung 17 gegenüber der Kontaktfläche 11 der inneren Düse.
  • Tröpfchen von geschmolzenem Metall, die an der Grenzfläche zwischen der inneren Düse und der Taucheintrittsdüse, d.h. an der Trennfläche, um den Gießkanal herum vorhanden sind, werden von der Taucheintrittsdüse in einen festgelegten bzw. bestimmten Teil 22 der Kontaktfläche der inneren Düse mitgeführt, der in der Bewegungsrichtung der Taucheintrittsdüsen hinter der Gießöffnung angeordnet ist.
  • Diese Metalltröpfchen haben zwei schädliche Wirkungen.
  • Erstens lädieren sie diesen festgelegten Teil 22, indem sie verhindern, dass ein ordnungsgemäßer Oberflächenkontakt zwischen den Kontaktflächen der inneren Düse und der Taucheintrittsdüse hergestellt wird. Die zweite schädliche Wirkung besteht darin, dass sie sich in einem der Schnittlinie der besagten Injektionsnut mit dem besagten festgelegten Teil 22 entsprechenden Teil 23 (in 2 durch eine dicke Linie markiert) der Injektionsnut ansammeln und eine Verstopfung des Injektionskanals während des anschließenden Gebrauchs der Ersatz-Taucheintrittsdüse verursachen. Die Verstopfung, die während des Gebrauchs der Düse auftritt, wenn sie ersetzt wird, ist selbst ein schädigender Faktor, weil das die Verstopfung bildende Fremdmaterial zwischen den Kontaktflächen der inneren Düse und der Taucheintrittsdüse zerschert wird und in den festgelegten bzw. bestimmten Teil 22 mitgeführt wird.
  • In der Kontaktfläche 15 von jeder Taucheintrittsdüse 4 sind zwei Reinigungsnuten 26 und 27 ausgebildet. Jede von diesen wird von einem Rand begrenzt, dessen Form so festgelegt ist, dass er die Kontaktfläche der inneren Düse abkratzt und das ganze Fremdmaterial beseitigt, das dort festgehalten wird. Der Fachmann auf dem Gebiet kann eine mehr oder weniger scharfe Ausbildung für diesen Rand festlegen, um ein optimales Abkratzen zu erzielen.
  • Die Reinigungsnuten sind so angeordnet, dass sie den festgelegten bzw. bestimmten Teil 22 der Kontaktfläche der inneren Düse mindestens teilweise abkratzen, während die Taucheintrittsdüse in den Führungsschienen verschoben wird.
  • In dem dargestellten Beispiel sind die beiden Reinigungsnuten 26 und 27 punktsymmetrisch zur Mitte 28 der Kontaktfläche, die im Wesentlichen mit der Mitte des Querschnitts des Gießkanals zusammenfällt, und zwar wegen der Tatsache, dass jede Taucheintrittsdüse in den zwei möglichen Eingriffspositionen ihres rechteckigen Kragens 7 in den Führungsschienen 6 benutzt werden kann.
  • In Wirklichkeit führt für die Ersatz-Düse nur die vor dem Gießkanal angeordnete Reinigungsnut 26 die Reinigungsfunktion auf der Kontaktfläche 11 der inneren Düse aus. Wenn die Reinigungsnut 26 der Taucheintrittsdüse, die ersetzt wird, an der Vertikalen des festgelegten bzw. bestimmten Teils 22 der Kontaktfläche 11 der inneren Düse ankommt, kratzt sie diesen in der Tat ab und hinterlässt eine saubere Oberfläche, die einen Kontakt mit guter Qualität zwischen der inneren Düse und der Kontaktfläche der Ersatz-Taucheintrittsdüse sicherstellt.
  • Falls trotz der Abkratzwirkung, die von der Taucheintrittsdüse ausgeführt wird, welche ersetzt worden ist, der Teil 23 der Injektionsnut während eines Gebrauchs der Ersatz-Taucheintrittsdüse verstopft, kann das in den Injektionskanal zugeführte Fluid den verstopften Abschnitt der Injektionsnut 18 umgehen, indem es durch die zweite Nut 27 (die in der Position, welche sie einnimmt, keine Reinigungsfunktion ausführt, wie bereits angegeben) der Taucheintrittsdüse zirkuliert. Die zweite Nut 27 kommuniziert mit der Injektionsnut 18 auf beiden Seiten ihres verstopften Abschnitts 23. Das Fluid kann somit den Rest des Injektionskanals erreichen, um wie vorgeschrieben gegen den Eintritt von Luft und/oder zur Behandlung von Rissen zu wirken.
  • Jenseits ihres kreisförmigen Abschnitts, der den festgelegten bzw. bestimmten Teil 23 der Injektionsnut bedeckt, erstreckt sich die zweite Nut 27 in ein gerades Stück, das den geraden Abschnitt der Injektionsnut bedeckt.
  • Somit befreit die zweite Nut nicht nur denjenigen Teil der Injektionsnut, der zum Verstopfen neigt, sondern befreit auch die Öffnung 21 ihrer Zuführleitung, so dass das Dichtmittel, wenn es vom Fluid mitgeführt wird, bei seiner Ankunft im Injektionskanal ein ausreichendes Volumen aufweist, so dass es nicht erstarrt und den Kanal an seinem Einlass verstopft.
  • Das Schieberventil 30 in 5 ist zwischen die innere Düse 9 und die zuvor beschriebene Taucheintrittsdüse 4 eingefügt.
  • Dieses Schieberventil 30 besteht aus einer festen oberen Platte 31, einer beweglichen mittleren Platte 32, sowie einer festen unteren Platte 33.
  • Wie oben erläutert, kann die innere Düse 9 eine Injektionsnut enthalten. In diesem Fall wird der Injektionskanal mit der Oberseite (in Bezug auf 4) der festen oberen Platte 31 gebildet.
  • Andere Trennflächen werden zwischen den festen Platten 31, 33 und der beweglichen Platte 32 des Schieberventils gebildet. Wie bekannt ist, können in diesen Trennflächen andere Injektionskanäle hergestellt werden, um den Zutritt von Luft zu verhindern.
  • Eine Trennfläche ist zwischen der festen unteren Platte 33 und der Taucheintrittsdüse 4 vorhanden, welche dieselben Risiken einer Schädigung bietet, wie diejenigen, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben worden sind, und zwar durch die Tatsache, dass ein Austausch der Taucheintrittsdüse 4 jeweils Reibung und Verstopfungsrisiken einer in der Unterseite (in Bezug auf 4) der festen unteren Platte 33 ausgebildeten Injektionsnut 34 verursacht, welche in Verbindung mit der Kontaktfläche der Taucheintrittsdüse einen Fluidinjektionskanal bildet.
  • Aufgrund dieses Risikos erfüllen die Reinigungsnuten 26 und 27 einer Taucheintrittsdüse, die mit denjenigen in 3 identisch sind, dieselben Funktionen im Hinblick auf die feste untere Platte wie hinsichtlich der inneren Düse in 1.
  • Obwohl die Reinigungsnuten für Taucheintrittsdüsen mit Bezugnahme auf eine ebene Trennfläche am Auslass eines Zwischenbehälters beschrieben worden sind, versteht sich, dass die Erfindung für jegliche Grenzfläche (eben oder nicht-eben) zwischen zwei Feuerfestkomponenten gilt, die zwischen sich einen Fluidinjektionskanal bilden.
  • Im Hinblick auf 6 wird mit den nötigen Abänderungen auf die Beschreibung der 2 Bezug genommen, und das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine in der Unterseite (in Bezug auf 5) der festen unteren Platte ausgebildete Injektionsnut.
  • 1
    Zwischenbehälterbodenwand
    2
    Gießöffnung
    3
    Rohrwechselvorrichtung
    4
    Taucheintrittsdüse
    5
    Montageplatte
    6
    Führungsschienen
    7
    Rohrkragen
    8
    Zylinder
    9
    innere Düse
    10
    Stopfenstange
    11
    Kontaktfläche der inneren Düse
    12
    Teil des Gießkanals
    13
    obere Öffnung der inneren Düse
    15
    Kontaktfläche der Taucheintrittsdüse
    17
    Richtung X
    18
    Injektionsnut
    20
    Nutenden
    21
    Öffnung einer Zuführleitung bzw. Abführleitung
    22
    bestimmter Teil der Kontaktfläche der inneren Düse
    23
    verstopfter Teil der Injektionsnut
    24
    Teil von länglichem Querschnitt in Richtung X des Gießkanals der Taucheintrittsdüse
    25
    Risse, Kratzmarken und Kratzer auf der Innendüse
    26
    Reinigungsnut
    27
    zweite Nut
    28
    Mitte der Kontaktfläche der Taucheintrittsdüse
    30
    Schieberventil
    31
    feste obere Platte
    32
    bewegliche mittlere Platte
    33
    feste untere Platte
    34
    in der Unterseite (in Bezug auf Figur 5) der festen unteren Platte ausgebildete Injektionsnut

Claims (14)

  1. Feuerfestgießrohr, das einen Teil (12) eines Gießkanals bildet und mindestens eine Kontaktfläche (15) einschließt, die imstande ist, gegen eine Kontaktfläche (11) einer anderen Feuerfestkomponente (9) zu drücken, die einen benachbarten Teil des Gießkanals bildet, wobei das Gießrohr angeordnet ist, um in einer vorbestimmten Bahn (17) verschoben zu werden, entlang von welcher seine Kontaktfläche (15) gleitet und im Druckkontakt (11) gegen die Kontaktfläche der anderen Feuerfestkomponente bleibt, wobei die Kontaktfläche (15) eine Nut enthält, wobei das Rohr dadurch gekennzeichnet ist, dass die Nut der Kontaktfläche (15) eine Reinigungsnut (26, 27) ist, welche den Gießkanal nicht vollständig umschließt, hauptsächlich von einer Wand beschrieben wird, die einen Rand aufweist, der imstande ist, während das Gießrohr verschoben wird, mindestens teilweise auf einem festgelegten Teil (22) der Kontaktfläche der anderen Feuerfestkomponente eine Abkratzwirkung auszuüben; und dass die Kontaktfläche (15) eine zweite Nut (27) enthält, die im Wesentlichen parallel zur Reinigungsnut ist und in Bezug zur Reinigungsnut auf der anderen Seite des Gießkanals angeordnet ist.
  2. Feuerfestgießrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsnut (26, 27) so angeordnet ist, dass der Rand imstande ist, die Gesamtheit des festgelegten Teils der Kontaktfläche der anderen Feuerfestkomponente abzukratzen.
  3. Feuerfestgießrohr nach einem von Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Taucheintrittsdüse oder eine Gießeinfassung bildet.
  4. Feuerfestgießrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsnut (26, 27) und/oder die zweite Nut blind ist.
  5. Feuerfestgießrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nut (27) in Bezug zum Gießkanal mit der Reinigungsnut (26) symmetrisch ist.
  6. Feuerfestgießrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nut (27) eine einen Injektionskanal bildende Injektionsnut (18) in der anderen Feuerfestkomponente mindestens teilweise überdeckt.
  7. Feuerfestgießrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsnut (26, 27) und/oder die zweite Nut (27) kürzer ist als die kleinste Breite zwischen den entgegengesetzten Abschnitten der Injektionsnut auf beiden Seiten des Gießkanals in Höhe des Gießkanals.
  8. Feuerfestgießrohr nach den Ansprüchen 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nut (27) ausgebildet ist, um die Öffnung (21) einer Zuführ- und/oder Abführleitung des Injektionskanals zu überdecken.
  9. Feuerfestgießrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gießrohr mehrere Reinigungsnuten (26, 27) enthält, die imstande sind, mindestens teilweise auf dem festgelegten Teil (22) der Kontaktfläche der anderen Feuerfestkomponente eine Abkratzwirkung auszuüben.
  10. Anordnung von Feuerfestkomponenten, die einen Gießkanal bilden und jeweils mindestens eine gegen die Kontaktfläche (11) einer anderen benachbarten Feuerfestkomponente drückende Kontaktfläche (15) enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Feuerfestkomponenten ein Feuerfestgießrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Feuerfestkomponente eine Injektionsnut (18) enthält, die mit der Kontaktfläche (15) des Feuerfestgießrohrs, das die Reinigungsnut (26) enthält, einen Injektionskanal bildet, in welchen Injektionskanal eine Zuführleitung mündet, und, wo es angebracht ist, eine Abführleitung, die in einer oder mehreren der Feuerfestkomponenten vorgesehen ist.
  12. Gießeinrichtung, enthaltend einen oberen metallurgischen Behälter und einen unteren metallurgischen Behälter, die durch einen Gießkanal verbunden sind, der hauptsächlich von einer Anordnung von Feuerfestkomponenten nach einem der Ansprüche 10 und 11 begrenzt wird.
  13. Gießeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Anordnung von Feuerfestkomponenten nach Anspruch 11 und eine mit der Zuführleitung des Fluidinjektionskanals verbundene Fluidquelle einschließt.
  14. Gießeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung auch Mittel zum Injizieren eines Dichtmittels in das Fluid einschließt.
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