DE213914C - - Google Patents
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- DE213914C DE213914C DENDAT213914D DE213914DA DE213914C DE 213914 C DE213914 C DE 213914C DE NDAT213914 D DENDAT213914 D DE NDAT213914D DE 213914D A DE213914D A DE 213914DA DE 213914 C DE213914 C DE 213914C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/16—Parts for model railway vehicles
- A63H19/18—Car coupling or uncoupling mechanisms
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77/, GRUPPE
und gesichert werden.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung für Spielzeugeisenbahnen mit zwei gleich
ausgebildeten, lose gelenkigen Kuppelhaken, von denen der eine mit nach oben gewen-
5· deter Hakennase unter dem Schwingzapfen'
des anderen in Eingriff gebracht wird und durch das Eigengewicht des beweglichen Kuppelgliedes
im Eingriff gesichert wird, ohne daß Federungshilfsmittel erforderlich sind. Das
Neue besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Schwingzapfen der Kuppelhaken in
der Hubrichtung mittels Führungsschlitze beweglich gelagert sind, so daß bei loser Hängelage
des einen Hakens der andere auf der Brücke der Tragstege in bekannter Weise geführte
Haken mit dem Schwingzapfen des anderen Hakens in Eingriff kommt. Diese Kupplung erfordert keine Präzisionsarbeit wie
bei den bekannten wirklichen Eisenbahnkupp-
ao lungen und eignet sich deshalb für Spielzeuge. Auf der Zeichnung ist die Kupplung in
einer Ausführungsform veranschaulicht, und • zwar zeigt: Fig. 1 die Kupplung in der Vorbereitungsstellung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der linken Kupplungshälfte, teilweise im Schnitt. Fig. 3 und 4 stellen in Seitenansicht und Oberansicht
die Kupplung geschlossen dar.
Die in horizontaler Ebene verschwenkbaren Kupplungsträger φ und q sind wie gewöhnlich
an den Wagenenden unterhalb herausragend angeordnet. Die Köpfe dieser Träger besitzen
beiderseits emporstehende Ansatzlappen φ1, φ1
und q1, q1, die Lagerschlitze f zur Aufnahme
der Hakengliederschwingzapfen i besitzen, die dadurch zur Auf- und Abwärtsbewegung befähigt
sind und als lose Einhängstifte die gelenkige Verbindung mit den Kuppelhaken herstellen.
Diese Haken ti besitzen keilförmige Hakennasen v, die durch die Einfallkerbe j
gebildet werden. Während die gegabelten Wangenstücke jedes Kuppelhakens, zwischen
denen der Schwingzapfen i befestigt ist, außenseitig der Ansätze φ1 und q1 angeordnet sind,
ist der mit Nase ν und Kerbe / versehene Eingriffkopf so weit verschmälert, daß er zwisehen
die Ansatzlappen φ1 oder q1 einführbar
ist.
Die Kupplung geschieht in der Weise, daß — wie Fig. ι zeigt — zunächst der eine der
niederhängenden Kupplungshaken u in eine Vorbereitungslage gehoben wird, so daß der
Hakenrücken vorn am Kopf des gegenüberstehenden Trägers φ auflagert. Alsdann genügt
das Zusammenschieben der beiden zu kuppelnden Wagen, um einen selbsttätigen Schluß der Kupplung herbeizuführen, indem
die Abschrägung der Hakennase υ den .Schwingzapfen i des anderen Küppelgliedes zur Aufwärtsbewegung
in die Schlitzführung/* veranlaßt, bis er in der Einfallkerbe / eingreift
(Fig. 3 und 4); durch das Gewicht des herabhängenden Kuppelgliedes u wird der Eingriff
gesichert. Ein selbsttätiges Öffnen der Kupplung ist auch nicht möglich, da die vorgeschobene
keilförmige Hakennase ν durch die den Lappen φΐ (q1) rückwärts angebogenen
Bügelfortsätze p2 (q2) gegen Aufkippen gehalten
wird; dabei kann sich trotzdem eine gewisse Horizontal- und Vertikalbewegüng an dem
Schwingzapfen i des kuppelnden Gliedes mit Hilfe des zugehörigen Trägers q unbehindert
vollziehen.
Um die Kupplung zu lösen, drückt man den niederhängenden Kuppelhaken (Fig. 3 links)
leicht in die Höhe, wodurch der Schwingzapfen i außer Eingriff bei j tritt und die
Hakennase ν freigegeben wird.
Die beschriebene Kupplungsvorrichtung hat ihren Vorzug mithin in dem einfach zu bewerkstelligenden
Kupplungsvorgange sowohl wie in der leichten Lösbarkeit, während trotzdem
bei geschlossener und zureichend gesicherter Kupplung eine gegenseitige Beweglichkeit
der Kupplungsglieder ermöglicht ist. Die Kupplungsglieder sind beiderseits genau
gleich geformt, und es kann natürlich die Schließung der Kupplung in bekannter Weise
statt von rechts nach links (Fig. 1 und 3) ebenso umgekehrt von links nach rechts stattfinden.
Die Hakenköpfe der beiderseitigen Glieder u sind an der Stelle, wo sie mit dem Rücken
andern gegenüberliegenden Tragsteg auflagern, mit Schlitzen s versehen, die erforderlichenfalls
das Zusammenkuppeln mit den bisher üblichen Überhakungskupplungen ebenfalls ermöglichen.
Claims (2)
1. Kupplung für Spielzeugeisenbahnen mit zwei gleich ausgebildeten drehbaren
Kuppelhaken, die wechselseitig in die Schwingzapfen der Haken eingehakt und gesichert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingzapfen (i) der beiden Kuppelhaken mittels Führungsschlitze (f) in
ihren Tragstegen in senkrechter Richtung beweglich gelagert sind, so daß bei loser
Hängelage des einen Gliedes die Hakennase des anderen mit. dem Hakenrücken
auf der Brücke (f oder q) aufliegenden Gliedes unter dem Schwingzapfen des
ersteren liegt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsschlitze für die Schwingzapfen der Kuppel-
haken besitzenden Tragstege mit Anschlägen (p2, q%) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213914C true DE213914C (de) |
Family
ID=475526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213914D Active DE213914C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213914C (de) |
-
0
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